Straßenverkehr: Noch nicht alle haben sich an die Abfahrt in Schönefeld-Süd gewöhnt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11306861/62129/
Noch_nicht_alle_haben_sich_an_die_Abfahrt.html

SCHÖNEFELD – Ein Wagen bremst, sein Fahrer weiß offenbar nicht so recht, wo es weitergeht. Ein anderer kommt zu weit nach rechts ab, droht, in den Gegenverkehr zu geraten. Ein dritter sieht die Abfahrtsspur als Auffahrt an – und kann von Glück sagen, dass ihm niemand entgegen kommt.
Wer die Autobahn 113 in Schönefeld-Süd verlässt, muss aufpassen: Auf die Bundesstraße wird er in einer lang gezogenen diagonal angeordneten Fahrspur geleitet. Das ist ungewöhnlich und erfordert große Aufmerksamkeit.
„Nach der Eröffnung im Mai gab es an dieser Stelle erhebliche Probleme“, räumt Martin Kattusch, Projektleiter beim Landesbetrieb für Straßenwesen, ein. „Inzwischen haben wir zusätzliche Schilder und eine gelbe Markierung angebracht. Jetzt läuft der Verkehr weitgehend reibungslos.“
Manfred Hartfelder, der Leiter des Straßenverkehrsamtes, schätzt die Lage nicht …

S-Bahn: Gleismängel – S-Bahnen müssen Tempo 20 fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0911/berlin/0121/index.html

Auf einer der am stärksten frequentierten S-Bahn-Strecken Berlins kommt es seit gestern Mittag zu Zugausfällen und Verspätungen. Zwischen Lichtenberg und Friedrichsfelde Ost sind bei Routinemessungen auf 1 200 Metern Gleismängel festgestellt worden. Seitdem gilt dort Tempo 20. Weil die Strecke nun weniger leistungsfähig ist, fuhr die S 75 zwischen Warschauer Straße und Wartenberg nur alle 20 Minuten und die S 5 zwischen Lichtenberg und …

Flughäfen + Bahnverkehr: Bahn: BBI-Anbindung rechtzeitig fertig, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article877889/
Bahn_BBI_Anbindung_rechtzeitig_fertig.html

Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass die geplante östliche Bahnanbindung des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) rechtzeitig zum Start des BBI am 1. November 2011 fertiggestellt wird. Ende Juli hatte Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) dagegen verkündet, dass sich die Ostanbindung, also die Verbindung mit der Görlitzer Bahn, verzögern wird. Grund: Die für den Bau erforderliche Baugenehmigung wird erst für nächstes statt wie geplant für dieses Jahr erwartet.
Zudem sei mit Klagen von Naturschützern und Anwohner gegen die Trasse, die durch einen Wald führen soll, zu rechnen.
Probleme gibt es für die Bahn aber auch mit der noch wichtigeren Westanbindung. Bereits seit Monaten steht fest, der geplante Wiederaufbau der Dresdner Bahn ist bis zur BBI-Eröffnung nicht zu schaffen. Die Folge: Die von allen Beteiligten geforderte Schnellbahnverbindung von …

Tarife + Bahnverkehr: Deutsche Bahn rudert beim Bedienzuschlag zurück, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/
article877377/.html

Der Aufschrei war groß: Wer ein Zugticket am Schalter kauft, sollte künftig einen Bedienzuschlag von 2,50 Euro entrichten. Verbraucherschützer und Politiker protestierten scharf, nun lenkt die Deutsche Bahn ein. Zumindest ältere Fahrgäste und Behinderte müssen die umstrittene Pauschale nicht bezahlen.
Nach heftiger Kritik an ihrer zum 14. Dezember geplanten Erhöhung der Fahrpreise und den neuen Bedienzuschlägen rudert die Deutsche Bahn nun zurück. Für Senioren und behinderte Fahrgäste soll es keine Gebühren beim Kauf von Fernverkehrtickets am Schalter geben, teilte der Konzern mit. Neben der Senioren-BahnCard 50 wird zum Fahrplanwechsel im Dezember eine Senioren-BahnCard 25 eingeführt – Senioren, die eine dieser beiden Karten haben, müssen den neuen Bedienzuschlag von 2,50 Euro nicht bezahlen.
Behinderte Menschen sind ebenfalls von den neuen Zuschlägen beim Schalterkauf …

Potsdam + Straßenbahn + Museum: Vorwurf des Betruges abgewiesen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11304820/60709/
Vorwurf_des_Betruges_abgewiesen_Tram_Verein_entlastet_JUSTIZ.html

POTSDAM / BERLIN/POTSDAM – Der Verleumdungsklage gegen den Hamburger Nahverkehrsberater Dieter Doege wurde gestern vor dem Berliner Landgericht stattgegeben. Demnach darf Doege, der lange in Potsdam arbeitete, seinen Betrugsvorwurf gegen den Verein „Historische Straßenbahn Potsdam“ nicht mehr äußern. Bereits Ende Mai hatte der Verein eine entsprechende Einstweilige Verfügung gegen Doege erwirkt. „Der Vorwurf des Betruges geht zu weit“, urteilte Richter Michael Mauck, der wenig Erhellendes zur Sache fragte.
Doege hatte behauptet, der Verein habe sich für den 430000 Euro teuren Wiederaufbau einer alten Potsdamer Tram Fördermittel und Spenden erschlichen. Laut Doege handelt es sich dabei aber nicht um die Baugruppe des 1907 hergestellten Lindner-Motorwagens aus Ammendorf, sondern um das Fahrgestell eines Beiwagens, das zuletzt nur noch als Transportlore diente. Im Februar erstattete der Nahverkehrsexperte deshalb wegen Subventionsbetrugs Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Potsdam, die das Verfahren …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Bahnhof Ahrensfelde-Rehhahn nicht pünktlich in Betrieb, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=ver&module=dpa&id=18883076

Ahrensfelde (dpa/bb) – Der neue Bahnhof Ahrensfelde-Rehhahn (Barnim) wird im Dezember nicht pünktlich in Betrieb genommen. Grund dafür seien Auseinandersetzungen um die Übernahme der Kosten, berichten die «Potsdamer Neuesten Nachrichten» (Dienstag). Der Bahnhof soll auf Kosten der Gemeinde eingerichtet werden. Das Land habe Fördermittel dafür bereitgestellt, die Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg) betreibe die Strecke wie bisher. Der Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg unterstütze die Pläne für den Bahnhof. Er würde eine erhebliche Entlastung der Bundesstraße B 158 bedeuten, weil …

Flughäfen: Interflug – Glückwunsch an eine Verschwundene, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=1935100

Heute vor 50 Jahren wurde die DDR-Fluglinie als GmbH gegründet. Eine kleine Erinnerung.

Ob Warnas Goldstrand, Budapests Brücken oder Warschaus Kulturpalast – wer Visum und Flugschein in der Tasche hatte, den brachte Interflug hin. Vor genau 50 Jahren wurde das Unternehmen gegründet. Es wurde knapp 33 Jahre alt. Wer Pilot sein wollte, musste nicht nur gut ausgebildet sein, sondern auch „mit beiden Beinen fest auf sozialistischem Boden stehen“. Erster Chef der Fluggesellschaft war denn auch Arthur Pieck, Sohn des ersten Präsidenten der DDR. Letzter Präsident der Interflug war dagegen Andreas Kramer, heute Airbus-Chefverkäufer für die ehemaligen GUS-Staaten.
Offiziell gegründet wurde das Unternehmen als Bedarfs-Fluggesellschaft. Am 1. September 1963 übernahm diese alle Rechte und Pflichten der Deutschen Lufthansa der DDR. Es war eine Zwangslösung, denn die Deutsche Lufthansa West hatte vor Gerichten durchgesetzt, dass …

Flughäfen + Bahnverkehr: Arbeiten für Schienenanbindung BBI kommen gut voran

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20080910a.html

Trogbauwerke für Westanbindung entstehen / Baufreiheit auch für die Verlängerung der S-Bahn zwischen Schönefeld und dem BBI-Bahnhof

(Berlin, 10. September 2008) Die ersten 217 Meter des Betontroges, in dem künftig der Flughafen-Express zum neuen BBI-Bahnhof fahren wird, ist bei Mahlow zwischen der B 96a und dem Eisenbahn-Außenring bereits erkennbar. Eine stählerne Spundwand rahmt die Baugrube, der Bodenaushub hat begonnen. Insgesamt 2,5 Kilometer Trogbauwerke, drei Eisenbahn- sowie vier Straßenbrücken entstehen für die westliche Anbindung der Fern- und S-Bahngleise an den BBI-Bahnhof zwischen dem Berliner Eisenbahn-Außenring und dem Flughafentunnel.

„Wir liegen mit unseren Arbeiten gut im Plan“, sagt Matthias Hudaff, Leiter des Großprojektes der DB-ProjektBau GmbH. Im November letzten Jahres wurden die Bauaufträge für die westliche Schienenanbindung vergeben. Zunächst musste im Bereich des Eisenbahn-Außenringes, aus dem die Fernbahngleise sowie die S-Bahnstrecke ausfädeln, Baufreiheit geschaffen werden. Auf zwei Kilometern Länge wurden Gleise für die Umfahrung der Baustelle neu gebaut. Zwischen Waßmannsdorf und dem Bahnhof Schönefeld wurden zudem zwei Gleise der ehemals vier Gleise abgebaut, um Platz für die künftige S-Bahntrasse zu schaffen. Jetzt entstehen die Betontröge für die Gleise Richtung Flughafentunnel. Dazu muss unter anderem der Verkehr auf der B 96a zwischen Waßmannsdorf und Mahlow im Bereich der Baustelle für einige Monate auf einer Umfahrung um die entstehenden Baugruben herumgeführt werden.

Auch im Bereich des Flughafens kommen die Arbeiten voran. Bereits im April 2007 wurde das erste Teilstück des Bahntunnels unter dem Flughafen bei Selchow fertig gestellt, ein weiterer, 408 Meter langen Teil im Bereich des Flughafenbahnhofs ist seit Ende Juli im Rohbau fertig. Alle weiteren Tunnelabschnitte unter dem künftigen Flugfeld sind im Bau.

„Die Infrastruktur zur Anbindung des BBI-Bahnhofs wird am 30. Oktober 2011 stehen“, sagt Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der DBAG für Berlin. „Bei der Ostanbindung ist das wegen des noch nicht abgeschlossenen Planfeststellungsverfahrens eine echte Herausforderung, aber wenn alle Beteiligten mitziehen, ist auch hier die rechtzeitige Anbindung des neuen Flughafens zu schaffen.“

Die Schienenanbindung und der Flughafenbahnhof sind zentrale Bestandteile des neuen Flughafens Berlin Brandenburg International. Es entstehen 15 Kilometer neue Strecke für den Fern- und Regionalverkehr sowie eine acht Kilometer lange neue S-Bahnstrecke. Die Kosten betragen 636 Millionen Euro.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

allg.: Fahrgastzahlen im Nahverkehr sind gesunken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0909/berlin/0050/index.html

Der WM-Effekt ist vorbei / Weniger Schüler
Peter Neumann
Busse und Bahnen in Berlin und Brandenburg haben im vergangenen Jahr weniger Fahrgäste befördert als 2006. Das geht aus dem neuen Bericht des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hervor, der gestern publiziert wurde.
2007 wurden die Nahverkehrsmittel in beiden Bundesländern für 1,237 Milliarden Fahrten genutzt. Im Jahr davor waren es noch 1,256 Milliarden Fahrten. Damals hatten die Besucherströme zur Fußball-Weltmeisterschaft die Fahrgastzahlen in die Höhe getrieben. 2007 gab es diesen „WM-Effekt“ nicht mehr. So schlugen Negativentwicklungen im vergangenen Jahr umso deutlicher bei der Nachfrage zu Buche. „In Brandenburg sanken die Schülerzahlen um 4,5 Prozent, in Berlin um 2,1 Prozent. Das sind Werte, die in Deutschland einmalig sind“, sagte VBB-Sprecher Matthias Stoffregen. Auch wurde das Fahrtenangebot in geringem Umfang verringert.
Langfristig hätten die Fahrgastzahlen aber zugenommen, hieß es. 2001 wurden nur …

Bahnverkehr: Die Nachtzugreise nach Paris soll bald mehr als 13 Stunden dauern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0909/berlin/0054/index.html

Neues zum Fahrplanwechsel / Direktverbindung nach Brüssel wird gestrichen – dafür alle zwei Stunden nach Amsterdam
Peter Neumann
Reisende der Deutschen Bahn (DB) müssen sich für den kommenden Fahrplanwechsel auf Veränderungen gefasst machen – positive wie negative. Das geht aus einer Vorschau der DB Fernverkehr hervor. So ist Brüssel von Mitte Dezember an nicht mehr von Berlin aus direkt per Nachtzug erreichbar – und Nachtzugfahrgäste nach Paris sind länger unterwegs. Dadurch könne der Zug nicht mehr mit dem Flugzeug konkurrieren, sagen Kritiker.
Noch fährt die „City Night Line“ von Berlin über Brüssel nach Paris. Doch vom 14. Dezember an verkehrt sie via Saarbrücken-Metz, bestätigte Karl-Josef Bales von der DB Autozug, die auch die meisten Nachtzüge in Deutschland betreibt. Die Nachfrage nach Brüssel-Tickets reiche nicht, um die Beibehaltung der alten Strecke …