Berlin – Von den Fahrgästen erhalten sie nur gute Noten – die privaten
Bahnunternehmen auf den Regionalstrecken in Brandenburg und Berlin.
Trotzdem werden sich die meisten Betreiber aus dem Geschäft zurückziehen
müssen. Im Herbst schreibt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) den
Betrieb für das sogenannte Ostnetz Brandenburg aus. Heute sind dort auf den
Strecken drei Betriebe unterwegs, ab Dezember 2014 soll nur noch ein
Unternehmen auf allen ausgeschriebenen Strecken fahren.
Im Netz unterwegs sind heute die Regio-Gruppe der Deutschen Bahn, die
Niederbarnimer Eisenbahn (NBE) und die Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg). Bei
Befragungen zur Zufriedenheit hatten die Fahrgäste zuletzt der
Niederbarnimer Eisenbahn Noten für die verschiedenen Strecken zwischen 1,42
und 1,63 gegeben.
Die Ostdeutsche Eisenbahn bewegte sich zwischen …
Kategorie: Regionalverkehr
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Entwidmungsverfahren Bad Saarow Klinikum – Beeskow
Im Juli 2011 hat der Eigentümer der Gleise von Bad Saarow das
Entwidmungsverfahren für die Eisenbahnstrecke beantragt. Damit ist
absehbar, dass eine weitere Nebenbahn von der Brandenburger Landkarte
verschwindet.
Interessant ist die Rolle, die das Verkehrsministerium dabei spielt. Denn
der Abbau der Gleise hatte bereits Ende letzten Jahres begonnen, ohne die
eigentlich notwendige Genehmigung. Nachdem auf öffentlichen Druck hin das
zuständige Landesamt den weiteren Abbau untersagt hatte (was faktisch ohne
Folgen blieb, weil ein Großteil bereits abgebaut war), wurde im Eiltempo
die Ausschreibung der Strecke („Abgabe an Dritte“) durchgezogen – die
Strecke wurde mit Zustimmung des Landes Brandenburg stillgelegt. Trotz
mehrmaliger Nachfrage des Landesverbandes seit April 2011 zum Stand des
Verfahrens gab es aus dem Landesamt keine Reaktion. Jetzt ist das
Entwidmungsverfahren eingeleitet worden – der letzte Schritt.
Eine juristische Ahndung des ungenehmigten Abbaus, der eine Übernahme durch
andere Unternehmen völlig sinnlos machte, gab es nicht. Im
Koalitionsvertrag zwischen der Linken und der SPD heisst es unter anderem
„Die Koalition strebt eine Stärkung des Bahnverkehrs durch Erhalt,
Lückenschluss und Ertüchtigung des Schienennetzes und
Qualitätsverbesserungen in der Fläche an.“ Wie diese doch sehr
unterstützenswerte Aussage vor dem Hintergrund der aktuell laufenden
Entwidmungsverfahren in Brandenburg zu verstehen ist, kann sicherlich nur
die Landesregierung sagen. Anspruch und Wirklichkeit zur „Stärkung des
Bahnverkehrs“ klaffen derzeit weit auseinander.
Bereits seit vielen Jahren fordert der DBV von der Brandenburger
Landesregierung, beim Erhalt von Schieneninfrastruktur eine aktivere Rolle
zu spielen. Es ist zwar viel einfacher, sich darauf zurückzuziehen, dass
das Land dafür nicht zuständig sei. Letztendlich ist es aber doch
zuständig, denn jeder abgebaute Kilometer Gleis fehlt in ein paar Jahren
bei der Bewältigung des prognostizierten Güteraufkommens. Dann muss dafür
in das Straßennetz investiert werden.
Es ist bedauerlich, dass gerade mit einer rot-roten Landesregierung und dem
oben genannten heren Ziel im Koalitionsvertrag derzeit eine
„Entwidmungswelle“ über das Land „schwappt“, nachdem es in den letzten
Jahren relativ ruhig gewesen ist. Auch Templin – Prenzlau, Rathenow –
Neustadt (Dosse), Bad Belzig – Golzow stehen derzeit ganz oben auf der
„Abschussliste“ (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband
Berlin-Brandenburg e. V., 08.08.11).
Tarife + VBB: Ermäßigtes Schülerticket Berlin AB
Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf
Initiative des Berliner Senats die Einführung eines „Ermäßigten
Schülertickets“ in Berlin beschlossen. Ab sofort können Berliner
Schülerinnen und Schüler, die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket der Bundesregierung haben, ein ermäßigtes Schülerticket
erwerben.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ gibt es ausschließlich für Berlin AB und
kostet als Monatskarte 15, Euro und im Jahresabonnement 145 Euro im Jahr
(ohne Ermäßigung: Monatskarte Schülerticket Berlin AB 27 Euro, im
Jahresabonnement 260 Euro). Damit ist der Preis des „Ermäßigten
Schülertickets“ noch über einen Euro günstiger als die Geschwisterkarte für
Berlin AB. Berechtigt zum Erwerb des Tickets sind alle Berliner
Schülerinnen und Schüler, deren Schulweg länger als drei Kilometer ist und
die selbst oder deren Eltern Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld
II) dem SGB XII (Sozialhilfe), dem Asylbewerberleistungsgesetz, einen
Kinderzuschlag nach § 6 a gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) oder Wohngeld
nach dem Wohngeldgesetz erhalten. Um das „Ermäßigte Schülerticket“ zu
beantragen, wird ein gültiger „berlinpass BuT“ mit Lichtbild, auf dem das
Merkmal B1, B2 oder L gekennzeichnet ist, benötigt. Den „berlinpass BuT“
gibt es in den Leistungsstellen (zum Beispiel im Jobcenter) oder in der
zentralen Leistungsstelle für Asylbewerber. Dort wird auch bestätigt, dass
der Schulweg länger als drei Kilometer und der „berlinpass BuT“
entsprechend mit einem Hologramm gekennzeichnet ist.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ kann an den Verkaufsstellen der BVG oder der
S-Bahn Berlin GmbH erworben werden. Der Wechsel aus bestehenden Abonnements
Schülerticket und Geschwisterkarte für Berlin AB in das Abonnement
„Ermäßigtes Schülerticket“ Berlin AB ist möglich (Pressemeldung VBB,
05.08.11).
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn ertüchtigt Abschnitt Gransee–Dannenwalde, Ausbau der Strecke Berlin–Rostock geht weiter • Gleisumbaumaschine vom 7. bis 16. August im Einsatz • Bahnübergänge Altlüdersdorf und Neulüdersdorf gesperrt
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110803.html
(Berlin, 3. August 2011) Die Deutsche Bahn baut mit Hochdruck ihre
Magistrale Berlin–Rostock aus. Der aktuelle Schwerpunkt ist bis August des
nächsten Jahres, die vollständige Erneuerung des acht Kilometer langen
Abschnitts zwischen Gransee und Dannenwalde mit einem Investitionsvolumen
von rund 25 Millionen Euro.
Dabei wird der etwa 900 Meter lange und 700 Tonnen schwere Maschinenkomplex
RPM-RS-900, vom 7. bis 16. August 2011 im Gleis Dannenwalde – Gransee
eingesetzt. Die Maschine reinigt, recycelt, planiert und verdichtet den
Schotter und verbessert gleichzeitig den Bahndammuntergrund – die
Planumsschutzschicht – mit Aushub des alten und Einbau des neuen Materials
inklusive Planierung und Verdichtung. Bei optimalen Bedingungen können
täglich ca. 1000 Meter Gleis erneuert werden. Damit ist die
Beeinträchtigung von Natur und Umwelt gegenüber konventionellen
Erdbauarbeiten stark minimiert.
Zur Vorbereitung und Durchführung der Gleiserneuerung bleiben deshalb auch
die Bahnübergänge Altlüdersdorf und Neulüdersdorf im gleichen Zeitraum
gesperrt. Bis Anfang September kommt es zu weiteren Sperrungen, wobei einer
der beiden Bahnübergänge immer befahrbar ist. Im Bereich der Bundesstraße
96, die vom 8. bis 9. September gesperrt werden soll, wird das Gleis in
herkömmlicher Art mit Erdbau und Einzelschwellenverlegung erneuert.
Die Züge fahren während der Bauarbeiten auf dem Nachbargleis ohne
wesentliche Fahrplanänderung. Auf den Straßen ist mit erhöhtem
Baustellenverkehr zu rechnen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Regionalverkehr + Tarife: DB Regio Nordost bedankt sich bei Stammkunden zwischen Berlin−Königs Wusterhausen−Lübbenau, Stammkunden bekommen Quer-durchs-Land-Ticket
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110801.html
(Berlin, 1. August 2011) Wie bereits bekannt gegeben, kann der durchgehende
Zugverkehr zwischen Berlin und Cottbus über Lübbenau voraussichtlich erst
im September wieder aufgenommen werden. Deshalb bleibt das bisherige
Umleitungs- und Ersatzkonzept zwischen Berlin und Cottbus/Senftenberg
weiter bestehen.
„Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten für unsere Kunden sehr und bitten um
Ihr Verständnis. Deshalb möchten wir uns bei unseren Stammkunden, die trotz
Ersatzverkehr und Umleitungen regelmäßig unsere Produkte nutzen, für Ihre
Treue bedanken“, erklärte Renado Kropp, Regionalleiter der DB Regio AG
Nordost. Bereits in der zurückliegenden der Woche waren Mitarbeiter von DB
Regio auf den Bahnhöfen Königs Wusterhausen, Lübben und Lübbenau vor Ort,
um im direkten Kundenkontakt Fragen zur aktuellen Situation zu beantworten.
DB Regio Nordost bietet allen Inhabern von VBB-Jahreskarten, Abonnement-
und Monatskarten mit den Gültigkeitsbereichen Berlin und Landkreis
Dahme-Spreewald (B+LDS), Berlin und Landkreis Dahme-Spreewald sowie
Landkreis Oberspreewald-Lausitz (B+LDS+OSL), Landkreis Dahme-Spreewald und
Landkreis Oberspreewald-Lausitz (LDS+OSL) ein Quer-durchs-Land-Ticket im
Wert von 66 Euro zur freien Verfügung an. Das Ticket gilt einen Tag
(montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages) für 5 Personen in
allen Regionalzügen deutschlandweit.
Um das Quer-durchs-Land-Ticket erhalten zu können, werden die
Zeitkarteninhaber gebeten, ihren Wertabschnitt des entsprechenden
Landkreises im Original, der für den Monat August 2011 gültig ist
beziehungsweise dessen Gültigkeit im Monat August 2011 beginnt, bis zum 15.
Oktober 2011 an folgende Adresse, unter Angabe des Absenders, zu senden:
DB Regio AG
Kundendialog Berlin/Brandenburg
Stichwort: „Aktion Quer-durchs-Land-Ticket“
Babelsberger Str. 18
14473 Potsdam
Die Inbetriebnahme der Strecke war für Anfang Mai dieses Jahres vorgesehen
gewesen. Infolge von Kabeldiebstählen kam es zu Verzögerungen bei der
Prüfung und Abnahme der Software für die Steuerung der Stellwerke und
Bahnübergänge des Abschnitts Königs Wusterhausen-Lübbenau. Insgesamt haben
die Diebe aus den bestehenden Anlagen mehr als 32 Kilometer Kabel
gestohlen.
An über einhundert Stellen ist dadurch Feuchtigkeit in die Kabelstränge
eingedrungen, so dass auch diese ausgetauscht werden mussten.
Nach Abschluss aller Arbeiten werden die Züge ab Fahrplanwechsel im
Dezember dieses Jahres zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus mit einer
Geschwindigkeit von 160 km/h unterwegs sein. Die Fahrtzeit zwischen Berlin
und Cottbus wird sich dadurch um zirka 20 Minuten verkürzen. Finanziert
wird der Streckenausbau überwiegend mit Mitteln aus den
Konjunkturprogrammen des Bundes. Die Gesamtkosten betragen rund 130
Millionen Euro.
Informationen zu den aktuellen Reisemöglichkeiten gibt es in der Max
Maulwurf-Broschüre, im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, an den
Aushängen auf den betroffenen Bahnhöfen und beim Kundendialog DB Regio
Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Regionalverkehr: Warum hält von drei RE-Linien nur eine am Bahnhof Teltow?
Die Region südlich von Berlin gehört seit dem Mauerfall mit zu den
verkehrlichen Verlierern. Kaum ein notwendiges Verkehrsprojekt ist seit
1989 verwirklicht. Immer noch quälen sich im werktäglichen Berufsverkehr
Autokolonnen durch die engen Vorstadtstraßen. Das eigentlich recht dichte
Busangebot ist wenig attraktiv, weil die Fahrzeiten unkalkulierbar sind,
Takte mehrmals am Tag wechseln und Fahrzeiten viel zu lang sind.
Die Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf („TKS“) besitzt keinen
leistungsfähigen Schienenanschluss —und wird ihn auf weitere Jahre auch
nicht bekommen. Zu zerstritten sind die Politiker und Bürger, zu tief die
Gräben zwischen den einzelnen Positionen. Umso unverständlicher ist es,
wenn das vorhandene Bahn- und Busnetz nicht optimiert und nicht sinnvoll
genutzt wird.
Der Regionalbahnhof Teltow ist dafür ein gutes Beispiel. Auf der Mahlower
Straße hält an der Bushaltestelle „Teltow, Bahnhof“ tagsüber alle paar
Minuten ein Bus. Nur ist das Umsteigen vom und zum Regionalverkehr nicht
sonderlich interessant. Denn von den drei RE-Linien, die hier entlangfahren
hält lediglich nur eine Linie (RE 4) am Bahnsteig. Zwei Linien, RE 3 und RE
5, rauschen auf den Mittelgleisen vorbei. Warum halten nicht alle drei
RE-Linien am Bahnhof Teltow?
Der Bedarf wäre vorhanden. Würden alle drei Linien am Bahnhof Teltow
halten, gäbe es viele weitere interessante und schnelle
Umsteigemöglichkeiten aus „TKS“ von und nach Berlin. Sicherlich würden
viele Autofahrer diese neue Umsteigemöglichkeiten nutzen. Dafür wären keine
neuen Fahrzeuge, keine neuen Linienkonzeptionen oder gar millionenschwere
Investitonen notwendig. Lediglich die Haltbestellung durch den
Verkehrsverbund.
Warum handelt das Brandenburger Verkehrsministerium nicht und bestellt die
Halte? Liegt es am Geld? Die zusätzlichen Halte würden natürlich Mehrkosten
verursachen. Aber der enorme Pkw-Verkehr, der sich mangels gutem Bahn- und
Busangebot stattdessen täglich durch die Region quält, kostet Geld und den
Anwohnern Lebensqualität (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband
Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 02.08.11).
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn, Bahn: Feuerwehr hätte früher löschen können, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/352777/352778.php
von Peter Neumann
Berlin – Hat die Deutsche Bahn (DB) zu spät reagiert, als eine Lok im
Ostbahnhof in Flammen aufging? Diese heikle Frage hat jetzt für
Verstimmungen gesorgt. Gestern wies ein Bahnsprecher Kritik von
Feuerwehrleuten zurück, wonach sich die DB mit der Abschaltung des
Fahrstroms viel zu viel Zeit gelassen habe. Die Feuerwehr konterte
umgehend: Erst mehr als eine halbe Stunde nach der Alarmierung sei das Fax,
mit dem die Bahn die Abschaltung bestätigte, bei ihr eingetroffen. So viel
steht auf jeden Fall fest: Die ausgebrannte Elektrolok ist „nicht mehr
nutzbar“, so die Bahn.
Am Dienstag brannte die Lok 114 009-4, die gerade mit dem fast voll
besetzten Regionalexpress von Frankfurt (Oder) nach Brandenburg/ Havel in
den Ostbahnhof eingefahren war, plötzlich lichterloh. Das war um 15.36 Uhr.
Danach ging alles Schlag auf …
S-Bahn + Regionalverkehr: Verkehrschaos nach Lokbrand, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0727/berlin/
0072/index.html
Ein rauchendes Stück Schrott ist alles, was von der 20 Jahre alten
Elektrolok 114009-4 gestern nach einem Feuer übrig geblieben ist. Als sie
um 15.34 Uhr den Regionalexpress 18150 von Frankfurt (Oder) nach
Brandenburg/Havel in den Ostbahnhof schob, schlugen bereits hohe Flammen
aus ihr empor. Schuld könnte ein Kurzschluss gewesen sein. Der Lokführer,
der im Wagen an der Spitze gesessen hatte, ließ den Zug am …
Regionalverkehr: Einschränkungen im Reiseverkehr Potsdam Hbf – Golm
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20110722.html
(Berlin, 22. Juli 2011) Wegen Gleisbauarbeiten fallen die Züge der Linie RB
20 von Montag, 25. Juli, bis Mittwoch, 3. August, zwischen Potsdam
Hauptbahnhof und Golm aus.
Die Reisenden können stattdessen die Züge der RB 21, die zwischen Potsdam
Hauptbahnhof und Priort verkehren, nutzen. In Priort besteht Anschluss an
die Züge der RB 20 nach/von Hennigsdorf.
Die Züge der RB 21 werden zwischen Potsdam Park Sanssouci und Golm
umgeleitet und halten zusätzlich in Werder (Havel).
Die Züge ab Potsdam Griebnitzsee beziehungsweise Potsdam Hauptbahnhof nach
Wustermark fahren bis zu einer halben Stunde früher ab.
Über Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter
www.bahn.de/aktuell. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost
unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Regionalverkehr: Trotz Streikpause weiter Notfahrplan bei Odeg, aus Die Welt
Berlin (dpa/bb) – Trotz der angekündigten Streikpause der Gewerkschaft
Deutscher Lokführer (GDL) fährt die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) auch
am Donnerstag in Berlin und Brandenburg mit Notfahrplan. Es wird nach
Angaben des Unternehmens aber geprüft, wie es in den nächsten Tagen
weitergehen wird. Der am 14. Juli begonnene Streik der GDL bei der ODEG
endete nach deren Angaben am Donnerstagmorgen um 3.00 Uhr. Die GDL hatte
zuvor angekündigt, drei Wochen nicht zu streiken.
Nach dem seit Mitte Juni geltenden Notfahrplan – vom Unternehmen
Basisfahrplan genannt – fallen bei der Odeg zwischen …