S-Bahn: Populistische Straf-Fantasien Peter Neumann PETER NEUMANN hält wenig von einer sofortigen Kündigung des S-Bahn-Vertrags., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/berlin/
0052/index.html

So viel steht fest: Dies ist ein schwarzes Jahr für die S-Bahn-Fahrgäste. Hohe Gewinnerwartungen der Deutschen Bahn (DB), massive Einsparungen und ein zerrüttetes Betriebsklima haben dazu beigetragen, dass der Stolz dieser Stadt auf den Hund gekommen ist. Da ist nachvollziehbar, wenn die Opposition im Abgeordnetenhaus harte Konsequenzen fordert – und vom Senat mit Nachdruck verlangt, den S-Bahn-Vertrag zu kündigen. Notfalls müsse das Land sofort aussteigen und der S-Bahn GmbH den Betrieb „auferlegen“, bis ein neuer Zugbetreiber gefunden worden ist.
Doch so verlockend und öffentlichkeitswirksam ein Schlussstrich auch wäre: Populistische Straf-Fantasien helfen den Fahrgästen nicht weiter. Denn klar ist, dass die Deutsche Bahn eine „Auferlegung“ dankbar zum Anlass nehmen würde, ihr Engagement bei der S-Bahn wieder herunterzuschrauben. Unter einem solchen Zwangsregime hätten die neuen S-Bahn-Manager, die sich erkennbar um Investitionen …

S-Bahn: Für zu kurze S-Bahnen gibt’s weniger Geld Senat kündigt neue Strafe für schlechte Qualität an/ Fahrzeugdefekt ließ Zug entgleisen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/berlin/
0021/index.html

Nach Informationen der Berliner Zeitung ist die am Sonntagmorgen verunglückte S-Bahn wegen eines schweren Fahrzeugdefekts entgleist. Jetzt setzt die Opposition die rot-rote Koalition unter Druck. „Müssen erst Menschen sterben, bis der Senat den Vertrag mit der S-Bahn kündigt?“ fragte Claudia Hämmerling von den Grünen gestern im Verkehrsausschuss. „Es ist reiner Zufall, dass der Zug nicht mit Fahrgästen entgleist ist“, sagte Oliver Friederici (CDU). „Wann soll die Vertragskündigung passieren – wenn nicht jetzt?“ Doch das Land lehnt dies weiterhin ab. Solche „plakativen Handlungen“ nützten den Fahrgästen nicht, entgegnete die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD). Stattdessen will der Senat die S-Bahn nun stärker in die Haftung nehmen. Ab sofort werde auch bei zu kurzen Zügen der Zuschuss gekürzt, hieß es.
Wenn S-Bahnen wie seit Monaten nur mit sechs oder vier Wagen unterwegs sind, …

Straßenverkehr: Rot-Rot blockiert Wowereits A 100 Regierungsfraktionen sperren Berliner Senat die Gelder für Autobahnbau von Neukölln nach Lichtenberg / Zweite Schlappe für Regierenden Bürgermeister binnen weniger Tage, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1124/seite1/
0026/index.html

BERLIN. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen haben die Koalitionsfraktionen von SPD und Linkspartei ein wichtiges Vorhaben des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) gestoppt. Gestern blockierten die Abgeordneten des rot-roten Regierungsbündnisses den Senatsplan für die umstrittene Verlängerung der Autobahn A 100 von Neukölln via Treptow nach Lichtenberg. Zuvor hatten die Parlamentarier bereits Wowereits Kandidatin für den Präsidentenposten des Landesrechnungshofs durchfallen lassen.
Nun haben die SPD- und die Linksfraktion die Planungskosten für den Weiterbau der A 100 gesperrt. Dafür waren im Doppelhaushalt 2010/11 insgesamt 3,1 Millionen Euro vorgesehen. „Wir haben ein Stoppschild gesetzt“, sagte Stefan Zackenfels, Haushaltsexperte der SPD-Fraktion gestern. Die Linken-Haushaltspolitikerin Jutta Matuschek erklärte: „Es ist eine Bremse, noch kein Abschied.“ Das Vorgehen ist …

Bahnhöfe: Exklusive Blicke in den Potsdamer Kaiserbahnhof, aus Berliner Morgenpost

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article1211481/
Exklusive-Blicke-in-den-Potsdamer-Kaiserbahnhof.html

Eisenbahn-Nostalgiker, Architektur-Fans und Geschichtsinteressierte warteten gleichermaßen auf eine Gelegenheit zum Besuch des sanierten Potsdamer Kaiserbahnhofs. Die Deutsche Bahn öffnete eines ihrer schönsten Gebäude in der Region erstmals für die Öffentlichkeit. Morgenpost Online war dabei.
„Cooool!“ Der kleine Junge mit den großen braunen Augen strahlt. Auf den Schultern seines großen Bruders sitzend, linst er ins Innere eines Salonwagens, Baujahr 1901. Seit sie mit der Besuchergruppe die Gleishalle erreicht haben, sind Julius (7) und Louis (10) kaum noch zu halten. Ihre Modelleisenbahn zu Hause, das ist das eine. Doch das hier, der prachtvoll restaurierte Kaiserbahnhof in Potsdam – das ist eine ganz andere Liga.
Elegante Wandtäfelungen, prunkvolle Kamine, die englische Landhaus-Architektur, dazu alte Waggons, Eisenbahnermützen, Gleise, Modelle historischer …

Parkeisenbahn: Neben dem Weihnachtsmann kommt jetzt auch der Nikolaus mit der Parkeisenbahn

http://www.parkeisenbahn.de

Fahrten am 12. und 13. Dezember 2009 sind ausgebucht – zusätzliche Fahrten
am 05. und 06. Dezember 2009
Wer hätte gedacht, dass rund ein Monat vor den beliebten Weihnachtsfahrten der
Parkeisenbahn Wuhlheide am 3. Advent diese bereits ausgebucht sind.
Die Parkeisenbahner haben deshalb entschieden, weitere Züge am 05. und 06.
Dezember von 11:00 bis 16:30 Uhr (erste und letzte Rundfahrt, Abfahrt alle 30
Minuten am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn) anzubieten.
Die Entscheidung, diese Fahrten durchzuführen, ist kurzfristig getroffen worden –
auch um die S-Bahn Berlin zu unterstützen, die in diesem Jahr keine eigenen
Weihnachtszüge anbieten kann.
Da die Veranstaltungen durch Ehrenamtliche vorbereitet und durchgeführt werden,
ist ein umfangreiches Programm wie am darauf folgenden Familienwochenende
(12./13. Dezember 2009) nicht möglich. Die Parkeisenbahn Wuhlheide wird
an diesen beiden Tagen mit geschmückten Wagen, gezogen durch eine Diesellok,
in ca. 20-25 Minuten ihre Runden drehen. Dabei überreicht der Weihnachtsmann
eine Nikolaustüte an die Kinder.
Die Fahrten an beiden Tagen kosten deshalb für Kinder nur 4 Euro inklusive
Weihnachtstüte und die Erwachsene dürfen für 3 Euro mit dabei sein.
Einzelheiten zu diesen Fahrten finden Sie auf der Internetseite
www.parkeisenbahn.de .
Aufgrund des begrenzten Platzangebots werden die Weihnachtsfahrten mit Reservierung
angeboten und sollten über Telefon 53 89 26 60 vorbestellt werden.
Weihnachtszüge für Kindergruppen bei der Parkeisenbahn Wuhlheide
Die Weihnachtszüge für Kindergruppen auf der Parkeisenbahn Wuhlheide vom
07.-10. Dezember sind fast ausgebucht. Deshalb werden weitere Fahrten vom 14.-
18. Dezember angeboten. Los geht es jeweils stündlich zwischen 9 Uhr und 12
Uhr vom Hauptbahnhof der Parkeisenbahn Wuhlheide.
Die etwa 45-minütigen Fahrten, bei der natürlich auch der Weihnachtsmann vorbeischaut,
werden für Kinder 2,00 Euro kosten.
Hierbei ist eine Reservierung erforderlich. Anmeldungen sollten bis spätestens
03. Dezember 2009 unter 030 / 53892660 oder unter info@parkeisenbahn.de
erfolgen.
Zu erreichen ist die Parkeisenbahn mit den BVG-Straßenbahnlinien 27, 63 und 67
(Haltestelle „Freizeit- und Erholungszentrum“) sowie der S-Bahnlinie S 3 (Bahnhof
„Wuhlheide“ und ca. 20 Minuten Fußweg zum Hauptbahnhof).

Regionalverkehr: Drei Stunden im Zug eingesperrtWegen eines Oberleitungsschadens mussten tausend Passagiere im Regionalexpress 1 kurz vor dem Bahnhof Grunewald ausharren. Aussteigen durften die Fahrgäste nicht, informiert wurden sie offenbar nur unzureichend., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Wilmersdorf-Deutsche-Bahn;art18614,2956229

Stickige Luft, genervte Stimmung, Kindergeschrei und so gut wie keine Informationen, wann es endlich weitergeht: Für rund 1000 Passagiere des vollbesetzten Regionalexpresszuges RE1, die am Freitagnachmittag aus Richtung Brandenburg/Havel über Berlin nach Eisenhüttenstadt unterwegs waren, endete die Fahrt kurz vor dem Bahnhof Grunewald mit einer dreistündigen Zwangspause. Wegen eines Oberleitungsschadens blieb ihr Zug gegen 15.30 Uhr auf offener Strecke stehen. Während der Sicherungs- und Aufräumarbeiten durften die Fahrgäste nicht aussteigen. Erst gegen 18.30 Uhr gelang es, eine Diesellok vorzuspannen, die den defekten Zug zum Bahnhof Charlottenburg schleppte. Die Regionalbahnlinie RE1 war im Raum Berlin bis 20 Uhr in beiden Richtungen unterbrochen, auf der Linie RE7 fuhr wegen der Panne bis Mitternacht kein Zug.
Ein Vogel habe den Oberleitungsschaden verursacht, kurz bevor der RE1-Zug …

S-BAHN-UNFÄLLE Wieder sprang ein Zug aus dem Gleis, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1123/berlin/
0052/index.html

Bei der S-Bahn hat sich erneut ein Unfall ereignet. Gestern gegen 3.45 Uhr entgleiste bei einer Rangierfahrt im Vorfeld der Betriebswerkstatt Grünau der zweite Wagen eines Zuges, sagte ein Bahnsprecher. An einer Weiche sprangen erst die Räder des ersten und dann die des zweiten Drehgestells aus den Schienen. Betroffen war ein Zug der Baureihe 480, Fahrgäste waren nicht an Bord.
Ersten Ergebnissen zufolge gab es am Fahrweg keine Schäden, die zu dem Unglück beigetragen haben könnten. Darum konzentrieren sich die Ermittlungen auf das Fahrzeug, hieß es. Nach Informationen der Berliner Zeitung war der Zug im Nachtverkehr unterwegs, als dem Fahrer untypische Geräusche auffielen. Im S-Bahnhof Greifswalder Straße mussten alle Passagiere aussteigen, von dort fuhr der leere Zug langsam nach Grünau. Bei einer Umsetzfahrt vor der Werkstatthalle, wo er untersucht werden sollte, kam es zum Unfall. Schwerwiegend war, dass der Zug an einer Weiche …

Taxi: "Suchen Sie sich doch ein anderes Taxi!" Weite Umwege, unhöfliche Chauffeure – die Zahl der Fahrgastbeschwerden steigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1123/berlin/
0018/index.html

Wenn ein Taxifahrer mit hochgeklapptem Kofferraumdeckel durchstartet, nachdem er das Gepäck herausgegeben hat, sollte der Fahrgast misstrauisch werden. Denn es könnte sein, dass er soeben betrogen worden ist – und der Chauffeur verhindern will, dass das Taxi-Kennzeichen abgelesen und notiert werden kann. Wenn es darum geht, ihre Kunden übers Ohr zu hauen, werden die schwarzen Schafe unter Berlins Taxifahrern immer erfinderischer. Das berichtet Michael Hoffmann vom Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten. Voriges Jahr trafen bei der Behörde 407 Beschwerden und Anzeigen von Taxifahrgästen ein – vor neun Jahren waren es lediglich 180.
„Die Strecke ist zu kurz. Suchen Sie sich doch ein anderes Taxi.“ Das ist nicht gerade das, was Fahrgäste hören wollen, wenn sie nach einer langen Flugreise von Tegel zum nächsten U-Bahnhof wollen. Doch es kommt immer wieder vor – so oft, …

Taxi: „Suchen Sie sich doch ein anderes Taxi!“ Weite Umwege, unhöfliche Chauffeure – die Zahl der Fahrgastbeschwerden steigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1123/berlin/
0018/index.html

Wenn ein Taxifahrer mit hochgeklapptem Kofferraumdeckel durchstartet, nachdem er das Gepäck herausgegeben hat, sollte der Fahrgast misstrauisch werden. Denn es könnte sein, dass er soeben betrogen worden ist – und der Chauffeur verhindern will, dass das Taxi-Kennzeichen abgelesen und notiert werden kann. Wenn es darum geht, ihre Kunden übers Ohr zu hauen, werden die schwarzen Schafe unter Berlins Taxifahrern immer erfinderischer. Das berichtet Michael Hoffmann vom Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten. Voriges Jahr trafen bei der Behörde 407 Beschwerden und Anzeigen von Taxifahrgästen ein – vor neun Jahren waren es lediglich 180.
„Die Strecke ist zu kurz. Suchen Sie sich doch ein anderes Taxi.“ Das ist nicht gerade das, was Fahrgäste hören wollen, wenn sie nach einer langen Flugreise von Tegel zum nächsten U-Bahnhof wollen. Doch es kommt immer wieder vor – so oft, …

S-Bahn + Bahnhöfe: Erst 2010 wieder Normalzustand bei der S-Bahn Wagenflotte muss vergrößert werden – das dauert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1121/berlin/
0089/index.html

Zug um Zug verbessert die S-Bahn ihr Angebot. Doch bis all ihre Züge wieder in der von früher gewohnten Länge verkehren, werden noch einige Monate vergehen. Nach Informationen der Berliner Zeitung geht die S-Bahn davon aus, dass dieses Ziel erst im zweiten Halbjahr 2010 erreicht wird. So lang müssen sich die Kunden gedulden.
Ab Montag bietet die S-Bahn wieder mehr Fahrten an. Die S 2 fährt wieder alle zehn Minuten nach Lichtenrade, die S 47 wird zum Südkreuz verlängert. 429 Viertelzüge, die aus je zwei Wagen bestehen, werden eingesetzt. Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember steigt die Zahl auf 480. Dann will die S-Bahn wieder alle Linien befahren – auch die S 45 und S 85. Außerdem sollen die Züge überall so häufig rollen wie vor Beginn der Krise, unter anderem auf dem Südteil der S 25.
Damit erfüllt die S-Bahn den einst mit dem Senat abgestimmten „Regelfahrplan“ zu 100 Prozent. Doch das heißt nicht, dass alle Züge so lang sind wie früher – denn …