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Der Aufschrei war groß: Wer ein Zugticket am Schalter kauft, sollte künftig einen Bedienzuschlag von 2,50 Euro entrichten. Verbraucherschützer und Politiker protestierten scharf, nun lenkt die Deutsche Bahn ein. Zumindest ältere Fahrgäste und Behinderte müssen die umstrittene Pauschale nicht bezahlen.
Nach heftiger Kritik an ihrer zum 14. Dezember geplanten Erhöhung der Fahrpreise und den neuen Bedienzuschlägen rudert die Deutsche Bahn nun zurück. Für Senioren und behinderte Fahrgäste soll es keine Gebühren beim Kauf von Fernverkehrtickets am Schalter geben, teilte der Konzern mit. Neben der Senioren-BahnCard 50 wird zum Fahrplanwechsel im Dezember eine Senioren-BahnCard 25 eingeführt – Senioren, die eine dieser beiden Karten haben, müssen den neuen Bedienzuschlag von 2,50 Euro nicht bezahlen.
Behinderte Menschen sind ebenfalls von den neuen Zuschlägen beim Schalterkauf …