Pressemitteilung vom 07.03.2014, 09:10 Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Verkehrseinschränkungen aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der Bundesautobahn A 111 und in den Tunneln Flughafen Tegel, Tegel Ortskern, Forstamt Tegel und Beyschlagsiedlung Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der BAB A 111 und in den Tunneln Flughafen Tegel (TFT), Tegel Ortskern (TTO), Forstamt Tegel (TFA) und Beyschlagsiedlung (TBS) durch. Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der Tunnelrevisionen. Für die Durchführung der Arbeiten werden folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich: Bundesautobahn A 111 In der Nacht vom 10.03.2014 zum 11.03.2014 in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung beider Fahrtrichtungen Nord/Süd von Anschlussstelle (AS) Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Nord in der ersten Nacht von AS Waidmannsluster Damm bis AS Schulzendorfer Str. in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr In der Nacht vom 11.03.2014 zum 12.03.2014 in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von AS Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm In den Nächten vom 12.03.2014 zum 13.03.2014 und vom 13.03.2014 zum 14.03.2014 jeweils in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AS Waidmannsluster Damm bis AS Am Festplatz Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Süd in der ersten Nacht von AS Schulzendorfer Str. bis AS Am Festplatz in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründen wird ab 20.00 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert. Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Autor: Ralf Reineke
Straßenverkehr + Bahnverkehr: Der Sterndamm bleibt dicht Deutsche Bahn prüft Sperrung für weitere drei Jahre, aus BerlinerWoche
http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-treptow-koepenick/niederschoeneweide/artikel/37228-deutsche-bahn-prueft-sperrung-fuer-weitere-drei-jahre/
Niederschöneweide. Der Sterndamm bleibt unterhalb der Bahnbrücken am S-Bahnhof Schöneweide vorerst gesperrt. Ursprünglich hätte dieser Zustand nur bis zum 28. Februar dauern sollen. „Die Brückendurchfahrt Sterndamm bleibt weiterhin bis zum 14. März gesperrt. Der Bauablauf musste erheblich verändert werden, da Gas- und Wasserleitungen unter der Straße abweichend von den vorhandenen Plänen aufgefunden worden waren“, teilte Bahnsprecher Gisbert Gahler auf Nachfrage mit. Fast wortgleich war bereits die bis Weihnachten 2013 geplante Sperrung kurz vor Fristablauf begründet worden. Nun kommt es aber noch dicker. Laut Deutscher Bahn droht die Vollsperrung für die nächsten …
Regionalverkehr + Potsdam: Kommt Bewegung in die unzureichende ÖPNV-Anbindung Berlins mit seinem Umland?
DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark
(7.3.2014) Zehntausende von täglichen Pendlern sind Beleg für die Notwendigkeit von neuen Verbindungen Der DBV Potsdam-Mittelmark begrüßt die bekannt gewordenen positiven Ansätze für die Realisierung einer Regionalstadtbahn in der Region um Potsdam. Wenn die Arbeitsgruppe Verkehr, bestehend aus den Kommunen Potsdam, Kleinmachnow, Nuthetal, Schwielowsee, Stahnsdorf, Teltow und Werder jetzt festgestellt hat, dass auch eine Zweisystem-Straßenbahn zu weniger Straßenverkehr führen kann, ist das ein gutes Zeichen. Der DBV hofft, dass den ersten Arbeitsergebnissen schnell auch Taten folgen und alle Aktivitäten nicht sofort nach der Landtagswahl verpuffen. Erfreulich das man nach einer ersten Untersuchung in den 1990er Jahren nun wieder über diese innovative und fahrgastfreundliche ÖPNV-Lösung nachdenkt. Bei aller Freude müssen wir aber anmerken, dass die Politiker dieses Projekt auch finanziell unterstützen müssen. Eine Zweisystembahn, die in der Stadt als Straßenbahn im Straßenraum fährt und an der Stadtgrenze auf die Gleise der DB AG wechselt, ist andernorts seit vielen Jahren Realität und nicht mehr wegzudenken. Die Menschen in den Städten und Umlandgemeinden von Kassel, Karlsruhe oder Saarbrücken profitieren jeden Tag von dieser Technik. Warum könnte nicht auch die Straßenbahn in Potsdam an der Stadtgrenze auf die Gleise der DB AG wechseln und dann in Richtung Teltow, Kleinmachnow oder Stahnsdorf fahren? Das Totschlagargument aus dem Brandenburger Verkehrsministerium, hierfür sei kein Geld da, verkennt die positive Wirkung eines guten ÖPNV und die Entlastung des Straßennetzes. Klar dürfte allen Beteiligten sein, dass nur ein Mix aus allen Maßnahmen den Autoverkehr von und nach Berlin eindämmt. Hierzu können Ausbau und Verdichtung des Regional- und S-Bahn-Netzes, des Straßenbahn- und Busverkehrs sowie natürlich auch die Förderung des Fahrrad- und Fußgängerverkehrs gehören. Alles gehört auf den Prüfstand! Doch zuvor bedarf es Umbauten im Potsdamer Straßenbahnnetz und Fahrzeugneubeschaffungen. Zusätzlich sollte man über mehrere Linien nachdenken um mit einem Netz effektiver fahren zu können. Dabei halten wir die vorurteilsfreie Prüfung von Verbindungen in Richtung Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow bzw. innerhalb dieses Gebietes für wünschenswert. Selbst die Verbindung von „Friedhofsbahn“ und „Stammbahn“ mit Erschließung von Dreilinden und Anbindung nach Zehlendorf halten wir für eine prüfenswerte Option. Die Initiative der Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium und Potsdamerin, Katherina Reiche, ist begrüßenswert. Anstatt jedoch alleine das Land Brandenburg zu kritisieren und als Alleinschuldigen auszumachen, sollte Frau Reiche als Bundespolitikerin vielleicht eine vermittelnde Rolle zwischen den Interessen aller Beteiligten übernehmen. Der DBV wird die Diskussion weiter aufmerksam verfolgen und ist selbstverständlich auch zur Mitarbeit bereit. Eine Lösung der bestehenden Verkehrsprobleme wird keinesfalls dadurch erreicht, indem im Berliner Speckgürtel hunderte weiterer P&R-Parkplätze gebaut werden. Diese Flächen sind sinnvoller für Wohnungsbau oder Gewerbe zu nutzen. Stattdessen, so die Vorstellung des DBV, muss bei Bedarf der Busverkehr zu den Bahnhöfen des Regionalverkehrs verbessert werden. Pressekontakt: Karsten Müller, Landesvorsitzender, Ruf 01 63 / 5 54 33 94
Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der Bundesautobahn A 111 und in den Tunneln Flughafen Tegel, Tegel Ortskern, Forstamt Tegel und Beyschlagsiedlung, aus Senat
www.berlin.de Zur #Aufrechterhaltung der #Betriebs- und #Verkehrssicherheit führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt #Wartungs- und #Instandhaltungsarbeiten an der BAB #A111 und in den Tunneln Flughafen Tegel (TFT), Tegel Ortskern (TTO), Forstamt Tegel (TFA) und Beyschlagsiedlung (TBS) durch.
Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der Tunnelrevisionen. Für die Durchführung der Arbeiten werden folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich: Bundesautobahn A 111 In der Nacht vom 10.03.2014 zum 11.03.2014 in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung beider Fahrtrichtungen Nord/Süd von Anschlussstelle (AS) Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Nord in der ersten Nacht von AS Waidmannsluster Damm bis AS Schulzendorfer Str. in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr In der Nacht vom 11.03.2014 zum 12.03.2014 in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von AS Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm In den Nächten vom 12.03.2014 zum 13.03.2014 und vom 13.03.2014 zum 14.03.2014 jeweils in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AS Waidmannsluster Damm bis AS Am Festplatz Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Süd in der ersten Nacht von AS Schulzendorfer Str. bis AS Am Festplatz in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründen wird ab 20.00 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert. Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Straßenverkehr: Ökologische Entwicklung der Straßenbeleuchtung, aus Abgeordnetenhaus
www.berlin.de
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Inwieweit werden beim Neubau oder der Umrüstung von #Straßenbeleuchtung das zunehmende Problem der #Lichtverschmutzung und ökologische Auswirkungen einbezogen und in der Wahl der #Leuchtmittel berücksichtigt? Antwort zu 1: Das Land Berlin hat 2011 ein Lichtkonzept veröffentlicht, welches auch Grundsätze zum Schutz von Umwelt, Menschen und Tieren enthält. Diese sind beim Neubau oder der Umrüstung von Beleuchtungsanlagen zu beachten. Unter anderem ist vorgegeben, dass die Konstruktion der Leuchten eine Abstrahlung des Lichtes in den oberen Halbraum und damit die Lichtverschmutzung so weit wie möglich verhindern muss. Die Leuchten müssen außerdem geschlossen sein, um nachtaktive Insekten nicht zusätzlich anzuziehen und verenden zu lassen. Beides ist heute Stand der Technik bei Straßenleuchten. Die Leuchtmittel sind infolge der Vorgabe des Lichtkonzeptes (warmweißes Licht) begrenzt auf Kompaktleuchtstofflampen, Halogenmetalldampflampen und LED. Die Entscheidung für das Leuchtmittel erfolgt aufgrund der konkreten Rahmenbedingungen des Bauvorhabens. Ziel ist, mit einem möglichst geringen Energieeinsatz eine verkehrssichere Ausleuchtung von Straße und Gehweg zu erreichen. Und dabei eine Leuchte zu verwenden, die wirtschaftlich zu betreiben ist. Frage 2: Inwieweit gibt es Untersuchungen zu Energie- und Kostenersparnissen für das Land durch den Einsatz von LED-Straßenbeleuchtung im Vergleich zu anderen Beleuchtungsarten? Antwort zu 2: Die Energie- und Kostenersparnis ist abhängig von der Art der Beleuchtung, die mit der LEDLeuchte abgelöst wird. ereits elektrisch betriebene Leuchte auf LED umgerüstet wird, sind geringe Einspareffekte zu erwarten. Das Land Berlin hat Ende der 1990er Jahre in allen Leuchten, die bis dahin mit 2 Leuchtmitteln betrieben wurden, ein Leuchtmittel inaktiviert. Daher werden die Leuchten heute bereits mit einem so niedrigen Stromverbrauch betrieben, dass nur geringe Einsparungen bei einer Umrüstung möglich sind. Hingegen ist bei der Umrüstung von Leuchten, die noch mit Quecksilberdampfhochdrucklampen (HQL) betrieben werden, mit Energieeinsparungen in der Grö- ßenordnung von ca. 50 Prozent zu rechnen. Diese Einsparungen können allerdings auch bei konventionellen Leuchtmitteln erzielt werden, nicht nur mit der LED. Die derzeit noch höheren Beschaffungskosten von LEDLeuchten gegenüber konventionellen Leuchten gleichen die Vorteile im Betrieb (lange Lebensdauer der LED, geringe Wartungskosten) bisher noch nicht aus. Wesentlich größere Effekte sind bei der Umrüstung vom Energieträger Gas auf Strom möglich. Während eine Gasaufsatzleuchte im Jahr 4.469 kWh Gas verbraucht, liegt der Stromverbrauch bei einer adäquaten LEDLeuchte bei 100 kWh. Es kann bei diesem Leuchtentyp davon ausgegangen werden, dass die Betriebskosten je Leuchte und Jahr um 300 € sinken (davon 230 € Energiekosten). Bei der Umrüstung der Gasreihenleuchten können Einsparungen von durchschnittlich 500 € je Leuchte und Jahr erzielt werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt verfolgt die Entwicklung von LED-Straßenleuchten bereits seit 2009. In Zusammenarbeit mit dem Bereich Lichttechnik an der TU Berlin wurden sowohl technische als auch ökologische und wirtschaftliche Untersuchungen unterstützt. Auch das Forschungsprojekts „Verlust der Nacht“, welches unter der Leitung des Leibniz-Institutes den Einfluss der LED-Straßenbeleuchtung auf Mensch und Tier untersucht, nutzte die in der Leibniz-Straße auf LED umgerüsteten Straßenleuchten für Forschungszwecke. Frage 3: In welchem Umfang ist der Ausbau von ökologisch verträglichen Straßenbeleuchtungen wie LED Beleuchtung geplant oder schon umgesetzt bzw. welche Unternehmen sind an diesem Prozess beteiligt? Antwort zu 3: Aktuell betreibt die Senatsverwaltung 600 LED-Leuchten, vertreten sind alle namhaften Hersteller von Straßenleuchten. Es ist geplant, in 2014 und 2015 weitere 2.000 LEDLeuchten zu beschaffen. Ein Auftrag zur Beschaffung von 700 LED-Leuchten als Ersatz von Gasaufsatzleuchten wurde nach einem EU-weiten Vergabeverfahren im Januar 2014 an eine Arbeitsgemeinschaft aus Berlin-Brandenburger Leuchtenherstellern erteilt. Die Ausschreibung der anderen 1.400 Leuchten steht noch aus. Für diese Vorhaben konnten Fördermittel eingeworben werden, so dass sich finanzielle Vorteile von LED-Leuchten gegenüber konventionellen elektrischen Leuchten ergaben. Berlin, den 17. Februar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Feb. 2014)
Schiffsverkehr + Häfen + barrierefrei: Barrierefreiheit auf den Berliner Gewässern
Auf Initiative des Runden Tisches Barrierefreie Stadt unterzeichnen am heutigen Mittwoch der Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Ephraim Gothe, der #Barrierefrei-Beauftragte von visitBerlin, Gerhard Buchholz und der Geschäftsführer der Stern- und #Kreisschiffahrt GmbH, Jürgen Loch eine Zielvereinbarung zum weiteren Ausbau des #barrierefreien Angebots der #Reederei. Den Rahmen für die Unterzeichnung bildet die ITB-Themeninsel „Barrierefreier Tourismus“. Tourismus ist heute ohne barrierefreie Angebote nicht mehr denkbar. Das gilt auch für #Ausflugsschiffstouren und Mini-#Kreuzfahrten. Dabei geht es nicht nur um Angebote für Menschen mit einer Schwerbehinderung, sondern durchaus auch um Angebote für Menschen mit einer zeitweiligen Mobilitätseinschränkung, einer chronischen Erkrankung oder ganz individuellen persönlichen eingeschränkten Möglichkeiten und Grenzen. Die Stern und Kreisschiffahrt GmbH möchte ihren Service für diese Menschen erweitern. Der Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Ephraim Gothe: „Ich freue mich, dass es gelungen ist mit der Stern und Kreisschiffahrt gemeinsame Schritte zum weiteren Ausbau der Barrierefreiheit im Wassertourismus in Berlin zu vereinbaren und ich sehe dies als Ansporn für weitere Anbieter im Berliner Wassertourismus. Diese Zielvereinbarung ist aber auch ein weiterer Baustein für die Entwicklung barrierefreier Modellrouten entlang der zentralen Sehenswürdigkeiten unserer Stadt.“ Derzeit verfügt die Stern- und Kreisschiffahrt GmbH mit der MS Havel Queen, der MS Moby Dick und MS Alexander von Humboldt bereits über drei komplett barrierefrei zugängliche Ausflugsdampfer. Auch die MS Sanssouci, MS Poseidon und MS Nofretete sind mit Einschränkungen für Personen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, zugänglich. Zukünftig sollen aber auch weitere Angebote für Menschen mit Sehbehinderung oder Hörbehinderung geschaffen werden. Bereits 2012 hatte die Stern und Kreisschiffahrt GmbH mit der Nocti Vagus Tour erstmalig eine Bootstour für Sehgeschädigte angeboten. Geplant ist ebenfalls ein Yopegu App, um Gehörlosen eine Stadtbilderklärung in Videoversion in deutscher Gebärdensprache anzubieten, die über das Smartphone abrufbar ist. Auf der Webseite der Berliner Reederei Stern- und Kreis Schifffahrt GmbH findet sich auf der Startseite ein Navigationsbutton „barrierefrei“. Damit sind die wesentlichen Informationen zu den einzelnen Ausflugsschiffen und ihre Zugänglichkeit für mobilitätsbeeinträchtigte Personen leichter auffindbar. Auch die 7 Anlegestellen mit Nutzungsmöglichkeit für mobilitätsbeeinträchtigte Personen sind beschrieben. Gemeinsam mit visitBerlin sollen zukünftig die Angebote zum barrierefreien Tourismus noch stärker beworben und international vermarktet werden. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Straßenverkehr: Ökologische Entwicklung der Straßenbeleuchtung, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
Frage 1: Inwieweit werden beim Neubau oder der Umrüstung von #Straßenbeleuchtung das zunehmende Problem der #Lichtverschmutzung und #ökologische Aus-wirkungen einbezogen und in der Wahl der #Leuchtmittel berücksichtigt? Antwort zu 1: Das Land Berlin hat 2011 ein #Lichtkonzept veröffentlicht, welches auch Grundsätze zum Schutz von Umwelt, Menschen und Tieren enthält. Diese sind beim Neubau oder der Umrüstung von Beleuchtungsanla-gen zu beachten. Unter anderem ist vorgegeben, dass die Konstruktion der Leuchten eine Abstrahlung des Lichtes in den oberen Halbraum und damit die Lichtverschmut-zung so weit wie möglich verhindern muss. Die Leuchten müssen außerdem geschlossen sein, um nachtaktive In-sekten nicht zusätzlich anzuziehen und verenden zu las-sen. Beides ist heute Stand der Technik bei Straßenleuch-ten. Die Leuchtmittel sind infolge der Vorgabe des Licht-konzeptes (warmweißes Licht) begrenzt auf Kompakt-leuchtstofflampen, Halogenmetalldampflampen und LED. Die Entscheidung für das Leuchtmittel erfolgt aufgrund der konkreten Rahmenbedingungen des Bauvorhabens. Ziel ist, mit einem möglichst geringen Energieeinsatz eine verkehrssichere Ausleuchtung von Straße und Gehweg zu erreichen. Und dabei eine Leuchte zu verwenden, die wirtschaftlich zu betreiben ist. Frage 2: Inwieweit gibt es Untersuchungen zu Ener-gie- und Kostenersparnissen für das Land durch den Ein-satz von LED-Straßenbeleuchtung im Vergleich zu ande-ren Beleuchtungsarten? Antwort zu 2: Die Energie- und Kostenersparnis ist abhängig von der Art der Beleuchtung, die mit der LED-Leuchte abgelöst wird. Sofern eine bereits elektrisch betriebene Leuchte auf LED umgerüstet wird, sind geringe Einspareffekte zu erwarten. Das Land Berlin hat Ende der 1990er Jahre in allen Leuchten, die bis dahin mit 2 Leuchtmitteln betrie-ben wurden, ein Leuchtmittel inaktiviert. Daher werden die Leuchten heute bereits mit einem so niedrigen Strom-verbrauch betrieben, dass nur geringe Einsparungen bei einer Umrüstung möglich sind. Hingegen ist bei der Umrüstung von Leuchten, die noch mit Quecksilberdampfhochdrucklampen (HQL) betrieben werden, mit Energieeinsparungen in der Grö-ßenordnung von ca. 50 Prozent zu rechnen. Diese Einspa-rungen können allerdings auch bei konventionellen Leuchtmitteln erzielt werden, nicht nur mit der LED. Die derzeit noch höheren Beschaffungskosten von LED-Leuchten gegenüber konventionellen Leuchten gleichen die Vorteile im Betrieb (lange Lebensdauer der LED, geringe Wartungskosten) bisher noch nicht aus. Wesentlich größere Effekte sind bei der Umrüstung vom Energieträger Gas auf Strom möglich. Während eine Gasaufsatzleuchte im Jahr 4.469 kWh Gas verbraucht, liegt der Stromverbrauch bei einer adäquaten LED-Leuchte bei 100 kWh. Es kann bei diesem Leuchtentyp davon ausgegangen werden, dass die Betriebskosten je Leuchte und Jahr um 300 € sinken (davon 230 € Energie-kosten). Bei der Umrüstung der Gasreihenleuchten kön-nen Einsparungen von durchschnittlich 500 € je Leuchte und Jahr erzielt werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Um-welt verfolgt die Entwicklung von LED-Straßenleuchten bereits seit 2009. In Zusammenarbeit mit dem Bereich Lichttechnik an der TU Berlin wurden sowohl technische als auch ökologische und wirtschaftliche Untersuchungen unterstützt. Auch das Forschungsprojekts „Verlust der Nacht“, welches unter der Leitung des Leibniz-Institutes den Einfluss der LED-Straßenbeleuchtung auf Mensch und Tier untersucht, nutzte die in der Leibniz-Straße auf LED umgerüsteten Straßenleuchten für Forschungszwe-cke. Frage 3: In welchem Umfang ist der Ausbau von öko-logisch verträglichen Straßenbeleuchtungen wie LED Beleuchtung geplant oder schon umgesetzt bzw. welche Unternehmen sind an diesem Prozess beteiligt? Antwort zu 3: Aktuell betreibt die Senatsverwaltung 600 LED-Leuchten, vertreten sind alle namhaften Herstel-ler von Straßenleuchten. Es ist geplant, in 2014 und 2015 weitere 2.000 LED-Leuchten zu beschaffen. Ein Auftrag zur Beschaffung von 700 LED-Leuchten als Ersatz von Gasaufsatzleuchten wurde nach einem EU-weiten Vergabeverfahren im Janu-ar 2014 an eine Arbeitsgemeinschaft aus Berlin-Branden-burger Leuchtenherstellern erteilt. Die Ausschreibung der anderen 1.400 Leuchten steht noch aus. Für diese Vorha-ben konnten Fördermittel eingeworben werden, so dass sich finanzielle Vorteile von LED-Leuchten gegenüber konventionellen elektrischen Leuchten ergaben. Berlin, den 17. Februar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Feb. 2014)
BER hat Berlin bereits Unsummen gekostet, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-ber-hat-berlin-bereits-unsummen-gekostet,11546166,26477276.html
Wann der #BER eröffnen wird, steht noch in den Sternen. Fest steht aber schon jetzt: Der neue #Airport hat bereits Unsummen verschlungen. Auch vom Land Berlin. Bisher hat die Stadt mehr als 330 Millionen Euro für das schier endlose Mammutprojekt ausgegeben. Das Land Berlin hat für den künftigen #Hauptstadtflughafen bislang mehr als 330 Millionen Euro ausgegeben. Das geht aus der Antwort des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) auf einer Große Anfrage der Piratenfraktion hervor, die am Donnerstag im Abgeordnetenhaus vorgelegt werden soll. Die Summe von exakt 330.853.185,39 Euro bezieht sich auf Haushaltsmittel, die im Zeitraum …
S-Bahn: Bund signalisiert grünes Licht für S-Bahn, aus pnn
http://www.pnn.de/pm/834602/
CDU-Staatssekretärin Katherina Reiche: Nur Brandenburg blockiert noch den Ausbau nach #Stahnsdorf. Region #Teltow – Der Bund und die Deutsche Bahn haben grünes Licht für den Ausbau der #S-Bahn-Gleise von Teltow nach Stahnsdorf signalisiert. Das sagte Katherina Reiche (CDU), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsministerium, jetzt gegenüber den PNN. Nur noch das Land Brandenburg blockiere die in der Region Teltow schon seit Jahren geforderte Verlängerung der bestehenden S-Bahn-Linie 25 vom Bahnhof in Teltow bis zum Stahnsdorfer Gewerbepark Greenpark, erklärte Reiche. „Die brandenburgische Landesregierung hat bislang jede Unterstützung vermissen lassen“, sagte Reiche. Sie halte die Verlängerung der Schienen nach Stahnsdorf für enorm wichtig. Die erst im Dezember in das Verkehrsministerium gewechselte Staatssekretärin habe auf Bundesebene und auch mit der Deutschen Bahn bereits Gespräche über den möglichen Ausbau der Strecke nach Stahnsdorf geführt. „Die Bahn hätte gar nichts dagegen“, sagte Reiche. „Leider signalisiert die brandenburgische …
Straßenverkehr + U-Bahn: Teildeckelung der Baustelle am künftigen U-Bahnhof Unter den Linden
http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1801965.html
Auf der Baustelle für den #U-Bahnhof Unter den #Linden wird, ähnlich wie bereits schon am zukünftigen #U-Bahnhof Berliner #Rathaus, ein Teil der #Baustelle in einem konzentrierten Verfahren gedeckelt. Im östlichen Baustellenbereich wird die #Baugrube nach oben hin geschlossen, dadurch reduzieren sich bei den künftigen Bauarbeiten die Belastungen durch Lärm und Staub. Für die Betonage sowie für den Auf- und Abbau der notwendigen Geräte wird die Friedrichstraße zwischen Mittelstraße und Behrenstraße vom 07.03., circa 10:00 Uhr, bis 10.03.2014, circa 12:00 Uhr, gesperrt. Diese Maßnahmen sind mit den zuständigen Stellen des Landes Berlin abgestimmt.





