Bus + Flughäfen: Neues Buskonzept für die gesamte Flughafenregion, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/neues-buskonzept-fuer-die-gesamte-flughafenregion

Der #PlusBus #Airport-Region, neue Stadt-Umland-Linien und eine neue #Nachtbuslinie starten ab 9. August als Vorboten für die Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg (#BER).

Mit vielen Gästen und Persönlichkeiten aus Politik, Kommunen und Institutionen wurde heute am Rathaus #Schönefeld das neue #Buskonzept Airport-Region offiziell und feierlich vorgestellt und gestartet. Zwei Stadt-Umland-Linien, eine neue Nachtbuslinie und der PlusBus Airport-Region schaffen bessere Verbindungen. Der PlusBus umfasst zwei Linien von Königs Wusterhausen zum Flughafen Berlin-Brandenburg (BER). Insgesamt sind im Landkreis Dahme-Spreewald dann vier PlusBus-Linien unterwegs, im gesamten Verbundgebiet bereits 30. Gleichzeitig ist dies der offizielle Auftakt der ÖPNV-Anbindung des BER, der am 31. Oktober eröffnet.

In Vorbereitung auf die Eröffnung des Flughafens BER starten bereits am 9. August 2020 in der Airport-Region rund um Königs Wusterhausen, Schönefeld und den Südosten Berlins neue Angebote im Busverkehr. Der neue PlusBus Airport-Region bietet, zusammen mit den Stadt-Umland-Linien und der ersten Nachtbuslinie im Landkreis Dahme-Spreewald, einen stark verbesserten ÖPNV in der Region.

Mit einem fachlich hochkarätigen Podium wurde anlässlich der PlusBus-Einführung auch die gesamte verkehrstechnische Bus-Anbindung an den neuen Flughafen eingeläutet. Der Verkehrsminister des Landes Brandenburg, Guido Beermann, #SenUVK-Abteilungsleiter Hartmut Reupke, die Geschäftsführerin des #VBB, Susanne Henckel sowie Vertreter des Landkreises Dahme-Spreewald, der BVG, der RVS und des #FBB erläuterten anschaulich das neue, überabeitete Konzept und wiesen auf die Bedeutung und Wichtigkeit eines funktionierenden ÖPNV für die bequeme und klimafreundliche An- und Abreise zum neuen Flughafen der Hauptstadtregion hin.

Eine Besonderheit im Vergleich zu Flughäfen anderer Metropolen: Fundierte Studien prognostizieren, dass die überwiegende Mehrheit der Passagiere mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen wird.

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin, bringt es auf den Punkt:
„Diese ÖPNV-Anbindung kann sich im Vergleich zu anderen europäischen Großflughäfen sehen lassen.“ Alle anwesenden Redner*innen waren sich darüber hinaus einig: Gerade durch den PlusBus Airport-Region und das integrierte Buskonzept, u.a. von der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald (#RVS) und den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG), gewinnen Anwohner*innen, Pendler*innen und Besucher*innen an Mobilität und dadurch an Lebensqualität.

Mit der BER-Eröffnung sowie dem dazugehörigen ÖPNV-Konzept wird im Jahr 2020 eines der größten Infrastrukturprojekte im Verbundgebiet umgesetzt. Die jetzt neu gestarteten Angebote garantieren verlässliche und attraktive Busverbindungen in der Airport-Region – schon vor der offiziellen BER-Eröffnung.

Der PlusBus Airport-Region umfasst zwei Linien von Königs Wusterhausen zum Flughafen BER.

Linie #735: Königs Wusterhausen <> A10 Center <> Wildau <> Miersdorf <> Schulzendorf <> Bahnhof Flughafen Schönefeld

Linie #736: Königs Wusterhausen <> S Wildau <> Miersdorf <> Schulzendorf <> Bahnhof Flughafen Schönefeld

Ab dem 31.10.2020 enden beide Linien am Flughafen BER – Terminal 1-2 und erfüllen die attraktiven PlusBus-Kriterien. Sie fahren während der Woche im Stundentakt, am Wochenende und an Feiertagen im Zweistundentakt und bieten zeitnahe Anschlüsse zur Bahn an den Bahnhöfen Königs Wusterhausen, Wildau und am Flughafen.
Die Verlängerung beider PlusBus-Linien ins Stadtzentrum von Königs Wusterhausen bietet gemeinsam mit der Stadtlinie #737 zudem einen 20-Minutentakt im Stadtverkehr.

#Stadt-Umland-Linien
Bessere Verbindungen zwischen Berlin und den Nachbargemeinden bieten die gemeinsam von der BVG und der RVS betriebenen Stadt-Umland-Linien 743 und 744 zwischen Berlin und dem Norden des Landkreises Dahme-Spreewald. Mit der Buslinie 744 entsteht eine attraktive Busverbindung zwischen der Gemeinde Schönefeld und Berlin, die auch Berufspendler*innen zu Gute kommt. Außerdem verbessert sich die Anbindung rund um Rudow, Lichtenrade, Großziethen sowie Schönefeld-Nord und dem BER, da wichtige Direktverbindungen entstehen und Umstiege an der Landesgrenze wegfallen:

Neu: Linie #743: S Lichtenrade <> Großziethen <> Waßmannsdorf <> Flughafen Schönefeld <> Flughafen BER – Terminal 1-2 –> täglich ganztägig im Stundentakt, direkte Linienführung ohne Umsteigen.

Neu: Linie #744: Gesundheitszentrum <> U Lipschitzallee <> Großziethen <> U Rudow <> Schönefeld-Nord <> Flughafen Schönefeld –> Montag bis Samstag im 20-Minuten-Takt, an Sonn- und Feiertagen im Stundentakt, direkte Linienführung ohne Umsteigen.

Hinweis: Die Linie 744 fährt vsl. bis zum 21. August 2020 wegen Straßenbauarbeiten nach einem Baufahrplan auf zwei getrennten Liniensträngen. Bitte informieren Sie sich dazu auf den Web-Auftritten der Verkehrsunternehmen.

Nachtbus #N36
Neben den neuen PlusBus-Verbindungen und Stadt-Umland-Linien fährt ab dem 9. August 2020 die erste Nachtbuslinie des Landkreises Dahme-Spreewald und ergänzt somit das attraktive Busangebot in der Airport-Region künftig auch nachts.
Die neue Linie N36 fährt stündlich im Zeitraum von 23 bis 04 Uhr, an Wochenenden bis 07 Uhr. Sie verbindet Mittenwalde mit Königs Wusterhausen, Wildau, Miersdorf, Schulzendorf und endet am Flughafen Schönefeld (ab 31.10. am Flughafen BER –Terminal 1-2).

Alle Linien des Buskonzepts Airport-Region sind bereits in der Fahrplanauskunft der VBB-Fahrinfo, den Apps von VBB und BVG sowie den Webauftritten aller beteiligten Verkehrsunternehmen enthalten. Informationen zu der bereits Ende 2019 vorgestellten attraktiven Bahnanbindung des Flughafens BER über Regional, S-Bahn- und IC-Verbindungen finden Sie ebenfalls unter www.vbb.de/ber sowie bereits heute in den genannten Fahrplanauskünften (für Routenplanungen ab dem 31.10.2020).

Flughäfen + S-Bahn: Wann fährt die erste S-Bahn zum Flughafen BER?, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wann-faehrt-die-erste-s-bahn-zum-flughafen-ber-li.97516

Ende Oktober beginnt im neuen #Airport der Betrieb. Soll der #Bahnverkehr schon lange vorher beginnen – oder erst am Wochenende davor? Planer befürchten, dass die Züge anfangs leer bleiben.

Der Zeitpunkt steht fest: Am 31. Oktober, so ist es weiterhin geplant, soll am BER in #Schönefeld der #Flugbetrieb beginnen. Doch über einen weiteren Termin gibt es Uneinigkeit. Wann soll die #S-Bahn ihre Fahrten zum Bahnhof des neuen Flughafens aufnehmen? Obwohl der künftige #Hauptstadt-Airport in weniger als drei Monaten öffnet, ist immer noch keine Entscheidung gefallen.

Als oben noch eine Panne die andere jagte, war unten schon alles fertig. Am 30. Oktober 2011 wurde der Bau des neuen Schönefelder Flughafenbahnhofs offiziell beendet. Doch die beiden Bahnsteige für den Fern- und #Regionalverkehr sowie der S-Bahnsteig sind verwaist. Auch wenn Fahrkartenautomaten und Ticketentwerter betriebsbereit sind: Für Fahrgäste ist der unterirdische Bahnhof, der inzwischen „Flughafen #BER Terminal 1-2“ heißt, bis heute tabu.

Noch immer wurde der Deutschen Bahn (DB) von den Ländern Berlin und Brandenburg nicht mitgeteilt, wann …

Flughäfen: Sicherheitsdurchsuchung am BER startet Wichtiger Schritt auf dem Weg der Inbetriebnahme, aus Berliner Flughäfen

Heute Abend wird die #Sicherheitsgrenze gemäß § 8 #Luftsicherheitsgesetz am #Flughafen Berlin Brandenburg aktiviert und eine #Sicherheitsdurchsuchung gestartet. Das sogenannte #Cleaning soll sicherstellen, dass sich keine gefährlichen/verbotenen Gegenstände mehr in den bisherigen Betriebsbereichen der ehemaligen Baustelle befinden. Die Sicherheitsdurchsuchung dauert mindestens 10 Tage und wird von der #Flughafensicherheit mit Unterstützung der Landespolizei und unter der Aufsicht der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (#LuBB) durchgeführt.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Das Cleaning ist ein wichtiger Meilenstein, um aus dem abgenommenen Gebäude des #BER einen funktionierenden Flughafen zu machen. In ganz Deutschland wurde noch nie ein so großer Innen- wie Außenbereich entsprechend des aktuell geltenden Luftsicherheitsgesetzes durchsucht. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafengesellschaft sowie der Partner wird der BER mit Luftsicherheitsbereich eine ganz neue Erfahrung. Es ist gut, dass wir diesen Schritt rechtzeitig vor der Eröffnung gehen, sodass wir alle Prozesse unter realen Bedingungen weiter einüben können.“

Alle Räumlichkeiten, Fahrzeuge und Flächen, die künftig im Sicherheitsbereich liegen, müssen durchsucht werden. Dabei handelt es sich um Außenflächen von 970 Hektar, wie zum Beispiel die neue Start- und Landebahn Süd oder die bislang noch nicht zum Sicherheitsbereich gehörenden Vorfelder in unmittelbarer Nähe des Terminals 1. Zudem werden die zum Sicherheitsbereich gehörenden Terminalbereiche des T1 und weitere Gebäude wie Kantine oder Feuerwache Ost auf rund 280.000 Quadratmetern durchsucht. Alle ansässigen Mieter und Firmen wurden davor aufgefordert, gefährlich/verbotene Gegenstände zu entfernen. Alle Einrichtungen werden u. a. mittels Sichtkontrollen, Sprengstoffspurendetektionsgeräten und Sprengstoffspürhunden durchsucht und anschließend versiegelt. Im Außenbereich kommen zusätzlich Hubschrauber zum Einsatz. Der Zutritt zum Sicherheitsbereich des Terminal 1 ist während der Sicherheitsdurchsuchung ausschließlich Durchsuchungs- und Aufsichtspersonal gestattet. Nach Freigabe durch die LuBB Mitte August ist der Zugang in die bisherigen Betriebsbereiche dann nur noch mit Flughafenausweis über die entsprechenden Zugangskontrollstellen möglich.

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Flughäfen: Zahl der Passagiere in Schönefeld und Tegel steigt weiter an Mehr als vier Mal so viele Fluggäste als im Juni, aus Berliner Flughäfen

An den Flughäfen #Tegel und #Schönefeld steigen die #Passagierzahlen weiter an. Am vergangenen Sonntag zählten beide Flughäfen erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 31.000 Fluggäste. In Tegel starteten und landeten am 2. August rund 21.000 Passagiere, in Schönefeld waren es rund 10.400. Insgesamt fertigten beide Flughäfen im Juli rund 693.800 Fluggäste ab und damit mehr als vier Mal so viele wie im Vormonat Juni mit 167.891 Passagieren. In Tegel starteten und landeten im Juli rund 465.300 Fluggäste, in Schönefeld waren es 228.500. Damit liegen die #Fluggastzahlen mit einem Minus von 79 Prozent aber immer noch deutlich unter dem Vorjahresniveau.

Seit vergangener Wochen können sich Reiserückkehrer direkt in den Flughäfen Schönefeld und Tegel auf das #Corona-Virus testen lassen. Dieses Angebot nahmen bisher mehrere hundert Menschen täglich freiwillig in Anspruch. An beiden Flughäfen laufen inzwischen die Vorbereitungen für die von der Bundesregierung angekündigte #Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten. Sowohl in Schönefeld als auch in Tegel werden dafür große Terminalbereiche vorbereitet.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die steigenden Fluggastzahlen zeigen, dass das Vertrauen in die Prozesse an den Flughäfen und bei den Airlines zunimmt. Die Corona-Teststellen spielen dabei eine wichtige Rolle. Schon jetzt lassen sich täglich mehrere hundert Passagiere freiwillig testen. Wir gehen davon aus, dass auch die verpflichtenden Tests auf hohe Akzeptanz stoßen und so das Fliegen für alle ein Stück sicherer machen.“

Den #Verkehrsbericht Juli mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online:

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Flughäfen: Fertigstellung Dienstgebäude der Bundespolizei Inbetriebnahme vor BER-Eröffnung, aus Berliner Flughäfen

Das neue #Dienstgebäude der #Bundespolizei am #Flughafen Berlin Brandenburg wurde pünktlich fertiggestellt und kann in Betrieb gehen. Die neue Dienststelle der Bundespolizei befindet sich in unmittelbarer Nähe der Terminals T1 und T2 am #BER. Das Dienstgebäude wird der Arbeitsplatz von rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundespolizei.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Für einen sicheren #Flugbetrieb ist die Bundespolizei mit ihren Sicherheitsdienstleistern unerlässlich. Die Fertigstellung des Dienstgebäudes der Bundespolizei ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur #Inbetriebnahme des BER. Mit dem neuen Gebäude erhalten die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten ihr eigenes Gebäude und sind am BER angekommen. Wir heißen sie herzlich willkommen.“

Karl-Heinz #Weidner, Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin: „Mit der Fertigstellung des Dienstgebäudes T1 drei Monate vor der Eröffnung des BER ist eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Aufgabenwahrnehmung der Bundespolizei am zukünftigen Hauptstadtflughafen geschaffen. Bereits im August werden wir die neuen Diensträume beziehen, die bald Teil der zukünftig größten Bundespolizeidienststelle der Bundespolizeidirektion Berlin sein werden. Die verbleibende Zeit gibt uns die Möglichkeit, sich mit der Liegenschaft vertraut zu machen und so gut vorbereitet an den Start zu gehen.“

Das neue Dienstgebäude bietet den Bundespolizistinnen und Bundespolizisten im Erdgeschoss einen Empfang mit Wachenbüro und Bearbeitungsräumen zum Beispiel für Durchsuchungen und Vernehmungen. Zudem werden 40 Büroarbeitsplätze sowie Umkleide-, Sozial- und Schulungsräume eingerichtet. Das Gebäude verfügt im Notfall über eine autarke Stromversorgung. Die Nettogeschoßfläche des Gebäudes beträgt 2600 Quadratmeter auf drei Etagen. Die Investitionskosten inklusive Erschließung und Planung belaufen sich auf rund vierzehn Millionen Euro.

Pressekontakt zur Bundespolizei
Bundespolizeidirektion Berlin
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Telefon: 030 91144 4050
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de

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Flughäfen: Corona-Krise Lütke Daldrup pocht auf Staatshilfen für den BER, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2020/07/luetke-daldrup-staatshilfen-untertuetzung-corona-ber.html

Der #BER ist infolge der #Corona-Pandemie auf #Staatshilfen angewiesen. „Ohne Unterstützung werden wir die Krise nicht überstehen“, sagte Flughafenchef Lüdke #Daldrup im ZDF-„Morgenmagazin“. Der #Flugverkehr werde noch Monate lahmen.

Drei Monate vor der geplanten Eröffnung pocht der Berliner #Flughafen BER auf finanzielle Hilfe. „Uns geht es jetzt wie allen großen Unternehmen, (…) dass wir die Krise ohne Unterstützung nicht überstehen werden“, sagte der Chef der Berliner Flughäfen, Engelbert Lütke Daldrup, am Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“ [zdf.de].

Noch im Mai hatte der Flughafenchef erklärt, dass das Unternehmen laut Businessplan bis 2023 eine Unterstützung durch die Gesellschafter in Höhe von knapp 400 Millionen Euro benötigen würde. Ausserdem würden ab Beginn der 2020er Jahre „positive Ergebnisse“ geschrieben. Da war die Corona-Krise schon in vollem Gang. Doch nach dem beispiellosen Einbruch …

Flughafen BER: So läuft der Probebetrieb, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229611690/Flughafen-BER-So-laeuft-der-Probebetrieb.html

Damit am ersten Betriebstag nichts schief geht, testen rund 9000 Freiwillige den #BER. Es läuft noch nicht alles reibungslos.

Mit rund 20 anderen Fahrgästen steigt Marco Speckhahn am Dienstagmorgen aus dem #Shuttlebus. Haltestelle: BER. Sein Blick schweift über das große Terminal 1. „Sieht eigentlich ganz gut aus.“ Ein #Weltflughafen sei das zwar nicht, merkt er an. „Aber für Berlin reicht das schon.“ Speckhahn ist heute jedoch nicht wegen der Architektur des neuen Hauptstadtflughafens hier. Er ist einer von rund 400 Komparsen, die testen sollen, ob am BER alles funktioniert. Am 31. Oktober soll der BER offiziell eröffnen. Bis dahin muss klar sein, ob der Betrieb in #Schönefeld reibungslos läuft.

Zur Überprüfung führt die #Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB) derzeit umfangreiche Tests durch. Seit Ende April läuft am Airport der #Probebetrieb. Zunächst nur mit Mitarbeitern, dann auch mit deren Freunden und Familienmitgliedern. Vergangene Woche nun haben die öffentlichen #Probetermine begonnen, für die sich alle Interessierten melden konnten.

„Es ist schön zu sehen, wie der BER zum Leben erweckt wird“, sagt Paul Hoppe. Er ist der Koordinator des auf sechs Monate angesetzten Probebetriebs. Mittlerweile sei es der 26. Testtag von insgesamt 47. Nach der Schulung der ersten Mitarbeiter an ihrem neuen Arbeitsplatz gehe es aktuell …

 

Flughäfen: Corona-Teststellen an den Flughäfen Tegel und Schönefeld in Vorbereitung Gemeinsames Konzept von Senatskanzlei, Charité und Flughafengesellschaft, aus Berliner Flughäfen

#Flugreisende, die aus #Corona-Risikogebieten nach Berlin zurückkehren, sollen sich bereits nach Ankunft in den Terminals der beiden #Flughäfen #Tegel (#TXL) und #Schönefeld (#SXF) auf #COVID-19 testen lassen können. Ein entsprechendes Konzept und seine Umsetzung bereiten Experten der #Charité – Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH im Auftrag der Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung vor. In dieser Woche haben beide Seiten mögliche Örtlichkeiten an beiden Flughäfen besichtigt. Derzeit laufen weitere Detailabstimmungen. Ziel ist es, mit den Testungen an den beiden Flughäfen in der kommenden Woche zu beginnen.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller: „Bereits seit vergangener Woche sind wir im Gespräch mit der Charité und dem Betreiber der Flughäfen in Tegel und Schönefeld über die Einrichtung von Teststellen für Reiserückkehrende aus Corona-Risikogebieten und werden damit die heutige Vereinbarung zwischen den Gesundheitsressorts von Bund und Ländern in Berlin zügig umsetzen können. Ich danke allen Beteiligten, die unter Hochdruck daran arbeiten, damit wir in der kommenden Woche schon startklar sind.“

„Die geplanten Testungen an den beiden Flughäfen sind ein weiterer Baustein der Berliner Teststrategie“, sagt Prof. Dr. Ulrich Frei, Vorstand Krankenversorgung der Charité. „Die Abstimmungen zwischen allen Beteiligten laufen sehr konstruktiv. Gemeinsam mit Vivantes werden die Voraussetzungen für die Durchführung der Tests geschaffen“, ergänzt er.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH begrüßt die getroffene Entscheidung des Senats. Die Möglichkeit, sich direkt nach der Ankunft am Flughafen testen zu lassen, erhöht die Sicherheit der Passagiere, die für uns höchste Priorität hat. Das wirkt sich positiv auf die Wiederbelebung des Flugverkehrs und die Stärkung der Wirtschaft nach der Corona-Krise aus.“

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Flughäfen: Nach Einbruch des Luftverkehrs Berliner Flughafengesellschaft will 400 Stellen streichen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-einbruch-des-luftverkehrs-berliner-flughafengesellschaft-will-400-stellen-streichen/26026946.html

Die #FBB steht nach dem Corona-Einbruch vor dem #Abbau Hunderter Arbeitsplätze. #Gespart werden müsse in der Verwaltung, im Betrieb und in der Operation.

Nach dem beispiellosen Einbruch des Luftverkehrs in der Coronakrise steht die #Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft (FBB) vor dem Abbau Hunderter Arbeitsplätze.

Sowohl in der Verwaltung, im Betrieb und der Operation müsse erheblich gespart werden, heißt es in einem #Mitarbeiterbrief vom Mittwoch, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

„Nach unserer Einschätzung geht es um einen Abbau von 400 Stellen in den nächsten Jahren“, schreiben #Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup und #Personalchef Michael #Halberstadt. Derzeit hat das staatliche Unternehmen rund 2170 Stellen.

Betriebsbedingte Kündigungen sollen „unter allen Umständen“ vermieden …

Flughäfen: 400 Komparsen spielen heute BER-Eröffnung Auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg kommen heute die ersten Passagiere, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ich-bin-gespannt-obs-diesmal-klappt-400-komparsen-spielen-heute-ber-eroeffnung/26022404.html

Für Jan Kuhnert ist es bereits das dritte Mal, dass er an einem offiziell noch gar nicht eröffneten #BER eincheckt. 2012 hatte sich der heute 30-Jährige extra Urlaub genommen, um aus Boizenburg nach Berlin zu reisen und an zwei Tagen als #Komparse beim #Probebetrieb des neuen #Flughafens mitzuspielen. Der sollte damals eigentlich kurz darauf eröffnet werden – doch dann kam alles anders.

Nun steht Kuhnert, der an diesem Dienstagmorgen erneut aus Mecklenburg-Vorpommern nach Berlin gereist ist vor dem Eingang des BER-Terminals und wartet auf seinen Einsatz.

Er ist einer von rund 400 Komparsen, die an diesem Tag testen sollen, ob die Abläufe des Flughafens funktionieren und wo bis zur geplanten Eröffnung Ende Oktober noch nachjustiert werden muss.

„Mich reizt es, nach der Absage 2012 jetzt zu sehen, was verändert wurde“, sagt Jan Kuhnert, der in Boizenburg im Einzelhandel arbeitet. „Ich bin gespannt, ob’s diesmal klappt.“ Der BER sei nun mal das „meistbeobachtete Projekt“ Deutschlands.

Überrascht hat ihn am Morgen, als er mit dem Bus vom alten Flughafen Schönefeld am neuen Terminal …