Bus: Doppeldecker-Parade auf dem Wittenbergplatz

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Doppeldecker-Parade+auf+dem+Wittenbergplatz

Der neue „Große Gelbe“ stellt sich am 31. Juli auf dem Wittenbergplatz vor.

Der Prototyp des neuen BVG-Doppeldeckbusses (Typenbezeichnung DN03) stellt sich den Berlinerinnen und Berlinern vor:

* Wann?
Am 31. Juli 2004 von 11 bis 14 Uhr

* Wo?
Am Wittenbergplatz in Fahrtrichtung Kudamm

Begleitet wird der Neue von fünf weiteren Doppeldeckern der Typen D, SD, DE, DO56 und RKN. Die Busse können dann natürlich auch ausgiebig besichtigt werden.

Natürlich gibt es während dieser Fahrzeugparade alle Informationen zum neuen Doppeldecker und darüber hinaus viele weitere BVG-Informationen.

Ein Gewinnspiel rund um das Thema BVG verspricht attraktive Preise wie BVG-Tagesfahrt, Toptour-Tickets u.v.a.

Datum: 28.07.2004

Bus: BVG-Busse werden mit zusätzlichen Weitwinkelspiegeln ausgerüstet

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Gegen+den+%22Toten+Winkel%22

Im Rahmen eines Pressetermins stellte der Vorstand Betrieb der BVG, Thomas Necker, am 13. Juli 2004 auf dem Betriebshof Müllerstraße einen neuen Seitenspiegel für Doppeldeckbusse vor, der den „toten Winkel“ im rechten Seitenspiegel deutlich eingrenzen wird.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit rüstet die BVG ihre Doppeldeckerbusse mit diesen zusätzlichen Seitenspiegeln aus. Damit wird eine Verbesserung der indirekten Sicht des Busfahrers seitlich um ca. 2 m nach vorn ermöglicht. So ist eine Sicht auf daneben stehende oder fahrende Radfahrer noch besser gegeben. Damit werden bis November 2004 neben den werksmäßig schon mit solchen Spiegeln ausgerüsteten 237 Fahrzeugen, auch die restlichen 310 Doppeldeckbusse ausgerüstet.

Thomas Necker: ,,Auch wenn die BVG-Busse durch die verglasten Türen und Seitenfenster ohnehin schon einen wesentlich geringeren „toten Winkel“ als Lkw haben, wird durch die neuen Spiegel das Sichtfeld des Busfahrers noch einmal deutlich erweitert. Mit den zusätzlichen Spiegeln werden unsere Busse noch sicherer.“

Datum: 16.07.2004

Bus + Straßenbahn: BVG krempelt Bus-Netz um und legt sich mit S-Bahn an Von Dezember an fahren „Metro-Linien“ durch die Stadt – schneller und in dichterem Takt als bisher. Das macht der Schiene Konkurrenz, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-krempelt-bus-netz-um-und-legt-sich-mit-s-bahn-an/526566.html

Der berühmte #100er bleibt der 100er – sonst aber wird das Busnetz gründlich umgekrempelt. Die BVG setzt ihre Fahrgäste ab Dezember in 24 neue „Metrolinien“. Zeitgleich soll es bei der #U-Bahn eine neue #U1 geben, die von #Warschauer Straße bis #Uhlandstraße fährt. Die #U15 wird eingestellt. Nach Dahlem verkehrt ab Dezember die neue Linie #U3, und zwar ab #Nollendorfplatz.

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Bus: Schüler schützen Schüler in BVG-Bussen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schueler-schuetzen-schueler-in-bvg-bussen/522140.html

Eine ganze Menge blauer #Baseballmützen und Westen wird die BVG bald kaufen können, um „#Schülerbegleiter“ auszustatten. 300 #AntiGewalt-Lotsen im Alter von 14 bis 20 Jahren gibt es bisher, die vor allem im Norden Berlins und in Tempelhof in den Bussen zur Schule und zurück mitfahren. Bald gibt es noch mehr – dank der 5000-Euro-Spende des Vereins „#Initiative zum Schutz vor Kriminalität“ (#ISVK). Seit 20 Jahren fördert der Verein Projekte, die #Kriminalität und #Gewalt verhindern sollen. Aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Bußgeldern, die von Richtern auferlegt werden, finanziert der Verein seine Arbeit. Eines seiner großen Projekte sind die „Schülerbegleiter“, die es seit drei Jahren gibt. Christin Althaber, 19, ist von Anfang an dabei. Anfangs, sagt die Abiturientin, seien die Schülerbegleiter …

BVG: 75 Jahre BVG-Geschichte

Ihren diesjährigen „Tag der #offenen Tür“ veranstaltete die BVG am 6.6.2004 unter dem Motto „75 Jahre #BVG-Geschichte“ an den Standorten #Betriebswerkstatt #Friedrichsfelde und #Betriebshof #Lichtenberg. Rund 25 000 Besuchern wurde neben #Fahrzeugparaden und #Hallenbesichtigungen, #Bühnenprogrammen und „#Selbstfahr“-Möglichkeiten u.a. auch das Zerlegen des DL-Zugs 2370/71 angeboten Souvenirs zum Selbstabschrauben. Als direkter Zubringer #Shuttle ab/bis Alexanderplatz fungierte der #U-Bahn-Cabriozug (s. Abb.). Die Verbindung zwischen den Veranstaltungsorten übernahmen BVG-Busse bzw. historische #Straßenbahnzüge des #DVN.

(Quelle: BVB 07/04)

Bus: Wo geht’s lang beim Metrobus? In Berlin sollen Metrobusse mit dichtem Takt auf wichtigen Verkehrsachsen durch klassische Buslinien,…, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003119

In Berlin sollen #Metrobusse mit dichtem #Takt auf wichtigen #Verkehrsachsen durch klassische #Buslinien, die weniger stark frequentierte Stadtquartiere erschließen, ergänzt werden.

Über die #Netzplanungen zum Dezember 2004 informierte die BVG in zwei Beratungen den Spandauer Bezirksausschuss für Verkehr. Befürchtungen in Spandau mit seinen rund 220 000 Einwohnern um den Fortbestand des Busverkehrs wurden nicht bestätigt. Nach einem ersten Netzentwurf werden die gewachsenen Siedlungsachsen durch Metrobusse gestärkt. In ihrem zweiten Plan haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Metrobus-Idee allerdings zur Disposition gestellt.

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Bus: Erster Wasserstoff-Bus im Einsatz

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Erster+Wasserstoff-Bus+im+Einsatz

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben jetzt den ersten mit Wasserstoff betriebenen Bus in Betrieb genommen.

Auf dem Wasserstoff-Kompetenzzentrum, das die BVG gemeinsam mit TOTAL Deutschland GmbH auf dem Betriebshof Usedomer Straße unterhält, übergab die NEOMAN Bus GmbH das Fahrzeug am 29.04.2004 an den BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker. „Nachdem unsere Dieselbusse dank modernster Filtertechnik schon sehr sauber geworden sind, testen wir jetzt ein neues, innovatives Antriebssystem“, sagte Necker bei der Übergabe. Seine erste Fahrt führte den Omnibus ans Brandenburger Tor, wo Wirtschaftssenator Harald Wolf als prominenter Fahrgast zustieg.

Wolf sieht in der Wasserstofftechnologie vor allem einen Vorteil für den Wirtschaftsstandort Berlin: „Wasserstoff ist der saubere Energieträger der Zukunft. Dass er ausgerechnet in Berlin im Alltagsbetrieb getestet wird, ist kein Zufall. Denn Berlin ist Testlabor für Zukunftstechnologien – auch im Bereich der Verkehrstechnik. Die Wasserstofftankstelle der BVG auf dem Betriebshof Usedomer Straße ist bereits ein Anziehungspunkt für zahlreiche auswärtige Experten.“

Der neue BVG-Bus verfügt über einen Wasserstoffverbrennungsmotor, der bereits heute alle bekannten zukünftigen EU- Abgasgrenzwerte erheblich unterschreitet. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Dieselbussen befindet sich beim Wasserstoffbus der Tank auf dem Dach. Die dort untergebrachten Wasserstoffdruckgasflaschen entsprechen den höchsten Sicherheitsauflagen, so dass dieser Bus mit herkömmlichem Kraftstoff betriebenen Fahrzeugen gleichgesetzt ist. In der Praxis bedeutet dies, dass er nicht im Freien stehen muss, sondern wie herkömmliche Fahrzeuge in einer entsprechenden Halle abgestellt werden kann.

Eberhard Hipp, Leiter des Zentralbereiches Vorentwicklung der MAN Nutzfahrzeuge AG, sagte anlässlich der Übergabe: „Mit der BVG verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit, auch und speziell im Bereich alternative Antriebe. Mit den wasserstoffbetriebenen MAN-Bussen leisten wir einen Beitrag zum emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr und sind deshalb sehr stolz, der BVG heute einen solchen Bus zur Verfügung stellen zu können.“

Und Thierry Pflimlin, Geschäftsführer der Total Deutschland AG, ergänzte: „Für Berlin beginnt heute der Alltag des Wasserstoff-Zeitalters. Für TOTAL beginnt damit der Alltag als Energieversorger der Zukunft.“

Der neuste Zugang der Berliner Busflotte soll von allen Berlinerinnen und Berlinern „erfahrbar“ sein. Er wird in den kommenden Wochen auf wechselnden Linien eingesetzt und dabei als zusätzliches Fahrzeug im Takt „mitschwimmen“. Um den besonderen Test-Charakter deutlich zu machen, können die Fahrgäste den Bus zum Null-Tarif benutzen, für die Mitfahrt wird kein Fahrgeld erhoben. Der Praxistest auf Berlins Straßen wird vorerst bis zum Juni begrenzt sein, danach geht das Fahrzeug zur Überprüfung und Umbau an den Hersteller zurück und wird im Herbst zu einem zweiten Testeinsatz nach Berlin zurück kommen.

Datum: 30.04.2004

Bus + Straßenbahn: Mit Metro-Buslinien schneller durch die City BVG will Streckennetz zum Dezember radikal umstellen und damit neue Kunden gewinnen. Angebot am Stadtrand wird dafür ausgedünnt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-metro-buslinien-schneller-durch-die-city/509554.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen ihr Angebot zum #Fahrplanwechsel am 12. Dezember #grundlegend #umgestalten. Kern des Verkehrskonzeptes „BVG #2005 plus“, das Vorstandschef Andreas Graf von Arnim gestern vorstellte, sind 40 bis 50 neue so genannte #Metro-Bus- und -Tramlinien. Sie werden in Ergänzung zum #Schnellbahnnetz mindestens 20 Stunden am Tag wichtige, #gradlinige #Verkehrsachsen in kurzem #Zeitabstand bedienen. Die dann noch 120 #Ergänzungs-Buslinien zur Erschließung der #Quartiere werden dafür ausgedünnt und überwiegend nur noch im #20-Minuten-Abstand verkehren. Erhalten bleiben etwa fünf klassische #Tramlinien und rund zehn der gegenwärtig zwölf #Expressbusse.

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BVG: BVG-Angebotsoptimierung – ein erster Versuch Die Wiederaufnahme des S-Bahn-Betriebes auf der Strecke zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg …, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003075

Die #Wiederaufnahme des #S-Bahn-Betriebes auf der Strecke zwischen #Zoologischer Garten und #Charlottenburg nimmt die #BVG zum Anlass für ein Vorziehen des Kleinen #Fahrplanwechsels auf den 19. April 2004.

Auf der Grundlage der im vorstehenden Artikel dargestellten Untersuchungen werden zum 19. April 2004 bei der BVG einige Veränderungen im Buslinien-Verkehr vorgenommen, die offensichtlich Versuchscharakter für den zum Dezember 2004 vorgesehenen Umbau des Gesamtverkehrsangebotes haben, der von der BVG euphemistisch als „#Angebotsoptimierung“ bezeichnet wird. Beispielgebend dafür ist offenbar das in Hamburg vor zwei Jahren eingeführte Konzept der „#Metrobuslinien“, welche auf ausgewählten stark nachgefragten Hauptachsen ein dichtes Fahrtenangebot während des gesamten Tages anbieten – bei gleichzeitigem #Rückzug aus der #Flächenerschließung und zu Lasten von lokalen #Verkehrsbeziehungen.

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Bus: Ab 5. April 2004 gilt in Linienbussen der BVG der Vordereinstieg

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Bitte+vorne+einsteigen

Hintergrund für die Regelung ist, dass die BVG am 1. Dezember 2003 einen Testbetrieb im Gebiet Spandau startete, bei dem die Fahrgäste von Bussen nur noch vorne beim Fahrer einsteigen konnten und dabei ihren Fahrschein vorzeigen bzw. kaufen mussten. Die Auswertung des Testbetriebes ergab ein durchweg positives Ergebnis, so dass die BVG den Vordereinstieg in Berlin ab dem 5. April 2004 auf alle Linien ausdehnen wird.

Die positiven Erkenntnisse aus dem Projekt „Vordereinstieg“ in Spandau führen dazu, dass sich der Vorstand der Berliner Verkehrsbetriebe dazu entschlossen hat, den Einstieg im Bus vorne beim Fahrer auf sämtliche Linien auszuweiten. Die Einführung bedeutet durch die positiven Effekte jährliche Mehreinnahmen in Millionenhöhe, auf die die Berliner Verkehrsbetriebe nicht verzichten können.

So ergab der Testbetrieb in Spandau, dass die Schwarzfahrerquote massiv abnahm. Die Fahrgeldeinnahmen der Fahrer erhöhten sich deutlich. Selbst auf den benachbarten Buslinien, die nicht in den Testbetrieb „Vordereinstieg“ eingebunden waren, gab es einen spürbaren Rückgang an Schwarzfahrern.

Weiterhin haben sich die Reinigungskosten in den Fahrzeugen des Testbetriebs deutlich reduziert.

Auch haben sich Befürchtungen vor eventuellen Verzögerungen im Zeittakt der Buslinien durch den Vordereinstieg beim Fahrer nicht bestätigt. Es kam zu keinen erkennbaren Pünktlichkeitsverlusten. Wir werden unsere Fahrgäste auf diese neuen Maßnahmen mit verschiedenen Kommunikationsmitteln vorbereiten, um für eine reibungslose Umstellung zu sorgen: Alle Buslinien werden an den Türen mit entsprechenden Aufklebern gekennzeichnet. Neben Flugblättern in den Bussen werden an allen Haltestellen Fahrgastinformationen zu finden sein und auf die Einführung des Vordereinstiegs hinweisen. Auch in der Aprilausgabe der Kundenzeitschrift BVG plus und im Internet werden sich entsprechende Informationen finden.

Von den Änderungen durch den Vordereinstieg beim Bus sind selbstverständlich Fahrgäste mit Rollstuhl oder Kinderwagen nicht betroffen. Sie können, wie bisher, ihren gewohnten Einstieg in der Mitte oder hinten benutzen.

Datum: 16.03.2004