Bus + Straßenverkehr: „Wir sind bald schlagkräftiger“ Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) erklärt im Morgenpost-Interview, wie die Busse schneller werden sollen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article129572935/Wir-sind-bald-schlagkraeftiger.html

Wer in Berlin mit dem #Bus unterwegs ist, braucht oft viel Geduld: Zugeparkte #Busspuren, Staus im Berufsverkehr, Falschparker an Haltestellen und Baustellenchaos ärgern die #BVG – und natürlich die Fahrgäste. Im Interview mit der Berliner Morgenpost sagt #Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD), ob und wann die Großen Gelben wieder schneller durch die Stadt rollen.

Berliner Morgenpost:

Herr Gaebler, Busspuren sind eine Möglichkeit, den Busverkehr zu beschleunigen. Wie viele Kilometer Busspuren gibt es eigentlich in Berlin?

Christian Gaebler:

Rund 100 Kilometer, Tendenz leicht steigend. Es ist immer ein sehr aufwendiger Prozess, eine Busspur einzurichten, weil alle Anlieger einbezogen werden müssen, die meist um jeden Meter kämpfen, zum Beispiel wenn Parkplätze wegfallen. Deshalb verfolgen wir das Prinzip der Buslinien-bezogenen Beschleunigung. Wir prüfen immer, wo Busse durch welche Verkehrsereignisse besonders beeinträchtigt werden. Dann sieht man, welche Maßnahmen geeignet sind: eine Busspur oder Vorrangschaltung an Ampeln oder Haltestellen-Kaps (der Bus hält auf der Fahrspur, Anm. d. Red.).

Haben Sie zurzeit eine Linie besonders im Fokus?

Wir diskutieren mit der BVG über die Linie M 41, die besonders …

Bus + Straßenverkehr: "Wir sind bald schlagkräftiger" Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) erklärt im Morgenpost-Interview, wie die Busse schneller werden sollen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article129572935/Wir-sind-bald-schlagkraeftiger.html

Wer in Berlin mit dem #Bus unterwegs ist, braucht oft viel Geduld: Zugeparkte #Busspuren, Staus im Berufsverkehr, Falschparker an Haltestellen und Baustellenchaos ärgern die #BVG – und natürlich die Fahrgäste. Im Interview mit der Berliner Morgenpost sagt #Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD), ob und wann die Großen Gelben wieder schneller durch die Stadt rollen. Berliner Morgenpost: Herr Gaebler, Busspuren sind eine Möglichkeit, den Busverkehr zu beschleunigen. Wie viele Kilometer Busspuren gibt es eigentlich in Berlin? Christian Gaebler: Rund 100 Kilometer, Tendenz leicht steigend. Es ist immer ein sehr aufwendiger Prozess, eine Busspur einzurichten, weil alle Anlieger einbezogen werden müssen, die meist um jeden Meter kämpfen, zum Beispiel wenn Parkplätze wegfallen. Deshalb verfolgen wir das Prinzip der Buslinien-bezogenen Beschleunigung. Wir prüfen immer, wo Busse durch welche Verkehrsereignisse besonders beeinträchtigt werden. Dann sieht man, welche Maßnahmen geeignet sind: eine Busspur oder Vorrangschaltung an Ampeln oder Haltestellen-Kaps (der Bus hält auf der Fahrspur, Anm. d. Red.). Haben Sie zurzeit eine Linie besonders im Fokus? Wir diskutieren mit der BVG über die Linie M 41, die besonders …

Bus: Sommerbus zum Wannsee

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/Archiv/article/1829339.html

Die #Bäderlinie #312 ist wieder unterwegs und die #Tram 61 fährt länger Pünktlich mit Beginn der #Sommerferien startet die #BVG auch wieder ihren #Busshuttle zum Strandbad #Wannsee. Als Linie 312 verkehrt der „Bäderbus“ vom 9. Juli bis 24. August zwischen S-Bahnhof Nikolassee und Strandbad Wannsee und zwar montags bis freitags von ca. 9 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von ca. 8 bis 21 Uhr, jeweils alle zehn Minuten (sonntags von 8 bis 10 Uhr alle zwanzig Minuten). Eine sommerliche Spätschicht legt die #Straßenbahnlinie 61 (Karl-Ziegler-Straße Rahnsdorf/Waldschänke) ein. Der Zubringer zum beliebten Strandbad Müggelsee verkehrt in den Sommermonaten Juli und August zwei Stunden länger und fährt statt um 20 Uhr erst um 22 Uhr ins Depot.

Fernbus: Reisen mit dem Fernbus: Gute Preise, harter Kampf Stiftung Warentest hat das Fernbus-Angebot in Deutschland getestet. Die Kriterien: Pünktlichkeit, Sicherheit, Komfort. Günstig sind alle, „sehr gut“ schneidet keines der Unternehmen ab., aus spiegel.de

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/fernbus-im-test-und-preisvergleich-sieger-bei-warentest-ist-flixbus-a-977573.html

Der derzeit beste unter den neun wichtigsten #Fernbusanbietern in Deutschland ist laut Stiftung #Warentest #Flixbus. Das Unternehmen mit Sitz in München erhielt das Testurteil „Gut (1,8)“. Fünf weitere Anbieter – ADAC #Postbus, #Berlin Linien Bus, IC Bus, #City2city und Mein Fernbus – bewerteten die Experten ebenfalls mit „Gut“. Public Express, Dein Bus und #Eurolines schnitten „Befriedigend“ ab.
Die Experten lobten das Ergebnis in der aktuellen „test“-Ausgabe als insgesamt „erfreulich“. Die Busse seien „bequem, pünktlich, der Service ist ordentlich“. Elf geschulte Tester hatten die neun „überregional bedeutsamen“ Anbieter im Zeitraum von Dezember 2013 bis Mai 2014 auf Kriterien wie Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort geprüft. Dafür führten sie unter anderem jeweils zehn Testfahrten durch. 80 Prozent aller Busse waren demnach pünktlich, Verspätungen von mehr als 30 Minuten betrafen nur drei Prozent der Fahrten.
Alle Anbieter sind mit Ticket-Preisen, die häufig zwischen …

Fernbus: Reisen mit dem Fernbus: Gute Preise, harter Kampf Stiftung Warentest hat das Fernbus-Angebot in Deutschland getestet. Die Kriterien: Pünktlichkeit, Sicherheit, Komfort. Günstig sind alle, "sehr gut" schneidet keines der Unternehmen ab., aus spiegel.de

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/fernbus-im-test-und-preisvergleich-sieger-bei-warentest-ist-flixbus-a-977573.html

Der derzeit beste unter den neun wichtigsten #Fernbusanbietern in Deutschland ist laut Stiftung #Warentest #Flixbus. Das Unternehmen mit Sitz in München erhielt das Testurteil „Gut (1,8)“. Fünf weitere Anbieter – ADAC #Postbus, #Berlin Linien Bus, IC Bus, #City2city und Mein Fernbus – bewerteten die Experten ebenfalls mit „Gut“. Public Express, Dein Bus und #Eurolines schnitten „Befriedigend“ ab. Die Experten lobten das Ergebnis in der aktuellen „test“-Ausgabe als insgesamt „erfreulich“. Die Busse seien „bequem, pünktlich, der Service ist ordentlich“. Elf geschulte Tester hatten die neun „überregional bedeutsamen“ Anbieter im Zeitraum von Dezember 2013 bis Mai 2014 auf Kriterien wie Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort geprüft. Dafür führten sie unter anderem jeweils zehn Testfahrten durch. 80 Prozent aller Busse waren demnach pünktlich, Verspätungen von mehr als 30 Minuten betrafen nur drei Prozent der Fahrten. Alle Anbieter sind mit Ticket-Preisen, die häufig zwischen …

S-Bahn und BVG heizen Fahrgästen ein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sauna-im-nahverkehr-von-berlin-s-bahn-und-bvg-heizen-fahrgaesten-ein/10089596.html

Sie schwitzen grad in der #U-Bahn? Kein Wunder. Das ganze Jahr über ist bei #S-Bahn und #BVG #Heizsaison – sofern es kühl ist. Doch bisweilen geht auch bei Freibadwetter in #Bus und Bahn die Heizung an. „Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert.“ Das singt nicht nur die A-capella-Gruppe „Wise Guys“. Das wissen auch die Berliner. Denn die erleben gerade beides täglich. Sie frösteln auf dem Fahrradsattel oder frieren an der Haltestelle bei morgendlichen elf, zwölf Grad, um dann in die Sauna auf Rädern zu steigen. Unter 19 Grad springen die Heizungen an Denn in den BVG-Bussen laufen wieder die Heizungen. Sie springen auch tagsüber an, wenn die Temperaturen höchstens 19 Grad erreichen. Die U-Bahnen kennen dagegen keine klassische Heizung. „Beim Bremsen und Anfahren wird Wärme erzeugt, die über …

Fernbus: Wettbewerb der Fernbusse Freie Fahrt nur am Wochenende, aus sueddeutsche.de

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wettbewerb-der-fernbusse-freie-fahrt-nur-am-wochenende-1.2012803

Er ist das am schnellsten wachsende #Verkehrsmittel in Deutschland: Die Betreiber von #Fernbussen bauen ihre Liniennetze rasant aus, nun auch ADAC und Post. Allerdings läuft das Geschäft nicht an allen Tagen gut. #Fernbusse sind beliebt bei Leuten mit wenig Geld und viel Zeit. Die Branche wächst rasant: Seit eineinhalb Jahren gibt es die Alternative zur Bahn. Mit den größten Fernbusbetreibern MeinFernbus, Flixbus, Berlin Linien Bus und ADAC Postbus gibt es mittlerweile schon 40 Unternehmen. Und das Angebot wird angenommen: Im vergangenen Jahr waren Schätzungen zufolge rund neun Millionen Reisende im Fernbus unterwegs. Der Markt ist dennoch hart umkämpft. Die Deutsche Post und der ADAC wollen nun mehr Kunden gewinnen, indem sie sich auf das lukrative Wochenendgeschäft konzentrieren: Ihre gemeinsam betriebenen Busse sollen von Mitte August an 30 neue Städte anfahren. Eine wirkliche Expansion ist das aber nicht. Das Netz des ADAC Postbus wird damit zwar verdoppelt so groß, das gilt aber nicht automatisch auch für die …

Bus: DB Regio Bus Ost wirbt mit verkehrsroten Bussen für neues Angebot im Spree-Neiße-Kreis

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/7131752/bbmv20140612.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 12. Juni 2014) Die DB #Regio #Bus Ost GmbH ist ab 1. Januar 2015 im Ostteil des Landkreises #Spree-Neiße neuer Anbieter im Nahverkehr. Das Unternehmen konnte sich in einer Ausschreibung mit einem attraktiven Angebot gegen zwei Mitbewerber durchsetzen. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wird die moderne und weitgehend barrierefreie verkehrsrote Busflotte das Straßenbild in der Region mitprägen. Auf 32 Linien kommen bis zu 50 Fahrzeuge zum Einsatz. 37 davon beschafft das Unternehmen neu. Bernd Wölfel, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Bus, Region Ost, und Geschäftsführer der DB Regio Bus Ost GmbH, freut sich über die Herausforderung: „Das bisherige Volumen der Verkehrsleistungen steigt um 3,1 Prozent. Zusätzliche Fahrten, Angebotsverknüpfungen und die neue 24-Stunden-Erreichbarkeit des Rufbus-Services sind Teil unseres Qualitätsversprechens. Die Gestaltung der Ausschreibung ermöglichte es uns, eigene planerische Ideen mit einzubringen. Unser Ziel ist ein attraktiver Nahverkehr, der noch mehr Menschen zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel bewegt.“ Das Angebot des neuen Anbieters lässt insgesamt einen deutlichen Mehrerlös erwarten, welcher wiederum in den Nahverkehr des Spree-Neiße-Kreises reinvestiert werden soll. Das jährliche Auftragsvolumen umfasst rund 3,4 Millionen Fahrplankilometer und wird bis zum Jahr 2024 den Busverkehr auf den Stadtlinien in Guben, Forst und Spremberg sicherstellen. Des Weiteren werden die verkehrsroten Busse der DB Regio Bus Ost auch in der Stadt Cottbus sowie in einzelnen Bereichen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sowie in Bautzen und Görlitz zum Einsatz kommen. Der Landkreis spart im Vergleich zum bisherigen Anbieter der Verkehrsleistungen Neißeverkehr über den gesamten Vertragszeitraum 2,8 Millionen Euro an Zuschüssen. Wölfel erklärt: „Wir haben hart daran gearbeitet, den Verkehr effektiv zu organisieren, um Umläufe zu optimieren und damit die Zahl der Fahrzeuge und der Leerfahrten begrenzen zu können. Hinzu kommen Synergieeffekte, die wir im Konzernverbund der Deutschen Bahn nutzen. Die daraus resultierenden günstigeren Konditionen, zum Beispiel beim Fahrzeugkauf und der Treibstoffbeschaffung, kommen dem Steuerzahler zugute.“ Auch beim Rufbusservice kann DB Regio Bus Ost auf vorhandene Ressourcen zurückgreifen. Die erfahrenen Mitarbeiter des Callcenters und der Leitstelle des konzerneigenen Anbieters von Fernbussen, Schienenersatz- und Busnotverkehren, Bayern Express & P. Kühn, Berlin (BEX), stellen die geforderte 24-Stunden-Erreichbarkeit zur kostenfreien telefonischen Anmeldung von Fahrtwünschen sicher. Für die Mitarbeiter des bisherigen Betreibers ermöglicht die DB Regio Bus eine Personalübernahme. Die davon betroffenen 101 Mitarbeiter werden mit einer Beschäftigungssicherung von fünf Jahren, dem bestehenden Tarifvertrag (TV-N Brandenburg) sowie den geltenden Betriebsvereinbarungen vom neuen Arbeitgeber unter Anerkennung ihrer Betriebszugehörigkeit übernommen. Zur Nutzung von Betriebshöfen und Werkstätten des Altbetreibers werden Gespräche mit Neißeverkehr geführt. Im Rahmen der Angebotserstellung wurde jedoch die Nutzung alternativer Ressourcen im DB-Verbund kalkuliert. Die kommenden sechs Monate bis zur Betriebsaufnahme nutzt das Team der DB Regio Bus intensiv, um einen reibungslosen Betriebsstart zum 1. Januar 2015 zu gewährleisten. Bereits im Herbst trifft der erste von 26 nagelneuen Solobussen des Typs IVECO Crossway im Spree-Neiße-Kreis ein, um auf Testfahrt zu gehen. Zum Beschaffungsprogramm gehören auch elf neue Midi- und Kleinbusse, die auf Linien mit geringerem Fahrgastaufkommen zum Einsatz kommen werden. Weitere 13 Fahrzeuge werden aus anderen Unternehmen des DB Regio-Busverbunds übernommen. DB Regio Bus Ost gehört zum DB-Konzern und ist Anbieter von Nahverkehrsleistungen in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In diesem Bereich ist das Unternehmen neben BEX mit berlinlinienbus.de in Berlin, Busverkehr Märkisch Oderland und Busverkehr Oder-Spree in den gleichnamigen Landkreisen sowie dem Regionalverkehr Dresden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vertreten. Die Regionalleitung der DB Regio Bus, Region Ost, befindet sich an den Standorten Potsdam und Leipzig. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bus + Radverkehr + S-Bahn: Karlshorst-Ost und Carlsgarten an den ÖPNV anschließen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie bewertet der Senat die Erreichbarkeit der neuen Wohngebiete in #Karlshorst-Ost und Am #Carlsgarten mit Verkehrsmitteln des Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV)? Frage 2: Sieht der Senat Handlungsbedarf für eine Neustrukturierung der Buslinie 296, um die neuen Wohngebiete adäquat anzubinden? Wenn ja, welche Veränderungen sind geplant? Antwort zu 1. und 2.: Die neu entstandenen bzw. entstehenden Wohngebiete „Am Carlsgarten“ sowie am östlichen Rand des Ortsteils Karlshorst werden über den S-Bahnhof Karlshorst (S-Bahn-Linie S3) sowie die Haltestellen der Buslinie 296 im Bereich der Zwieseler Straße und Rheinsteinstraße an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angebunden. Aufgrund der räumlichen Lage dieser Wohngebiete am Randbereich der Siedlungsflächen und der stellenweise nicht gegebenen Befahrbarkeit der umliegenden Wohngebietsstraßen für den Busverkehr weisen Teile der Wohngebiete größere Luftlinienentfernungen von bis zu rund 700 bzw. 900 m bis zur nächstgelegenen Haltestelle bzw. Bahnhof auf. Die in den aktuellen Eckpunkten des Nahverkehrsplanes des Landes Berlin vorgegebenen Erschließungsstandards sehen u. a. vor, dass eine Luftlinienentfernung von der Siedlungsfläche zur nächstgelegenen Haltestelle von maximal 400 m bei hoher Nutzungsdichte bzw. 500 m bei niedriger Nutzungsdichte für 96 % der Einwohnerinnen und Einwohner Berlins einzuhalten ist. Dies bedeutet aber auch, dass für einen Teil der Siedlungsflächen in Berlin größere Entfernungen zur nächsten Haltestelle beispielsweise aufgrund der räumlichen Lage (z. B. umliegende Gewässer und Wälder, ungünstige Einbindung in die ÖPNVNetzstruktur), straßenseitiger Einschränkungen aber auch aufgrund einer erwartbar sehr geringen Nachfrage akzeptiert werden können. Die Einhaltung der Erschließungsstandards setzt somit auch entsprechende Siedlungs- und Verkehrsnetzstrukturen voraus. Investoren und Bezirke sind daher aufgefordert, bei der Planung und Realisierung von Gebieten die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine adäquate ÖPNV-Erschließung (u. a. Bauflächen möglichst innerhalb bestehender Einzugsbereiche des ÖPNV oder möglichst gute Integrierbarkeit in bestehende Netzstrukturen, Bereitstellung bustauglicher Straßenverbindungen) zu berücksichtigen. Andernfalls können die Erschließungsstandards im Einzelfall nicht oder nur unter unverhältnismäßig hohen Mehrkosten eingehalten werden. In den benannten Wohngebieten kann der Toleranzwert von 500 m nur für einen Teil der Siedlungsfläche eingehalten werden. Das Wohngebiet „Am Carlsgarten“ weist im nordwestlichen Bereich der Anlage eine gute fußläufige Erreichbarkeit des S-Bahnhofs Karlshorst auf. Im südöstlichen Randbereich der Wohnanlage treten jedoch größere Entfernungen zum S-Bahnhof auf, die Erschließungsvorgaben werden hier verfehlt. Die infrastrukturellen Voraussetzungen für einen Busverkehr sind hier jedoch nicht vollständig gegeben. Zudem wäre aufgrund der isolierten räumlichen Lage des Wohngebiets zwischen Anlagen der Trabrennbahn, Bahnanlagen sowie Waldflächen für das Wohngebiet keine sinnvolle Integration in die bestehende ÖPNV-Netzstruktur möglich. Eine Stichfahrt des ÖPNV in das Wohngebiet würde beträchtliche Mehrkosten verursachen, jedoch aufgrund der geringen Bebauungsdichte nur sehr gering nachgefragt werden. In Anbetracht der infrastrukturellen Einschränkungen, der räumlichen Lage des Wohngebiets, dem großen Aufwand zur vollständigen Erschließung und der erwartbaren geringen Nachfrage sieht die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt somit für diesen Bereich derzeit keine Möglichkeit eine zusätzliche ÖPNVErschließung einzurichten. Die geplanten Siedlungsflächen im Bereich Karlshorst- Ost werden großteils bereits durch die Buslinie 296 entsprechend der Standards erschlossen. Im Zuge der ab dem 27.4.2014 umgesetzten Mehrleistungen, die mit den vom Abgeordnetenhaus bewilligten zusätzlichen Mitteln bei der BVG bestellt wurden, wurde die Linie 296 von Montag bis Freitag vormittags und nachmittags im Abschnitt zwischen U-Bahnhof Tierpark und S-Bahnhof Karlshorst auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet, um auf die zusätzliche Nachfrage der dort entstehenden neuen Wohnbebauung zu reagieren. Darüber hinaus wurde die Betriebszeit auf diesem Linienabschnitt an allen Wochentagen bis 23:00 Uhr ausgedehnt. Der Bebauungsschwerpunkt dieses Gebiets im Bereich der ehemaligen Kasernengebäude ist daher nach Einschätzung des Senats gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Bei Realisierung von Wohnbauvorhaben im südlichen Bereich des Gebiets bis zur Wiesengrundstraße würden jedoch teilweise größere Luftlinienentfernungen zur nächsten Haltestelle entstehen. Der Aufgabenträger wird daher gemeinsam mit der BVG die zukünftige Entwicklung im Wohngebiet vor dem Hintergrund der geplanten Neubauprojekte weiterhin beobachten. Bei entsprechendem Bedarf werden mögliche Angebotsanpassungen geprüft. Für eine Änderung des Linienwegs müssen jedoch die infrastrukturellen Voraussetzungen für einen Busverkehr vorliegen. Derzeit sind diese im umliegenden Straßennetz nicht vollständig gegeben. Frage 3: Ist eine Verlängerung beziehungsweise Verlegung der Buslinien 296 und 396 umlaufneutral möglich, um eine gute Erschließung zu gewährleisten? Wenn nein, wie viel würde der Mehraufwand im Jahr kosten? Antwort zu 3.: Die BVG teilt hierzu mit: „Eine Verlängerung bzw. Verlegung der Linien 296 und 396 ist umlaufneutral nicht möglich. Ein Mehraufwand kann derzeit nicht bestimmt werden, da wesentliche Parameter wie Streckenführung und Betriebszeit nicht bekannt sind.“ Frage 4: Wurde bei der Planung der neuen Wohngebiete und Anlage der Straßen eine spätere Einbindung eines Linienbusses, in Bezug auf Straßenbreite und Haltestellenanlagen, berücksichtigt? Antwort zu 4.: Die Straßen zur Erschließung der neuen Wohngebiete gehören nicht zum übergeordneten Straßennetz von Berlin. Die Zuständigkeit für diese Straßen liegt beim Bezirk Lichtenberg. Zu den Details der Planung und Gestaltung dieser Straßen kann der Senat daher keine Aussage treffen. Frage 5: Werden zusätzliche Fahrradabstellplätze am S-Bahnhof Karlshorst errichtet, um dem zu erwartenden Mehrbedarf gerecht zu werden? Antwort zu 5.: Im Rahmen des Förderprogrammes zur Errichtung von Fahrradabstellanlagen an Berliner SBahnhöfen wurden im Jahr 2013 an den östlichen Bahnhofszugängen in der Stolzenfelsstraße und Am Carlsgarten 104 überdachte Fahrradabstellplätze errichtet. Mit der im Jahr 2003 hergestellten überdachten Anlage am westlichen Bahnhofszugang in der Stolzenfelsstraße (172 Fahrradabstellplätze) steht derzeit ein ausreichendes und attraktives Angebot zur Verfügung. Weitere erforderliche Bedarfsanpassungen an die künftigen Entwicklungen sind möglich und prüfbar. Frage 6: Welche Kriterien, die für die Mehrbestellung von Verkehren im Rahmen der wachsenden Stadt für neue Wohngebiete gelten, liegen der Konzeption des Nahverkehrsplans zu Grunde? Antwort zu 6.: Für das ÖPNV-Angebot für neue Wohngebiete gelten die gleichen Standards des Nahverkehrsplanes wie für bestehende Siedlungsflächen im Land Berlin. Im Hinblick auf die Mehrbestellung von Verkehren im Rahmen der wachsenden Stadt sind hierbei insbesondere die geltenden Erschließungs- sowie Kapazitätsstandards von Relevanz. Dies gilt sowohl bei einer merklichen Nachverdichtung im Bestand als auch für die Ausweisung von neuen Baugebieten. Hieraus resultiert zum einen der Bedarf für Taktverdichtungen im bestehenden Netz, um Kapazitätsengpässe zu vermeiden bzw. zu verringern. Bei neuen Siedlungsflächen außerhalb des Einzugsbereiches des bestehenden ÖPNV-Angebotes entstehen zudem zusätzliche Erschließungsaufgaben, hierfür sind Anpassungen der Linienführung bzw. Betriebszeitenausweitungen bei bisherigen Ergänzungsangeboten zu prüfen. Das Ziel der bereits umgesetzten und künftig geplanten Angebotsmaßnahmen im Rahmen der wachsenden Stadt ist es, die geltenden Erschließungs- und Kapazitätsstandards auch weiterhin stadtweit einzuhalten bzw. eine Verschlechterung bei deren Erfüllung zu vermeiden. Aufgrund der nur begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel gilt hierbei weiterhin der allgemeine Planungsgrundsatz, dass das ÖPNV-Angebot der vorhandenen Fahrgastnachfrage möglichst gut entsprechen sollte, sodass die begrenzten Mittel effektiv und effizient eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass prioritär Maßnahmen umgesetzt werden, von denen eine hohe Zahl an Fahrgästen profitiert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass – wie oben dargestellt – beispielsweise aufgrund fehlender infrastruktureller Voraussetzungen nicht jedes neue Wohnbauvorhaben entsprechend der Standards angebunden werden kann. Aufgrund der begrenzten Mittel- und Fahrzeugverfügbarkeit können zudem nicht alle Linien und Zeiträume, zu denen Bedarf für zusätzliche Kapazitäten besteht, bei den zeitnahen Mehrbestellungen berücksichtigt werden. Berlin, den 22. Mai 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Mai 2014)

Fernbusse fahren vom Alex nach Dresden, Hamburg und Leipzig, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/meinfernbus-fernbusse-fahren-vom-alex-nach-dresden–hamburg-und-leipzig,10808230,27296052.html

Neuer Startpunkt von #MeinFernbus in Berlin: Jetzt geht es auch vom #Alex los. Die #Fernbusse fahren von dort nach Dresden, Hamburg und Leipzig. Aber wie viel Zusatzverkehr verträgt der Platz? Die Teilnehmer der Jungfernfahrt hatten es noch gut. Der firmengrüne Sekt auf den Stehtischen war zwar nicht für sie. Aber wenigstens konnten sie sich unter dem aufblasbaren Unterstand an der neuen Haltestelle des Berliner Unternehmens Mein-Fernbus vor dem Regen in Sicherheit bringen. Am Mittwoch hat der Marktführer unter den deutschen Anbietern von Fernbusreisen den Stopp am #Alexanderplatz eingerichtet. 26 Busse werden von hier nun täglich nach Dresden, Hamburg und Leipzig fahren. Die Expansion zeigt, dass der Boom bei den Fernbussen noch nicht zu Ende ist. Derzeit fahren etwa zwölf Anbieter nach Berlin oder starten von hier. Laut dem Marktforschungsunternehmen Iges hat sich seit der Liberalisierung des Reisemarktes im Januar 2013 die Zahl der Linien bis zum vergangenen April von 62 auf …