Flughäfen: Aufbruch am BER Easyjet baut Hangar und fliegt wieder von Berlin nach Sylt, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/aufbruch-am-ber-easyjet-baut-hangar-und-fliegt-wieder-von-berlin-nach-sylt/27438078.html

Die britische Fluggesellschaft #Easyjet berappelt sich langsam nach der Coronakrise und will den wichtigen Standort Berlin wieder hochfahren.

Easyjet und die Berliner #Flughafengesellschaft #FBB haben einen Pachtvertrag für einen neuen #Wartungshangar am BER unterschrieben. Die Billigairline will einen solchen erstmals außerhalb Großbritanniens bauen. Die Arbeiten sollen noch im Herbst beginnen, die Genehmigungsverfahren liefen, erklärte Deutschland-Chef Stephan Erler bei einer Pressekonferenz. Die #Flugzeug-Wartung könne Anfang 2023 aufgenommen werden, wenn alles nach Plan läuft.

Die 10.000 Quadratmeter große Halle soll Platz für bis zu vier Maschinen vom Typ #Airbus #A321 gleichzeitig bieten, dem größten Modell in der Easyjet-Flotte. Entstehen soll sie zwischen dem Hangar der #Lufthansa und dem ehemaligen #Air-Berlin-Hangar, am äußersten westlichen Rand des BER-Vorfelds, der „#Maintenance Area“.

20 Millionen Euro Baukosten veranschlagt die Fluggesellschaft für das Areal. Das Vorhaben sei ein „Zeichen der Zukunftsfähigkeit unseres Standorts am BER“, sagte Erler. Einen Teil des Geldes schießt die hochverschuldete FBB vor. Sie erbringt eine Bauleistung, die über einen Mietvertrag von easyJet verzinst und abgezahlt wird. Die FBB-Investitionen im Kontext des easyJet-Hangars belaufen sich auf rund zehn Millionen Euro. „Der vereinbarte Rückzahlungszeitraum entspricht der Pachtlaufzeit und liegt bei 20 Jahren“, teilt die Flughafenbetreiberin auf Anfrage mit. Die FBB wird für die Baustelleneinrichtung, die Erdarbeiten rund um das Gebäudefundament und die Infrastrukturanbindung zuständig sein. Den Bau und Design des Hangars übernimmt Easyjet.

Die FBB-Investitionen sollen durch Mietzahlungen der Airline …

Bus + Tarife: Airport-Shuttle BER 1: Ab sofort bargeldlos mit dem Bus zum Flughafen Barzahlung weiterhin möglich, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Airport-Shuttle-BER-1-Ab-sofort-bargeldlos-mit-dem-Bus-zum-Flughafen-6296148?contentId=1317080

Der #Flughafenbus #BER 1 zum F#lughafen Berlin Brandenburg kann ab sofort #bargeldlos genutzt werden. Akzeptiert werden maestro, Girocard, Visa, Mastercard, Google Pay und Apple Pay. Die bargeld- und kontaktlose Bezahlung ist mit Karte, Smartphone oder Smartwatch möglich. Selbstverständlich können Fahrgäste weiterhin bar zahlen.

Mit dem Airport-Shuttle BER 1 schnell zum Flughafen

Zwischen S+U Rathaus #Steglitz und Flughafen BER – Terminal 1-2 fährt stündlich der Airport-Shuttle BER 1. Die Fahrt dauert circa 45 Minuten. Auf der Linie gilt der VBB-Tarif plus ein Komfortzuschlag in Höhe von 8 Euro/Fahrt (Inhaber von VBB-Dauerkarten zahlen nur 7 Euro Zuschlag). Der Zuschlag kann nicht nur im Bus, sondern auch unter shop.bex.de gekauft werden.

Am Rathaus Steglitz sind diverse Ziele im Berliner Westen mit nur einem Umstieg in S1, U9 oder zahlreiche Buslinien erreichbar.

Die Firma #Bex Charter betreibt den Airport-Shuttle BER 1. BEX Charter gehört zu DB Regio Bus Ost, dem Busbereich der Deutschen Bahn AG.

Flughäfen: 90 Prozent weniger Fluggäste in Berlin als 2019 Zwar haben die Fluggastzahlen am BER in den vergangenen Monaten wieder deutlich zugenommen. Doch es bleibt fraglich, ob der Flughafen im laufenden Jahr sein Ziel erreichen wird. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/duestere-bilanz-des-ersten-halbjahres-90-prozent-weniger-fluggaeste-in-berlin-als-2019/27410690.html

Im ersten #Halbjahr dieses Jahres sind über den neuen #Hauptstadtflughafen #BER rund 1,85 Millionen #Fluggäste gereist. Das waren knapp 90 Prozent weniger Passagiere als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019, also vor dem Ausbruch der Corona-Krise, wie aus Mitteilungen und Statistiken der #Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg hervorgeht. 

Damals waren knapp 17,5 Millionen Passagiere im ersten Halbjahr über die Berliner Flughäfen geflogen. Zwar haben die Fluggastzahlen am BER in den vergangenen Monaten wieder deutlich zugenommen. Doch es bleibt fraglich, ob der Flughafen im laufenden Jahr sein Ziel erreichen wird. 

Der Chef der Flughafengesellschaft, Engelbert Lütke Daldrup, …

Flughäfen: Chronologie Vom Exerzierplatz zum internationalen Airport – der Flughafen Tempelhof, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/07/berlin-flughafen-tempelhof-chronologie-9-juli-1951.html

Am 9. Juli 1951 begann in #Tempelhof ein neues Kapitel: Die #Alliierten übergaben den #Flughafen an den Senat. Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg konnten dort wieder #Zivilflugzeuge abheben und landen. Die Chronologie der #Flughafengeschichte.
Im 18. und 19. Jahrhundert diente das Tempelhofer Feld als #Exerzier- und #Paradeplatz für das preußische Militär. Zugleich war es ein beliebtes Naherholungsgebiet der Berliner.

Schon früh wurden hier erste Flugversuche unternommen und Flugschauen gezeigt, die Tausende von Zuschauern anzogen. Im Jahre 1909 vollbrachte Orville #Wright auf dem Tempelhofer Feld einige #Rekordflugvorführungen. Er brachte dort seine #Flugmaschine tatsächlich zum Abheben.

Bis 1922 war das Tempelhofer Feld als Standort für neue Messeanlagen vorgesehen, allerdings entstand nach den Flugversuchen 1909 auch die Idee, dort einen #Flugplatz zu bauen. Letztlich konnte der damalige Stadtbaurat Leonhard Adler die Stadtverwaltung von Berlin davon überzeugen, dass dieses Feld eher für einen Flughafen geeignet ist, da die Lage sehr zentral war.

1923 – 1933
1923 starteten die Bauarbeiten für den Flugplatz am nördlichen Rand des Tempelhofer Feldes. Zunächst starteten und landeten dort nur kleine #Flugzeuge, mehr Platz gab das Gelände mit zwei Holzhallen …

Flughäfen + Regionalverkehr: Bauarbeiten: Flughafen-Express zum BER fällt ab 10. Juli aus, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article232717205/Bauarbeiten-Flughafen-Express-zum-BER-faellt-ab-10-Juli-aus.html

Wer ab dem Wochenende aus der Berliner Innenstadt zum #Flughafen Berlin Brandenburg (#BER) fahren will, der sollte sich besser nicht auf den sogenannten #Flughafen-Express #FEX verlassen. Die Linie der Deutschen Bahn, die eigentlich vom Berliner Hauptbahnhof über Gesundbrunnen und Ostkreuz zum Terminal 1-2 des Airports fährt, fällt ab dem 10. Juli aus und fährt erst ab Montag, 19. Juli, wieder – dann jedoch auch nur stündlich, statt wie eigentlich vorgesehen zweimal pro Stunde.

Hintergrund für den zunächst kompletten #Ausfall des Flughafen-Express sind #Bauarbeiten an Gleisen im Bereich Grünau. Unter anderem werden dort auch Weichen erneuert. Im Anschluss wird der Zug von Arbeiten am Bahnhof Spandau beeinflusst. Dort werden acht Weichen ausgetauscht, was zur Folge hat, dass Fernbahngleise zwischen Spandau und Charlottenburg bzw. Jungfernheide gesperrt werden müssen, wie die Deutsche Bahn erklärt.

Fahrgäste zum BER sollen auf die S-Bahn umsteigen
Dort fährt der FEX zwar gar nicht, dennoch spielt die Streckensperrung für ihn eine Rolle. „Infolgedessen werden Züge, die normalerweise von Spandau auf die Stadtbahn fahren, über den Nordring und teilweise den Ostring umgeleitet“, erklärt ein Bahn-Sprecher. Das betrifft zum Beispiel den #Fernverkehr, der nach Hamburg, Köln oder auch zum Ostseebad Binz fährt, sowie im #Regionalverkehr die RE2. „Es kommt hier also zu stark belegten Gleisen, weshalb der …

Flughäfen: Areal des Flughafens Tegel an die Eigentümer zurückgegeben Alle Auflagen zur Schließung von TXL wurden erfüllt, aus Berliner Flughäfen

Das #Gelände des Flughafens #Tegel mit seinen 130 Gebäuden und Anlagen ist heute (4. August) wie geplant an die Eigentümer #zurückgegeben worden. Am Vormittag wurde ein entsprechendes #Übergabeprotokoll zwischen Vertretern der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH sowie des Bundes und des Landes Berlin unterzeichnet. Ab dem morgigen Tag (5. August) ist die Tegel Projekt GmbH für das gesamte Gelände zuständig, auf dem ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien mit bis zu 1.000 großen und kleineren Unternehmen sowie der renommierten #Beuth-Hochschule entstehen soll. Die #Flughafengesellschaft arbeitet seit langem mit Tegel Projekt und anderen Nachnutzern des Areals zusammen. Erste Vorbereitungen zur Ansiedlung der „Urban Tech Republic“ sind bereits erfolgt.

Am 8. November 2020 startete mit einer #Air-France-Maschine das letzte Flugzeug vom Flughafen #TXL. Damit endete der Luftverkehr in Tegel nach mehr als 70 Jahren. Seitdem ist der Flugbetrieb der Hauptstadtregion am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt in Schönefeld konzentriert. Am 4. Mai 2021 erlosch die Betriebserlaubnis für TXL endgültig.

Mit der Übergabe an die Eigentümer hat die Flughafengesellschaft alle Auflagen aus den Bescheiden zur Schließung des Flughafens Tegel und zur Aufhebung der Planfeststellung erfüllt. Unter anderem wurden in den letzten Monaten das Behelfsterminal C3 und die Fußgängerbrücke zwischen den Terminals A/B und C abgerissen und die technischen Anlagen für die Deutsche Flugsicherung, den Deutschen Wetterdienst und die Bundespolizei zurückgebaut.

Die Berliner #Flughafen-Gesellschaft, die den Flughafen Tegel bis 2020 betrieb, hat mit der Rückgabe ihre Bestimmung verloren und verschmilzt auf die #FBB. Sie war bereits seit 2003 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB).

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit der Übergabe des Areals an die Eigentümer Bund und Berlin ist der letzte Schritt zur Schließung des Flughafens Tegel erfolgt. Wir haben damit alle unsere Verpflichtungen pünktlich erfüllt. Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsstellen und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (#BImA) war über viele Jahre sehr konstruktiv und zielorientiert, dafür möchten wir uns bedanken. Wir sind davon überzeugt, dass sich unser alter Flughafen TXL zu einem attraktiven Forschungs- und Industriestandort mit internationaler Bedeutung und damit zu einem Aushängeschild für die Hauptstadt entwickeln wird. Damit ist Tegel weiterhin ein Tor zur Welt und wird auch künftig allen Berlinerinnen und Berlinern einen guten Dienst erweisen. Wir wünschen der Tegel Projekt GmbH bei ihrem ambitionierten Entwicklungsprojekt von ganzem Herzen Erfolg.“

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Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
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Flughäfen: Passagierzahlen am BER im Juni fast verdoppelt Flugverkehr zieht mit Ferienbeginn deutlich an – Vorkrisenniveau aber noch lange nicht erreicht, aus FBB

Das #Passagieraufkommen am #Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (#BER) hat sich im vergangenen Monat im Vergleich zum Vormonat fast verdoppelt. Im Juni 2021 starteten und landeten rund 653.000 Fluggäste am BER. Im Mai waren es zirca 360.000 Passagiere. Ein Grund für den Anstieg sind die gesunkenen Inzidenzzahlen in Europa und die damit verbundenen Lockerungen der Reisebeschränkungen in mehreren Ländern sowie der Beginn der Sommerferien in Berlin und Brandenburg. Vor einem Jahr, im Krisenmonat Juni 2020, wurden knapp 170.000 Passagiere an den damaligen Flughäfen #Schönefeld und #Tegel abgefertigt, im Juni 2019 waren es fast 3,3 Millionen #Fluggäste.

Im vergangenen Monat gab es am BER rund 7.700 #Flugbewegungen, rund 2.300 mehr als im Vormonat Mai. Im Juni 2020 starteten und landeten nur rund 3.800 Maschinen in Schönefeld oder Tegel, im Juni 2019 waren es rund 26.000 Maschinen.

Bei der #Luftfracht wurden im vergangenen Juni rund 2.200 Tonnen Güter umgeschlagen und damit etwa genauso viele wie im Mai 2021. Im Vorkrisenmonat Juni 2019 waren es knapp 3.000 Tonnen.

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der Anstieg der Passagierzahlen zeigt, dass insbesondere mit dem Ferienbeginn der Reiseverkehr wieder in Gang kommt. Die Menschen sehnen sich nach der langen Krise nach einer Auszeit und nehmen die Impfangebote sehr ernst. Insbesondere gefragt sind Reiseziele in der Mittelmeerregion wie Griechenland, Spanien, die Türkei oder Italien. Auch wenn das Vorkrisenniveau aus dem Jahre 2019 noch lange nicht erreicht ist, ist das ein gutes Zeichen. Für das Wochenende (2.7. bis 4.7.2021) erwarten wir erstmals mehr als 40.000 Passagiere an einem Tag.“

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Flughäfen: BER-Aufsichtsratvorsitzender Rainer Bretschneider Ein Lotse geht von Bord, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/06/ber-flughafen-berlin-brandenburg-bretschneider-aufsichtsratvorsitzender-geht.html

Der #BER hat viele #Verantwortliche überdauert. Das Projekt schien mächtiger als etliche Manager, Ingenieure und Politiker. Den Aufsichtsratsvorsitzenden Rainer #Bretschneider hat der #Flughafen nicht abgeschüttelt. Nun macht er aber doch den Abflug – in den #Ruhestand.

Für gute Aussichten war der BER noch nie bekannt. Und selbst der #Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Bretschneider hat keine bekommen. Vor dem Fenster seines Büros in den alten Schönefelder Verwaltungsgebäuden stehen keine Flugzeuge, gibt es keinen weiten Blick auf den fertiggestellten Flughafen. Stattdessen nimmt eine schnöde Baumreihe jede Aussicht in die Weite. Darauf habe er ohnehin nie großen Wert gelegt, sagt der 72-Jährige. Sein Büro habe er nur für wenige Gespräche genutzt, stattdessen sei er meist unterwegs gewesen – ganz im Dienst der #Flughafengesellschaft. Die Kargheit seines Büros passt da ins Bild.

Bretschneiders Utensilien finden in wenige Taschen Platz, darunter ein Foto, das ihn noch als Düsseldorfer Beamten zeigt, kurz bevor er 1992 als einer von vielen West-Staatsbediensteten zum Aufbau Ost rübermachte. Dass der gebürtige Hagener im Brandenburgischen an der Fertigstellung eines Flughafens mitwirken würde, hätte er sich damals nicht träumen lassen. Das Manifest des BER, der #Planfeststellungsbeschluss, trägt auch seine Unterschrift. Auch davon hat er noch ein Exemplar im Büro. Der Flughafen habe ihn jünger gemacht, behauptet er. „Ich bin so jemand, der mit Stress lebt. Auch wenn ich geschimpft habe wie ein Rohrspatz. Ich bin gerne in #Konfrontation gegangen. Ich bin da aufgeblüht drin.“ Mit dem BER dürfte er eine Menge Humus …

Flughäfen: Aufsichtsrat der Berliner Flughafen-Gesellschaft tagte zum letzten Mal Fast 100-jährige Geschichte der Betreiberin der Flughäfen Tempelhof und Tegel geht zu Ende, aus Berliner Flughäfen

Am heutigen Montag fand die letzte Sitzung des Aufsichtsrates der Berliner #Flughafen-Gesellschaft (#BFG) statt. Dabei stimmte das #Kontrollgremium einer #Verschmelzung der #BFG auf die #Muttergesellschaft Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) zu. Mit Bedauern und Trauer nahm der BFG-Aufsichtsrat zudem zur Kenntnis, dass der langjährige #Flughafenchef von Tegel, Prof. Robert #Grosch, am 23. Juni 2021 im Alter von 90 Jahren verstorben ist.

Die Berliner Flughafen-Gesellschaft wurde 1924 gegründet und sollte laut ihrer ersten Satzung dem „Ausbau und Betrieb des Flughafens auf dem Tempelhofer Feld und anderer Luftverkehrseinrichtungen in Berlin“ dienen. Sie betrieb bis 2008 den Flughafen Tempelhof und bis 2020 auch den Flughafen Tegel. Die BFG war seit 2003 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB). Aufsichtsratsvorsitzender war seit 2017 Gerry Woop, Staatssekretär für Europa in der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Er vertrat die BFG im Aufsichtsrat der FBB.

Am 8. November 2020 startete mit einer #Air-France-Maschine das letzte #Flugzeug in #Tegel, danach wurde der Flughafen in einen #Schlummerzustand versetzt, die BFG wurde von der Betriebspflicht befreit. Am 4. Mai 2021 erlosch die Betriebserlaubnis endgültig. Die Berliner Flughafen-Gesellschaft hat damit ihre Bestimmung verloren. Das Flughafengelände mit seinen 130 Gebäuden und Anlagen wird komplett bis Anfang August 2021 an die Eigentümer, das Land Berlin und den Bund, zurückgegeben.

Gerry #Woop, Vorsitzender des BFG-Aufsichtsrates: „Mit der anstehenden Verschmelzung der Berliner Flughafen-Gesellschaft mbH geht nach fast 100 Jahren eine Unternehmensgeschichte des Flugwesens in Berlin zu Ende. Die Geschichte der Berliner Flughafen-Gesellschaft reicht von den Anfängen der zivilen Luftfahrt über die Zeit des Nationalsozialismus, die frühen Nachkriegsjahre mit der Luftbrücke, die Jahre der Teilung Berlins bis zum Flugbetrieb im wiedervereinigten Deutschland mit stetig steigenden Fluggastzahlen. Die BFG war mit den für Berlin so wichtigen Flughäfen Tempelhof und Tegel wirtschaftlich bis 2020 sehr erfolgreich tätig. Nun wird ein neues Kapitel der Flughafengeschichte am Flughafen BER fortgeschrieben.“

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Ich danke dem Aufsichtsrat der BFG für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Flughäfen Tempelhof und Tegel waren nach dem Zweiten Weltkrieg für viele Berlinerinnen und Berliner das Tor zur Welt. Der Flughafen Tegel hat bis zum letzten Tag alle Anforderungen gut erfüllt. Die Flughafengesellschaft wird alles dafür tun, den neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt erfolgreich zu betreiben und damit den neuen Flughafenstandort für die Hauptstadtregion weiter zu stärken.“

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Flughäfen: Flughafen BER: So läuft’s bei Check-in und Boarding, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article232632793/Flughafen-BER-Corona-Sommerferien-Check-in-Test.html

Einchecken und ab in den Urlaub? Das konnte am #Flughafen #BER am Freitag, einen Tag nach Ferienbeginn in Berlin und Brandenburg, bisweilen etwas länger dauern. Vor der #Gepäckabgabe im #Terminal 1 gab es jedenfalls einige lange Gesichter, denn dort hieß es: hinten anstellen und warten. Einem jungen Mädchen an der Hand seiner Mutter entfuhr es glatt beim Anblick der vielen Menschen: „Oh nein, Mama, die Schlange ist gar nicht so lang wie wir dachten – die ist ja noch viel länger!“

Der BER steht mit dem Start der Sommerferien vor dem ersten echten Härtetest seit seiner offiziellen Eröffnung im Oktober 2020. Klar: Immer mehr Lockerungen in Bezug auf die Corona-Pandemie bedeuten immer mehr #Reisefreudige. Das war auch an der #S-Bahnhaltestelle unter dem BER zeitweise sichtbar. „Man merkt heute schon, dass die Ferien angefangen haben – da kommt immer ein ganz schöner Schwung Leute rein, wenn die Bahnen einfahren“, sagte ein Security-Mitarbeiter. „Aber man kann es noch abfangen.“

Bequem mit dem Bus vorgefahren kam ein Ehepaar aus Brandenburg, die beiden 70-Jährigen wollten nach Dänemark. „Die #Anfahrt hat sehr gut geklappt. Wir sind aber trotzdem zweieinhalb Stunden vorher da“, sagte die Frau. „Mit so einer langen Schlange hätte ich an diesem neuen Flughafen jetzt aber nicht gerechnet. Das finde ich etwas deprimierend und enttäuschend. Sieht ja fast aus, als hätten die nicht …