S-Bahn: S-Bahn-Ersatzverkehr zwischen Mahlsdorf und Hoppegarten, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist dem Senat bekannt, dass eine große Anzahl von Fahrgästen u.a. am 14. September am Bahnhof
#Mahlsdorf lange Wartezeiten in Kauf nehmen mussten, wenn sie für die Weiterfahrt nach
#Hoppegarten / #Strausberg auf den Schienenersatzbus angewiesen waren? Ist dem Senat bekannt, dass die
ungefähr im halbe-Stunden-Takt fahrenden Busse nicht ausreichend waren, um alle Fahrgäste
mitzunehmen, so dass ein Teil eine weitere halbe Stunde warten musste? Werden Maßnahmen ergriffen,
um die Situation zu verbessern?
Frage 2:
Ist dem Senat bekannt, dass vor Ort keinerlei Informationen – weder durch eine #Beschilderung, noch durch
#Personal – vorhanden waren, die über die Weiterfahrt informierten? Ist dies mittlerweile geändert worden?
Antwort zu 1 und 2:
Die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (#VBB GmbH) übernimmt im Auftrag der
Länder Berlin und Brandenburg die #Verkehrsangebotsplanung sowie das Leistungs- und
#Qualitätscontrolling für die Leistungen des Regional- und S-Bahn-Verkehrs. Dies umfasst
auch die Abstimmungen mit der S-Bahn Berlin GmbH zu Baubetriebs- und
Ersatzkonzepten bei Baumaßnahmen sowie zu Sonderverkehren bei
Großveranstaltungen.
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Die planerische Bemessung der Kapazität der Ersatzverkehre, die zwischen S-Bahn Berlin
GmbH und VBB GmbH abgestimmt wird, orientiert sich grundsätzlich an der zu
erwartenden Fahrgastnachfrage auf Grundlage vorliegender aktueller Nachfragedaten.
Auch ein eventueller Mehrbedarf durch im Einzugsbereich gesperrter Abschnitte liegende
Großveranstaltungen wird hierbei berücksichtigt.
Der VBB GmbH ist bekannt, dass es aktuell immer wieder zu Engpässen bei
Ersatzverkehren mit Bussen kommt. Eine wesentliche Ursache hierfür liegt im während
der zurückliegenden Jahre erheblich gestiegenen Umfang der Baumaßnahmen des
Infrastrukturbetreibers DB Netz AG. Die zum Teil zeitgleiche Einordnung mehrerer
Totalsperrungen langer bzw. nachfragestarker Streckenabschnitte an Wochenenden wird
durch den Senat und die VBB GmbH sehr kritisch gesehen, denn sie führt dazu, dass
häufig ein derart hoher Bedarf an Bussen und Fahrerinnen und Fahrern für den
Schienenersatzverkehr (SEV) entsteht, dass dieser teilweise nicht gedeckt werden kann.
Wenn jedoch die planerisch erforderliche Anzahl von Bussen und Fahrerinnen und
Fahrern am Einsatztag in einigen Fällen, bedingt durch kurzfristige Ausfälle, nicht
vollständig bereitgestellt werden kann, führt dies zu Einschränkungen der SEV-Kapazität.
Dies ist nach Bewertung des Senats und der VBB GmbH sehr unbefriedigend, jedoch
auch nach objektivem Ermessen nicht immer vermeidbar, wenn durch die geplanten
Ersatzverkehre im S-Bahn-Netz die Ressourcen von Bussen und Fahrpersonal bereits
weit über die Region Berlin / Brandenburg hinaus beansprucht werden. Eine weitere
Steigerung der Verfügbarkeit von Bussen und Fahrpersonal erscheint kaum mehr möglich,
da aktuell an zahlreichen Wochenenden bereits deutlich mehr als 80 Busse bereitgestellt
werden. Ein wirksamer Lösungsansatz kann deshalb nur in einer besseren Aussteuerung
der Baumaßnahmen durch den Infrastrukturbetreiber DB Netz AG bestehen, um zu
vermeiden, dass auf mehreren stark nachgefragten Abschnitten gleichzeitig #SEV
eingerichtet werden muss.
Zum hier thematisierten Ersatzverkehr auf der östlichen S-Bahn-Linie #S5 am 14.09.2019
teilt die DB AG mit:
„Für den SEV im Bereich Mahlsdorf – Strausberg Nord wurde für alle vier Wochenenden
im September ein Ersatzverkehr mit Bussen jeweils im 20 Minuten-Takt (pro zu
ersetzende S-Bahn) bestellt. Es sollen danach jeweils zwei Busse pro Abfahrt verkehren:
Ein Gelenkbus verkehrt auf der Relation Mahlsdorf – Strausberg Nord, ein Standardbus
verkehrt als Verstärker auf dem Abschnitt Mahlsdorf – Strausberg. Aufgrund des zu
erwartenden erhöhten Reisendenaufkommens durch den Brandenburg-Renntag auf der
Rennbahn Hoppegarten wurden für den Einsatz am Samstag, 14. September, zusätzlich
zwei Gelenkbusse für den Abschnitt Mahlsdorf – Hoppegarten bestellt.
In der Umsetzung dieser Bestellung konnten durch Nichterscheinen von zwei
Gelenkbussen inkl. Fahrpersonal eines Subunternehmers zunächst nur sieben von neun
Gelenkbusse im Abschnitt Mahlsdorf – Strausberg Nord verkehren. Für die bestellten
Standardbusse für den Abschnitt Mahlsdorf – Strausberg konnten aufgrund von
Kapazitätsengpässen nur drei Reisebusse eingesetzt werden, die ab ca. 12 Uhr von
einem weiteren Gelenkbus unterstützt wurden. Die zwei bestellten Gelenkbusse im
Abschnitt Mahlsdorf – Hoppegarten verkehrten planmäßig.
Jeweils ein Einsatzdisponent der DB SEV GmbH war in der Früh- und Spätschicht vor Ort.
Jeweils drei mobile #Aufsichten der S-Bahn Berlin GmbH waren in der Früh- und
Spätschicht vor Ort.
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Für die #Fahrgastinformation und die #Wegeleitung wurden die bewährten Konzepte
umgesetzt. An allen Bahnhöfen, die vom Ersatzverkehr betroffen sind, wurden
Informationstafeln im Zugangsbereich aufgestellt. In Mahlsdorf wurde zusätzlich auf dem
Bahnsteig eine Informationstafel gut sichtbar positioniert. Der Weg zur jeweiligen
Haltestelle des Ersatzverkehrs – wenn nicht direkt neben dem Bahnhof – wurde mit
weiteren Hinweisschildern gut sichtbar gekennzeichnet.“
Insofern kann der Hinweis, vor Ort habe es keinerlei Informationen zur Weiterfahrt
gegeben, zunächst nicht nachvollzogen werden. Die VBB GmbH wird dies jedoch zum
Anlass nehmen, für künftige Ersatzverkehre im Ostabschnitt der S5 bei der
stichprobenartigen Kontrolle besonderes Augenmerk auf eine ausreichende Fahrgastinformation
und Wegeleitung zu legen.
Frage 3:
Inwieweit ist die Planung der Kapazitäten und des Taktes des Schienenersatzbusses auf dieser Strecke auf
größere Menschenmengen abgestimmt, die zu bestimmten Zeiten die Pferderennbahn besuchen und mit der
S-Bahn anreisen?
Antwort zu 3:
Wie bereits in der Antwort zu Frage 1 erläutert, wird auch ein eventueller Mehrbedarf
durch im Einzugsbereich gesperrter Abschnitte liegende Großveranstaltungen bei der
Planung der Ersatzverkehre berücksichtigt. Dies war auch bei der Veranstaltung am
14.09.2019 der Fall, bei der zusätzliche Busse nur im Abschnitt Mahlsdorf – Hoppegarten
vorgesehen waren.
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Gemeinsam mit den Betreibern der Rennbahn Hoppegarten und Vertretern der VBB
GmbH werden vor Saisonstart alle Termine vorbesprochen. Teilweise gelingt es zu
diesem frühen Zeitpunkt, eventuell parallel geplante Baumaßnahmen auf der östlichen S5
zu verschieben, um so die Einschränkungen für die Besucher so gering wie möglich zu
halten. Auf Grundlage des zu erwartenden Besucheraufkommens wird dann gemeinsam
festgelegt, welche Leistungen zusätzlich zum Regelangebot erbracht werden müssen.“
Im Hinblick auf das sehr große Bauvolumen, insbesondere entlang einiger
Schwerpunktabschnitte, wozu auch die östliche S5 gehört, ist es jedoch nicht möglich,
eine Überschneidung von Baumaßnahmen und Veranstaltungen vollständig
auszuschließen. Hierbei ist unter anderem zu beachten, dass beispielsweise spezielle
Baumaschinen nur begrenzt verfügbar sind und deshalb oft lange im Voraus gebucht
werden müssen. Zu diesen Zeitpunkten stehen häufig die Veranstaltungstermine noch
nicht fest, was eine Berücksichtigung erschwert.
Berlin, den 30.09.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: VBB-Chefin: S-Bahn muss besser informieren Fahrgäste beschweren sich über fehlende Hilfen bei Störungen aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212497023/VBB-Chefin-S-Bahn-muss-besser-informieren.html

Nicht nur die vielen #Ausfälle und #Verspätungen, auch die unzureichende Information bei Störungen sorgt bei vielen Kunden der -Bahn derzeit für Unmut. "Die #Fahrgastinformation entspricht nicht dem Niveau, das für einen modernen großstädtischen S-Bahn-Betrieb zu erwarten ist", sagt auch Susanne #Henckel, Geschäftsführerin des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB). Die Probleme seien bereits seit Jahren bekannt, geändert habe sich bislang allerdings nur wenig. Die VBB-Chefin hat die S-Bahn daher aufgefordert, konkrete Maßnahmen zu benennen, mit denen die Fahrgastinformation speziell im Störungsfall verbessert wird.

Die Bahntochter hat in den letzten Jahren systematisch die #Aufsichten von den Bahnhöfen abgezogen. Lediglich 19 der 166 Stationen sind noch ständig mit Personal besetzt. Mit neuen Anzeigen und besserer Lautsprechertechnik sollte sich die Information der Fahrgäste nicht verschlechtern, sondern sogar verbessern, versprach die S-Bahn. Die Realität sieht jedoch gerade bei #Betriebsstörungen oft anders aus. "Die Anzeigen sind häufig falsch, Lautsprecherdurchsagen fehlen ganz", fasste VBB-Sprecherin Elke Krokowski die jüngsten Fahrgastbeschwerden zusammen.

Eine gute Nachricht gab es am Donnerstag dann wenigstens für die Zehntausenden Pendler, die im Nordosten noch …

S-Bahn in Berlin Immer mehr Geisterbahnhöfe in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahn-in-berlin-immer-mehr-geisterbahnhoefe-in-berlin,10809298,32647438.html

 

Um Kosten zu sparen, zieht die -Bahn ihre #Aufsichten von den #Bahnsteigen ab. Nun hat die Zahl der #personalfreien Stationen einen neuen Tiefstand erreicht. Doch die Einführung der Technik, die Zugabfertiger überflüssig macht, verzögert sich.

Noch genießen die Fahrgäste der S-Bahn Berlin einen Service, von dem Fahrgäste anderswo nur träumen können. Noch immer gibt es Stationen mit Personal, das Bahnen auf die Reise schickt, Fragen beantworten und helfen kann. Doch die Zahl dieser S-Bahnhöfe ist dramatisch gesunken, wie die jüngste Bilanz zeigt. Nur auf 35 S-Bahnhöfen werden die Züge noch von Aufsichten oder Fahrdienstleitern abgefertigt, teilte ein S-Bahn-Sprecher jetzt mit. Insgesamt gibt es 166 Stationen. Bis zum Frühjahr 2016 werden auch fast alle anderen S-Bahnhöfe ihr fest stationiertes Bahnsteigpersonal verlieren.

Damit will das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) langfristig Kosten sparen. Den betroffenen Mitarbeitern werden intern andere Arbeitsplätze angeboten. Bei vielen Kunden kommt die Rationalisierungsmaßnahme allerdings …

S-Bahn baut weiter Personal an Bahnhöfen ab, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/02/s-bahn-berlin-personalabbau-bahnhoefe.html „Nach Ahrensfelde zurückbleiben bitte“ – Ansagen wie diese sprachen früher meistens die Mitarbeiter am -Bahnsteig in die gelben Sprechsäulen. Doch mittlerweile müssen verstärkt die #Zugfahrer selbst ran. Denn die Berliner -Bahn baut an den Bahnhöfen immer weiter Mitarbeiter ab. Fahrgastverbände sorgen sich deshalb um die Sicherheit.

Die Berliner S-Bahn zieht ihr festes #Personal von immer mehr Bahnhöfen ab. Inzwischen gibt es an rund 100 der 166 Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg keine ständigen #Aufsichten mehr, wie aus aktuellen Zahlen des Unternehmens hervorgeht. Vom nächsten Jahr an soll es noch an 20 sogenannten Stammbahnhöfen insgesamt 120 feste Aufsichten geben, wie die S-Bahn der dpa mitteilte. An den anderen Bahnhöfen sollen je nach Bedarf weitere 120 mobile Mitarbeiter zum Einsatz kommen, etwa bei großem Touristenandrang, an Umsteigepunkten, bei Bauarbeiten oder …

Bahnhöfe: Die S-Bahn-Aufsicht wird abgefertigt Kameras ersetzen das Personal auf vielen Bahnsteigen. Die Fahrer kontrollieren dann selbst per Monitor, ob der Zug starten kann, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-s-bahn-aufsicht-wird-abgefertigt/495412.html

Noch fühlen sich 98 Prozent der #Fahrgäste bei der -Bahn tagsüber auf den Bahnhöfen sicher; nachts sind es immerhin noch 71 Prozent. Diese #Umfrage-Werte, auf die die S-Bahn stolz ist, könnten sich demnächst ändern, denn etwa gut die Hälfte der 164 Stationen wird in Zukunft ohne #Personal sein. Bei der U-Bahn hatte der Abzug der #Zugabfertiger das subjektive #Sicherheitsgefühl der Fahrgäste verschlechtert. Der Vandalismus und auch die Zahl der #Einbrüche in Kioske haben zugenommen.

„Bahnhöfe: Die S-Bahn-Aufsicht wird abgefertigt Kameras ersetzen das Personal auf vielen Bahnsteigen. Die Fahrer kontrollieren dann selbst per Monitor, ob der Zug starten kann, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

S-Bahn verbessert Information, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/kurzmeldungen/492742.html

Auch die -Bahn will Fahrgäste bei #Verspätungen jetzt aktueller informieren. Auf zunächst 23 Knoten- und Umsteigebahnhöfen hat sie eine „rechnergesteuerte #Zuglaufüberwachung“ installiert. Die #Aufsichten können dort per Bildschirm Verspätungen sofort erkennen und die Fahrgäste darüber per Lautsprecher informieren. Außerdem kann beim #Umsteigen der #Anschluss sichergestellt werden. Die BVG teilt Fahrgästen bei der Straßenbahn und …

S-Bahn-Sprechtag der Schienenverkehrswochen: Fragen und Antworten, Die S-Bahn trennt sich nicht von den Aufsichten,
führt aber das Prinzip der Stammbahnhöfe ein, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Schafft die S-Bahn ihr Aufsichtspersonal ab?

Günter Ruppert, Sprecher der Geschäftsführung:
„Nein. Bisher erfolgt auf ca. 17 Prozent der Bahnhöfe eine #Fernabfertigung, beispielsweise auf der östlichen S 7. Das wird ausgebaut. Allerdings erteilen sich die #Triebfahrzeugführer dann selbst den #Abfahrauftrag, nachdem sie sich vom Ende des Fahrgastwechsels und Türenschluss überzeugt haben. Die #Aufsichten werden auf #Stammbahnhöfe zurückgezogen. Darunter verstehen wir ständig besetzte Bahnhöfe, die eine bestimmte Anzahl unbesetzter Bahnhöfe betreuen und dorthin im #Bedarfsfall Mitarbeiter entsenden. In Außenbezirken werden sie größere Bereiche umfassen, in der Innenstadt kleinere.“

„S-Bahn-Sprechtag der Schienenverkehrswochen: Fragen und Antworten, Die S-Bahn trennt sich nicht von den Aufsichten,
führt aber das Prinzip der Stammbahnhöfe ein, aus Punkt 3“
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Bahnhöfe: S-Bahn: Weitere Bahnhöfe werden personalfrei, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-weitere-bahnhoefe-werden-personalfrei/225486.html

Die -Bahn zieht von weiteren Bahnhöfen #Personal ab, obwohl die aufgestellten #Notrufsäulen bis heute nicht funktionieren. Eine #Gefährdung für die Fahrgäste sieht S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz dadurch nicht.

Anders als die #BVG, die ihre U-Bahnhöfe #personalfrei gemacht hatte, warb die S-Bahn bisher stets mit ihren #personalbesetzen Bahnhöfen.

„Bahnhöfe: S-Bahn: Weitere Bahnhöfe werden personalfrei, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

S-Bahn + Bahnhöfe: Aufsichtspersonal soll umgeschult werden S-Bahn-Fahrer schicken Züge selbst auf die Reise, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/aufsichtspersonal-soll-umgeschult-werden-s-bahn-fahrer-schicken-zuege-selbst-auf-die-reise,10810590,9849388.html 06.11.2000

Die Berliner -Bahn holt nach, was bei der Berliner -Bahn seit langem üblich ist. In Zukunft sollen alle Fahrerinnen und Fahrer ihre Züge selbst auf die Reise schicken. Dadurch werden die #Aufsichten, die heute noch auf den meisten S-Bahnhöfen die #Abfahraufträge erteilen, überflüssig. „Sie können dann mit anderen Aufgaben im Unternehmen betraut werden“, sagte Ernst-Otto #Constantin, #Arbeitsdirektor der S-Bahn, am Sonntag der „Berliner Zeitung“. „Bis dahin wird es jedoch noch Jahre dauern.“ Wie berichtet, testet das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn bereits auf mehreren Bahnhöfen der #S1 (Wannsee-Oranienburg) die „#Triebfahrzeugführer-Selbstabfertigung“. Seitdem geben sich die Fahrerinnen und Fahrer einiger Züge …