Straßenverkehr + S-Bahn + Straßenbahn: Stromausfall: Köpenick bis zum Abend ohne Strom Bei 31.000 Haushalten und 2000 Gewerbebetrieben in Berlin ist seit Dienstagmittag (19. Februar 2019) der Strom ausgefallen. Auch Verkehr und Nahverkehr sind betroffen., aus Senat

www.berlin.de

Hinweis: Der #Stromausfall ist behoben. Seit Mittwochabend (20. Februar 2019) gegen 21:30 Uhr leuchten die Lichter in Köpenick wieder. Der Blackout hat mehr als 30 Stunden gedauert und war damit der längste in der jüngeren Geschichte der Stadt.
Gegen 14.00 Uhr am Dienstagnachmittag ist in Köpenick und Teilen von Lichtenberg der Strom ausgefallen.
Diese Ortsteile sind betroffen
Der Stromausfall betrifft die Ortsteile Köpenick, Grünau, Müggelheim, Bohnsdorf, Schmöckwitz sowie Teile Lichtenbergs. Viele Kitas und Schulen in den genannten Ortsteilen bleiben am Mittwoch für den Unterricht geschlossen.


Ursache: Bohrung auf Baustelle
«Zwei 110-Kilovolt-Kabel sind beschädigt. Wir suchen fieberhaft nach der Schadenstelle», sagte Vattenfall-Pressesprecher Olaf Weidner kurz nach Beginn der Störung. Wie inzwischen klar ist, wurde der Stromausfall durch eine Bohrung auf der Baustelle der Allende-Brücke verursacht. Dabei wurden sowohl das Hauptkabel als auch das Ersatzkabel beschädigt.


Prognose: Ab Mittwochabend wieder Strom
Erste Prognosen, wonach der Ausfall bis 3 Uhr nachts bzw. 15 Uhr behoben werde sollte, stellten sich als unrealistisch heraus. Vattenfall sagte inzwischen gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, dass Köpenick erst am Abend gegen 21:30 Uhr wieder voll am Netz sein wird. Ab 18:30 Uhr soll eine Teilversorgung sichergestellt werden, mit der etwa die Hälfte der 31.000 Haushalte und 2000 Gewerbebetriebe wieder mit Strom versorgt werden können.


Verkehrsbeeinträchtigungen durch Stromausfall
Der Stromausfall hat auch Auswirkungen auf das #Verkehrsnetz. Die Verkehrsinformationszentrale Berlin teilte auf Twitter mit, dass zahlreiche #Ampelanlagen im betroffenen Gebiet außer Betrieb seien.


Unterbrechungen von BVG-Tramlinien
Auch bei der BVG kam es zu Unterbrechungen verschiedener #Tramlinien. Betroffen sind die Linien #27 (Alternative: Linie 169), #62 (Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Schloßplatz Köpenick und Wendenschloß), #67 (Alternative: Linie 169) und #68 (Alternative: Verlängerte Buslinie 168).


#S-Bahn hält ab 17 Uhr nicht in Grünau
Bei der S-Bahn entfällt am Mittwoch ab ca. 17 Uhr erneut der Halt in Grünau, der Bahnhof ist dann nur über einen Schienenersatzverkehr ab Adlershof zu erreichen. Die S-Bahnlinine S85 fährt ab 17 Uhr nur zwischen Pankow und Schöneweide. Für die Weiterfahrt können Fahrgäste die S45, S46, S8 und S9 bis Adlershof nutzen und dann in den Schienenersatzverkehr umsteigen.


Amtliche Gefahrenmeldung wegen Stromausfall
Die zuständigen Behörden haben eine amtliche Gefahrenmitteilung herausgegeben, da sowohl Mobilfunk als auch Festnetztelefonie betroffen sind – und damit auch die Notrufnummern 110 und 112. In Notfällen sind Bürger gehalten, sich direkt an die nächstgelegene Feuerwache oder Polizeidienstelle zu wenden.

BVG: BVG-Gehälter auch im Bundesvergleich niedrig U-Bahn-Fahrer verdienen 900 Euro weniger als S-Bahn-Fahrer, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/02/BVG-Streik-Fahrer-Gehaelter-niedrig-Bundesvergleich.html

Die Wut bei den #BVG-Beschäftigten ist vor dem #Streik am Freitag groß: Fast nirgendwo in Deutschland verdienen Fahrer so schlecht wie in der Hauptstadt. Und die #Gehaltslücke zu den Berliner #S-Bahnfahrern ist sogar noch größer.

Im Jahr 2005 setzte der damalige Berliner Finanzsenator Thilo #Sarrazin den BVG-Beschäftigten die Pistole auf die Brust: Entweder sie akzeptieren eine deutlich schlechtere Bezahlung – oder das Land verkauft das Verkehrs-Unternehmen an Investoren. „Wir hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera“, erzählt #Verdi-BVG-Sekretär Jeremy #Arndt. Betriebsrat und Gewerkschaft gaben schließlich nach.

Die Auswirkungen dieser „Sparen, bis es quietscht“-Politik spüren die rund 14.500 BVG-Mitarbeiter noch heute. Denn während der #Tarifvertrag der Berliner Landesbediensteten 2017 wieder an den bundesweit geltenden Tarifvertrag angeglichen wurde, gilt das „Sarrazin-Tarifwerk“ weiterhin für die Berliner …

S-Bahn: Die Berliner S-Bahn fährt jetzt wieder pünktlicher Die Berliner S-Bahn zieht eine positive Bilanz ihrer „Qualitätsoffensive“. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216440695/Die-Berliner-S-Bahn-faehrt-jetzt-wieder-puenktlicher.html

Berlin. Der #Streik-Freitag bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) wird auch zur Bewährungsprobe für die #S-Bahn. „Wir haben alle Reserven mobilisiert, damit es am Freitag zu keinen Ausfällen und Verspätungen kommt“, sagte S-Bahnchef Peter #Buchner am Donnerstag. Die S-Bahn will zusätzliche Züge auf den vor allem von Pendlern genutzten Linien S1 (Oranienburg–Wannsee) und S5 (Strausberg Nord–Westkreuz) fahren lassen. Um die regulären Schichten zu verstärken, werden auch Führungskräfte mit Fahrberechtigung am heutigen Freitag als Lokführer eingesetzt. Ein verlängerter Fünf-Minuten-Takt auf der Ringbahn über den morgendlichen Berufsverkehr hinaus sei nicht möglich, so Buchner.
Doch nicht nur in Ausnahmesituationen will die S-Bahn wieder pünktlicher und verlässlicher werden. Nach heftiger Kritik von Fahrgästen, aber auch von Vertretern des Berliner Senats hatte die Deutsche Bahn im Juli 2018 unter dem Namen S-Bahn Plus eine #Qualitätsoffensive gestartet. „Wir können heute sagen, das Programm zeigt Wirkung“, sagte der Konzernbevollmächtigte für Berlin, Alexander #Kaczmarek, bei einer Zwischenbilanz am Donnerstag. Demnach sei die #Pünktlichkeit der S-Bahn 2018 auf 95,4 Prozent gestiegen, das liege 1,8 Prozentpunkte über dem Wert von 2017. Besonders gut hätten dabei die Ringbahnlinien mit einem Pünktlichkeitsplus von 2,3 Punkten abgeschnitten. Berlin und Brandenburg fordern, dass mindestens 96 Prozent aller Züge pünktlich sind. Diese Vorgabe konnte im Januar mit 96,8 Prozent erstmals …

U-Bahn: Sanierung der Strecke der U6 startet im Frühjahr 2021 Durch den Zeitplan könnte ein Verkehrschaos ausbleiben., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216432217/Sanierung-der-Strecke-der-U6-startet-im-Fruehjahr-2021.html

Es sollten Strecken der #U6, #S25 und die #A111 #zeitgleich #saniert werden
Berlin-Reinickendorf. Der Zeitplan für die Sanierung der Strecke der U-Bahnlinie 6 steht fest: Im Frühjahr 2021 soll das Teilstück zwischen den Haltestellen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz erneuert werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre dauern.

Das geht aus einer Anfrage des Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen (CDU) an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hervor. Gemeinsam mit dem Bezirksverordneten Felix Schönebeck (CDU) hatte Zeelen bereits vor zwei Jahren einen Fünf-Punkte-Plan zur Verbesserung der Anbindung Reinickendorfs an die Innenstadt …

U-Bahn + Straßembahn: Zank um Bau neuer U-Bahn- und Straßenbahn-Linien Die Berliner Koalition diskutiert, ob U-Bahn- oder Tramlinien bevorzugt ausgebaut werden sollen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-neuer-nahverkehrsplan-zank-um-bau-neuer-u-bahn-und-strassenbahn-linien/23984210.html

Den #Nahverkehrsplan will sie trotzdem zügig beschließen.
Zwei Stunden saßen die Koalitionäre am Mittwoch zusammen und diskutierten über Verkehrspolitik. Die Stimmung wurde von Teilnehmern als „mies“, „durchschnittlich“ und „sachorientiert“ beschrieben. Klar ist, dass der Nahverkehrsplan im Konsens zeitnah verabschiedet werden soll. Ob der Senat ihn schon am kommenden Dienstag beschließen wird, ist aber offen.

Der finanzielle Rahmen für den Nahverkehrsplan ist unstrittig: Bis 2035 soll wie berichtet die Summe von 28 Milliarden Euro ausgegeben werden, um den ÖPNV mit #Bahnen, #Bussen und #Tram zu modernisieren und Netze auszubauen. Trotzdem schwelt der Konflikt zwischen den Koalitionären kräftig weiter, wie die priorisiert von Verkehrsvorhaben …

BVG: BVG-Streik am Freitag S-Bahn setzt zusätzliche Züge ein – einige Busse fahren, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-streik-am-freitag-s-bahn-setzt-zusaetzliche-zuege-ein—einige-busse-fahren-32023176

Berlin – Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich für Freitag andere Transportmittel suchen. Die Gewerkschaft #Verdi hat ihre Mitglieder bei dem Landesunternehmen für den 15. Februar zu einem #Warnstreik aufgerufen. Die Arbeitsniederlegung soll vom Betriebsbeginn am frühen Morgen bis gegen 12 Uhr dauern und alle Bereiche betreffen – sowohl U- und Straßenbahnen als auch Busse.

Einige #Buslinien sind am Freitag dennoch in Betrieb, da bei den Subunternehmern der BVG nicht gestreikt wird, teilten die Verkehrsbetriebe am Dienstag mit.

Folgende Buslinien fahren komplett: 106, 161, 162, 163, 168, 175, 179, 218, 234, 263, 275, 320, 322, 334, 341, 349, 363, 365, 371, 373, 399
Folgende Linien fahren mit leichten Einschränkungen: 112, 140, 184, 283, 284, 370 und 893
In Betrieb sind außerdem die #BVG-Fährlinien.

#S-Bahn setzt am Freitag #zusätzliche Züge ein

Am Dienstagmittag kündigte die Berliner S-Bahn an, dass man am Freitag deutlich mehr Züge einsetzen werde. Bis 14 Uhr sollen auf den ohnehin massiv frequentierten Linien S1 und S5 insgesamt …

Bahnindustrie: Firmenbesuch bei Stadler In der S-Bahn, die nicht nach Velten fährt aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1709083/

Velten (MOZ) Immerhin 160 der 1 300 Mitarbeiter von #Stadler Pankow arbeiten im #Veltener #Inbetriebnahmewerk. Grund genug für den hiesigen Landtagsabgeordneten Detlef Baer (SPD), sich am Montag bei einer Betriebsbesichtigung ein Bild über die dort zu erfüllenden Aufgaben zu verschaffen.

„Ich steig hier nicht wieder aus. Vielleicht nützt es ja was.“ Bürgermeisterin Ines Hübner, die ihren Parteikollegen Baer begleitete, hat gerade in einem Zug der #S-Bahn-Vorserie für Berlin Platz genommen. In der Stadt, die um die S-Bahn kämpft, wird die neue S-Bahn-Generation zwar auf Herz und Nieren geprüft. Wann aber die Wagen den Veltener Bahnhof wieder erreichen, das ist nach wie vor ein Geheimnis, das die Politik (noch) nicht lüften will oder kann.

Regionalverkehr + S-Bahn: Im Schneckentempo Ausbau des Berliner Schienennetzes kommt zu langsam voran, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/im-schneckentempo-ausbau-des-berliner-schienennetzes-kommt-zu-langsam-voran-32017764

Mehr als anderthalb Jahrzehnte soll es noch dauern, bis die #S-Bahn wieder nach #Falkensee fährt. Auch die Eröffnung des #Regionalbahnhofs #Köpenick und des #S-Bahn-Tunnels vor dem Brandenburger Tor werden zahlreiche Berliner nicht mehr erleben. Viel Zeit wird noch vergehen, bis wichtige Projekte angepackt und abgeschlossen werden. Das zeigt eine interne Liste der Deutschen Bahn (DB), die dem SPD-Abgeordneten Sven Heinemann zugeleitet worden ist.
Neue #Schienennetze sparen Zeit

„Für mich ist das ein Hilferuf“, sagte er. Es sei unglaublich mühselig, dringend notwendige Erweiterungen des Verkehrsnetzes auf den Weg zu bringen. Um dies zu beschleunigen, müssten alle Akteure an einen Tisch. Heinemann: „Berlin braucht einen Bahngipfel, noch vor der …

S-Bahn: S-Bahn-Ansagen Die Stimme dieses Mannes kennt jeder Berliner Seit fast 30 Jahren spricht Ingo Ruff die Ansagen der Berliner S-Bahn ein., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/marzahn-hellersdorf/article216391617/Du-hast-die-Stimme-du-machst-das-jetzt.html

Seit fast 30 Jahren spricht Ingo #Ruff die #Ansagen der Berliner #S-Bahn ein. Ein Gespräch über kuriose Situationen im Zug.
Berlin. Sein inoffizieller Titel lautet „die Stimme der Bahn“. Seit fast drei Jahrzehnten spricht Ingo Ruff (53) für die Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn die Ansagen ein — und ist damit natürlich auch in den Zügen der Berliner S-Bahn zu hören.

Nicht ohne Stolz merkt er an, dass seine Stimme zu den meist gehörten in Deutschland zählt. Wenn der gebürtige Ost-Berliner nicht gerade im #Tonstudio einspricht, als #Moderator auftritt oder mit seiner Firma auf Messen unterwegs ist, hält er sich in seinem Biesdorfer Heimatkiez auf, wo er seit 2001 lebt.

S-Bahn: Zweigleisiger Ausbau und 10-Minuten-Takt bei der S25, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche konkreten Pläne verfolgt der Senat für eine #Taktverdichtung der #S25 zwischen #Hennigsdorf und
Bornholmer Straße?
Antwort zu 1:
Derzeit wird im Rahmen des Projektes „Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und
Brandenburg – #i2030“, vorangetrieben durch die Länder Berlin und Brandenburg mit der
Deutsche Bahn AG (DB AG) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), der
Korridor der #Kremmener Bahn mit hoher Priorität untersucht.
Es wird u.a. untersucht, wie mit den begrenzten räumlichen Ressourcen, eine
zukunftsfähige Infrastruktur für den S-Bahn- und den #Regionalverkehr geschaffen werden
kann. Ziel ist es zwischen #Schönholz und #Tegel für die S 25 einen 10-Minuten-Takt zu
realisieren.
Frage 2:
Welche Anträge wurden bei der DB/S-Bahn Berlin dazu gestellt?
Antwort zu 2:
Die Finanzierungsvereinbarung zum Projekt i2030 für die Leistungsphase 1
(Grundlagenermittlung) wurde zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg und der DB
AG unterzeichnet. Die Weiterführung des Vorhabens befindet sich zwischen den
Beteiligten bereits in Verhandlung.
2
Frage 3:
Welche Priorität misst der Senat diesem Projekt bei?
Antwort zu 3:
Dem Vorhaben wird eine sehr hohe Priorität beigemessen.
Frage 4:
Welcher Zeithorizont ist für die Realisierung dieses Projekts zu erwarten?
Antwort zu 4:
Bis Mitte 2020 wird im Rahmen des Projektes i2030 die Leistungsphase 1 gemäß der
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) erarbeitet, darin enthalten ist u.a.
die Konkretisierung eines Inbetriebnahmetermins.
Frage 5:
Welche baulichen Veränderungen sind entlang der S25 erforderlich, um eine Taktverdichtung zu
ermöglichen?
Antwort zu 5:
Der (abschnittsweise) zweigleisige Ausbau der S 25 von Schönholz nach Tegel ist
erforderlich, um einen 10-Minuten-Takt für die S 25 realisieren zu können. Dieser 10-
Minuten-Takt wird auch aus Landessicht aufgrund der weiterhin steigenden
Verkehrsnachfrage als zwingend erforderlich angesehen. Neben diesem Ausbau der SBahn,
wird zudem die Weiterführung des PrignitzExpress von Hennigsdorf bis nach Berlin-
Gesundbrunnen forciert.
Berlin, den 31.01.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz