VBB Bus&Bahn-Begleitservice ab sofort wieder mit vollem Angebot

http://www.lok-report.de/

60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ab sofort wieder täglich – auch am

Wochenende – durchgehend von 7.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Einsatz. Dies wird

durch die komplette Sachkostenfinanzierung der S-Bahn Berlin für den VBB

Bus&Bahn-Begleitservice ermöglicht. Das Engagement für

mobilitätseingeschränkte Kunden ist Teil des Entschuldigungspakets, mit dem

die S-Bahn Berlin ihr Bedauern über die eingeschränkten Betriebsleitungen

zum Ausdruck bringt. Der VBB begrüßt diese Geste und die Möglichkeit, den

Bus&Bahn-Begleitservice wieder in vollem Umfang in Berlin zur Verfügung

stellen zu können.

Gerade in der Herbst- und Winterzeit fühlen sich mobilitätseingeschränkte

Menschen besonders unsicher außerhalb der eigenen vier Wände. Nasses Laub

auf den Gehwegen, Schnee, Eis und die frühe Dunkelheit beeinträchtigen die

Bewegungsfreiheit der ohnehin schon eingeschränkten Menschen. Das Angebot

des kostenlosen VBB Bus&Bahn-Begleitservice macht es auch in dieser Zeit

möglich, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sei es mit der

Begleitung zu Theater-, Kino- oder Sportveranstaltungen, zu Arztterminen

oder zu einem Besuch bei Familie und Bekannten.

Begleitet wird im gesamten Berliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen

Schönefeld) – von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück. Der

Begleitservice kann bis spätestens am Vortag der Begleitung per Telefon

Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 16.00 Uhr (030 – 25 414 414) oder über

die VBB-Homepage (www.vbbonline.de/begleitservice) angefragt werden

(Pressemeldung Deutsche Bahn, VBB, 25.11.10).

VBB: Jetzt ist es offiziell: Der VBB bestätigt regelmäßige Verspätungen im Nah- und Regionalverkehr, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/
vermischtes/article10862239/
Die-Bahn-kommt-nicht.html

Die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren derzeit unzuverlässig
wie seit Jahren nicht, der U-Bahn-Verkehr bricht gleich für Stunden
zusammen, weil ein einzelner Computer ausfällt, und die S-Bahn schafft es
nicht, ihr seit Monaten eingeschränktes Angebot spürbar zu verbessern. Für
viele Fahrgäste heißt das, frierend zu warten, um dann in brechend vollen
Waggons befördert zu werden.
Auch der regionale Bahnverkehr befindet sich im Abwärtstrend.
Zugverspätungen von 20 Minuten und mehr sind nach Angaben des
Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) keine Seltenheit. Betroffen ist
vor allem die umsatzstärkste Regionalexpress-Linie im Netz, der RE1. Die
Linie verbindet Städte wie Frankfurt (O.), Eisenhüttenstadt, Potsdam,
Brandenburg (H.) und …

VBB: VBB sucht engagierte Fahrgäste für das Fahrgastforum

http://www.lok-report.de/

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sucht für sein Fahrgastforum
neue Mitglieder, die sich ehrenamtlich für den Öffentlichen
Personennahverkehr einsetzen möchten. Das Fahrgastforum gibt Empfehlungen
zur Verbesserung des bestehenden und zukünftig geplanten
Nahverkehrsangebots. Bewerben können sich alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger aus Berlin und Brandenburg. Bewerbungsschluss ist der 30.
November 2010.
Das Fahrgastforum besteht insgesamt aus 24 Mitgliedern. Davon werden acht
Mitglieder von Verkehrs- und Umweltverbänden sowie den Verbraucherzentralen
in Berlin und Brandenburg entsandt. 16 Mitglieder sind Bürgerinnen und
Bürger aus Berlin und Brandenburg, die nicht aktiv in Verkehrs- und
Umweltverbänden tätig sind.
Vertreten sein sollen mobilitätseingeschränkte Menschen, Schüler und
Jugendliche, Studenten und Auszubildende, erwerbstätige und nicht
erwerbstätige Erwachsene sowie Senioren. Ziel ist es, das Fahrgastforum mit
Frauen und Männern im gleichen Verhältnis zu besetzen. Die Tätigkeit im
Fahrgastforum ist ehrenamtlich.
Das VBB-Fahrgastforum bietet eine wichtige Plattform für die Belange der
Fahrgäste. Die Mitglieder diskutieren über Probleme und Schwachstellen des
Bus- und Bahnverkehrs in der Region und bringen ihre Wünsche, Anregungen
und Kritik ein. Entwicklungen im Berlin-Brandenburger Nahverkehrssystem
können so aus Fahrgastsicht beeinflusst und mit gestaltet werden.
Ein wichtiges Ergebnis war beispielsweise die Einführung des erfolgreichen
Tarifangebots VBB-Abo 65plus nach Anregung des Fahrgastforums. Rund 70.000
Menschen nutzen dieses Angebot seit April 2009.
Das Fahrgastforum trifft sich viermal im Jahr. Die Sitzungen finden in den
Geschäftsräumen der VBB GmbH, Hardenbergplatz 2, in 10623 Berlin statt. Die
Mitgliedschaft im Fahrgastforum beträgt zwei Jahre.
Wer Mitglied im VBB-Fahrgastforum werden möchte, kann sich bis zum 30.
November 2010 beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, Hardenbergplatz 2,
10623 Berlin, Stichwort: „Fahrgastforum“ oder per E-Mail an
Fahrgastforum@VBBonline.de bewerben. Der Bewerbungsbogen kann auch im
Internet unter www.VBBonline.de/Fahrgastforum heruntergeladen oder über das
VBB-Infocenter 030-25 41 41 41 angefordert werden. Die ausgewählten
Mitglieder werden schriftlich über ihre Ernennung benachrichtigt
(Pressemeldung VBB, 03.11.10).

Tarife + VBB: Pro Bahn Berlin-Brandenburg kritisiert die geplanten VBB-Tariferhöhungen

http://www.lok-report.de/

Das Missmanagement bei der S-Bahn und politische Fehlentscheidungen bei der
BVG haben das Betriebsergebnis massiv verschlechtert. Auch angesichts der
katastrophalen Zustände in der Vergangenheit und des derzeit immer noch
eingeschränkten S-Bahn-Verkehrsangebotes kann die geplante Preiserhöhung
nur als schlechter Scherz aufgefasst werden. In Berlin vermisst Pro Bahn
beispielsweise die Umsetzung der längst geplanten Beschleunigungsmaßnahmen,
die Straßenbahn und Bus wesentlich effektiver entlasten könnten als die
geplante Tariferhöhung, die auch umweltpolitisch ein völlig falsches Signal
aussendet.
Darüber hinaus liegen die VBB-Tarife im bundesrepublikanischen Vergleich
schon jetzt über dem Durchschnitt, insbesondere wenn man das sehr niedrige
Berlin-Brandenburger Lohnniveau mit beispielsweise dem Stuttgarter Raum
vergleicht, wo gleichfalls überdurchschnittlich teure Verbundtarife bezahlt
werden müssen.
Über Tariferhöhungen beim VBB darf erst nachgedacht werden, wenn alle
strukturellen Defizite beseitigt sind und vor allem die S-Bahn wieder einen
fahrplanmäßigen Betrieb anbieten kann (Pressemeldung Pro Bahn Landesverband
Berlin/Brandenburg, 16.10.10).

Bahnverkehr + VBB + Regionalverkehr: Deutsche Bahn und VBB: Bahntickets werden teurer, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/
article10281778/
Deutsche-Bahn-und-VBB-Bahntickets-werden-teurer.html

Für Bahnkunden aus Berlin und Brandenburg werden Fahrten in der Region zum
Jahreswechsel teurer. Dabei müssen sie zwei Termine beachten. Bei Fernzügen
ändert sich nichts. Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember werden die Preise
für Fahrscheine im Regionalverkehr der Deutschen Bahn um durchschnittlich
1,9 Prozent erhöht, wie das Unternehmen gestern mitteilte.
Berliner und Brandenburger betrifft das nur, wenn sie …

S-Bahn: Im Winter wieder S-Bahn-Ärger, VBB-Chef Franz befürchtet „massive Probleme“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1005/berlin/
0070/index.html

Die S-Bahn Berlin wird ihren vollen Betrieb voraussichtlich erst Ende 2011
aufnehmen. Dies sagte gestern Hans-Werner Franz, Chef des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg (VBB), im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Die
Parlamentarier wollten eigentlich mit Bahn-Chef Rüdiger Grube über die
Ausfälle von Zügen durch versäumte Reparaturen, über die Probleme bei
Extremtemperaturen und über Entschädigungen für Fahrgäste reden. Allerdings
hatte weder Grube noch S-Bahn-Chef Peter Buchner noch sonst ein
Bahnvertreter zugesagt – was alle Abgeordneten mit Missfallen quittierten.
So war es an VBB-Geschäftsführer Franz, die Lage zu beschreiben: Derzeit
habe die S-Bahn knapp …

S-Bahn: Im Winter wieder S-Bahn-Ärger, VBB-Chef Franz befürchtet "massive Probleme", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1005/berlin/
0070/index.html

Die S-Bahn Berlin wird ihren vollen Betrieb voraussichtlich erst Ende 2011
aufnehmen. Dies sagte gestern Hans-Werner Franz, Chef des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg (VBB), im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Die
Parlamentarier wollten eigentlich mit Bahn-Chef Rüdiger Grube über die
Ausfälle von Zügen durch versäumte Reparaturen, über die Probleme bei
Extremtemperaturen und über Entschädigungen für Fahrgäste reden. Allerdings
hatte weder Grube noch S-Bahn-Chef Peter Buchner noch sonst ein
Bahnvertreter zugesagt – was alle Abgeordneten mit Missfallen quittierten.
So war es an VBB-Geschäftsführer Franz, die Lage zu beschreiben: Derzeit
habe die S-Bahn knapp …

Regionalverkehr + VBB: Verkehrsvertrag zum „Netz Stadtbahn“ unterzeichnet Überspringen: Verkehrsvertrag zum „Netz Stadtbahn“ unterzeichnet (Berlin, 22. September 2010) Heute wurde auf der InnoTrans, der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik, der Verkehrsvertrag für das so genannte „Netz Stadtbahn“ zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und der DB Regio AG unterzeichnet.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100922a.html

(Berlin, 22. September 2010) Heute wurde auf der InnoTrans, der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik, der Verkehrsvertrag für das so genannte „Netz Stadtbahn“ zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und der DB Regio AG unterzeichnet. Für die DB Regio AG unterschrieb Frank Sennhenn, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG, den Vertrag: „Mit neuen und neu gestalteten Fahrzeugen, mehr Sitzplätzen und einer Besetzung aller Züge mit Servicepersonal schaffen wir die Voraussetzungen für zufriedene Kunden. Neben unseren Stammkunden wollen wir damit viele Neukunden für einen umweltfreundlichen und stressfreien Zugverkehr gewinnen.“

Das „Netz Stadtbahn“ umfasst Regionalverkehrslinien in den Ländern Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, mit einem Gesamtleistungsvolumen von rund 23 Millionen Zugkilometern pro Jahr.

Die DB Regio AG erhielt den Zuschlag für die Lose 1 und 3 des „Netzes Stadtbahn“ mit einem Leistungsumfang von rund 16 Millionen Zugkilometern. Darüber hinaus konnte die ODEG die weiteren Verkehre des „Netzes Stadtbahn“ akquirieren.

Die DB Regio AG wird Ende 2011 bereits die ersten Verkehre aufnehmen. Die großen RE-Linien folgen im Ende 2012. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum Ende 2022.

Folgende Linien umfasst das Leistungspaket der DB Regio AG:

* RE1 Magdeburg–Brandenburg (Havel)–Frankfurt (Oder)
* RE11 Frankfurt (Oder)–Cottbus
* RB13 Berlin-Spandau–Wustermark
* RB20 Oranienburg–Potsdam Hbf
* RB21 Wustermark–Griebnitzsee
* RB22 Königs-Wusterhausen–Potsdam Hbf
* RB23 Michendorf–Potsdam Hbf
* RE7 Dessau–Belzig–Senftenberg
* RE9 Berlin Hbf (tief)–BBI-Terminal1
* RB14 Berlin-Friedrichstrasse–Nauen
* RB24 Eberswalde–Berlin-Lichtenberg-Wünsdorf-Waldstadt

Für den Betrieb werden unter anderem 48 elektrische Triebzüge (ET) im Wert von rund 200 Millionen Euro bei Bombardier Transportation bestellt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

VBB + S-Bahn: Weiterhin Unklarheit beim Fahrzeugeinsatz der Berliner S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Der DB-Vorstand informierte den Berliner Senat darüber, dass erst in etwa 4 Wochen weitere Angaben zur künftigen Fahrzeugverfügbarkeit und zur Terminkette für die Rückkehr zum regulären Angebot bei der S-Bahn Berlin GmbH gemacht werden könnten. Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg sagt hierzu:
Die Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG leisten sich mit Ihrem Tochterunternehmen, der S-Bahn Berlin GmbH, im Umgang mit der Krise einen unternehmenspolitischen Offenbarungseid. Dies ist im deutschen ÖPNV ein unvergleichlicher Vorgang. Es war mehrfach vereinbart und durch den DB-Konzern zugesagt, dass ab Anfang September 2010 mit 459 Viertelzügen und ab Dezember 2010 wieder mit etwa 500 Viertelzügen gefahren werden könne. Stattdessen sollen weiter, wie bisher, nur 416 Viertelzüge zum Einsatz kommen.
Trotz Versicherung der S-Bahn Berlin GmbH zum Ende des vergangenen Jahres, dass nach umfangreichen technischen Untersuchungen keine weiteren negativen Überraschungen zu erwarten seien, werden jetzt weitere Mängel offenkundig. So muss ein umfangreicher Radsatzwellenaustausch an den Fahrzeugen der Baureihe 485 erfolgen, die somit nicht einsetzbar sind. Auch den seit langem bekannten Problemen der Besandungsanlage für die Bremsvorgänge der Baureihe 481 kann derzeit nur durch verkürzte Prüfintervalle begegnet werden. Zudem sind offensichtlich die DB-Werkstätten völlig überlastet.
Das Interesse des DB-Konzerns an seinem Tochterunternehmen, der S-Bahn Berlin GmbH, scheint nachgelassen zu haben. Ich bin absolut unzufrieden mit dem Verhalten des DB Managements. Die Fahrgäste haben ein Recht darauf zu erfahren, wann sie wieder mit dem regulären S-Bahn-Angebot rechnen können (Pressemeldung VBB, 02.09.10).

VBB stellt Verbundbericht 2010 vor

http://www.lok-report.de/

Trotz der Krise bei der S-Bahn Berlin GmbH gab es 2009 einen Rekord bei den Fahrgastzahlen. Auch unter den schwierigen Bedingungen, denen sich vor allen die Fahrgäste der S-Bahn ausgesetzt sahen, haben sie dem Öffentlichen Personennahverkehr die Treue gehalten. 3,45 Millionen Menschen fuhren täglich mit den Bussen und Bahnen im Verbundgebiet. Dementsprechend entwickelten sich auch die Fahrgeldeinnahmen positiv.
Die Einnahmen aus den Ticketverkäufen haben sich bei stabilen Fahrpreisen um 2,6 Prozent auf rund 1.023 Millionen Euro erhöht. Eine wichtige Rolle bei gestiegenen Einnahmen spielt der große Erfolg des neu eingeführten VBB-Abo 65plus. Mehr als 66.000 Senioren erwarben seit April 2009 das verbundweit gültige Abonnement.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Durch die Probleme bei der S-Bahn mussten wir 2009 massive Qualitätseinbrüche erleiden. Gleichzeitig aber verzeichnen wir einen neuerlichen Fahrgastrekord. Das zeigt, dass selbst in schwierigsten Situationen eines einzelnen Verkehrsunternehmens das ganze Nahverkehrssystem im Verbundgebiet gut funktioniert und den Menschen hier ein hochwertiges Bus- und Bahn-Angebot zur Verfügung steht. Das solidarischen Verhalten der anderen Verkehrsunternehmen hat seine Wirkung nicht verfehlt: Unsere Stammgäste sind uns erhalten geblieben und wir konnten sogar neue Kunden gewinnen.“
Nach wie vor sei die S-Bahn Berlin GmbH mit etwa 71 Prozent der Fahrleistung allerdings noch weit von einem Normalbetrieb entfernt, so Franz weiter. Derzeit werden nicht einmal die vom Unternehmen angestrebten eigenen Hochfahrstufen erreicht.
Bei der Vorstellung des Verbundberichts ging Franz auch auf das im vergangenen Jahr abgeschlossene Vergabeverfahren „Netz Stadtbahn“ ein. Bei der bislang umfassendsten Ausschreibung für den Nahverkehr auf der Schiene in Deutschland wurden 16 Regionalexpress- und Regionalbahnlinien mit einem jährlichen Volumen von mehr als 20 Millionen Zugkilometern und einem Auftragsvolumen von insgesamt 1,3 Milliarden Euro vergeben.
Die an der Ausschreibung beteiligten Länder Berlin und Brandenburg sowie Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern werden mit Abschluss der neuen Verkehrsverträge insgesamt rund 55 Millionen Euro pro Jahr einsparen – bei höheren, vorgeschrieben Qualitätsstandards, wie z.B. einem Zugbegleiter pro Zug oder durchgehende Klimatisierung. Eine branchenübliche Bezahlung wurde für die Mitarbeiter ebenfalls fixiert.
Weitere Themen im VBB-Verbundbericht 2010 sind Vertragsmanagement und Qualität, Wettbewerb, Infrastruktur, Fahrgastinformation und Fahrgastsicherheit. Der Bericht wird im Internet unter www.VBBonline.de veröffentlicht (Pressemeldung VBB, 18.08.10).