Straßenbahn: Brückeninspektion am Verkehrsknoten U-Bahnhof Eberswalder Straße

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=19&download=1220 Die BVG führt am kommenden Sonntag, 30. November 2014, eine planmäßige #Brückeninspektion im Bereich des #U-Bahnhofs #Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg durch.

Für diese Arbeiten muss der Straßenbahnverkehr an diesem Umsteigeknoten in der Zeit von ca. 7 Uhr bis ca. 23 Uhr unterbrochen bzw. umgeleitet werden. Betroffen sind die Linien M1, M10 und 12. Als Ersatz setzt die BVG auf den jeweils gesperrten Abschnitten barrierefreie Busse ein. Die U2 ist von dieser Maßnahme nicht betroffen. Die betroffenen Linien fahren wie folgt: #M1 Rosenthal Nord bzw. Niederschönhausen, Schillerstraße Björnsonstraße #M10 S+U Warschauer Straße Kniprodestraße/Danziger Straße #12 verkehrt nicht Als Ersatz fahren Busse auf folgenden Linienabschnitten: M1 Mitte, Am Kupfergraben U Vinetastraße M10 S Nordbahnhof Kniprodestraße/Danziger Straße 12 Mitte, Am Kupfergraben Weißensee, Pasedagplatz

S-Bahn: Mit dem „Rote-Schleifen-Zug“ ab durch die Mitte S-Bahn-Sonderzug zum Welt-Aids-Tag startet in diesem Jahr vom Potsdamer Platz • Prominente Unterstützer freuen sich auf Zugtaufe

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8544846/bbmv20141127a.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 27. November 2014) Zum Welt-#Aids-Tag am 1. Dezember schickt die #S-Bahn Berlin wieder den „#Rote-Schleifen-Zug“ auf die Strecke. Der mit dem Symbol für Solidarität gegenüber den von der Immunschwäche-Krankheit betroffenen Menschen geschmückte Zug hat Tradition. Seit über 25 Jahren informieren ehrenamtlich engagierte S-Bahner und eine zunehmende Zahl Prominenter aus Politik, Kultur und Gesellschaft über die Krankheit. Während der Fahrt werden Spenden gesammelt. Fahrgäste, die sich beteiligen, erhalten neben Kaffee und Kuchen als Zeichen ihrer Solidarität und Toleranz eine rote Schleife zum Anstecken.

S-Bahn-Chef Peter Buchner ist überzeugt: „Einsteigen, informieren, spenden, und Teil einer großen solidarischen Gemeinschaft sein – dies ist Sinn und Zweck des Rote-Schleifen-Zuges. Damit können wir gemeinsam viel transportieren!“ Auftakt ist am 1. Dezember um 11 Uhr im S-Bahnhof Potsdamer Platz. Bahnchef Rüdiger Grube und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit werden gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Christian Hanke den für den Einsatz geplanten S-Bahn-Zug auf den Namen des Bezirks Mitte taufen. Es ist die sechste Aktion dieser Art, mit der die S-Bahn Berlin im Jahr ihres 90. Geburtstags ihre besondere Verbundenheit mit den Berliner Bezirken und den Brandenburger Umlandgemeinden zum Ausdruck bringt. Weitere Züge tragen die Namen Erkner, Bernau, Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Berlin und Brandenburg. Der „Rote-Schleifen-Zug“ startet gemeinsam mit den Taufpaten und weiteren Prominenten um 11.40 Uhr vom Bahnhof Potsdamer Platz zur Auftaktrunde nach Gesundbrunnen und zurück. Um 12.40 Uhr führt die Fahrt vom Potsdamer Platz zu zweieinhalb Runden auf der Ringbahnlinie S41, mit Halt auf allen Bahnhöfen. Beispielabfahrtszeiten: Schönhauser Allee (12.58 Uhr / 13.58 Uhr, 14.58 Uhr), Ostkreuz (13.11 Uhr, 14.11 Uhr, 15.11 Uhr), Südkreuz (14.26 Uhr, 15.26 Uhr), und Westkreuz (14.39 Uhr, 15.39 Uhr). Die Berliner Aids-Hilfe und die S-Bahn Berlin freuen sich auf alle, die dabei sind. Für die Mitfahrt ist nur ein gültiger VBB-Fahrausweis erforderlich. Hinweis an die Redaktionen: Medienvertreter und Fotografen sind herzlich zur Auftaktveranstaltung mit Zugtaufe am 1. Dezember, 11 Uhr, auf dem S-Bahnhof Potsdamer Platz, Gleis 13, eingeladen. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Auftaktfahrt um 11.40 Uhr nach Gesundbrunnen und zurück. Bitte melden Sie sich an unter: presse.b@deutschebahn.com. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Deutsche Bahn modernisiert die Zooterrassen am Bahnhof Zoologischer Garten Startschuss für Umbaumaßnahmen des Bahnhofs im Frühjahr 2015 – Erneuerung der Freiluftterrasse wird am historischen Vorbild orientiert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8544804/bbmv20141127.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 27. November 2014) Die Deutsche #Bahn beginnt im Februar 2015, im Rahmen des ersten #Bauabschnittes, mit der #Modernisierung der #Zooterrassen. Bis dahin wird die erforderliche Baugenehmigung erwartet. Die Planungen sehen vor, die in den 1950er Jahren an den Bahnhof Zoologischer Garten angebauten „Terrassen am Zoo“ im Frühjahr 2016 wieder für Reisende und Besucher zu öffnen. Die mehr als hundert Meter lange Restaurant-Etage im ersten Obergeschoss wird komplett entkernt und zurückgebaut. Die Freiluft-Terrasse soll wieder dem historischen Vorbild gleichen.

Neben den Zooterrassen werden in einem zweiten Bauabschnitt bis Ende 2017 auch die Erdgeschossflächen des Bahnhofs teilweise modernisiert. Dadurch entstehen erweiterte und verbesserte Verkehrswege für die Bahnhofsbesucher sowie neue Gewerbeflächen. Die Modernisierung umfasst zudem Brandschutzmaßnahmen und die Erneuerung technischer Anlagen, die sukzessive auch in den Folgejahren umgesetzt werden. „Mit der Modernisierung der Zooterrassen und einer Teilmodernisierung im Erdgeschoss werten wir nicht nur den Bahnhof Zoologischer Garten sichtbar auf, sondern leisten auch unseren Beitrag zur Stadtentwicklung der City West. Das Gebäude wird nicht allein für Mieter und Reisende attraktiver, sondern gibt auch neue Impulse für das städtebauliche Umfeld, das sich in den letzten Jahren zum Positiven verändert hat“, so Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost bei der DB Station&Service AG. Insgesamt investiert die Deutsche Bahn einen zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierungsmaßnahmen am Bahnhof Zoologischer Garten. In der näheren Umgebung des Bahnhofs wurden in den letzten Jahren einige stadtplanerische Projekte vorangetrieben. Dazu zählen das Luxushotel Waldorf Astoria Berlin, das in 2012 fertiggestellte 119 Meter hohe Zoofenster sowie das aufwendig erneuerte Bikini-Haus. Hinweis für Redaktionen: Bildmaterial zum Thema Bahnhof Zoologischer Garten und Zooterrassen finden Sie in der Mediathek: https://mediathek.deutschebahn.com „Im Blickpunkt“. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Warnemünde-Express Zug von Berlin an die Ostsee soll doch fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/warnemuende-express-zug-von-berlin-an-die-ostsee-soll-doch-fahren,10809298,29164978.html Dem beliebten #Warnemünde-Express drohte die #Streichung. Doch nun hat die Bahn ein Konzept entwickelt, das den Erhalt der #Direktverbindung ans Meer möglich machen würde. Die Entscheidung wird in #Schwerin getroffen.

Zum bevorstehenden Fahrplanwechsel gibt es eine gute Nachricht: Ein von vielen Berlinern genutzter Ausflugszug an die Ostsee wird vermutlich doch nicht eingestellt. Die Deutsche Bahn (DB) hat ein Konzept vorgelegt, wonach der Warnemünde-Express erhalten bleibt. Danach könnte es die Direktverbindung zumindest vom 3. April bis 1. November an den Wochenenden wieder geben: morgens nach Warnemünde, abends nach Berlin zurück – gut für einen Tagesausflug. Das Land Mecklenburg-Vorpommern muss nun über das Konzept der DB entscheiden. Als im Frühjahr bekannt wurde, dass der beliebte Ostsee-Zug nach dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember nicht mehr fahren soll, wunderten sich viele Fahrgäste. Im Sommer ist der Zug voll, Wochenend-Pendler aus Mecklenburg, Urlauber und Tagestouristen aus Berlin nutzen ihn. Als zusätzliche Kapazität wird er auf der Strecke Berlin–Rostock dringend benötigt, weil die regulären Züge …

Straßenverkehr: Sperrung von Autobahntunneln in Berlin, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie oft mussten die Berliner #Autobahntunnel wegen a) #Unfällen, b) hohem #Verkehrsaufkommen und c) aus anderen #Gründen in den Jahren 2012, 2013 und im ersten Halbjahr 2014 #gesperrt werden bzw. wie oft wur-den einzelne #Fahrstreifen und #Zufahrten #beschränkt? Frage 2: Welche Fahrtrichtung in den jeweiligen Tun-neln war davon in den Jahren 2012, 2013 und im ersten Halbjahr 2014 wie oft betroffen und wie lange dauerten diese Sperrungen? Antwort zu 1 und 2: Anzahl und Art der Sperrungen können den nachstehenden Tabellen entnommen werden. Die Dauer der Sperrungen wird in der Verkehrsrege-lungszentrale nicht erfasst. Frage 3: Gibt es bestimmte Wochentage und Tages-zeiten, in denen sich die Sperrungen oder Zufahrtsbe-schränkungen häufen? Wenn ja, welche Zeiten sind dies in welcher Fahrtrichtung? Antwort zu 3: Sperrungen und Zufahrtsbeschränkun-gen werden überwiegend an den Werktagen Montag bis Freitag geschaltet. Die Sperrung der beiden Tunnel Rudower Höhe (TRH) und Alt-Glienicke (TAG) auf der Bundesautobahn (BAB) A 113 weisen keine signifikante tageszeitliche Ausprägung auf. Die einzelnen Sperrungen der Zufahrten Britzer Damm und Buschkrugallee und des Tunnels Ortsteil Britz (TOB) in Fahrtrichtung West mussten mehrheitlich in den Morgenspitzenstunden durchgeführt werden. Bei sonsti-gen Spursperrungen in beiden Fahrtrichtungen ist keine tageszeitliche Ausprägung erkennbar. Die Sperrung der beiden Tunnel Tegel Ortskern (TTO) und Flughafen Tegel (TFT) auf der BAB A 111 und der Zufahrten Antonienstraße und Siemensdamm in Fahrtrichtung Süd mussten mehrheitlich in den Morgen-spitzenstunden durchgeführt werden. Bei sonstigen Spur-sperrungen in beiden Fahrtrichtungen ist keine tageszeitli-che Ausprägung erkennbar. Frage 4: Welche Auswirkungen haben diese Sperrun-gen auf das umliegende Straßennetz? Welche Straßen sind davon besonders betroffen? Antwort zu 4: Das Verkehrsaufkommen der Berliner Stadtautobahn kann bei einer Sperrung einer oder beider Fahrtrichtungen nicht vollständig durch das umliegende Stadtstraßennetz aufgenommen werden. Obwohl die Ver-kehrsregelungszentrale bei Ableitungen und Umleitungen extra dafür konzipierte Signalpläne an den Lichtsignalan-lagen schaltet und Verkehrsinformationen per TMC1- 1 Traffic Message Channel Verfahren (für Radiosender/Navigationsgeräte) über die Landesmeldestelle für den Verkehrswarndienst sowie über die Verkehrsinformationszentrale (Informationsta-feln, Internet) veröffentlicht, sind die Straßen-abschnitte überdurchschnittlich stark belastet, so dass sich der Ver-kehrsfluss deutlich schlechter darstellt als an Tagen ohne Autobahnsperrung. Bei einer Sperrung des Tunnels Ortsteil Britz (TOB) wird der Verkehr durch Wechselwegweisung an den ent-sprechenden Anschlussstellen Späthstraße bei Sperrung Fahrtrichtung Nord bzw. an der der Anschlussstelle Gra-destraße bei Sperrung Fahrtrichtung Süd abgeleitet. Die Umleitungstrecke verläuft südlich des TOB über Grade-straße – Blaschkowallee – Späthstraße. Die Lichtsignalan-lagen sind mit Umleitungsprogrammen ausgestattet, die eine etwa 20% höhere Leistungsfähigkeit zu Lasten des Öffentlichen Verkehrs (ÖV) und der Abbiegerinnen und Abbieger aufweisen. Bei einer Sperrung des Tunnels Flughafen Tegel (TFT) wird der Verkehr durch Wechselwegweisung an der Anschlussstelle Kurt-Schumacher-Damm (ehemalige BAB A 105) abgeleitet und über den Kurt-Schumacher-Damm wieder auf die BAB A 111 geführt. Die Lichtsig-nalanlagen sind dafür mit einem gesonderten Signal-zeitenplan versorgt. Bei einer Sperrung des Tunnels Tegel Ortskern (TTO) wird der Verkehr in Fahrtrichtung Nord durch Wechsel-wegweisung an der Anschlussstelle Holzhauser Straße abgeleitet und über die Holzhauser Straße – Berliner Straße – Waidmannsluster Damm – Autobahn-Schnitt-stelle (AS) Waidmannsluster Damm wieder auf die BAB A 111 geführt. Die Umleitung in Fahrtrichtung Süd er-folgt auf der gleichen Strecke in gegenläufiger Richtung. Auch hier sind die Lichtsignalanlagen mit einem geson-derten Signalzeitenplan versorgt. Frage 5: Werden Umleitungsstrecken ausgewiesen? Wenn ja, über welche Straßen verlaufen die Umleitungs-strecken? Antwort zu 5: Ja, und zwar wie folgt: Umleitung Tunnel Tegel Ortskern (TTO): Bedarfsumleitung U1/2 über AS Waidmannsluster Damm – Waidmannsluster Damm – Berliner Str. – Holzhauser Str. – AS Holzhauser Str. Umleitung Tunnel Flughafen Tegel (TFT): Bedarfsumleitung U 10/11 über ehemalige BAB A 105 – Kurt-Schumacher-Damm Umleitung Tunnel Ortsteil Britz (TOB): Bedarfsumleitung U 7/8 über AS Gradestr. – Gradestr – Blaschkowallee – Späthstr. – AS Späthstr. Tunnel Rudower Höhe (TRH) und Tunnel Alt-Glinicke (TAG): Bedarfsumleitung U 16/17 über AS Adlershof – Ernst-Ruska-Ufer – Köpenicker Str. – Adlergestell – Am Seegraben – BAB A 117 Frage 6: In der Antwort auf meine Kleine Anfrage 17/ 10920 hatte der Senat auf Gespräche mit dem Bundesver-kehrsministerium über die Aufnahme von „stadtverkehrs-relevante Anforderungen und Regelungen“ in die Richtli-nie für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentun-neln (RABT 2006) hingewiesen. Welche konkreten „stadtverkehrsrelevante Anforderungen und Regelungen“ sind dabei angesprochen worden und welches Ergebnis hatten diese Gespräche? Welche Veränderungen an der RABT sind erzielt worden und welche Auswirkungen haben diese auf die Regulierung des Verkehrs in den Berliner Straßentunneln? Antwort zu 6: Die Verkehrssituation in Berlin ist in der Arbeitsgruppe für die Fortschreibung der Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT) ausführlich diskutiert worden, sie wird in den Abwägungsprozess für verkehrliche und sicherheitstech-nische Maßnahmen einfließen. Die Arbeitsgruppe hat zurzeit noch keinen Bericht vorgelegt, sodass Auswirkun-gen einer neuen RABT noch nicht abgeschätzt werden können. Berlin, den 27. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2014)

Straßenverkehr + BVG + S-Bahn: Individualverkehr und ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Gibt es konkrete #Konzepte, wie der Anteil der #Berufspendler mit attraktiven und akzeptierten Alter-nativen vom #Individualverkehr auf den #ÖPNV gelenkt werden kann? Antwort zu 1: Der Stadtentwicklungsplan (StEP) Ver-kehr formuliert grundsätzlich das Ziel einer Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbunds. In der entsprechen-den Teilstrategie ist das Ziel formuliert, die Anteile der Verkehrsträger des Umweltverbunds insgesamt sowie speziell auch die Anteile des ÖPNV am Verkehrsauf-kommen zu erhöhen. Um diese Ziele zu erreichen, sieht der StEP Verkehr eine Reihe von Maßnahmen vor:  Maßnahmen, die die Attraktivität des ÖPNV stei-gern, wie bspw. die Ausrichtung der Siedlungs-entwicklung an bestehenden und hochwertigen ÖPNV-Anbindungen, eine Anpassung der ÖPNV-Angebote an veränderte Nachfrage, stärkere In-tegration der Angebote der Verkehrsträger des Umweltverbundes, Erhalt und Weiterentwicklung der ÖPNV-Infrastruktur und  Maßnahmen, die hinsichtlich der Nutzung des ÖPNV befördernd wirken, hierzu zählen z.B. Park-raumbewirtschaftung und Umgestaltungen von ge-eigneten Straßenräumen zugunsten der Verkehrs-mittel des Umweltverbunds Frage 2: Inwieweit erfolgt hierbei eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg? Frage 3: Gibt es konkrete Vorstellungen zur gemein-samen Finanzierung von notwendigen Ausbaumaßnah-men in der Infrastruktur (z.B. P+R sowie B+R-Anlagen; Erhöhung des ÖPNV-Angebots; Verbesserte Tarifangebo-te für Umlandpendler)? Antwort zu 2 und 3: Die Fragen werden aufgrund ih-res Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Länder Berlin und Brandenburg stimmen sich hinsichtlich bestimmter Fragestellungen bspw. in Zu-sammenhang mit der Erarbeitung strategischer Planwerke ab. Es gibt auf der Verwaltungsebene regelmäßige Ab-stimmungen zu verkehrspolitisch relevanten Themen. Mit dem Land Brandenburg gibt es darüber hinaus, teilweise gemeinsam mit dem VBB1, sowohl hinsichtlich der Angebotsgestaltung im SPNV2, des Infrastrukturaus-baus wie auch der Weiterentwicklung des Verbundtarifs eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Die Finanzierung von Ausbaumaßnahmen der Infra-struktur beziehungsweise einer Erhöhung des ÖPNV-Angebots erfolgt dabei grundsätzlich nach der territoria-len Zuständigkeit. In Bezug auf die Stadt-Umland-Verkehre des ÖPNV ist grundsätzlich anzumerken, dass die Angebote im Bus- und S-Bahn-Verkehr auf Berliner Gebiet oftmals bereits eine höhere, nachfragegerechte Angebotsdichte im Ver-gleich zum Angebot im Umland aufweisen. Bei steigen-der Verkehrsnachfrage zwischen Berlin und den berlinna-hen Gebieten in Brandenburg wäre daher je nach Relation zu prüfen, ob dichte ÖPNV-Angebote über die Landes-grenze hinaus nach Brandenburg verlängert werden kön-nen. Aufgrund der geteilten Zuständigkeiten für die Stadt-Umland-Verkehre wären die Angebotsausweitungen auf Brandenburger Gebiet dabei durch den jeweiligen Um-land-Landkreis (zuständig für Bus- und Straßenbahnver-kehre) bzw. das Land Brandenburg (zuständig für den Schienenpersonennahverkehr) zu prüfen und zu finanzie-ren. Entsprechende Planungen für Angebotsverbesserun-gen im Stadt-Umland-Verkehr erfolgen unter Koordinati-on des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg zurzeit beispielsweise für den Busverkehr zwischen Potsdam und Berlin-Spandau sowie die Busverkehre zwischen Berlin und dem Landkreis Oberhavel. Im August 2014 wurde zudem ein verbessertes und verdichtetes Busangebot zwischen Berlin-Buch bzw. Berlin-Hohenschönhausen und dem Landkreis Barnim (Gemeinden Panketal und Ahrensfelde) in Betrieb genommen. Frage 4: Wie werden diese Themen im Masterplan Parken berücksichtigt? Antwort zu 4: Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass mit einem „Masterplan Parken Berlin“ eine Strategie für die Weiterentwicklung der Parkraumbewirtschaftung in Berlin erarbeitet werden soll. Über die Parkraumbewirt-schaftung hinaus sollen weitere Themen wie die Integra-tion neuer Nutzungsanforderungen an den öffentlichen Straßenraum (z.B. Carsharing, Ladezonen für den Wirt-schaftsverkehr, Fahrradabstellplätze) und die Erprobung innovativer Verfahren zur Bürgerbeteiligung im Rahmen von Modellprojekten aufgegriffen werden. Die Arbeiten an einer entsprechenden „Strategie Parken in Berlin“ laufen. In Zusammenhang mit oben stehender Thematik wird überlegt, ob ein Pilotprojekt „P+R und B+R entlang an einer ausgewählten ÖV3-Trasse“ durchgeführt werden sollte. Unter Einbeziehung des Umlands könnte dabei insbesondere das Zusammenspiel von attraktiven P+R-Angeboten, hoher ÖPNV-Qualität und Parkraumbewirt-schaftung untersucht und bewertet werden. Frage 5: Wie erfolgt die länderübergreifende Abstim-mung und Regelung der Zuständigkeiten auf Landesebene und auf Landkreis- bzw. Stadtbezirksebene? Antwort zu 5: Hier ist zwischen den verschiedenen Themen, Fragestellungen und Zuständigkeiten zu unter-scheiden (s. hierzu auch Antwort zu Frage 2 und 3). Ne-ben fachlichen Austauschen zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg, gibt es Abstimmungen zwischen den Umlandkommunen und der Berlin im Rahmen der Kom-munalen Nachbarschaftsforen. 3 Öffentlicher Verkehr Die Zuständigkeit des Landes Berlin als Aufgaben-träger sowohl für den SPNV als auch für den übrigen ÖPNV ist über das Berliner ÖPNV-Gesetz geregelt. Die Planung und Ausgestaltung des öffentlichen Personen-nahverkehrs ist somit Aufgabe Berlins. Die Durchführung dieses Gesetzes liegt bei der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung. Das Brandenburger ÖPNVG regelt die Zuständigkeit des Landes als Aufgabenträger nur für den SPNV, für den übrigen ÖPNV stehen die Landkreise und kreisfreien Städte in der Aufgabenträgerschaft. Die Gesetze sehen dabei vor, dass zur Wahrung der verkehrlichen Verflechtungen, die sich über die Gebiets-grenzen eines Aufgabenträgers hinaus erstrecken, das Nahverkehrsangebot möglichst lückenlos und einheitlich gestaltet werden soll. Dies ist daher auch Inhalt in den Nachbarschaftsforen und in bilateralen Gesprächen der beteiligten Verwaltungen. Darüber hinaus wird über den VBB der Nachsteuerungsbedarf in der jährlichen Fahr-plangestaltung koordiniert und entsprechende Tarifange-bote abgestimmt. Berlin, den 27. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2014)

S-Bahn: Kontrolle der S-Bahn in Berlin Erneut Fehler auf frisch sanierten Schienen entdeckt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/kontrolle-der-s-bahn-in-berlin-erneut-fehler-auf-frisch-sanierten-schienen-entdeckt/11040196.html Nachdem bereits in der vergangenen Woche drei #Schienenbrüche auf der frisch sanierten #Stadtbahn den Verkehr lahm legten, haben Inspekteure nun erneut zwei #Fehler an der Bahn festgestellt. Diese sollen den Betrieb aber nicht beeinträchtigen.

Auf der frisch sanierten Berliner #S-Bahn haben Inspekteure erneut vier schadhafte Stellen entdeckt. In der Nacht zum Dienstag wurden bei zwei Schweißungen Fehler festgestellt, wie die Deutsche Bahn bestätigte, in der Nacht zu Donnerstag zwei weitere. Diese befinden sich im Abschnitt zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz. Nach Angaben der Deutschen Bahn hätten diese nicht sofort eine Handlung erfordert. Doch auf Grund der bereits aufgetretenen Schienenbrüche wurden diese auffälligen Stellen sofort „gelascht“ und werden in den nächsten zwei Wochen präventiv ausgebaut. Eine Befahrung ist mit 60 Stundenkilometern ohne Einschränkungen möglich. Am 19. November waren auf der wichtigen Ost-West-Verbindung drei Schienen gebrochen. Auch im Oktober war die Schiene an der …