Straßenverkehr: An den Autobahnen werden jetzt mehr Hinweise für Touristen erlaubt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1028/brandenburg/0012/index.html

Neue Schilder braucht das Land
An den Autobahnen werden jetzt mehr Hinweise für Touristen erlaubt
Jens Blankennagel
POTSDAM. Was unterscheidet die südseewarme Freizeithalle Tropical Islands am Spreewaldrand von Europas größtem Gewächshaus, der Biosphäre in Potsdam? Grundsätzlich nicht viel – beide buhlen um Touristen. Die einen laden mit Sand und Liegen zur Erholung ein, die anderen wollen mit exotischen Pflanzen und seltenen Tieren die Gäste unterhalten und bilden. Es gibt noch einen Unterschied, es könnte sogar von Tourismus-Zielen erster und zweiter Klasse gesprochen werden.
Damit sind keinesfalls die Angebote an sich gemeint. Vielmehr geht es um die Möglichkeit, dass Fremde diese touristischen Ziele überhaupt …

U-Bahn: Eine nach der anderen: Jetzt wird an der U 2 gebaut, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
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Hunderttausende BVG-Fahrgäste können aufatmen: Nach vier Monaten Bauzeit soll die U 1 ab Freitag früh wieder wie gewohnt zwischen Warschauer und Uhlandstraße fahren – auf rundum erneuertem Viadukt mit leiseren Gleisen zwischen Halleschem und Kottbusser Tor und durch einen sanierten Tunnel zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz. Die zeitraubende Zuckelei mit den Ersatzbussen entfällt.
Auf die gute Nachricht folgen allerdings zwei schlechte: Weil an der Klosterstraße Weichen erneuert werden, fährt von diesem Montag früh an die U 2 vier Tage lang nicht zwischen Alexanderplatz und Spittelmarkt. Bis Donnerstagabend muss auf Ersatzbusse umgestiegen werden, die am Alex in der Grunerstraße und am Spittelmarkt in der Gertraudenstraße, Ecke Seydelstraße abfahren. Auf ihrer übrigen Strecke fährt die U 2 wie gewohnt.
Im nächsten Jahr steht den Passagieren am nordöstlichen Abschnitt der U 2 dann …

U-Bahn + S-Bahn: Behinderungen bei U- und S-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article965278/.html

Achtung, U-Bahnfahrer: Nicht nur im Fernverkehr, auch im Berliner Nahverkehr kommt es am Montagmorgen zu Behinderungen. Grund sind unter anderem Bauarbeiten auf der Linie der U2. Die BVG hat auf einem Abschnitt in Mitte Busse eingesetzt. Darüber hinaus fiel zwischen 8.30 Uhr und 10 Uhr die S 41 aus.
Die Strecke der Berliner U-Bahn-Linie 2 ist seit Montag wegen Bauarbeiten für vier Tage teilweise unterbrochen. Zwischen den Stationen Alexanderplatz und Spittelmarkt in Mitte fahren nach Angaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nur Busse im Schienenersatzverkehr. Die Strecken jenseits des gesperrten Stücks werden wie gewohnt nach Fahrplan bedient. Die BVG baut in dieser Zeit an einer Weiche in der Klosterstraße. Vom 31. Oktober an werden die Züge dann wieder planmäßig fahren.
Die S-Bahnlinie 41 ist wegen eines technischen Defekts am Montagmorgen zwischen 8.30 und 10 Uhr ausgefallen. Grund war ein Kurzschluss an einer …

Flughäfen: Tränen in Tempelhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1027/berlin/0020/index.html

Mit Brussels Airlines und Fly Småland verabschieden sich die letzten internationalen Linien
Birgitt Eltzel
Am Ende wurden die Taschentücher herausgeholt. Nicht nur zum Winken, es gab auch manche Träne zu trocknen. Der Crew um Pilot Serge Devos (59) war wehmütig zumute, als der Aufruf für SN 2588 THF-BRU ertönte: Am Samstagabend startete mit dem Flug um 18.55 nach Brüssel zum letzten Mal eine Maschine der Brussels Airlines vom Flughafen Berlin-Tempelhof. Der allerletzte internationale Flug ging aber nicht in die belgische Hauptstadt, sondern mit der kleinen Fly Småland, die zwei Mal wöchentlich Berlin ansteuert, am Sonntagabend ins schwedische Växjo.
Dennoch feierte Brussels Airlines schon am Sonnabend mit Mitarbeitern und Fluggästen den „Last …

Tarife: Brandenburg: Mobilitätsticket wird gut angenommen

http://www.lok-report.de/

Seit Einführung des Mobilitätstickets in Brandenburg am 01. September sind bereits 5800 Kundenkarten von den Sozialämtern und Jobagenturen landesweit ausgestellt worden. Die Kundenkarte berechtigt zum Erwerb ermäßigter Zeitkarten des Verkehrsverbundes.
„Das Mobilitätsticket wird gut angenommen, das zeigen die ersten Zahlen, die uns vorliegen. Wir können mit dem Mobilitätsticket ganz konkret den Menschen helfen, die aufgrund ihres sozialen Lage in ihrer Mobilität im Beruf oder der Freizeit eingeschränkt sind“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann. Genauere Analysen, zum Beispiel über tatsächlich verkaufte ermäßigte Fahrkarten, lägen derzeit noch nicht vor, betonte Dellmann.
Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII, nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften können Nahverkehrszeitkarten zur Hälfte des regulären Ticketpreises kaufen. Das Land Brandenburg unterstützt das vergünstigte Ticket mit jährlich bis zu 2,3 Millionen Euro.
Angeboten werden 2-, 4- und 6-Waben-Karten sowie Karten für bis zu drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte. Es sind gleitende Monatskarten (für einen Monat gültig ab dem Kaufdatum), die nicht übertragbar sind. Seit Anfang August können Anspruchsberechtigte bei den Leistungsstellen (Sozialämter, Jobcenter, Agentur für Arbeit etc.) die Kundenkarten erhalten und bei den 41 Verkehrsunternehmen entsprechende Wertmarken kaufen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 27.10.08).

Schiffsverkehr: Stadtwerke wollen den Dampfer „Alexander Gentz“ endgültig verkaufen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11342621/61299/
Stadtwerke_wollen_den_Dampfer_Alexander_Gentz_endgueltig_verkaufen.html

NEURUPPIN – Das Intermezzo ist vorbei: Der Ausflugsdampfer „Alexander Gentz“ kommt zurück zu den Stadtwerken. Ein halbes Jahr lang lag das Schiff als schwimmendes Restaurant neben dem Seehotel Fontane. Jetzt wollen die Stadtwerke den Dampfer ganz loswerden. Die „Gentz“ soll verkauft werden.
Gespräche gab es dazu schon mehrmals. „Wir haben auch einige Interessenten“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Joachim Zindler. Wenigstens zwei potenzielle Käufer gebe es in Brandenburg, einen in Mecklenburg und einen im polnische Wroclaw.
Das Schiff ist gefragt. der Typ stammt noch aus DDR-Zeiten und sei besonders …

Potsdam + Straßenbahn: Unterlegener Konzern erwägt Klage gegen Vip-Kaufentscheidung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11342798/60709/
Unterlegener_Konzern_erwaegt_Klage_gegen_Vip_Kaufentscheidung_Siemens.html

Den Einkaufsplänen des Verkehrsbetriebes in Potsdam (Vip) für 18 neue Straßenbahnen droht Zeitverzug, im schlimmsten Fall müsste die EU-Ausschreibung wiederholt werden. Vip-Geschäftsführer Martin Weis bestätigte gestern, dass der unterlegene Bieter, die Siemens-Tochter Transportation Systems, dem Verkehrsbetrieb eine Rüge zugestellt hat – ein solcher Schritt gilt als Vorläufer einer Vergabebeschwerde.
Wie berichtet, will der Vip die ersten zehn Niederflurbahnen der Pankower Firma Stadler 2010 auf die Schiene bringen. Laut Weis greift Siemens aber jetzt das Vergabeverfahren für den 50-Millionen-Auftrag an. Punkt eins: Der Vip soll eine angeblich unzulässige Änderung der Ausschreibungsbedingungen mitten im …

Flughäfen: BBI: Weg für Finanzierung ist frei, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article964043/.html

Der Bund hat seine Vorbehalte gegenüber der Aufstockung der Bürgschaft für die Finanzierung des neuen Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld aufgegeben. Er wird sich an der 100-prozentigen öffentlich-rechtlichen Bürgschaft für die avisierte Kreditaufnahme von 2,4 Milliarden Euro beteiligen.
Damit ist der Weg für den geplanten Finanzierungsweg frei.
„Wir sichern gemäß unserer Anteile mit einer 100-Prozent-Bürgschaft die Langfristfinanzierung für den BBI ab“, sagte gestern ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. „Damit wird der Bürgschaftsrahmen des Bundes auf 600 Millionen Euro begrenzt.“ Auch die Bürgschaftsdauer wird zeitlich befristet und gilt nur bis zum Verkauf der bundeseigenen Anteile am Flughafen. Der Bund hält 26 Prozent der Anteile an der Flughafengesellschaft, Berlin und Brandenburg je 37 Prozent.
Die Länder Brandenburg und Berlin hatten ihre Bürgschaftsrahmen bereits ohne große Diskussion im Juli und September von 80 auf …

Flughäfen: Eine Demo in der Luft, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1025/berlin/0076/index.html

Peter Neumann
Am Sonnabend soll es in Tempelhof noch einmal so zugehen wie während der Luftbrücke. „Ungefähr alle 30 Sekunden wird eine Maschine landen“, kündigte der Schweizer Pilot Edgar Jung an. Allerdings sollen von 11.45 Uhr an nicht etwa große Rosinenbomber, sondern kleine Privatflugzeuge aufsetzen. Mehr als 130 Fliegerinnen und Flieger haben sich für den „Candy Bomber Memorial Flight“ angemeldet – einen Sternflug, der von Mainz, Celle und Braunschweig nach Tempelhof führen wird. Vorausgesetzt, das Wetter lässt dies zu.
Nicht nur Deutsche, auch Belgier, Niederländer, Österreicher und Schweizer wie der 40 Jahre alte Unternehmensberater Jung sind dabei. Sie wollen nicht nur an die Luftbrücke erinnern, mit der die USA und Großbritannien Berlin 1948/49 versorgt haben. „Wir werden auch demonstrieren – dagegen, dass der Senat die Wiege …

Flughäfen: Auf dem Tempelhofer Flughafen entsteht ein Erholungsgebiet mit Radwegen und Skaterbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1025/berlin/0033/index.html

Peter Neumann
In Tempelhof verliert Berlin einen Flughafen. Doch dafür bekommt die Öffentlichkeit ein riesiges Grüngebiet neu hinzu – außerdem einen Rundkurs für Inline-Skater und Radfahrer sowie neue Wegeverbindungen zwischen den angrenzenden Stadtteilen. Die Pläne der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das Tempelhofer Feld allen zugänglich zu machen, werden immer konkreter. So zeichnet sich ab, dass die Tore zu der großen Freifläche vom kommenden Jahr an täglich geöffnet werden. „Das soll möglichst bald der Fall sein“, teilte Manfred Kühne, Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, der Berliner Zeitung am Freitag mit.
Zunächst erhalten die Bürgerinnen und Bürger 2009 an einzelnen Tagen Zutritt zu dem Gelände, auf dem noch bis Donnerstag kurz vor Mitternacht Flugzeuge starten und landen. So könnte es dort Führungen oder Veranstaltungen wie einen Tag der …