http://www.lok-report.de/archiv/news_35/archiv_woche_donnerstag.html Das Land beteiligt sich an den Kosten für Busverkehre während der BUGA. Das haben Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und Landrat Dr. Burkhard Schröder heute vereinbart. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Die Landesregierung unterstützt die Region mit zusätzlichen Mitteln für mehr Busse. Bisher haben wir schon für die Zeit der BUGA den Takt der Regionalbahn 51 zwischen Brandenburg und Rathenow auf einen Stundentakt am Wochenende verdichtet und hierfür 200.000 Euro bereitgestellt. Das Land wird jetzt auch zusätzliche Mittel bereit stellen, um bestehende Busverbindungen zu verdichten. Hierfür nehmen wir nochmal bis zu 250.000 Euro in die Hand. Das sind etwa 60 Prozent der voraussichtlichen Gesamtkosten des BUGA-Bedienkonzeptes für mehr Busse in der Region Rathenow/Stölln bis zur Landesgrenze.“ Landrat Dr. Burkhard Schröder: „Wir werden uns als Landkreis ergänzend engagieren. Ich werde alsbald mit dem Zweckverband darüber verhandeln, wie Zweckverband und Landkreis gemeinsam den noch offenen Finanzierungsbedarf abdecken.“ Alle BUGA Standorte werden in das Nahverkehrsnetz eingebunden und im Stundentakt angefahren. Zwischen Havelberg, Stölln und Rathenow wird es in Kooperation mit den Landkreisen Stendal und Havelland ein erweitertes Buskonzept geben, für das das Land Mittel bereitstellen will. Bestehende Buslinien sollen im Takt verdichtet und auf den Zugverkehr abgestimmt werden (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 28.08.14).
Kategorie: Bus
Straßenverkehr + Bus: Bauarbeiten auf der S-Bahn-Brücke Hohenschönhausen endlich abschließen, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Warum ist die vollständige und damit un-komplizierte Nutzung der S-Bahn-Brücke Hohenschön-hausen noch immer nicht möglich?
Frage 2: Welche Gründe gibt es für eine derartig lange Verzögerung bei der endgültigen Fertigstellung der Brü-cke und warum ist die vorgesehene Zweispurigkeit der Straße stadteinwärts nicht gewährleistet? Antwort zu 1 und 2: Die #Falkenberger #Brücken am S-#Bahnhof #Hohenschönhausen sind saniert und vollständig dem Verkehr übergeben worden. Im westlichen An-schlussbereich der nördlichen Falkenberger Brücke gibt es noch eine Zwischenlösung bis zur endgültigen Herstel-lung der nördlichen #Richtungsfahrbahn und des #Radfahrstreifens. Die Einschränkung der Fahrbahn von zwei Fahrspuren auf eine resultiert aus der bisher noch fehlenden Signali-sierung für den aus dem Gleisbereich der Straßenbahn ausfahrenden Linienbus. Der Gleisbereich wird von meh-reren Straßenbahn- und Buslinien gemeinsam genutzt. Ohne diese Signalisierung ist der ausfahrende Bus gegen-über dem entlang der Falkenberger Chaussee stadtein-wärts fahrenden Kraftfahrzeugen (Kfz) wartepflichtig. Damit möglichst wenig Behinderungen für nachfolgende Straßenbahnen entstehen und gleichzeitig die Konflikte zwischen Bussen und Kfz entlang der Falkenberger Chaussee auf ein Minimum reduziert werden, wurde die linke Fahrspur für geradeaus fahrende Kfz vorübergehend gesperrt. Frage 3: Mit welcher Priorität wird an der Fertigstel-lung der Brücke gearbeitet? Frage 4: Wann werden die Bauarbeiten auf der S-Bahn-Brücke endgültig abgeschlossen sein? Antwort zu 3 und 4: Für die endgültige Verkehrsfüh-rung der Falkenberger Chaussee Richtung Prerower Platz kann noch kein Termin genannt werden. Zurzeit wird geprüft, ob und wie die Busse der Barni-mer Verkehrsgesellschaft, die diese Trasse mitnutzen sollen, mit der Lichtsignalanlage (LSA) kommunizieren können, um die Straßenbahn nicht zu behindern. Berlin, den 22. August 2014 In Vertretung R. L ü s c h e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Aug. 2014)
Bus: Neues Busnetz für Buch, Panketal und Ahrensfelde 893er fährt alle 20 Minuten – bessere Anschlüsse an S- und Straßenbahn, aus VBB
http://www.vbb.de/de/article/presse/neues-busnetz-fuer-buch-panketal-und-ahrensfelde/22323.html
Der Busverkehr im Raum Ahrensfelde, Buch und Panketal wird zum 24. August neu gestaltet. Die Angebote der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Barnimer Busgesellschaft (BBG) werden verstärkt und besser aufeinander abgestimmt. Das neue Buskonzept wurde unter Federführung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt, dem Landkreis Barnim, den Gemeinden Panketal und Ahrensfelde sowie den Verkehrsunternehmen BBG und BVG entwickelt. Im Einzugsgebiet des neu gestalteten Busnetzes mit den Berliner Ortsteilen Neu-Hohenschönhausen, Wartenberg, Malchow und Buch sowie im Landkreis Barnim Panketal und Ahrensfelde leben rund 100.000 Einwohner.
Herzstück des neuen Busnetzes ist die Buslinie 893, die neu an den Wochentagen ganztägig im 20-Minuten-Takt verkehrt. Die Linie beginnt am S-Bahnhof Zepernick und fährt über die Bucher Straße zum S-Bahnhof Buch und dann weiter über die Schwanebecker Straße zum Klinikum Buch, nach Schwanebeck und über Lindenberg, Neulindenberg und Siedlung Wartenberg zum S-Bahnhof Hohenschönhausen und zum Prerower Platz. Sie wird damit zur zentralen Verbindungslinie zwischen Panketal, Buch, Lindenberg und Hohenschönhausen. Durch die Verknüpfung mit der S-Bahn in Buch und Hohenschönhausen sowie mit der Straßenbahn am Prerower Platz werden schnelle und häufige Verbindungen in die Berliner Innenstadt sichergestellt.
Der Südeingang des Klinikums Buch wird tagsüber alle 10 Minuten zusätzlich mit den Buslinien 259 und 353 erreicht. Die Linie 259 zwischen Stadion Buschallee und Französisch Buchholz über Buch fährt künftig in Schwanebeck über Neu-Buch. Die im Raum Ahrensfelde fahrende Buslinie 390 fährt an Schultagen über Mehrow hinaus bis zum Bahnhof Blumberg und stellt so die Anbindung des dortigen Schulstandortes sicher. Des Weiteren wird sie über den S-Bahnhof Ahrensfelde hinaus nach Klarahöh verlängert. Dort gibt es eine Verknüpfung mit der Linie 893, so dass die Ortsteile von Ahrensfelde wieder an Hohenschönhausen angebunden sind. Am Bahnhof Blumberg bestehen Anschlüsse zur Bahnlinie RB25 und zur Buslinie 895 nach Bernau. Die Buslinie 891 zwischen Schönwalde, Bahnhof und S-Bahnhof Zepernick wird wochentags morgens und nachmittags bis zur Haltestelle Zepernick, Malzmühle verlängert. Sie ersetzt in diesem Bereich die bisher dort fahrende Linie 893. Auch das Angebot auf der Ringlinie 867 durchs Panketaler Musikerviertel wird ausgeweitet. Die Busse starten wochentags morgens früher und fahren abends verlängert bis 21:00 Uhr. Komplett neu ist, dass diese Linie auch am Wochenende zwischen 7:00 Uhr und 19:00 Uhr verkehrt. Die Linienführung wird leicht angepasst.
Informationsprodukte zum neuen Fahrplan:
Die BBG gibt zusammen mit der BVG eine kostenfreie Fahrplanbroschüre mit allen Fahrplänen für das Bediengebiet, ergänzt mit einer Ortskarte in der Linienverläufe und Haltestellen eingezeichnet sind, heraus. Sie ist an Fahrkartenausgaben, Rathäusern, Informationen, Einkaufszentren sowie beim Fahrer der Busse der BBG und unter VBB.de/Fahrplanheft Buch/Panketal/Ahrensfelde erhältlich. Die Einwohner der Gemeinden Panketal und Ahrensfelde erhalten zum Start des neuen Angebots ein 4-seitiges Infoblatt vom VBB, das Auszüge der neuen Fahrpläne sowie Kartenmaterial mit den neuen Linienführungen enthält. Dieses Infoblatt wurde an alle Haushalte der Gemeinden verteilt und liegt in den jeweiligen Rathäusern aus. Die Infoblätter finden Sie auch anbei als PDF-Datei.
Die Fahrpläne sind wie bewährt in der Online-Fahrplanauskunft unter VBB.de und BVG.de sowie in den Apps für iPhones und Android-Smartphones von VBB und BVG integriert.
Bus: Neues Busnetz für Buch, Panketal und Ahrensfelde 893er fährt alle 20 Minuten – bessere Anschlüsse an S- und Straßenbahn, aus VBB
http://www.vbb.de/de/article/presse/neues-busnetz-fuer-buch-panketal-und-ahrensfelde/22323.html Der Busverkehr im Raum Ahrensfelde, Buch und Panketal wird zum 24. August neu gestaltet. Die Angebote der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Barnimer Busgesellschaft (BBG) werden verstärkt und besser aufeinander abgestimmt. Das neue Buskonzept wurde unter Federführung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt, dem Landkreis Barnim, den Gemeinden Panketal und Ahrensfelde sowie den Verkehrsunternehmen BBG und BVG entwickelt. Im Einzugsgebiet des neu gestalteten Busnetzes mit den Berliner Ortsteilen Neu-Hohenschönhausen, Wartenberg, Malchow und Buch sowie im Landkreis Barnim Panketal und Ahrensfelde leben rund 100.000 Einwohner.
Herzstück des neuen Busnetzes ist die Buslinie 893, die neu an den Wochentagen ganztägig im 20-Minuten-Takt verkehrt. Die Linie beginnt am S-Bahnhof Zepernick und fährt über die Bucher Straße zum S-Bahnhof Buch und dann weiter über die Schwanebecker Straße zum Klinikum Buch, nach Schwanebeck und über Lindenberg, Neulindenberg und Siedlung Wartenberg zum S-Bahnhof Hohenschönhausen und zum Prerower Platz. Sie wird damit zur zentralen Verbindungslinie zwischen Panketal, Buch, Lindenberg und Hohenschönhausen. Durch die Verknüpfung mit der S-Bahn in Buch und Hohenschönhausen sowie mit der Straßenbahn am Prerower Platz werden schnelle und häufige Verbindungen in die Berliner Innenstadt sichergestellt. Der Südeingang des Klinikums Buch wird tagsüber alle 10 Minuten zusätzlich mit den Buslinien 259 und 353 erreicht. Die Linie 259 zwischen Stadion Buschallee und Französisch Buchholz über Buch fährt künftig in Schwanebeck über Neu-Buch. Die im Raum Ahrensfelde fahrende Buslinie 390 fährt an Schultagen über Mehrow hinaus bis zum Bahnhof Blumberg und stellt so die Anbindung des dortigen Schulstandortes sicher. Des Weiteren wird sie über den S-Bahnhof Ahrensfelde hinaus nach Klarahöh verlängert. Dort gibt es eine Verknüpfung mit der Linie 893, so dass die Ortsteile von Ahrensfelde wieder an Hohenschönhausen angebunden sind. Am Bahnhof Blumberg bestehen Anschlüsse zur Bahnlinie RB25 und zur Buslinie 895 nach Bernau. Die Buslinie 891 zwischen Schönwalde, Bahnhof und S-Bahnhof Zepernick wird wochentags morgens und nachmittags bis zur Haltestelle Zepernick, Malzmühle verlängert. Sie ersetzt in diesem Bereich die bisher dort fahrende Linie 893. Auch das Angebot auf der Ringlinie 867 durchs Panketaler Musikerviertel wird ausgeweitet. Die Busse starten wochentags morgens früher und fahren abends verlängert bis 21:00 Uhr. Komplett neu ist, dass diese Linie auch am Wochenende zwischen 7:00 Uhr und 19:00 Uhr verkehrt. Die Linienführung wird leicht angepasst. Informationsprodukte zum neuen Fahrplan: Die BBG gibt zusammen mit der BVG eine kostenfreie Fahrplanbroschüre mit allen Fahrplänen für das Bediengebiet, ergänzt mit einer Ortskarte in der Linienverläufe und Haltestellen eingezeichnet sind, heraus. Sie ist an Fahrkartenausgaben, Rathäusern, Informationen, Einkaufszentren sowie beim Fahrer der Busse der BBG und unter VBB.de/Fahrplanheft Buch/Panketal/Ahrensfelde erhältlich. Die Einwohner der Gemeinden Panketal und Ahrensfelde erhalten zum Start des neuen Angebots ein 4-seitiges Infoblatt vom VBB, das Auszüge der neuen Fahrpläne sowie Kartenmaterial mit den neuen Linienführungen enthält. Dieses Infoblatt wurde an alle Haushalte der Gemeinden verteilt und liegt in den jeweiligen Rathäusern aus. Die Infoblätter finden Sie auch anbei als PDF-Datei. Die Fahrpläne sind wie bewährt in der Online-Fahrplanauskunft unter VBB.de und BVG.de sowie in den Apps für iPhones und Android-Smartphones von VBB und BVG integriert.
Bus: Elektromobilität im Jahr 1899, aus der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fraktur-berlin-bilder-aus-der-kaiserzeit-elektromobilitaet-im-jahr-1899/10339864.html Der Charlottenburger #Autohersteller #Kühlstein präsentiert 1899 einen #Elektrobus mit #Akkubetrieb. Wenig später verkehrt der erste E-Bus im Linienbetrieb – vorerst nur ein kurzes Experiment.
Steigen Sie ein in ein neues Zeitalter des Verkehrs! Auf der „Internationalen Motorwagen-Ausstellung“ im Exerzierhaus und auf dem Kasernenhof des „II. Garderegiments zu Fuß“ in der Karlstraße, der heutigen Reinhardtstraße in Mitte, stellt der Berliner Automobil-Hersteller Kühlstein Wagenbau im September 1899 einen Elektrischen Omnibus vor. Die „18-sitzige Mail-Coach“ ist imstande, „eine Wegstrecke von ungefähr 100 km bei einmaliger Ladung zu durchlaufen“, berichtet das „Polytechnische Journal“. Die Wagenfabrik Kühlstein, traditionsreicher Kutschenbauer und Hoflieferant, lädt zu Rundfahrten auf dem innovativen Gefährt ein. Die Automobilbranche hat Konjunktur. Bei der ersten Berliner Autoausstellung zwei Jahre zuvor im Hotel Bristol waren gerade einmal …
barrierefrei + Bus + Straßenbahn: Verbesserte Mobilität von sehbehinderten und blinden Menschen durch „sprechende“ Busse und Straßenbahnen, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 2. bis 10. wiedergegeben: Frage 1: Welche gesetzlichen Voraussetzungen bzw. welche Verordnungen wären nach Auffassung des Senats erforderlich oder müssten geändert werden, damit #Liniennummern und #Fahrtziele von #Bussen und #Straßenbahnen zusätzlich zu den #optischen #Anzeigen auch #akustisch über #Außenlautsprecher an den Fahrzeugen angesagt werden können? Antwort zu 1: § 55 der Straßenverkehrs-Zulassungs- Ordnung (StVZO) müsste geändert werden, da § 55 Abs. 4 StVZO bestimmt, dass an Kraftfahrzeugen ausschließlich die in den Absätzen 1 bis 3a beschriebenen Einrichtungen für Schallzeichen und Sirenen angebracht sein dürfen. Das sind Hupen und Hörner, das Einsatzhorn für Sonderrechtsfahrzeuge (Polizei, Feuerwehr u.a.) sowie das neue akustische Anhaltesignal ausschließlich für Polizeifahrzeuge. Nach außen wirkende Lautsprecher sind nicht genannt und damit zulassungsrechtlich unzulässig. Zudem sieht § 33 Abs. 1 Nr. 1 Straßenverkehrs- Ordnung (StVO) vor, dass der Betrieb von Lautsprechern verboten ist, wenn dadurch am Verkehr Teilnehmende in einer den Verkehr gefährdenden oder erschwerenden Weise abgelenkt oder belästigt werden können. Auch insoweit könnte sich Änderungsbedarf ergeben. Beide Verordnungen des Bundes fallen in die Zuständigkeit des Bundesverkehrsministeriums. Frage 2: Wie viele Haltestellen werden von mehreren Bus- oder Straßenbahnlinien angefahren? (Bitte absolut und prozentual sowie getrennt nach Bus-, Straßenbahnund gemeinsamen Haltestellen auflisten.) Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf die Richtungshaltestellen der Omnibus- und Straßenbahnlinien im Tagverkehr. Nicht in die Betrachtung einbezogen wurden die Haltestellen der Nachtbuslinien. Im Bereich Bus wurden mit Stand Dezember 2013 insgesamt 5.733 Haltestellen angefahren; an 1.619 (entspricht 28,2 %) hielten mehrere Linien. Bei der Straßenbahn waren es 793 Haltestellen, wobei an 374 (entspricht 47,2 %) mehrere Linien hielten. Die Anzahl der gemeinsamen Haltestellen von Straßenbahn und Bus ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Haltestellen vernachlässigbar gering.“ Frage 3: Auf welchen Bus- und Straßenbahnlinien wechseln im regulären Fahrplanbetrieb die Zielhaltestellen? Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Wir interpretieren die Frage bezüglich wechselnder Zielhaltestellen im Regelbetrieb als unterschiedliche Fahrtziele im Tagesverlauf. Diese Fälle treten bei annähernd allen Linien auf. Aber auch bei Linien, die im Regelfall nur zwischen zwei Endhaltestellen verkehren, kommt es durch Schülerverstärker und Aussetzfahrten zu Fahrten mit abweichenden Zielen.“ Frage 4: In wie vielen Fällen und für welche jeweilige Dauer wurden im Kalenderjahr 2013 Bushaltestellen wegen Baumaßnahmen oder anderen Ereignissen (Demonstrationen, Polizeieinsätze, Großveranstaltungen o. Ä.) verlegt? Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Bei rd. 6.500 Bushaltestellen kann die Anzahl der Verlegung nur grob geschätzt werden, da hierfür keine automatische, elektronische Auswertung zur Verfügung steht. Die BVG AöR gibt deshalb die Anzahl an Maßnahmen (z.B. Sportveranstaltungen, Straßenfeste, Bauarbeiten, etc.) an, die in der Regel zu Haltestellenverlegungen führen: 319 Maßnahmen wegen Sportveranstaltungen und Großveranstaltungen, 398 Maßnahmen wegen Straßenfesten und Bauarbeiten, 337 Maßnahmen aufgrund von extern bedingter Umleitungen, 4 Maßnahmen sonstiger Veranstaltungen. Im Jahr 2013 wurde also in mehr als 1.000 Fällen eine betriebliche Anweisung zu Veränderungen der Linienführungen bzw. Haltestellenstandorte erstellt, wobei immer auch je Maßnahme mehrere Linien und je Linie mehrere Haltestellen betroffen sind. Die Zahl der daraus resultierenden Verlegungen bzw. Ausfälle von Bushaltestellen kann auf dieser Grundlage nicht hochgerechnet werden. Die Haltestellenverlegungen dauern in der Regel mehrere Tage, Wochen oder sogar Monate.“ Frage 5: In wie vielen Fällen und für welche jeweilige Dauer wurden im Kalenderjahr 2013 Zielhaltestellen von Bus- oder Straßenbahnlinien außerfahrplanmäßig geändert? Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Bei der Straßenbahn gab es im Jahr 2013 aufgrund von geplanten Baumaßnahmen 164 Fälle von Änderungen des Originalziels. Die Dauer der Änderung der Zielhaltestellen variiert sehr stark, von kurzfristigen Änderungen bei Sperrungen während des Nachtverkehrs bis hin zu mehreren Wochen bei geplanten Baumaßnahmen.“ Frage 6: Sind Fahrzeuge der BVG bereits mit geeigneten Außenlautsprechern ausgerüstet, und wenn ja, wie viele? (Bitte absolut und prozentual sowie getrennt nach Bussen und Straßenbahnen auflisten.) Antwort zu 6: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Alle Straßenbahnfahrzeuge sind mit Außenlautsprechern ausgerüstet, die manuell über Mikrofon durch das Fahrpersonal bedient werden können. Eine automatisierte Ansage ist jedoch bisher nicht möglich. Das Fahrpersonal bei der Straßenbahn ist angewiesen, bei Erkennbarkeit von sehschwachen oder blinden Fahrgästen auf den Haltestellen der Straßenbahn, Linie und Ziel über Mikrofon anzusagen. Die Omnibusse der BVG AöR sind nicht mit Außenlautsprechern ausgestattet.“ Frage 7: Welche Kosten würden bei einer vollständigen Ausrüstung aller Busse und Straßenbahnen der BVG mit geeigneten Außenlautsprechern entstehen? Frage 8: Welche Kosten würden durch eine Umstellung der Fahrgastinformationssysteme auf zusätzliche akustische Ansagen von Liniennummern und Fahrtzielen über Außenlautsprecher entstehen? Frage 9: Innerhalb welchen zeitlichen Rahmens wäre eine vollständige Umrüstung aller Busse und Straßenbahnen der BVG auf die genannten Außenansagen realisierbar? Antwort zu 7., 8. Und 9: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Die Ausrüstung aller Busse mit Außenlautsprechern ist zurzeit keine Option für die BVG. Neben den zu erwartenden, beträchtlichen Investitionskosten für die Ausrüstung der rd. 1.300 Busse mit der entsprechenden Technik sind auch die Wartungs- und Instandhaltungskosten zu beachten. Kosten- und Zeitpläne wurden deshalb nicht erstellt. Die BVG prüft zurzeit verschiedene technische Lösungen, um Ansagen an Haltestellen für sehbehinderte Fahrgäste zu ermöglichen. Da die Untersuchungen in einem sehr frühen Stadium sind, kann die BVG hierzu noch keine Auskunft geben.“ Frage 10: Spricht nach Auffassung des Senats etwas gegen ein Angebot „sprechender“ Busse und Trams als Maßnahme, den barrierearmen Zugang vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen im öffentlichen Nahverkehr zu verbessern? Antwort zu 10: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Die BVG ist grundsätzlich bereit, ihren ohnehin hohen Standard beim barrierefreien Ausbau für alle Menschen mit Behinderung auszubauen. Hierbei sind neben der Priorisierung der Maßnahmen (barrierefreie Omnibusse und Straßenbahnen, Aufzugsprogramm für die UBahnhöfe, Einrichtung barrierefreier Haltestellen in der Oberfläche, etc.) auch die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zu beachten.“ Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ist Projektpartner in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Forschungsprojekt m4guide (mobile multimodal mobilityguide). M4guide dient nach Fertigstellung als ein Navigationssystem für Blinde und Sehbehinderte von Tür zu Tür, einschließlich der Nutzung des öffentlichen Verkehrs (ÖV). M4guide ist dabei keine Anwendungssoftware für die Bereitstellung von „Türauffindsignalen“, könnte allerdings Dienste (z.B. in Form von iBeacons via Bluetooth) empfangen. Wenn also Busse und Straßenbahnen mit entsprechender Technik ausgestattet werden würden, wäre m4guide ein Abnehmer bzw. Nutzer des Ganzen, da die App nach Fertigstellung als Erweiterung der BVG-Fahrinfo-App dient. Berlin, den 15. August 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. August 2014)
BVG-Informationssystem „Daisy“ läuft nach Ausfall wieder, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/panne-behoben-bvg-informationssystem-daisy-laeuft-nach-ausfall-wieder/10295614.html
Ein Server brach zusammen, und die Anzeige „#Daisy“ fiel am Dienstag stadtweit aus. Damit fehlten an #Haltestellen von Bus und Bahn Informationen über die nächsten Abfahrten. Am Mittwochmorgen läuft das System wieder fehlerfrei – doch schon am Donnerstag droht der nächste Ausfall.
Wann kommt die Bahn oder der Bus? Seit Jahren zeigt das #elektronische #Informationssystem mit dem Namen „Daisy“ Fahrgästen auf allen #U-Bahnhöfen und an ausgewählten #Haltestellen der #Straßenbahn und der #Busse die voraussichtlichen #Abfahrzeiten an. Am Dienstag jedoch ging gar nichts mehr. Kurz vor 13 Uhr fiel das System komplett aus und kam erst am Abend wieder schleppend in Gang. Ursache war ein Serverabsturz. Auch intern stürzten nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz mehrere Systeme ab. Bahnen und Busse konnten aber weiter fahren.
„Daisy“, die liebevolle Abkürzung für das „Dynamische Auskunfts- und Informationssystem“ der BVG, zieht derzeit um.
Ob der Totalausfall damit zusammenhängt, ist noch unklar. Gegen 21 Uhr fuhren die Systeme wieder hoch, und „Daisy“ sollte zumindest im …
BVG-Informationssystem "Daisy" läuft nach Ausfall wieder, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/panne-behoben-bvg-informationssystem-daisy-laeuft-nach-ausfall-wieder/10295614.html Ein Server brach zusammen, und die Anzeige „#Daisy“ fiel am Dienstag stadtweit aus. Damit fehlten an #Haltestellen von Bus und Bahn Informationen über die nächsten Abfahrten. Am Mittwochmorgen läuft das System wieder fehlerfrei – doch schon am Donnerstag droht der nächste Ausfall.
Wann kommt die Bahn oder der Bus? Seit Jahren zeigt das #elektronische #Informationssystem mit dem Namen „Daisy“ Fahrgästen auf allen #U-Bahnhöfen und an ausgewählten #Haltestellen der #Straßenbahn und der #Busse die voraussichtlichen #Abfahrzeiten an. Am Dienstag jedoch ging gar nichts mehr. Kurz vor 13 Uhr fiel das System komplett aus und kam erst am Abend wieder schleppend in Gang. Ursache war ein Serverabsturz. Auch intern stürzten nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz mehrere Systeme ab. Bahnen und Busse konnten aber weiter fahren. „Daisy“, die liebevolle Abkürzung für das „Dynamische Auskunfts- und Informationssystem“ der BVG, zieht derzeit um. Ob der Totalausfall damit zusammenhängt, ist noch unklar. Gegen 21 Uhr fuhren die Systeme wieder hoch, und „Daisy“ sollte zumindest im …
Fernbus: GESPRÄCH MIT BDO-PRÄSIDENT WOLFGANG STEINBRÜCK „Mit Fernbussen verdient bisher keiner Geld“, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/gespraech-mit-bdo-praesident-wolfgang-steinbrueck–mit-fernbussen-verdient-bisher-keiner-geld-,10808230,27947118.html Branchen-Präsident Wolfgang Steinbrück spricht im Interview über den #Preiskampf zwischen den Anbietern, fehlende Fahrer und das Jammern der Deutschen Bahn.
Seit anderthalb Jahren ist der #Fernbusmarkt in Deutschland #liberalisiert. Die Branche boomt. Doch der Erfolg hat seine Schattenseiten: Neue Anbieter liefern sich einen harten Preiskampf. Mittelständler könnten da nicht mithalten, beklagt Wolfgang Steinbrück, Präsident des Bundesverbands Deutscher #Omnibusunternehmer. Herr Steinbrück, es war nur ein kurzer Satz im 2009er Koalitionsvertrag von Union und FDP: „Wir werden Busfernlinienverkehr zulassen.“ War Ihnen klar, was er auslösen würde? Ja. Aber die Sektkorken haben wir damals nicht knallen lassen. Heute sehen wir, dass alle unsere Befürchtungen eingetreten sind. Die Branche wächst rasant. Und Sie sprechen von Befürchtungen? Wir betrachten die Entwicklung teilweise mit Sorge. Auf der einen Seite kam die Liberalisierung zum rechten Zeitpunkt, schließlich hatten wir …
Straßenverkehr: Sanierung der Altglienicker Brücke über dem Teltowkanal, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage Nr. 1 bis 5 betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher das Wasser- und #Schifffahrtsamt Berlin um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben: Frage 1: Wann wird die #Altglienicker #Brücke in der #Köpenicker Straße über dem #Teltowkanal (Altglienicker Brücke) endlich saniert? Antwort zu 1: Einen Termin für die Sanierung der Brücke gibt es derzeit nicht. Die Altglienicker Brücke ist aufgrund der im Rahmen der Bauwerksüberwachung nach DIN 1076 festgestellten Schäden für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Brücke wird vom Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Berlin nur noch als Leitungsbrücke für verschiedene Verwaltungen erhalten. Es ist davon auszugehen, dass eine Sanierung der im Jahr 1906 erbauten Brücke (Fachwerküberbau und Widerlager) aus bautechnischen Gründen nicht mehr möglich ist. Um ein den heutigen Anforderungen entsprechendes Bauwerk zu erhalten, ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Ersatzneubau erforderlich. Frage 2: Die Behelfsbrücke wird im kommenden Jahr 20 Jahre alt, wie lange wird die Verkehrssicherheit dieser Brücke noch gewährleistet sein? Antwort zu 2: Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung geht bei Behelfsbrücken von einer Nutzungsdauer von 30 Jahren aus. Die Verkehrssicherheit ist grundsätzlich gewährleistet, da Behelfsbrücken wie jedes andere Brückenbauwerk nach DIN 1076 überwacht und geprüft werden. Frage 3: Welche Möglichkeiten sieht der Senat die Sanierung der Altglienicker Brücke zu beschleunigen und wie hoch sind die geschätzten Kosten für die Sanierung? Antwort zu 3: Die Brücke ist vom WSA Berlin als Leitungsbrücke zu erhalten. Darüber hinausgehende Baumaßnahmen – Sanierung oder Ersatzneubau – sind derzeit nicht geplant. Frage 4: Warum wurde im vergangenen Jahr die Behelfsbrücke zum wiederholten Male saniert, anstatt die Sanierung der Altglienicker Brücke voran zu bringen? Antwort zu 4: Der im Fahrbahnbereich auf der Behelfsbrücke vorhandene Dünnbettbelag war rissig und verschlissen. Besonders im Kurvenbereich vor dem Knotenpunkt am Ernst-Ruska-Ufer war der Belag bereichsweise bis auf das Fahrbahnblech abgefahren. Zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit wurde der Fahrbahnbelag vollständig erneuert. Frage 5: Welche Bauarbeiten finden derzeit an der Altglienicker Brücke statt? Antwort zu 5: Derzeit werden an der Altglienicker Brücke keine Arbeiten ausgeführt. In den zurückliegenden Monaten hat die Firma Telekom am Fachwerkträger auf der Seite unterhalb eine neue Leitungstrasse montiert. Das WSA Berlin plant für den Herbst 2014 den Abbruch der einsturzgefährdeten Abdeckplatten in den Gehwegbereichen. Frage 6: Wie bewertet der Senat die derzeitige verkehrliche Situation auf der Behelfsbrücke hinsichtlich der Passierbarkeit für BVG-Busse? Frage 7: Welche Schlussfolgerungen zieht der Senat hieraus? Antwort zu 6 und 7: Der Senat hat die BVG zu der Frage um Stellungnahme gebeten. Eine Zuarbeit der BVG war in der gegebenen Frist leider nicht möglich. Dem ÖPVN-Aufgabenträger ist bekannt, dass auf der Altglienicker Brücke die Buslinie 163 und 260 verkehren. Wegen des hohen Fahrgastaufkommens auf der Linie 260 ist auf dieser Linie der Einsatz von Gelenkbussen unverzichtbar. Die Behelfsbrücke einschließlich ihrer Zufahrten ist daher weiter in so einem Zustand zu erhalten, dass ein Gelenkbuseinsatz uneingeschränkt möglich bleibt. Berlin, den 25. Juli 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. August 2014)