Regionalverkehr + VBB: VBB kündigt bei der Regionalkonferenz Lausitz in Doberlug-Kirchhain Verbesserungen im Nahverkehr an Netz Elbe-Elster ab Juni in Betrieb, zusätzliche Sitzplätze bei den Linien RE10, RB43 und RB46

http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-kuendigt-bei-der-regionalkonferenz-lausitz-in-doberlug-kirchhain-verbesserungen-im-nahverkehr-an/14155.html S-Bahn Mitteldeutschland fährt ab Dezember in die Leipziger Innenstadt Der Landrat des Landkreises Elbe-Elster, Christian Jaschinski, und Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer, informierten heute in Doberlug-Kirchhain über die verkehrspolitischen Ziele und Entwicklungen in der Region. Zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni 2013 nimmt das Netz Elbe-Elster auf den folgenden Linien den Betrieb auf: RE15 Hoyerswerda – Ruhland – Dresden RE18 Cottbus – Ruhland – Dresden RB49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster) RB31 Elsterwerda – Dresden Die neue Linie RB49 übernimmt die bisherigen Fahrten der Linie RE18 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster). Durch die neue Linienbezeichnung können die Fahrgäste die Zugfahrten mit verschiedenen Zielen und Zwischenhalten künftig besser unterscheiden. Am Samstagvor- und Sonntagnachmittag wird das Zugangebot zwischen Falkenberg und Ruhland zudem ausgeweitet. Innerhalb des gesamten Netzes Elbe-Elster wird DB Regio im Laufe des Jahres modernisierte Doppelstockwagen und neue elektrische Triebwagenzüge vom Typ Talent 2 einsetzen. Wegen Verzögerungen bei der Auslieferung der Neufahrzeuge werden diese zur Betriebsaufnahme leider noch nicht zur Verfügung stehen. Seit Januar 2013 fahren die Talent 2-Triebwagen auf der Linien RE10 und RB43 zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) oder Leipzig. Ab dem 13. Mai wird das Sitzplatzangebot zu den Hauptverkehrszeiten ausgeweitet, wie beim RE10 gegen 5 Uhr ab Cottbus und bei der RB43 gegen 16 Uhr ab Cottbus. Bereits seit 1. Mai 2013 werden bei der Linie RB46 Cottbus – Forst wieder Dieseltriebwagen vom Typ Desiro eingesetzt und damit ebenfalls das Angebot erweitert. Gleichzeitig wird die Umsteigesituation zwischen den Linien RE2 und OE65 verbessert und wieder durchgehende Fahrtmöglichkeiten Zittau – Görlitz – Spremberg – Cottbus – Forst angeboten. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 wird mit Aufnahme des Verkehrs durch den Leipziger City-Tunnel die bisherige Linie RE11 in die S-Bahn Mitteldeutschland integriert. Die neuen, silbernen Triebwagen vom Typ Talent 2 fahren dann von Hoyerswerda über Ruhland, Falkenberg (Elster) umsteigefrei zum Leipziger Markt und darüber hinaus nach Geithain. Für den Fahrplan 2014 werden zudem Verbesserungen bei den Linien RB14, RB22 und RB36 geprüft. In Abhängigkeit der Inbetriebnahme des Flughafens BER, der betrieblichen Umsetzbarkeit und der Finanzierung wird angestrebt, die Linie RB14 über Schönefeld Flughafen hinaus in den Berliner Nord-Süd-Tunnel zu verlängern, die RB22 nach Königs Wusterhausen zu verlängern und die RB36 wieder am Wochenende nach Berlin-Lichtenberg anzubieten. Nachdem Berlin und einige kreisfreie Städte mit der VBB-fahrCard bereits zum großen Teil ausgerüstet worden sind, steht die Umstellung für die Lausitz an. Rund 400.000 Abokunden werden insgesamt mit den elektronischen Karten versorgt. Dazu gehört die Einführung einer verbesserten Verkaufs- und Kontrollinfrastruktur bei allen VBB-Verkehrsunternehmen der Region. Die kundenfreundliche Technik ist für alle VBB-Tarifprodukte im Abonnement vorgesehen, wie auch für VBB-Abo 65plus und VBB-Gesamtnetz und für Schülerinnen und Schüler. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Bus- und Bahnstrecken stellen gerade auch für ländliche Regionen des Verbundgebietes wichtige Lebensadern dar. Das Verkehrsangebot muss hier stetig verbessert werden, daran arbeiten wir mit ganzer Kraft. Ich freue mich für die Lausitz über neue Fahrzeuge, verbesserte Verbindungen und die VBB-fahrCard.“ Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg veranstaltet jedes Jahr in den fünf Planungsregionen des Landes Brandenburg und Berlin Regionalkonferenzen, um aktuelle verkehrspolitische Themen und bevorstehende Entwicklungen im Bus- und Bahnverkehr vorzustellen und zu diskutieren. Vorträge und Termine aller Regionalkonferenzen finden sich unter www.VBB.de/regionalkonferenzen.

BVG: Eröffnung der Ausstellung „Aus Rot wird Braun. Die BVG nach 1933“ im U-Bahnhof Alexanderplatz

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1222578.html Die Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, eröffnet heute die Ausstellung „Aus Rot wird Braun. Die BVG nach 1933“ im Beisein des Initiators Dr. Christian Dirks, BERGZWO communication + concepts, im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs Alexanderplatz. Die Berliner Verkehrs-AG (BVG) gilt Ende der 1920er Jahre als Vorzeigeprojekt sozialdemokratischer Kommunalpolitik. Bis zu 28.000 Menschen stehen hier in Lohn und Brot. Es ist der größte kommunale Betrieb Deutschlands. Nach dem politischen Machtwechsel 1933 erschüttern radikale Einschnitte das Unternehmen. Unerwünschte „Elemente“ werden zu Tausenden entlassen oder aus dem Betrieb gedrängt. Die Geschichte dieser Entrechtung wurde bis heute nicht erzählt. Die Ausstellung berichtet anhand ausgewählter Biografien und neu entdeckter Fakten – u.a. zum Einsatz tausender Zwangsarbeiter – von der systematischen „Säuberung“ des Unternehmens, der Ausgrenzung und Ausbeutung sowie den Profiteuren dieses Unrechts. Eine dieser Biografien gehört Georg Speyer (1902 – 1971). Als BVGer der ersten Stunde gehört Georg Speyer dem Betrieb seit 1929 an. Nach 1933 gilt er den Nazis als „Mischling 1. Grades“, da er einen jüdischen Vater hat. Deshalb wird er im Sommer 1936 entlassen. Speyer wird bei Kriegsende als Zwangsarbeiter an der Westfront eingesetzt und baut unter härtesten Bedingungen Bunker. Im Mai 1945 befreien ihn amerikanische Soldaten in Tirol. Danach ist arbeitet er wieder als Schaffner bei der BVG. 1958 geht Speyer in den Ruhestand. Speyers Großneffe, Dr. Bernhard Speyer, ist ebenfalls bei der Ausstellungseröffnung anwesend. Dr. Sigrid Evelyn Nikutta: „Bewusst wurde für die Ausstellung dieser zentrale Ort in Berlin gewählt. Der Alexanderplatz ist Dank des geballten öffentlichen Nahverkehrs der verkehrsreichste Platz unserer Stadt. Jeden Tag steigen hier gut 200.000 Menschen aus, ein und um. Wir wünschen uns, dass viele von ihnen an dieser Ausstellung innehalten und diesem immer noch so wichtigen Thema deutscher Geschichte einige Zeit ihre Aufmerksamkeit schenken. Die Jahre 1933 bis 1945 haben mit der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus unser Land und die ganze Welt geprägt. Und nur wer sich mit seiner Geschichte auseinandersetzt, kommt nicht in Gefahr, dass sich diese wiederholt. Die Auseinandersetzung mit diesem einschneidenden Abschnitt unserer Firmengeschichte war und ist uns ein wichtiges Anliegen.“

Bus + Museum: Oldie-Fahrt zu Ehren Rudolf Diesels

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/Archiv/article/1222203.html Die Traditionsbus GmbH lädt am 2. Juni zu einer Geschichtlichen Tour ein „Mit Diesel ins Eis“ ist das Motto der zweiten Geschichtstour, zu der die Traditionsbus GmbH am 2. Juni Freunde historischer Omnibusse einlädt. Anlass ist der 155. Geburtstag und der 100. Todestag von Rudolf Diesel, Entwickler des gleichnamigen Motors. Sonntag, 2. Juni 2013 Abfahrt: 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr Technikmuseum Berlin, Trebbiner Straße 9 Erwachsene 7,50 € Kinder (6 bis 14 Jahre) 4 € Familie (2 Erwachsene und Kinder) 20 € Fördervereinsmitglieder 4 € Voranmeldung: Tel.: 62 72 48 63

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Erhöhter Baulärm zwischen Fürstenberg und Neustrelitz Einsatz einer Spezialmaschine erfordert Arbeiten auch nachts sowie an Sonn- und Feiertagen • Ab 9. Juni wieder durchgehender Zugverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3929282/bbmv20130515.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 15. Mai 2013) Anwohner der Bahnstrecke zwischen Fürstenberg und Neustrelitz müssen vom 18. Mai bis 4. Juni wegen Bauarbeiten stellenweise auch in der Nacht sowie an Sonn- und Feiertagen mit mehr Lärm rechnen. Der langfristig geplante Einsatz einer schweren Gleisbaumaschine muss aus betrieblichen und technischen Gründen rund um die Uhr erfolgen. Eine entsprechende Ausnahmegenehmigung liegt vor.

Wie geplant fahren die Züge ab 9. Juni wieder durchgehend zwischen Berlin und Rostock – zunächst eingleisig, ab Dezember dann zweigleisig.

Alle Betroffenen werden durch Handzettel informiert. Bürger, die näher als 110 Metern zu den Gleisen wohnen, haben Anspruch auf ein Hotelzimmer. Die Deutsche Bahn wird die Beeinträchtigungen auf ein Minimum reduzieren und bittet für entstehende Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Erhöhter Baulärm zwischen Fürstenberg und Neustrelitz Einsatz einer Spezialmaschine erfordert Arbeiten auch nachts sowie an Sonn- und Feiertagen • Ab 9. Juni wieder durchgehender Zugverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3929282/bbmv20130515.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 15. Mai 2013) Anwohner der Bahnstrecke zwischen Fürstenberg und Neustrelitz müssen vom 18. Mai bis 4. Juni wegen Bauarbeiten stellenweise auch in der Nacht sowie an Sonn- und Feiertagen mit mehr Lärm rechnen. Der langfristig geplante Einsatz einer schweren Gleisbaumaschine muss aus betrieblichen und technischen Gründen rund um die Uhr erfolgen. Eine entsprechende Ausnahmegenehmigung liegt vor. Wie geplant fahren die Züge ab 9. Juni wieder durchgehend zwischen Berlin und Rostock – zunächst eingleisig, ab Dezember dann zweigleisig. Alle Betroffenen werden durch Handzettel informiert. Bürger, die näher als 110 Metern zu den Gleisen wohnen, haben Anspruch auf ein Hotelzimmer. Die Deutsche Bahn wird die Beeinträchtigungen auf ein Minimum reduzieren und bittet für entstehende Unannehmlichkeiten um Entschuldigung. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg: Symposium zum Verkehr zwischen Ostbrandenburg und Polen

http://www.lok-report.de/ Auf Einladung der IHK Ostbrandenburg diskutieren heute deutsche und polnische Experten in Frankfurt (Oder) über den aktuellen Stand des grenzüberschreitenden Verkehrs nach Polen. Nicht erst seit dem Beitritt Polens zur Europäischen Union im Jahr 2004 und der Einbeziehung in den Geltungsbereich des Schengen-Abkommens im Jahr 2007 sind Deutschland und Polen immer stärker miteinander verbunden und es ist ein stetig steigender grenzüberschreitender Austausch von Personen und Gütern zu beobachten. Die Landesnahverkehrsplanung ist Grundlage für die Abstimmung zwischen deutschen und polnischen Aufgabenträgern. Brandenburg bestellt ein dichtes Angebot zu den wichtigen Grenzbahnhöfen – Tantow zweistündlich, Angermünde halbstündlich, Kostrzyn stündlich, Frankfurt halbstündlich, Guben halbstündlich, Forst stündlich. • Berlin –Stettin: Der Staatsvertrag zum Ausbau der Eisenbahnstrecke Berlin – Stettin wurde am 20. Dezember 2012 unterzeichnet. Allerdings wird die Fertigstellung der Strecke auf deutscher Seite erst für das Jahr 2020 geplant. Sowohl das Land Brandenburg als auch die Wojewodschaft Westpommern haben ein deutliches Interesse an einem früheren Realisierungszeitpunkt. Die Verkaufszahlen des Berlin-Stettin-Tickets zeigen mit einem Anstieg von 15 Prozent im Jahr 2012 im Vergleich zum Jahr 2011 eine sehr positive Tendenz • Direktverbindung Gorzów-Berlin: Die Schienenverbindung Verbindung zwischen Berlin-Brandenburg und Gorzów, dem zweiten Hauptort der Wowjewodschaft Lebus/Lubuskie, gilt als dringend verbesserungswürdig. Derzeit stehen den 17 Brandenburger Zugleistungen von Küstrin nach Lichtenberg nur sieben Zugleistungen von Gorzów nach Küstrin gegenüber. Mit der Ausschreibung des Ostbrandenburg-Netzes haben Berlin und Brandenburg dafür Sorge getragen, dass ab Dezember 2015 auf der RB26 Fahrzeuge zum Einsatz kommen, die auch für das polnische Netz zugelassen sind. Die von den Aufgabenträgern in Polen eingeleitete Beschaffung weiterer gleichartiger Fahrzeuge erlaubt es dann, die Linie RB26 nach Gorzów zu verlängern. Damit haben die polnischen Aufgabenträger die Möglichkeit, mit der Beschaffung gleichartiger Fahrzeuge einen gemeinsamen durchgehenden Verkehr Berlin-Gorzow ohne Umsteigen in Küstrin aufzubauen. Je nach zu beschaffender Fahrzeuganzahl kann dies ein Zweistundentakt, ein Zweistundentakt mit zusätzlichen Fahrten oder sogar ein Stundentakt sein. • Grenzüberschreitender Stadtbus: Seit dem 9. Dezember 2012 können Reisende in der Grenzregion zwischen Frankfurt (Oder) und Słubice bequem den öffentlichen Personennahverkehr nutzen. Die jetzt eingerichtete Buslinie ist seitens des Brandenburger Verkehrsministeriums für den Zeitraum bis zum 30. September 2017 genehmigt. Die Linie ist mit RE 1 verknüpft, so dass sich auch attraktive Fahrzeiten von Berlin beziehungsweise Potsdam nach Słubice und zurück ergeben. Der Vertrag wurde zwischen der Frankfurter Stadtverkehrsgesellschaft (SVF) und der Stadt Słubice geschlossen. • KV-Terminal in Frankfurt (Oder): Das Brandenburger Infrastrukturministerium fördert seit 2012 den Ausbau des stadteigenen KV-Terminals mit 2,3 Millionen Euro. Davon sind 1,7 Millionen Euro (75 Prozent) Mittel der EU. Das Eisenbahnbundesamt beteiligt sich mit 7 Millionen Euro, wovon 5,7 Millionen Euro (80 Prozent) ebenfalls aus Fördertöpfen der Europäischen Union stammen. Mit einer Gesamtinvestitionssumme von insgesamt 9.360.000 Euro, zu dem das Unternehmen und so auch die Stadt einen Teil beiträgt, wird am KV-Terminal Frankfurt (Oder) die Umschlagfläche erweitert. Weiterhin können der Gatebereich und Gleisanlagen ausgebaut werden. In den Jahren von 1999 bis 2011 wurden im Terminal bereits 11,65 Millionen Euro investiert. Von Frankfurt aus gibt es regelmäßige Zugverbindungen von und nach Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Gliwice, Kutno – insgesamt 36 Züge pro Woche. Neben den Terminals im Güterverkehrszentrum (GVZ) Großbeeren und im Werk BASF in Schwarzheide ist das Frankfurter Terminal eines der umschlagstabilsten in Brandenburg. Die TRANSWAGGON GmbH, mit Sitz in Hamburg nutzt ab Mai künftig den Bahnstandort Frankfurt (Oder) als Drehscheibe für den Wagenaustausch mit Polen. • Schiffbarkeit der Oder: Die Oder kann nur eingeschränkt durch Binnenschiffe wirtschaftlich genutzt werden. Im Bereich der Unteren Oder bietet die HoFriWa stabile Fahrwasserverhältnisse. Die HoFriWa wird nach den aktuellen Planungen nicht ausgebaut. Notwendig sind lediglich Ausbaggerungen an der Klützer Querfahrt auf polnischer Seite. Für das Land Brandenburg von prioritäter Bedeutung sind derzeit die Verbesserungen an der Havel-Oder-Wasserstraße mit dem Ersatzneubau des Schiffshebewerks Niederfinow Nord, das 2016 fertig gestellt werden soll, sowie Baumaßnahmen an der Spree-Oder-Wasserstraße mit dem noch zu klärenden Ersatzneubau der Schleuse Fürstenwalde. Damit 2-lagiger Containerverkehr zwischen Berlin und Szczecin stattfinden kann, werden die Eberswalder Brücke und die Klosterstraßenbrücke Niederfinow über die Havel-Oder-Wasserstraße angehoben. Der Ersatzneubau wird durch das Land mitfinanziert in Höhe von 5,8 Millionen Euro (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 16.05.13).

Flughafenplanung Mehdorn fliegt noch immer auf Tegel, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafenplanung-mehdorn-fliegt-noch-immer-auf-tegel,10809148,22778130.html Berlin – Im Rahmen einer nicht-öffentlichen Ausschusssitzung hat BER-Chef Mehdorn noch einmal betont, dass er eine längere Öffnung des Flughafens Tegel für unerlässlich hält. Der neue Chef der Berliner Flughäfen, Hartmut Mehdorn, lässt nicht locker. Er will den Flughafen Tegel länger als bislang vorgesehen in Betrieb lassen – ungeachtet aller Widerstände. Bis 2018 sollten dort Flugzeuge starten und landen können, sagte Mehdorn am Mittwoch vor dem Sonderausschuss BER des Brandenburger Landtags. Seine Botschaft war unmissverständlich: Die Regel, wonach Tegel spätestens sechs Monate nach der Inbetriebnahme der beiden BER-Startbahnen zu schließen ist, müsse weg. Eigentlich wollte Mehdorn, der erst kürzlich mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) beim Thema …

Straßenbahn + Bus: Verkehrslenkung in Berlin Busse und Bahnen werden ausgebremst, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrslenkung-in-berlin-busse-und-bahnen-werden-ausgebremst/8206110.html Busse und Bahnen werden aufgehalten. Autofahrer stehen andauernd im Stau. Das kostet Zeit und Geld. Allein die BVG könnte Millionen sparen – wenn die Senatsplaner mehr Stellen hätten. Berliner Tempo? Gemach, gemach! Einst war die Stadt berühmt für ihre Geschwindigkeit auf den Straßen. Das war vor hundert Jahren. Heute wird der Verkehr ausgebremst. Busse verspäten sich, weil ihre Sonderspuren falsch angelegt sind oder weil es keine abgestimmten Vorrangschaltungen an Ampeln gibt, wie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Dienstag kritisierte. Und Autofahrer müssen vor allem wegen Baustellen, die nicht aufeinander abgestimmt sind, ihre Geschwindigkeit drosseln. 69 Stunden stehen sie jährlich im Stau, hat im vergangenen Jahr der Navigationsgerätehersteller Tomtom ausgerechnet. Busse und Bahnen fahren zu langsam und stehen zu lange an …

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Bauarbeiten am Ostkreuz verzögern sich bis 2017, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/grossbaustelle-in-berlin-bauarbeiten-am-ostkreuz-verzoegern-sich-bis-2017/8210208.html Zu den Berliner Problembaustellen gesellt sich eine weitere hinzu: das Ostkreuz. Erst 2017 sollen hier nun die Arbeiten abgeschlossen werden – ein Jahr später als geplant. Ob Flughafen, Staatsoper oder Straßenbahn zum Hauptbahnhof – alles wird später oder sehr viel später als geplant fertig. Nun gesellt sich auch die Großbaustelle Ostkreuz hinzu: Erst 2017, ein Jahr später als bisher vorgesehen, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Damit müssen auch die Fahrgäste der S 3 aus Erkner fast zwei Jahre länger als gedacht am Ostkreuz zwangsumsteigen, was ursprünglich bereits 2015 nicht mehr nötig sein sollte. Und auch die S-Bahn zum Flughafen kann erst im August 2017 direkt aus der Innenstadt zum dann …

Berliner S-Bahn kann erstmals wieder alle Linien bedienen Erstmals seit Beginn der Krise vor vier Jahren hat die S-Bahn wieder alle 15 Linien am Netz. Nun können die Fahrgäste auch mit der S85 zwischen Grünau und Waidmannslust wieder ohne Umsteigen fahren., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article116149812/Berliner-S-Bahn-kann-erstmals-wieder-alle-Linien-bedienen.html

Nach fast vier Jahren Pause kann die Berliner S-Bahn ihre Linie S85 wieder in Betrieb nehmen. Vom 3. Juni an werden die gelb-roten Züge montags bis freitags zwischen Schöneweide und Waidmannslust fahren, im Berufsverkehr am Morgen und am Nachmittag sogar zwischen Grünau und Waidmannslust. Die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg haben jetzt einem entsprechenden Antrag der S-Bahn Berlin GmbH zugestimmt, teilte der Verkehrsverbund VBB am Montag mit.
Die S85 hat für die S-Bahn hohe Symbolkraft, ist sie doch die letzte Linie, die für ihr normales Fahrplanangebot noch fehlt. Wie auf vielen anderen Verbindungen hatte die Bahn-Tochter im Juli 2009 den Zugverkehr auf der S85 eingestellt, weil ihr die Züge dafür fehlten.
Wegen technischer Probleme und teils gravierender Wartungsmängel hatte das Eisenbahn-Bundesamt …