BVG gründet Verkehrsakademie

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BVG+gr%FCndet+Verkehrsakademie

Die Berliner Verkehrsbetriebe gründen am 23.2.2005 eine Verkehrsakademie Omnibus.

Die BVG verfügt über ein in Jahrzehnten gewachsenes Know-how in der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern in Dienstleistungsunternehmen, insbesondere des öffentlichen Personennahverkehrs. Unter dem Dach der Verkehrsakademie Omnibus werden diese Kompetenzen gebündelt und auch überregional angeboten.

Die BVG verfolgt damit auch auf dem Aus- und Weiterbildungssektor konsequent den Weg zu einem marktwirtschaftlich orientierten Verkehrsunternehmen. Die Verkehrsakademie Omnibus geht hervor aus dem Ausbildungszentrum Omnibus der BVG, welches seit vielen Jahren erfolgreich am internen und externen Markt der Aus- und Weiterbildung präsent ist. Zur Produktpalette gehören nicht nur die qualifizierte Ausbildung des Fahrpersonals, sondern auch Berufsausbildungen und weiterführende Seminare für alle Mitarbeiter, die in einem Dienstleistungsunternehmen tätig sind oder sein werden. Schwerpunkte des Angebotes sind Fortbildungen in den Grundlagen des Kundendienstes, der Kommunikation und der Führung von Mitarbeitern. Auch der Umgang mit Konflikten (Deeskalationstraining), die Erarbeitung von Strategien zur Streßbewältigung und Themen wie Team- und Organisationsentwicklung sind vertreten. Das Bildungsangebot der Verkehrsakademie Omnibus richtet sich sowohl an Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs und anderer Dienstleistungsbereiche als auch an interessierte Privatpersonen. Entwickelt werden diese Produkte von Praktikern der BVG, unterstützt von Pädagogen, Psychologen und Ingenieuren. Sie basieren auf den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter. Der Prozess der Kompetenzerweitung soll sich in dem tatsächlichen Verhalten der Mitarbeiter widerspiegeln und damit die Erreichung der Unternehmensziele sicherstellen. Den Praktikern stehen in einem Beirat der Verkehrsakademie Omnibus Fachleute der Universitäten, der Politik und anderer Verkehrsunternehmen zur Seite, die ein hohes Qualitätsniveau gewährleisten. Die Veränderungen im Marktgeschehen, der Wandel im Anforderungsprofil der Kundendienstmitarbeiter, aber auch die zukünftigen nationalen und internationalen gesetzlichen Rahmenbedingungen erfordern eine ständige Erweiterung und Modifizierung unseres Angebots. Die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden stehen dabei stets im Vordergrund. Zwei Projekte der nächsten Monate sind hervorzuheben: Zum einen wird ein von uns entwickeltes Lernprogramm „Englisch in Bus und Bahn“ intern dem Fahrpersonal der BVG zur Verfügung gestellt und auch anderen Verkehrsbetrieben angeboten, zum anderen wird die Verkehrsakademie Omnibus in einer Verbundausbildung mit Partnerunternehmen aus Berlin und Brandenburg die dreijährige Berufsausbildung zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ durchführen.

Eine Gesamtübersicht unseres Angebotes finden Sie als Link auf der rechten Seite.

Datum: 22.02.2005

S-Bahn: Endspurt für S-Bahn nach Teltow Letzte Vorbereitungen für Inbetriebnahme der neuen S-Bahn-Strecke Feierliche Eröffnung am 24. Februar 2005

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=266

Die letzten Vorbereitungen für die Inbetriebnahme der S-Bahn-Verbindung zwischen Lichterfelde Süd und Teltow Stadt laufen auf Hochtouren. Nachdem die technischen Erprobungsfahrten erfolgreich absolviert wurden, werden bis zur offiziellen Eröffnung die Triebfahrzeugführer auf der neuen Strecke geschult.

Am Donnerstag, den 24. Februar 2005 ab 13.27 Uhr sind dann die Berliner und Brandenburger eingeladen, die neue S-Bahn-Linie S26 von Teltow Stadt nach Lichterfelde Süd und weiter zum S-Bahnhof Potsdamer Platz zu entdecken.

Aus Anlass der Streckeneröffnung veranstaltet die S-Bahn Berlin GmbH gemeinsam mit der Stadt Teltow die drei „Teltower-S-Bahn-Tage“. Am Donnerstag findet von 12 Uhr bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm rund um den neuen S-Bahnhof statt. Am Bahnsteig steht ein Aus-stellungszug zur Entstehung der neuen Strecke, zur S-Bahn Berlin GmbH sowie zur Geschichte der Stadt.

Am Freitag, 25. Februar 2005 fahren historische Züge und die gläserne Panorama-S-Bahn der S-Bahn Berlin GmbH nach Teltow.

Der Samstag, 26. Februar 2005 steht unter dem Motto „Teltow entdecken“. Zum Einsatz kommen an diesem Tag historische und moderne Busse, mit denen man die Sehenswürdigkeiten von Teltow, Stahnsdorf und Klein-machnow entdecken kann.

Für die drei Eröffnungstage gibt die S-Bahn Berlin GmbH eine Ersttags-fahrkarte zum Preis von 3,50 Euro heraus, die am 24., 25. oder 26. Februar 2005 einen Tag lang zu beliebig vielen Fahrten im S-Bahn-Netz berechtigt.

Weitere Informationen zur Streckeneröffnung stehen im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH

Mobilität: ÖPNV kein Buch mit sieben Siegeln

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Wie barrierefrei sind Bus und Bahn? Schnupperkurse auch 2005

Wie funktionieren Straßenbahn und Omnibus? Für Fahrgäste mit körperlichem Handicap ist sie allerdings nicht immer einfach zu beantworten. Im vergangenen Jahr besuchten über 120 Fahrgäste auf dem BVG-Betriebshof Siegfriedstraße die BVG-Schnupperkurse in Sachen Mobilität, eine gemeinsame Aktion von Omnibus und Straßenbahn. hatten in gemeinsamen Aktionen angeboten, die unterschiedlichen Mobilitätsangebote des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin auszuprobieren. Sinn und Zweck der Übung: Die Informationen, die Möglichkeit zum Ausprobieren von Tram und Bus und die Gelegenheit Fragen zu stellen sollten die mitunter noch vorhandenen Hemmschwellen abbauen. Fazit der Teilnehmer: Kennt man die Mobilitätshilfen und Bedienelemente in Straßenbahn und Bus, ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel z.B. mit dem Rollstuhl kein Buch mit sieben Siegeln mehr.

Die Reihe „Schnupperkurs Mobilität“ wird in diesem Jahr fortgesetzt. Im vergangenen Jahr nutzten auch viele Mobilitätshelfer, Personen die in unterschiedlichem Auftrag mobilitätsbehinderte Fahrgäste im ÖPNV begleiten, die Kurse. Auch für sie werden spezielle Termine angeboten.

An diesen Tagen finden Schnupperkurse für mobilitätseingeschränkte oder -behinderte Fahrgäste statt:

14. April – Betriebshof Lichtenberg,
12. Mai, – Betriebshof Lichtenberg,
16. Juni – Betriebshof Lichtenberg,
14. Juli – Betriebshof Müllerstr.,
11. August – Betriebshof Lichtenberg,
8. September 2005 Betriebshof Lichtenberg.

Datum: 18.02.2005

Regionalverkehr: Zu wenig Menschen? „Prignitz-Express“ fährt wieder – aber weiterer Ausbau steht in Frage, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/nachrichten/588516.html

#Wittstock – Freude und Zorn begleiteten gestern die offizielle #Eröffnung der #sanierten #Eisenbahnstrecke von #Neuruppin nach Wittstock. Auf diesen Abschnitt können die Züge, als „#Prignitz-Express“ bezeichnet, nun mit #Tempo #120 fahren, was die Fahrtzeit erheblich verkürzt, doch auf der anschließenden Strecke von Wittstock nach #Wittenberge geht es nur im #Bummelzugtempo weiter. Wann auch hier die Gleisbauarbeiter anrücken, ist ungewiss. Der weitere Ausbau dieser Verbindung in der #bevölkerungsarmen #Prignitz genießt keine Priorität mehr, wogegen Anlieger bei der Feier gestern protestierten.

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U-Bahn: Ein neuer Bahnhof 15 Meter unter Berlins "guter Stube"

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Ein+neuer+Bahnhof+15+Meter+unter+Berlins+%22guter+Stube%22

Erster Spatenstich für den U-Bahnhof „Brandenburger Tor“

Am 14. Februar 2005, erfolgt der „Erste Spatenstich“ für den neuen U-Bahnhof „Brandenburger Tor“. Damit entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden.

Der neue Bahnhof hat nach seiner Fertigstellung eine Länge von 120 Metern. Der Bahnsteig wird 11 Meter breit sein. Die beiden Ausgänge werden im Westen Richtung Pariser Platz und im Osten auf der Straße „Unter den Linden“ sein. Auch ein Aufzug, der den behindertengerechten Zugang zum S-Bahnhof ermöglicht, wird eingebaut. Der Bau dieses Bahnhofes stellt eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe dar. Zum Einen bereitet der Berliner Baugrund erhebliche Probleme, zum Anderen muss unterhalb des Grundwasserspiegels gebaut werden.

Nach umfangreichen Bauvorbereitungen im Jahr 2004, wie dem Fällen und Umsetzen von Bäumen sowie umfangreichen Kabel- und Rohrverlegungen, beginnt jetzt mit der Errichtung der Baugrube die zweite Bauphase.

Zuerst gilt es, die künftige Baugrube herzustellen und gegen Wassereinbrüche zu sichern. Dazu werden für die Baugrubenwand mit einem sogenannten Großbohrgerät Bohrpfähle in die Erde eingebracht, die die Wand wasserundurchlässig machen. Die drei übrigen Wände werden als Schlitzwände erstellt. Ein Schlitzwandgreifer entfernt das Erdreich, der Schlitz wird mit einer Stützflüssigkeit gehalten und anschließend ausbetoniert.

Wenn die vier Seiten der künftigen Grube erstellt sind, wird in ca. 25 Metern Tiefe im Erdreich eine „Düsstrahlsohle“ betoniert, welche die zukünftige Baugrube nach unten gegen das druckende Grundwasser abgedichtet. Durch diese Bauweise (mitteltiefliegende HDI-Sohle) entfällt die ursprünglich geplante Arbeit unter Druckluftbedingungen. Erst danach beginnt der eigentliche Aushub des Erdreichs. Die Baugrubensohle wird im Zuge des Aushubes in ca. 18 m Tiefe hergestellt. Um die Belastungen für die Anwohner und Passanten auf ein Minimum zu reduzieren, wird dann die Baugrube mit einem provisorischen Deckel versehen. Alle weiteren Arbeiten, bis hin zum eigentlichen Ausbau des U-Bahnhofs, finden dann im Schutze dieses Deckels statt. Der U-Bahnhof selbst wird, wie geplant, mittels Vereisungstechniken und im bergmännischen Vortrieb gebaut. Gearbeitet wird dazu vom westlichen wie vom östlichen Baufeld aus.

Durch die Verlagerung der fast gesamten Baulogistik hin zum östlichen Baufeld wird der Bereich am Pariser Platz entlastet und Beeinträchtigungen für die Anwohner reduziert. Zudem setzen die BVG und die von ihr beauftragten Baufirmen auf innovative Bauverfahren, welche die wertvolle Bausubstanz in diesem Bereich schützen. 2006 soll der komplette Bahnhof im Rohbau fertig sein, ebenso wie die Zugangsbauwerke zu beiden Seiten. Der provisorische U-Bahnbetrieb soll dann auf einem Teil des Bahnhofs aufgenommen werden. Die endgültige Fertigstellung erfolgt im Jahr 2007.

Spätestens ab 2010 beginnt der weitere Bau der Verlängerung bis Alexanderplatz, so dass die U5 von Hönow kommend die östlichen Bezirke mit den Westlichen verbindet. Damit wird eine Planung realisiert, die noch aus den Anfängen der Weimarer Republik stammt.

Datum: 14.02.2005

U-Bahn: Ein neuer Bahnhof 15 Meter unter Berlins „guter Stube“

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Erster Spatenstich für den U-Bahnhof „Brandenburger Tor“

Am 14. Februar 2005, erfolgt der „Erste Spatenstich“ für den neuen U-Bahnhof „Brandenburger Tor“. Damit entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden.

Der neue Bahnhof hat nach seiner Fertigstellung eine Länge von 120 Metern. Der Bahnsteig wird 11 Meter breit sein. Die beiden Ausgänge werden im Westen Richtung Pariser Platz und im Osten auf der Straße „Unter den Linden“ sein. Auch ein Aufzug, der den behindertengerechten Zugang zum S-Bahnhof ermöglicht, wird eingebaut. Der Bau dieses Bahnhofes stellt eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe dar. Zum Einen bereitet der Berliner Baugrund erhebliche Probleme, zum Anderen muss unterhalb des Grundwasserspiegels gebaut werden.

Nach umfangreichen Bauvorbereitungen im Jahr 2004, wie dem Fällen und Umsetzen von Bäumen sowie umfangreichen Kabel- und Rohrverlegungen, beginnt jetzt mit der Errichtung der Baugrube die zweite Bauphase.

Zuerst gilt es, die künftige Baugrube herzustellen und gegen Wassereinbrüche zu sichern. Dazu werden für die Baugrubenwand mit einem sogenannten Großbohrgerät Bohrpfähle in die Erde eingebracht, die die Wand wasserundurchlässig machen. Die drei übrigen Wände werden als Schlitzwände erstellt. Ein Schlitzwandgreifer entfernt das Erdreich, der Schlitz wird mit einer Stützflüssigkeit gehalten und anschließend ausbetoniert.

Wenn die vier Seiten der künftigen Grube erstellt sind, wird in ca. 25 Metern Tiefe im Erdreich eine „Düsstrahlsohle“ betoniert, welche die zukünftige Baugrube nach unten gegen das druckende Grundwasser abgedichtet. Durch diese Bauweise (mitteltiefliegende HDI-Sohle) entfällt die ursprünglich geplante Arbeit unter Druckluftbedingungen. Erst danach beginnt der eigentliche Aushub des Erdreichs. Die Baugrubensohle wird im Zuge des Aushubes in ca. 18 m Tiefe hergestellt. Um die Belastungen für die Anwohner und Passanten auf ein Minimum zu reduzieren, wird dann die Baugrube mit einem provisorischen Deckel versehen. Alle weiteren Arbeiten, bis hin zum eigentlichen Ausbau des U-Bahnhofs, finden dann im Schutze dieses Deckels statt. Der U-Bahnhof selbst wird, wie geplant, mittels Vereisungstechniken und im bergmännischen Vortrieb gebaut. Gearbeitet wird dazu vom westlichen wie vom östlichen Baufeld aus.

Durch die Verlagerung der fast gesamten Baulogistik hin zum östlichen Baufeld wird der Bereich am Pariser Platz entlastet und Beeinträchtigungen für die Anwohner reduziert. Zudem setzen die BVG und die von ihr beauftragten Baufirmen auf innovative Bauverfahren, welche die wertvolle Bausubstanz in diesem Bereich schützen. 2006 soll der komplette Bahnhof im Rohbau fertig sein, ebenso wie die Zugangsbauwerke zu beiden Seiten. Der provisorische U-Bahnbetrieb soll dann auf einem Teil des Bahnhofs aufgenommen werden. Die endgültige Fertigstellung erfolgt im Jahr 2007.

Spätestens ab 2010 beginnt der weitere Bau der Verlängerung bis Alexanderplatz, so dass die U5 von Hönow kommend die östlichen Bezirke mit den Westlichen verbindet. Damit wird eine Planung realisiert, die noch aus den Anfängen der Weimarer Republik stammt.

Datum: 14.02.2005

S-Bahn: Besondere Angebote zur Eröffnung von Teltow Stadt, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Die 9. Verbindung der S-Bahn Berlin ins Brandenburger Umland

Zwei Wochen sind es noch bis zur #Eröffnung der #S26 #Teltow Stadt#–Potsdamer Platz. Am 24. Februar erhält die S-Bahn Berlin mit Teltow Stadt ihren #165. Bahnhof als Endstation der von #Lichterfelde Süd aus verlängerten #S-Bahnstrecke und damit zugleich die 9. S-Bahn-Verbindung ins Brandenburger #Umland.

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Bahnhöfe: Neue S-Bahnsteig-Halle für den Ringbahnhof Papestraße, Für zwei Monate heißt es: Vorfahren und dann zurück!, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Die Bauarbeiten am künftigen Fern- und #S-Bahnhof #Papestraße schreiten in einem unglaublichen Tempo voran, Tag für Tag ändert sich das Bild auf der Baustelle, wächst und wächst der neue Bahnhof. So auch der #Ringbahnsteig der S-Bahn; die Bahnsteighalle nimmt schon deutliche Konturen an.

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U-Bahn: Nach fast 40 Jahren werden die U-Bahnzüge vom Typ DL ausgemustert

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year/2005/id/1838/name/
Abschiedsfahrt+der+Bauart+D

„U-Bahn ade“ heißt es am 27. Februar 2005 auf einem Teil des Berliner Streckennetzes.
Aber keine Bange, das mit Abstand schnellste und damit wohl beliebteste Verkehrsmittel bleibt uns erhalten.
Nur ein bestimmter Wagentyp, die so genannten DL-Züge, fahren an diesem Tag in den endgültigen Ruhestand.
Damit endet die Ära der ersten U-Bahn-Neubaufahrzeuge der BVG nach dem zweiten Weltkrieg.

Über vierzig Jahre bestimmten die „Dora-Züge“ das Bild im Großprofilnetz (U5, U6, U7, U8 und U9).
Der erste Teil der Serie wurde noch in Stahlbauweise produziert. Ab 1965/66 gab es dann die „Light-Version“ in Leichtmetall-Ausführung. Sie brachte immerhin über ein Viertel weniger Gewicht auf die Waage.
Bis 1970 verstärkten 98 DL-Doppeltriebwagen den Fuhrpark der Berliner U-Bahn. Zuletzt waren noch 48 unterwegs, der allerletzte am 11. Dezember.
Mit einer Laufleistung von 2.818.953 Kilometern war übrigens die Einheit 2246 am längsten auf Achse.

Mit einer Sonderfahrt nimmt die BVG Abschied von den U-Bahn-Veteranen.
Sie beginnt am 27. Februar 2005 um 10:00 Uhr auf dem U-Bahnhof Rudow (U7) und endet ca. 16.30 Uhr in Friedrichsfelde (U5).
Besonderes Bonbon für alle Fahrzeug-Fans: Während der Wechsel von einer Linie zur anderen dürfen die Fahrgäste im Zug bleiben.

Datum: 10.02.2005

S-Bahn: Am 24. Februar beginnen die Teltower-S-Bahn-Tage Berliner und Brandenburger sind zum Mitfeiern eingeladen

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Nach 16-monatiger Bauzeit wird am Donnerstag, 24. Februar, der reguläre S-Bahn-Verkehr zwischen Teltow Stadt und dem Potsdamer Platz in Berlin aufgenommen. Die Berliner und Brandenburger sind eingeladen, wenn am Mittag um 13.27 Uhr Brandenburgs Verkehrsminister Frank Szymanski, Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt und S-Bahn-Chef Günter Ruppert den Premierenzug auf die Strecke schicken.

Aus Anlass der Streckeneröffnung gibt die S-Bahn Berlin GmbH eine Ersttagsfahrkarte zum Preis von 3,50 Euro heraus, die am 24., 25, oder 26. Februar einen Tag lang zu beliebig vielen Fahrten im S-Bahn-Netz berechtigt. So haben die Teltower Gelegenheit, preiswert auf „Schnuppertour“ zu gehen. Der Potsdamer Platz zum Beispiel ist in nur 25 Minuten erreichbar. Die Berliner können die Gelegenheit nutzen, die neue Gemeinde mit S-Bahn-Anschluss zu entdecken.

Die S-Bahn Berlin GmbH und die Stadtverwaltung veranstalten gemeinsam die drei „Teltower-S-Bahn-Tage“. Am Donnerstag gibt es von 12 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Bühnenpro-gramm auf dem neuen Bahnhofsvorplatz. Am Bahnsteig steht ein Ausstellungszug zur Geschich-te der neuen S-Bahn-Strecke, zu „10 Jahre S-Bahn Berlin GmbH“ und zur Stadt Teltow.

Der Freitag, 25. Februar steht im Zeichen der Sonderzüge. Zwischen Ostbahnhof bzw. Nord-bahnhof und Teltow Stadt sind in der Zeit von 12 bis 18 Uhr historische Züge und die gläserne Panorama-S-Bahn unterwegs.

Der Samstag, 26. Februar steht unter dem Motto „Teltow entdecken“. Gemeinsam mit der Havelbus-Verkehrsgesellschaft und dem Denkmalpflegeverein Berlin finden von 11 bis 17 Uhr Rundfahrten durch Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow statt. Stadtführer erläutern die Sehenswürdigkeiten. Zum Einsatz kommen historische und moderne Busse.

Weitere Informationen zu den „Teltower S-Bahn-Tagen“ stehen im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und in der aktuellen Ausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“, die auf allen S-Bahnhöfen kostenlos erhältlich ist.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 297-43906
Fax 030 297-43908