Bus: „Extremer Gestank“ setzt Berliner Busfahrern zu BVG-Fahrer klagen über Katzenurin-Gerüche in den neuen Hauptstadt-Bussen., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article152740648/Extremer-Gestank-setzt-Berliner-Busfahrern-zu.html

Gutachter warnen deswegen vor "Aggressivität, Nervosität und Fluchtinstinkt". Und eine Tochterfirma erhöht den Druck weiter.

Es ist ein kühler Vormittag, am #Busbahnhof #Rudow öffnet der gelbe Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) seine Türen. Den Fahrgästen, die beim Einsteigen hastig ihr Ticket aus der Tasche kramen, schlägt nicht nur warme Luft aus dem Innenraum des Busses entgegen.

Sondern auch ein #unangenehmer #Geruch, süßlich-aasig-stinkend, ein bisschen wie Katzenurin. Wer sich gleich vorne hinter den Fahrer setzt, der atmet bald durch den Mund, reibt sich die Augen und sucht einen Sitzplatz weiter hinten. "Riechst du das?", fragt Waldemar Schmidt. Der #Busfahrer, der in Wirklichkeit anders heißt, hat heute frei und fährt als Passagier mit. "Und jetzt stell dir das mal neun Stunden am Tag vor."

Es geht den Fahrern der Busse vom Typ #Citea LLE nicht nur um Geruchsbelästigung. 120 Wagen des niederländischen Herstellers #VDL sind im Berliner Straßenverkehr im Einsatz. Die Busfahrer sorgen sich um ihre Gesundheit – und die ihrer Fahrgäste. Er habe schon wieder Halsschmerzen bekommen, sagt Schmidts Kollege, der in Rudow am Steuer sitzt.

Erst vor ein paar Tagen sei ein Fahrer aus der Schicht heraus ins Krankenhaus gebracht worden: Hoher Blutdruck, brennende Augen, Probleme beim Atmen – es bestand sogar der Verdacht auf Herzinfarkt. Für Schmidt ist klar, dass die Ursache für die Beschwerden die …

Flughäfen: Um den Regierungsflughafen in Schönefeld gibt es wieder Streit: Wie lange bleibt das alte Terminal? Der Bundesverkehrsminister will sogar den Aufsichtsrat einberufen. Brandenburg bringt Tegel ins Spiel aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1053528/

#Schönefeld – Neuer Krach um den künftigen #Regierungsflughafen am #BER: Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) fordert eine Sondersitzung des Flughafen-#Aufsichtsrates. Der Bund fühlt sich brüskiert, weil Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld – wie jetzt publik wurde – am 9. Februar den Mietvertrag mit der bundeseigenen Immobiliengesellschaft Bima für das alte Schönefelder Terminal A gekündigt hat. Dort werden jährlich rund zehn Millionen Passagiere abgefertigt. Doch das Grundstück gehört zum Areal, auf dem für 350 Millionen Euro der neue Regierungsairport errichtet werden soll. Dobrindt kritisierte Mühlenfeld harsch. „Das ist kein akzeptables Vorgehen. Der Aufsichtsrat muss zu einer Sondersitzung zusammenkommen“, sagte er der „Bild“- Zeitung. „Der Flughafen kann nicht einseitig seine Pläne zu Lasten des Regierungsterminals ändern und dabei nicht einmal den Aufsichtsrat informieren.“

Mühlenfeld versteht die Aufregung nicht. Er wies darauf hin, dass die Kündigung eine Formsache war, es keine neuen Planungen für den Regierungsflughafen gebe. Der Mietvertrag mit dem Bund für das Schönefelder Alt-Terminal A sei 2011 abgeschlossen worden. Es sollte nach dem geplanten BER-Start 2012 – wie Tegel – geschlossen werden. Während der Bauzeit für das neue Regierungsterminal wollte der Bund dort die Staatsgäste empfangen. Das aber ist schon länger obsolet, mit Zustimmung des Bundes.

„Diese Geschäftsgrundlage ist weggefallen. Das wissen alle“, sagte Mühlenfeld den PNN. Es sei klar, dass das SXF-Terminal nach dem BER-Start länger benötigt wird, um die 2017 erwarteten …

Flughafen Berlin-Brandenburg Streit um den Regierungsterminal am BER, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-streit-um-den-regierungsterminal-am-ber/12928198.html

Am #BER gibt es jetzt auch Streit um den #Regierungsflughafen. Denn der Bund sieht das geplante #Provisorium #kritisch. Gleich mehrere Ministerien wollen den 48 Millionen Euro teuren Bau höchstens fünf Jahre nutzen.

Neuer Ärger am BER: Noch ist weiter ungewiss, wann der ausgebaute Flughafen öffnet – aber schon jetzt wird gestritten, wer wann wo fliegen darf. Passagiere von Billigfluglinien oder Staatsgäste aus aller Welt? Das ist jetzt die Frage in Schönefeld. Während die Flughafengesellschaft die alten Abfertigungsanlagen weiter für die Passagiere nutzen will, pocht der Bund darauf, dass in diesem Bereich umgehend das Regierungsterminal gebaut wird.

Gleich vier Ministerien sowie das Bundeskanzleramt und die Bundesanstalt für Immoblienaufgaben haben jetzt in einem gemeinsamen Beschluss bekräftigt, dass das von der Flughafengesellschaft für den Protokollbereich der Bundesregierung vorgesehene Interimsterminal nur maximal fünf Jahre genutzt werden soll. Deshalb sei es erforderlich, das Baufeld für das künftige Regierungsterminal spätestens sechs Monate nach der BER-Inbetriebnahme an den Bund zu übergeben.

Dies sei die Voraussetzung dafür gewesen, dass die Bundesregierung bei der Interimslösung den Vorstellungen der Flughafengesellschaft entgegengekommen sei, heißt es in einem bereits 2015 gefassten Protokoll des Bundes. Der Flughafen hätte spätestens Mitte 2015 die notwendigen Beschlüsse fassen und entsprechende Planungen einleiten müssen.

Neuer provisorischer Standort

Weil sich der Bau des Regierungsterminals um Jahre verzögert hat, sollte der Protokollbereich ursprünglich vorübergehend in das alte Terminal A in Schönefeld ziehen, das mit der …

Radverkehr: Unterschriften sammeln für besseren Radverkehr, aus Die Zeit

Unterschriften sammeln für besseren Radverkehr

Einigen Berliner #Radfahrern reicht es. Sie sind das Warten auf eine moderne und sichere #Infrastruktur für Radfahrer leid und haben sich zusammengetan, um den #Volksentscheid Fahrrad” auf den Weg bringen. Seit Freitag sammeln sie dafür #Unterschriften im Internet. In ihren ersten drei Zielen geht es um: Sicherheit, Sicherheit und Sicherheit. 

Sichere Fahrradstraßen auch für Kinder und Senioren, sichere Radspuren für jede Hauptstraße und mehr Sicherheit an Kreuzungen – das ist der Kern ihrer ersten drei Forderungen. Sexy klingt das nicht. Aber Radfahren in Berlin ist auch selten sexy. Wer in Berlin auf der Fahrbahn fährt, sollte sportlich und selbstbewusst sein. In Kopenhagen und Amsterdam ist so eine Haltung überflüssig. Dort ist die Infrastruktur für Radfahrer aller Altersgruppen gemacht, vom Grundschüler bis zum Rentner.

Viele der Forderungen im Volksentscheid Fahrrad sind im Grunde im überarbeiteten Radverkehrskonzept des Berliner Senats enthalten. Den Initiatoren des Volksentscheids geht es um die Grundversorgung der Radfahrer mit zeitgemäßer Infrastruktur, die jetzt gebaut werden muss, weil ihre Instandhaltung und Anpassung an neue Standards jahrelang vernachlässigt wurden. Das beginnt bei Radwegen, die bereits seit 1997 nur in Ausnahmefällen separat geführt werden sollen, und hört bei Stellplätzen auf. Wer in Berlin zu Bahnhöfen oder U-Bahn-Stationen geht, passiert Unmengen von Fahrrädern, die mangels Abstellmöglichkeiten jeden Zentimeter Zaun und jeden Laternenpfahl mit Beschlag belegen. Das ist weder schön, noch schließen Radfahrer auf diese Art gern gute Räder an.

Bereits im Sommer hat der Berliner ADFC ein Umsetzungskonzept zur Radverkehrsstrategie der Bundeshauptstadt verfasst. Der Titel: Handeln statt Schönreden. Die wichtigste Forderung: mehr Personal. Das war ein wichtiges Signal für die Berliner Verkehrspolitik: Den Radfahrern dauert der Umbau zu lange. Doch das Personal fehlt weiterhin, damit die Radverkehrsstrategie spürbar schneller umgesetzt werden könnte.

Deshalb ist es ein schlauer Schachzug, jetzt den Volksentscheid anzustoßen. Denn im September 2016 wird in Berlin gewählt. Jetzt haben die Parteien noch Zeit, sich verkehrspolitisch …

Regionalverkehr + Bus + Fahrplan: Aus dem Fläming künftig früher nach Berlin Wer aus dem Hohen Fläming mit dem Zug in die Hauptstadt fahren will, muss in Zukunft in der Regel früher am Bahnhof sein., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Aus-dem-Flaeming-kuenftig-frueher-nach-Berlin

Wer aus dem Hohen #Fläming mit dem #Zug in die Hauptstadt fahren will, muss in Zukunft in der Regel #früher am Bahnhof sein. Das bringt die Veränderung des #Fahrplans mit sich, der an diesem Wochenende in Kraft tritt. Die Fahrt bis zum Hauptstadtbahnhof wird künftig ein paar Minuten mehr einplanen müssen.

Bad Belzig/Treuenbrietzen. Wer aus dem Hohen Fläming mit dem Zug in die Hauptstadt fahren will, muss in Zukunft in der Regel früher am Bahnhof sein. Das bringt die Veränderung des Fahrplans mit sich, der an diesem Wochenende in Kraft tritt.

Demnach startet der Regionalexpress 7 in Dessau – und an allen anderen Bahnhöfen bis Michendorf – früher. Darüber hat Elke Krokowski informiert. Grund sind ihren Angaben zufolge die im nächsten Jahr weiterhin anstehenden Bauarbeiten an dem märkischen Verkehrsknoten. „Deshalb sind drei Minuten zusätzliche Fahrzeit einkalkuliert worden“, erklärt die Sprecherin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. In Bad Belzig ist also jetzt immer Abfahrt zur 43. statt zur 46. Minute. Bis Berlin-Hauptbahnhof dauert es demnach 62 statt wie bisher 59 Minuten.

Drei Minuten länger unterwegs

Indes wird ebenfalls wegen der buchstäblichen Engpässe der Umstieg auf die Regionalbahn 23 nach Potsdam-Hauptbahnhof in …

Straßenverkehr + Flughäfen: Zufahrtsstraßen schon jetzt überlastet BER-Chef Mühlenfeld warnt vor Verkehrsinfarkt, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/BER-Chef-Muehlenfeld-warnt-vor-Verkehrsinfarkt Die #Passagierzahlen steigen und steigen – und immer mehr #Fluggäste wollen per #Auto zum #Airport. Wenn der #BER in Schönefeld (Dahme-Spreewald) ans Netz geht, droht deswegen ein #Verkehrschaos. Jetzt warnt auch BER-Chef Karsten Mühlenfeld, dass die Zufahrtswege nach Schönfeld schon jetzt #überlastet seien. In Richtung Politik sagt er: „Wir müssen reden.“ Potsdam. Der neue Hauptstadtflughafen in Schönefeld (Dahme-Spreewald) muss aus Sicht der Betreiber für Autofahrer vor allem aus dem Berliner Zentrum besser angebunden werden. „Es hilft ja nichts, einen Flughafen zu haben, wenn man nicht hinkommt“, sagte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld am Donnerstag in Berlin. Auf der Stadtautobahn gebe es häufig Stau, der Britzer Tunnel sei täglich um 7:30 Uhr dicht, ein vierspuriger Ausbau des Tempelhofer Damms gelinge seit 20 Jahren nicht. „Das ist ein Problem, über das wir reden müssen.“ Auch Busbahnhof in Schönefeld? Mit der Bahn sei der Flughafen dagegen vergleichsweise gut zu erreichen. Flughäfen wollten wegen der Parkgebühren jedoch immer viel …
Source: BerlinVerkehr

Flughäfen: Entrauchungsanlage am BER soll teilweise gestartet werden – Das "Monster" setzt sich in Bewegung, aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/ber-soll-in-zehn-jahren-schulden-zurueckzahlen.html Sie ist der große #Klotz am Bein der #BER-Baustelle: die #Entrauchungsanlage. Doch nun ist sie im #Nordpier fertiggestellt, und noch im Oktober soll sie angefahren werden. Insgesamt liegen die Bauarbeiten Monate hinter dem Zeitplan, aber Flughafenchef #Mühlenfeld zeigt sich optimisch: In zehn Jahren soll der BER bereits beginnen, seine Schulden zurückzuzahlen. Ein wichtiger Schritt bei den Bauarbeiten am Hauptstadtflughafen BER in #Schönefeld ist geschafft: Die Entrauchungsanlage am Nordpier des Terminals ist fertig, wie die Flughafengesellschaft am Donnerstag erklärte. Noch im Oktober soll sie angefahren werden. Auch die Kabeltrassen in diesem Bereich des Flughafens sind demnach komplett. Die Probleme mit der Entrauchungsanlage, von Experten auch als „Monster“ bezeichnet, hatten maßgeblich dazu geführt, dass die für Frühjahr 2012 geplante Eröffnung spektakulär geplatzt war. Die neuen Planer hatten deshalb die Anlage in drei, unabhängig voneinander funktionierende Teile zerlegt. Schuldenabbau soll in zehn Jahren beginnen Die Betreiber des neuen Hauptstadtflughafens rechnen trotz der Probleme beim Bau damit, dass der Airport einmal …
Source: BerlinVerkehr

barrierefrei + Mobilität: BVG-SICHERHEITSTRAINING FÜR BLINDE „Und jetzt sind wir im Gleisbett“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-sicherheitstraining-fuer-blinde–und-jetzt-sind-wir-im-gleisbett-,10809148,32168922.html Gedränge, Lärm, Hektik: Eine Fahrt mit der Berliner #U-Bahn kann stressig sein – vor allem für #blinde Menschen. Die BVG lud sie deshalb zu einem speziellen #Sicherheitstraining in den U-Bahnhof Alexanderplatz. Sönke Myrda ist seit zweieinhalb Jahren nicht mehr U-Bahn gefahren. Er weiß nicht, wo er einsteigen soll, er weiß nicht, wo er sich hinsetzen könnte, er weiß auch nicht, wo er sich festhalten kann. Sönke Myrda, seit Geburt stark sehbehindert, ist im Jahr 2013 erblindet. Seitdem versucht er, sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden. In der eigenen Wohnung geht es einigermaßen, aber auf der Straße ist es mühsam. In die U-Bahn hat er es noch nicht geschafft. Am Donnerstag aber steigt er unsicher die Treppen am U-Bahnhof Alexanderplatz hinab. In der rechten Hand hält er seinen Blindenstock, die linke Hand umfasst den Unterarm von Harald Kaser von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), der für zwei Stunden sein Begleiter sein wird. Kaser, ein großer Mann in gelber Warnweste, hilft beim Sicherheitstraining für Blinde und Sehbehinderte, das an diesem Tag stattfindet. „Die Blinden können eine Bahn ertasten, sie können Notrufsäulen ausprobieren und in das Gleisbett steigen“, sagt Christine Albrecht, Beauftragte für Senioren und Fahrgäste mit Behinderungen bei der BVG. 2009 bat der Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenverband die BVG um solche Sicherheitstests, seitdem gibt es sie alle zwei Jahre – auch für Tram und Bus. „Es geht auch darum, die Blinden für einen möglichen …
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Straßenbahn: 20 Jahre alte Weichen werden am Hackeschen Markt erneuert

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1774 Allein mit der #Straßenbahn befördern die Berliner Verkehrsbetriebe 500.000 Fahrgäste am Tag. Vor allem die Strecke am #Hackeschen Markt ist mit ihren vier Straßenbahnlinien ein sehr stark genutzter Abschnitt. Damit die BVG auch weiterhin ihren Fahrgästen einen #sicheren und #reibungslosen Straßenbahnverkehr am Hackeschen Markt gewährleisten kann, müssen in der Kleinen Präsidentenstraße zwei 20 Jahre alte #Weichen erneuert werden. Während dieser #Gleisbauarbeiten muss der Straßenbahnverkehr der Linien #M1, #M4, #M5 und #M6 von Montag, den 19. Oktober 2015, ca. 04:30 Uhr bis Montag, den 02. November 2015, ca. 04:30 Uhr unterbrochen werden. Die BVG nutzt die Gelegenheit während der Sperrung, parallel in der „Großen Präsidentenstraße“ und am „Henriette-Herz-Platz“ die Deckplatten zwischen den #Schienen zu erneuern und an den #Gleisen Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Auch in der Spandauer Straße/ Rosenthaler Straße werden die Deckplatten erneuert, wofür der Überweg zeitweise zirka 70 Meter verlegt werden muss. Bitte beachten: In Richtung Zionskirchplatz bzw. Mollstr./Otto-Braun-Str. muss der Ersatzverkehr baustellenbedingt eine Umleitung fahren, sodass die Busse der Linie M1 nicht an den Haltestellen Monbijouplatz, S Hackescher Markt und U Weinmeisterstr./Gipsstr. halten. Bei der Linie M5 halten die Busse nicht an den Haltestellen Monbijouplatz, S Hackescher Markt, Spandauer Str./ Marienkirche, S+U Alexanderplatz/Gontardstr. sowie U Alexanderplatz. Für alle weiteren Linienmaßnahmen während der Bauzeit, hat die BVG extra den anhängenden Informationsflyer entwickelt. Des Weiteren informiert die BVG ihre Fahrgäste und Anwohner am 15. und 16. Oktober 2015 sowie am 19. und 20. Oktober 2015 vor Ort über die Baumaßnahme.
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Bus: BVG stellt den neuen VDL-Doppeldecker vor, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1692 Die Berliner Verkehrsbetriebe haben am heutigen Dienstag erstmals den neu konzipierten #Doppeldecker vom Typ „#Citea DLF 114“ des niederländischen Herstellers #VDL Bus & Coach vorgestellt. Mit dem 11,40 Meter langen, zweiachsigen Fahrzeug steigt VDL in den Markt für #Linien-Doppeldecker im öffentlichen Nahverkehr ein. Der „Citea DLF 114“ verfügt über zwei Treppen zum #Oberdeck und bietet Platz für bis zu 97 Fahrgäste. Nach der heutigen Präsentation geht der Bus für den letzten technischen Feinschliff vor dem #Zulassungsprozess noch einmal zurück an den Hersteller. Dort werden die technischen Systeme endabgestimmt, um einen möglichst zuverlässigen Testbetrieb zu gewährleisten. Auch BVG-spezifische Komponenten wie z.B. Funk- und Fahrgastinformationssysteme werden in den kommenden Wochen noch konfiguriert und auf Herz und Nieren geprüft. Nach den anschließend nötigen internen Tests und Schulungen auf dem BVG-Hof und dem Zulassungsverfahren werden die Fahrgäste dann voraussichtlich ab Anfang Oktober 2015 das Fahrgefühl im VDL-Doppeldecker erleben können. Für die Fahrgäste bietet der „Citea DLF 114“ von VDL im Vergleich mit der bisherigen BVG-Busflotte wieder einige „Extras“ und Neuerungen. Neben den bereits aus dem Scania-Doppeldecker bekannten USB-Schnittstellen an den Sitzreihen im Oberdeck, einer visualisierten Anzeige der Sitzplatzbelegung im Oberdeck und der Fußbodenheizung im Eingangsbereich wird im VDLDoppeldecker auch ein neuartiges Innenraumkonzept getestet. Der Fußbodenbelag im Eingangsbereich, der Treppe und im Oberdeck wurde heller gestaltet und die Sitzbezüge erhalten eine neue Farbe. Für eine bessere Erkennbarkeit befinden sich LED-Leuchten an den Treppen und an allen Trittkanten. Eine Bordsteinbeleuchtung und geriffelte Haltestangen an der zweiten Tür sollen sehbehinderten Fahrgästen eine bessere Orientierung beim Ein-und Ausstieg bieten. „Wir freuen uns, dass wir als erstes großes Nahverkehrsunternehmen die Gelegenheit haben, dieses neue Fahrzeug ausgiebig zu testen“, sagt die BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. „Wir sind gespannt, wie der Doppeldecker von VDL unsere hohen Anforderungen an Komfort, Qualität, und Wirtschaftlichkeit im Testbetrieb erfüllt und ob er eine sinnvolle Ergänzung zur bestehenden BVG-Flotte darstellen könnte.“ „Dass wir heute unseren weltweit ersten Doppeldecker für den ÖPNV an die BVG zum Test übergeben können, macht uns besonders stolz, und wir freuen uns, dass die BVG uns erneut ihr Vertrauen entgegenbringt”, so Silke Tödter, Generalbevollmächtigte VDL Bus & Coach Deutschland GmbH. Im Mittelpunkt des Tests steht erneut der Fahrgastfluss – insbesondere zwischen Unter- und Oberdeck. Bereits seit Ende Februar erprobt die BVG unter dem gleichen Gesichtspunkt einen Doppeldecker des schwedischen Herstellers Scania mit einer Treppe. Um fundierte Vergleichsdaten zu erhalten, sind beide Test-Doppeldecker voraussichtlich im September und Oktober 2015 zeitgleich auf denselben Linien unterwegs. Neben objektiven Daten wie der Standzeit an den Haltestellen und der Auslastung von Ober- und Unterdeck geht es in ergänzenden Befragungen auch um die subjektiven Eindrücke der Fahrgäste. Zudem sollen natürlich auch die Fahrerinnen und Fahrer der BVG ihre Erfahrung im täglichen Linieneinsatz der beiden Fahrzeuge in den Test mit einbringen.
Source: BerlinVerkehr