Bahnhöfe + U-Bahn + Bus: Mit den Gelben ins Grüne In zwei Tagen öffnet die Internationale Gartenausstellung IGA Berlin 2017 ihre Tore., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2492

In zwei Tagen öffnet die Internationale #Gartenausstellung #IGA Berlin 2017 ihre
Tore. Bis zum Herbst erwarten die Veranstalter mehr als zwei Millionen Besucher
– und am bequemsten erreichen die Gartenfans das Ausstellungsgelände
mit der -Bahn. Rund 90 Prozent der Menschen, die mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln zur IGA anreisen, werden nach Prognosen die #U5 nutzen.
Seit Februar 2016 hat die BVG deshalb den Bahnhof #Kienberg – Gärten der
Welt umgebaut. Wie versprochen ist der Bahnhof nun pünktlich fertiggestellt.
Freundlich, hell, modern – so empfängt die Station jetzt die Fahrgäste. Die
Zugangsgebäude wurden durch eine geschwungene Glas-Stahl-Konstruktion
offen und transparent gestaltet und nehmen optisch Bezug auf die Talstation
der IGA-Seilbahn. Durch den Einbau eines hellen, aber vandalismusresistenten
keramischen Belags in Natursteinoptik an den Wänden wurde das äußere
Erscheinungsbild in den Treppenhäusern weitergeführt. Die Verkleidung des
bestehenden Bahnsteigdachs mit hellen Metallpaneelen setzt das neue Gestaltungskonzept
auf dem Bahnsteig fort. Abgerundet wird das freundliche
Ambiente durch den Einbau eines Bodenbelags in Granitsteinoptik.
Wesentlicher Bestandteil war der barrierefreie Ausbau. Neben einem taktilen
Leitsystem für Blinde hat der Bahnhof nun auch einen Aufzug. Er ging bereits
im Dezember 2016 in Betrieb. Außerdem wurde die gesamte Bahnhofstechnik
von der Beleuchtung über die Kommunikationstechnik bis zur Videoausstattung
auf den neuesten Stand gebracht. Die Gesamtkosten für den Umbau
beliefen sich auf rund sieben Millionen Euro. Das Bauvorhaben wurde kofinanziert
vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Mehr Züge auf der U5
Pünktlich zur IGA-Eröffnung verstärkt die BVG auch das Angebot auf der U5.
Zu den Hauptanreise- und Abreisezeiten der IGA-Besucher fahren die Züge
im -Minuten-Takt zwischen Alexanderplatz und Hönow. Der dichte Takt gilt
montags bis donnerstags von 5.30 bis 12 Uhr (in den Schulferien erst ab 9
Uhr) und von 15 bis 18.30 Uhr. Freitags fahren die Züge ebenfalls von 5.30
bis 12 Uhr, dann aber bereits von 14 bis 18.30 Uhr alle fünf Minuten. Samstags
und sonntags gilt der 5-Minuten-Takt von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr.
Angepasst wird auch das Angebot der #Buslinien #X69 und #195. Auf der Linie
X69 fahren die Busse sonntags von 9 bis 20 Uhr alle 20 Minuten (normalerweise
von 10 bis 19 Uhr). Auf der Linie 195 gilt der 10-Minuten-Takt während
der IGA samstags und sonntags von 9 bis 19.30 Uhr (statt 10 bis 18.30 Uhr
bzw. 11 bis 19.30 Uhr).
Zur besseren Orientierung findet sich das IGA-Logo bereits auf vielen BVGInfoprodukten
wie etwa dem großen Netzplan. In den Zügen der U5 wird es
eine zusätzliche Ansage geben. Zum Bahnhofsnamen erhalten Fahrgäste ab
Donnerstag die Information: „Zur Internationalen Gartenschau – For the International
Garden Exhibition“.
Haltestellensysteme im Test
Rund um das IGA-Gelände können Fahrgäste außerdem neue Informationssysteme
an Haltestellen testen. Die BVG hat bereits 2016 das Projekt „Grüne
Haltestelle“ ins Leben gerufen. Die Hauptphase des Projekts läuft zeitgleich
mit der Gartenschau. Die BVG schafft dafür ein Experimentierfeld, das bewusst
vielen Innovationen Raum bietet. Der Name des Projektes verrät es
schon: Neben zeitgemäßer Information steht der Umweltaspekt im Vordergrund
des Pilotversuchs. Egal ob mit E-Paper-Lösungen, energiesparenden
Displays oder Solarzellen zur „Selbstversorgung“ – die Systeme sollen Papieraushänge
ersetzen und/oder Echtzeitinformationen anzeigen sowie deutlich
weniger Strom verbrauchen als bisherige elektronische Anzeiger.
Im Test sind insgesamt 24 Anlagen. Neun Hersteller aus fünf Ländern hatten
sich in einem EU-weiten Verfahren gemeldet und stellen ihre Systeme für den
Testlauf kostenlos zur Verfügung. Zu finden sind die Anlagen an den Bushaltestellen
im Umfeld des IGA-Ausstellungsgeländes, aber auch im weiteren
Stadtgebiet sowie bei der Straßenbahn und bei der U-Bahn.
Zahlen und Fakten zum Bahnhofsumbau:
800 Quadratmeter keramische Wandverkleidung
2.000 Quadratmeter Bodenbelag in Granitoptik
2.500 Quadratmeter Dachverkleidung
128 Quadratmeter Glas für Fensterflächen
200 Meter taktiles Leitsystem
22.000 Meter neu verlegte Kabel

U-Bahn: Ungenutzte U Bahnhöfe und Strecken (ggf. im Rohbau) aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Vorbemerkung: Der Senat verweist auf seine Antwort zur Schriftlichen Anfrage zur Drucksache 17 / 13 421; die ergänzenden Informationen bzw. zwischenzeitlich einge-tretenen Veränderungen wurden durch die BVG ermittelt und in die seinerzeitige Anlage eingefügt. Die neuen bzw. geänderten Teile der Anlage sind kenntlich grau unterlegt; die Anlage ist dieser Antwort beigefügt.
Frage 1: Gibt es noch Bahn #Bahnhöfe, auch #Bahn-hofsteile, (ggf. im #Rohbau) und #Strecken bzw. Strecken-abschnitte (ggf. im Rohbau), die #ungenutzt sind? Wenn ja, welche Bahnhöfe, welche Bahnhofsteile bzw. welche Strecken genau? Wie werden diese derzeit genutzt? Sind diese im Eigentum der BVG, oder in wessen Eigentum?
Antwort zu 1: Es wird auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.
Frage 2: Seit wann sind welche Strecken bzw. Bahn-höfe ungenutzt? Warum werden diese nicht genutzt?
Antwort zu 2: Es wird bezüglich der ersten Frage auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.
Zur zweiten Frage ist darauf hinzuweisen, dass seit Beginn des U-Bahnbaus in Berlin mehrfach Vorleistun-gen für spätere U-Bahnplanungen erbracht wurden. Auf-grund sich über Jahrzehnte entwickelnder stadt- und ver-kehrsplanerischer Zielsetzungen ist die Nachnutzung einiger Vorleistungen derzeit nicht aktuell. Einzelne Tun-nelabschnitte haben zudem keine physische Verbindung zu bestehenden und verkehrlich genutzten Tunneln der damals jeweils geplanten Linie oder Linienverlängerung. Insofern ist auch eine (Teil-) Nutzung momentan nicht möglich. Andere Tunnelstrecken/-bahnhöfe wiederum könnten zwar mit zusätzlichem, teilweise hohem finanzi-ellen Aufwand an das bestehende Netz angeschlossen und betrieblich, z. B. zum Abstellen von Zügen, genutzt wer-den; dafür hat die BVG jedoch zurzeit keinen betriebli-chen Bedarf.
Frage 3: Falls diese im Rohbau sind, wie weit ist der Bauzustand genau? Sind bereits Gleise verlegt?
Antwort 3: Es wird auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.
Der Senat ergänzt, dass die Gleise zu den lfd. Num-mern 9 und 12 bis 14 der Anlage für einen U-Bahnbetrieb nicht betriebsfähig sind.
Frage 4: Welche Kosten entstehen dadurch jährlich (aufgeteilt nach den einzelnen ungenutzten Bahnhöfen, Bahnhofsteilen bzw. Streckenteilen)? Wer trägt diese Kosten?
Antwort 4: Es wird auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.


Berlin, den 24. März 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Apr. 2017)

 

lfd. Nr.

Tunnel / Station Baujahr außer Betrieb seit Bauzustand Nutzung durch … seit Eigentümer Ausbaustand für die BVG jährliche Kosten (in TEUR)
1 Abzweigbauwerk nördlich des U-Bahnhofs Klosterstraße vor 1913 seit Bauerstellung 2,5 keine BVG Rohbau 2,0
2 Eingleisige Tunnelunterfahrung östlich des U-Bahnhofs Wittenbergplatz vor 1913 seit Bauerstellung 3,3 keine BVG Rohbau 1,0
3 Resttunnel der heutigen U4 zwischen Eisack- und Otzenstraße vor 1926 1971 keine nicht BVG
4 Bahnhof für die geplante U3 unterhalb des U-Bahnhofs Adenauerplatz vor 1978 seit Bauerstellung 2,6 keine BVG Rohbau 2,0
5 Verbindungstunnel zwischen der U5 und U8 unterhalb der Littenstraße vor 1918 teilweise seit Anfang 1940er wegen des Einbaus einer Bunkeranlage 3,9 halbseitiger Bahnbetrieb seit Anfang der 1930er BVG Ausbau für Bahnbetrieb 9,0
6 Abzweigender Streckentunnel südlich des U-Bahnhofs Heinrich-Heine-Straße vor 1918 seit Bauerstellung keine nicht BVG
7 Teil eines geplanten U-Bahnhofs unterhalb des U-Bahnhofs Moritzplatz vor 1928 seit Bauerstellung 2,9 keine BVG Rohbau 1,0
8 Teil eines geplanten Bahnhofs für die U5 oberhalb des U-Bahnhofs Turmstraße vor 1961 teilweise seit Bauerstellung 2,7 teilweise Nutzung durch BVG für einen Ausgang seit den 1980ern BVG Rohbau im nicht genutzten Bereich 0,5
9 Streckentunnel zwischen den Bahnhöfen Jungfernheide und Westhafenkanal für die geplante U5 vor 1980 seit Bauerstellung 3,2 teilweise Nutzung für Feuerwehrübungsanlage seit den 1990ern BVG Gleise verlegt 0,5
10 Teil eines geplanten Bahnhofs für die U10 unterhalb des U-Bahnhofs Kleistpark vor 1971 seit Bauerstellung 2,7 keine BVG Rohbau 1,0
11 Teil der geplanten U10 im Bereich des Innsbrucker Platzes Mitte 1970er seit Bauerstellung 3,0 Nutzung der Verteilerebene durch die BVG und Supermarkt seit Mitte der 1970er; restliches Bauwerk keine Nutzung BVG Rohbau 2,0
12 Streckentunnel zwischen den Bahnhöfen Walther-Schreiber-Platz und Schlossstraße für die geplante 4-gleisige Streckenführung der U9/U10 vor 1974 seit Bauerstellung 2,3 "halbseitiger" Bahnbetrieb seit 1974 BVG Gleise verlegt 5,0
13 Streckentunnel zwischen den Bahnhöfen Schlossstraße und Rathaus Steglitz für die geplante 4-gleisige Streckenführung der U9/U10 vor 1974 seit Bauerstellung 1,7 – 2,7 "halbseitiger" Bahnbetrieb seit 1974 BVG Gleise verlegt 5,0
14 Zwei Bahnhofsgleise im U-Bahnhof Schlossstraße vor 1974 seit Bauerstellung 2,7 "halbseitiger" Bahnbetrieb seit 1974 BVG Gleise verlegt 2,5
15 Bahnhof für die geplante Streckenführung der U9 im Bereich des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz vor 1974 seit Bauerstellung 2,7 teilweise Nutzung seit 1974 BVG Rohbau im nicht genutzten Bereich 1,0
16 Bahnhofsgleise im U-Bahnhof Rathaus Spandau für die U2 vor 1984 seit Bauerstellung 2,7 keine BVG Bahnhofsausbau 2,5
17 Streckentunnel unterhalb des S-Bahnhofs Rathaus Steglitz für die U9 vor 1994 seit Bauerstellung 2,7 keine BVG Rohbau 1,0
18 Streckentunnel und Bahnhof im Bereich des Potsdamer Platzes Mitte 1990er seit Bauerstellung 2,2 Vermarktung durch die BVG seit Inbetriebnahme BVG Ausbau für Vermarktung 4,0
19 Ehemalige Zivilschutzanlage Pankstraße vor 1977 seit Bauerstellung 2,5 teilweise Nutzung durch Berliner Unterwelten BVG Ausbau für ehem.
Zivilschutz
2,0
20 Ehemalige Zivilschutzanlage Siemensdamm vor 1980 seit Bauerstellung 2,5 keine BVG Ausbau für ehem.
Zivilschutz
2,0
21 Vorbereiteter U-Bahntunnel am Messedamm Mitte 1970er seit Bauerstellung keine nicht BVG
                 

Erläuterung der Zustandsnoten:
4
Das Bauwerk weist Schäden auf, die einzeln oder in ihrer Summe die Standsicherheit herabsetzen und/oder zu einer akuten Einschränkung der Betriebssicherheit führen. Die Dauerhaftigkeit des Bauwerkes ist nicht mehr gegeben. Eine sofortige Einschränkung der Nutzung und/oder umgehende Gefahrenbeseitigung zur Wiederherstellung der Betriebssicherheit ist erforderlich.
lfd. Nr.
1,0 – 1,9
Das Bauwerk weist keine oder nur geringfügige Schäden auf, die weder einzeln noch in ihrer Summe die Standsicherheit, Betriebssicherheit oder Dauerhaftigkeit des Bauwerkes einschränken. Laufende Unterhaltung ist e
2,0 – 2,9
Das Bauwerk weist Schäden auf, die keine Beeinträchtigung der Standsicherheit oder akute Beeinträchtigung der Betriebssicherheit verursachen. Die Dauerhaftigkeit ist auf längere Sicht nicht gegeben. Unterhaltungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten sind erforderlich
3,0 – 3,9
Das Bauwerk weist Schäden auf, die in absehbarer Zeit einzeln oder in ihrer Summe die Standsicherheit beeinträchtigen können und/oder zu einer Beeinträchtigung der Betriebssicherheit führen können. Die Schadenseinflüsse führen zu einer erhöhten Beeinträchtigung der Dauerhaftigkeit des Bauwerkes. Eine Einschränkung der Nutzung (Beschilderung, bereichsweise Absperrung) zur Wiederherstellung der

Bahnhöfe: Denkmalschutz in Berlin Die klobigen DDR-U-Bahnhöfe sollen geschützt werden aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/denkmalschutz-in-berlin-die-klobigen-ddr-u-bahnhoefe-sollen-geschuetzt-werden/19587944.html


#Denkmalschützer wollen die #Stationen der #U5 aus den 80ern auf die Liste nehmen. Dabei war damals der Architekt nicht glücklich.
Schön sind sie nicht. Aber nach Ansicht der Denkmalschützer schutzwürdig. Sie prüfen derzeit, ob auch die zu DDR-Zeiten gebauten -Bahnhöfe der heutigen Linie U5 nach Hönow in die #Denkmalliste aufgenommen werden sollen. Oder müssen. Von den 173 Stationen im Netz sind bereits 88 als Denkmale eingestuft. Zuletzt wurden, wie berichtet, die sieben Stationen von Siemensdamm bis Rathaus Spandau der U 7 in die Liste aufgenommen. Weitere sollen folgen, kündigte Landeskonservator Jörg Haspel an. Voraussetzung sei, dass ein Bauwerk von historischer, künstlerischer, städtebaulicher oder wissenschaftlicher Bedeutung sei. Und seine Erhaltung müsse im öffentlichen Interesse sein.

Anwärter sind nach seinen Angaben auch die zwischen 1985 und 1989 gebauten Bahnhöfe der heutigen U5 zwischen Tierpark und Hönow. Die Stationen seien typische Zeugnisse des Bauens in der DDR. Rein funktional und ohne schmückendes Beiwerk. Und damit auch ein reizvoller Gegensatz zu den zuletzt unter Schutz gestellten Stationen der U7, die der Hausarchitekt der damaligen Senatsbauverwaltung, Rainer Gerhard Rümmler entworfen hat. Seine der Postmoderne zugeordneten Stationen sind bis auf wenige Ausnahmen üppig ausgestattet, wobei Rümmler meist versuchte, einen Bezug zur Oberfläche herzustellen.
DDR: klobig und funktional

Zunächst waren seine Bauten noch schlicht. Wie im U 7-Bahnhof Eisenacher Straße. In dieser 1971 eröffneten Station reichten noch grüne Platten an den Wänden, um den …

U-Bahn: Diese Berliner U-Bahnhöfe stehen jetzt unter Denkmalschutz Sieben Stationen am westlichen Ende der U7 stehen nun auch unter besonderem Schutz., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article210085893/Diese-Berliner-U-Bahnhoefe-stehen-jetzt-unter-Denkmalschutz.html

Die wenigsten kennen seinen Namen, aber trotzdem ist er aus dem Berliner Stadtbild kaum wegzudenken: der Architekt Rainer Gerhard #Rümmler. Denn sein Werk findet sich überwiegend unter der Erde. In verschiedenen Positionen, zuletzt als #Senatsbaudirektor, war er ab 1966 für den #Bau der meisten -Bahnhöfe verantwortlich. Dass die Station Pankstraße in Gesundbrunnen vor sechs Jahren und der Bahnsteig der U7 am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf Anfang dieses Jahres in die Landesdenkmalliste aufgenommen wurden, erlebte der 2004 verstorbene Rümmler nicht mehr. Von jetzt an stehen sieben weitere Bahnhöfe am westlichen Ende der U7 in Spandau unter Schutz: Siemensdamm, Rohrdamm, Paulstern­straße, Haselhorst, Zitadelle, Altstadt Spandau und Rathaus Spandau gelten als "besonderes Zeugnis der Nachkriegsmoderne".

Neben Teilen der U6, U8 und U9 war Rümmler in den 70er- und 80er-Jahren vor allem für die Erweiterung der Linie 7 und den Anschluss Spandaus an die Westberliner Innenstadt verantwortlich. Dabei habe er ein altes Konzept wieder aufgegriffen, das sich schon beim Bau älterer Bahnhöfe fand, und zwar die "Verknüpfung von Modernität und Geschichte", sagt Jörg Haspel, Landeskonservator und Leiter des Landesdenkmalamtes Berlin. So nahm Rümmlers Gestaltung früherer Bahnhöfe bereits Bezug auf ihre Namen. Beispielsweise ist die Wandvertäfelung der Station Bayerischer Platz in Schöneberg ganz in Blau und Weiß gehalten. Der Richard-Wagner-Platz zeigt hingegen Szenen aus dem Ringepos des Komponisten. Vor allem in Spandau, wo die Bahnhöfe Bezug auf die Orte über ihnen nehmen, habe sich Rümmler jedoch die Aufgabe gestellt, die Geschichte der Umgebung auf fantasievolle Weise nachzuerzählen, sagt Haspel. Dabei war es sein Ziel, den Hunderttausenden Menschen, die täglich an seinen Werken vorbeifahren, ein Bild davon zu geben, wie es an der Oberfläche …

barrierefrei + Bahnhöfe: Wo sind Berlin und Brandenburg barrierefrei? – Wenn Bahnfahren zur Zumutung wird, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/01/barrierefreie-bahnhoefe-berlin-brandenburg.html

Längst nicht alle U-, S- und #Regionalbahnhöfe in Berlin und Brandenburg können problemlos von allen genutzt werden. Immer wieder sind #Bahnsteige nur über Treppen zu erreichen. rbb|24 hat in einer Datenanalyse die Ausstattung aller Bahnhöfe zusammengetragen. Von Friederike Schröter und Götz Gringmuth-Dallmer

Wer ein paar gute Taten vollbringen möchte, muss nicht weit fahren. Eichwalde liegt etwa 500 Meter von der Berliner Stadtgrenze entfernt. Die Gemeinde hat etwa 6.500 Einwohner und eine S-Bahn-Anbindung, die in 24 Minuten auf den Berliner S-Bahn-Ring führt. Theoretisch. Denn S-Bahn fahren kann hier nur, wer gut zu Fuß ist.

Der Bahnhof "Eichwalde" ist einer der wenigen im Netz der S-Bahn Berlin, die nicht #barrierefrei ausgebaut sind. Hier ist ein Ausflug mit frisch operierter Hüfte oder schwerem Kinderwagen noch eine Zumutung. Helfende Hände, die Buggys oder Rollatoren über die beiden Treppen tragen, sind gerne gesehen.

"Unsere Gemeinde hat viele ältere Menschen und auch der Anteil an jungen Menschen nimmt nicht ab", sagt der Eichwalder Bürgermeister Bernd Speer gegenüber rbb|24. "Also gibt es bei uns im Straßenbild viele Kinderwagen, Fahrräder, Rollatoren, Elektromobile – Geräte, für die ein barrierefreier Zugang zum Nahverkehr wichtig ist." Doch Eichwalde liegt nicht in Berlin, sondern schon in Brandenburg – und die Priorität, ihn barrierefrei auszubauen, war nicht besonders hoch.

Elf S-Bahnhöfe in Berlin nicht barrierefrei

Sowohl im Berliner als auch im Brandenburger Verkehrsnetz gibt es etliche Bahnhöfe, die nicht barrierefrei sind. In der Hauptstadt sind das vor allem …

Bahnhöfe + barrierefrei: Auf geht’s! Fahrgäste der U-Bahnlinie 9 können sich freuen. Seit dem heutigen Dienstag ist der Bahnsteig am Bahnhof Hansaplatz mit einem neuen Aufzug stufenlos erreichbar., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2390

Fahrgäste der -Bahnlinie 9 können sich freuen. Seit dem heutigen Dienstag
ist der Bahnsteig am Bahnhof #Hansaplatz mit einem neuen #Aufzug stufenlos
erreichbar. Mit der Inbetriebnahme der Anlage am Ausgang in Richtung Grips-
Theater ist die 1961 eröffnete Station ab sofort einer von jetzt insgesamt 112
#barrierefrei zugänglichen #BVG-Bahnhöfen.
Nach dem Einbau des Aufzugs folgen nun die Installation des Blindenleitsystems
und die Bahnsteiganpassung. Für den Einbau musste eine Fahrtreppe
weichen. Die zweite Fahrtreppe bleibt erhalten. Die Kosten für den barrierefreien
Ausbau des Bahnhofs Hansaplatz belaufen sich auf rund 650.000 Euro.
Die Station steht als Bauwerk im Hansaviertel unter Denkmalschutz. Auf
Wunsch der Denkmalbehörde wird der Verlauf der demontierten Fahrtreppe
durch farblich unterschiedliche Mosaikfliesen und ein Edelstahlband nachempfunden.
Um die Optik möglichst originalgetreu zu erhalten, werden die Mosaikfliesen
aktuell noch aufwendig nachgefertigt.

Bus + U-Bahn: Als der „Schlenki“ durch Berlin rollte 900 Kilometer liegen zwischen beiden Städten, Flugzeit: eineinhalb Stunden. Doch beide verbindet viel mehr., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ungarn-partnerland-der-gruenen-woche-als-der-schlenki-durch-berlin-rollte/19253566.html

Die Grüne Woche läuft, Partnerland ist Ungarn, das gerade wieder Schlagzeilen macht. Dorthin pflegt Berlin ein besonderes Verhältnis. Eines, zu dem Fluchten gehören, Sehnsüchte, Schlenkis und Pál Dárdai. Wir waren zum Beispiel der ungarischen Küche auf der Spur und haben überlegt, warum DDR-Bürger gerne nach Ungarn gefahren sind. Berlin und Budapest sind nicht nur durch den identischen Anfangsbuchstaben miteinander verbunden. Auch sonst gibt es zahlreiche Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten.

++++

#IKARUS

Mit dem fliegenden Griechen hatten die nach dem Krieg in Budapest gebauten Ikarus-Busse nichts gemeinsam. Vor allem bei den Fahrern waren sie unbeliebt: Mehrere tausend Mal pro Schicht mussten sie kuppeln und schalten, während westliche Hersteller schon längst auf Automatik gesetzt hatten. Die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) fuhren Ikarus, weil die Busse billig waren; Komfort hin oder her.

Sie setzten dabei aber auch Gelenkbusse ein, Schlenkis genannt, die bei der BVG im Westen lange verpönt waren. Nach der Wende fuhren die Ikarusse auch durch West-Berlin; die wiedervereinigte BVG musterte die Busse aber nach wenigen Jahren aus.

-BAHN

Beide Städte gehören zu den ersten, die in Europa eine U-Bahn bauten. Vorn liegt London und dann folgt – Budapest. Bereits 1896 rumpelten die ersten Züge durch den Untergrund; Berlin folgte 1902 als dritte Stadt – mit einer vorwiegend als Hochbahn ausgeführten Strecke. Treibende Kraft für den Bau in beiden Städten war die Elektrofirma #Siemens & Halske aus Berlin. In der deutschen Reichshauptstadt war man zunächst skeptisch, in den sandigen Untergrund zu gehen. Auch in Budapest wollte man zunächst auf einer Prachtstraße eine Straßenbahn anlegen.

Nachdem diese Pläne abgelehnt worden waren, setzten sich die U-Bahn-Planer durch. Während Berlin bis 1930 das Netz kräftig ausbaute, ging es in Budapest erst …

U-Bahn: Gut bedeckt aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2376

Die BVG baut am U-Bahnhof #Kottbusser Tor: Vom morgigen Donnerstag, den
19. Januar 2017 an saniert sie dort die Decke in der Verteilerhalle. Dabei wird
beschädigter Beton abgeschlagen und erneuert. Die Bewehrung und die Träger
erhalten einen neuen Korrosionsschutz. Außerdem erhalten die Räume in
diesem Zuge eine neue Gestaltung.
Für die umfangreichen Arbeiten müssen jetzt einige der #Zugänge zum UBahnhof
zeitweise gesperrt werden. In der Zeit vom 19. Januar bis 21. Juli
2017 kann von der Verteilerhalle aus der Ausgang zur #Reichenberger Straße
genutzt werden. Die Fahrtreppe zur U1 ist gesperrt. Der Aufzug zur U1 steht in
dieser Zeit wie gewohnt zur Verfügung.
In der Zeit vom 18. April bis 19. Mai 2017 ist zusätzlich die Steintreppe zum
Ausgang Kottbusser Tor und von dort die Treppe zur U1 gesperrt. Zur Verfügung
steht dann neben dem Ausgang zur Reichenberger Straße aber auch
der zur Adalbertstraße. Die U1 erreichen Fahrgäste in diesem Zeitraum über
die Zugänge in der Skalitzer Straße oder mit dem Aufzug.

U-Bahn Linie 5 Einer der schwierigsten Bauabschnitte beginnt Auf einer der längsten Baustelle Berlins beginnt jetzt die entscheidende Phase: Der Bau des U-Bahnhofs an der Museumsinsel., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-linie-5-einer-der-schwierigsten-bauabschnitte-beginnt/19255052.html

Seit 2012 wird am #Lückenschluss der U-Bahn-Linie #U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor gebaut. Nun beginnt einer der schwierigsten Bauabschnitte. Diese Arbeiten entscheiden, ob der aktuelle Terminplan gehalten werden kann. Er sieht weiter vor, dass die ersten Züge Ende 2020 durch die beiden schon fertigen, 2,2 Kilometer langen Röhren fahren. Die im Plan eingebauten zeitlichen Puffer sind aufgebraucht.

Auch der nach außen stets optimistische Technikchef der Bauherrin Projektrealisierungs GmbH U 5, Jörg Seegers, hat dieses Mal „Respekt“ vor den bevorstehenden Arbeiten, wie er dem Tagesspiegel sagte: „Uns steht ein Blindflug im Untergrund bevor.“ Was jetzt kommt, sei eine der größten Herausforderungen: Der #Bau des #Bahnhofs #Museumsinsel, der zum Teil unter dem #Spreekanal liegt.
Weil dort, anders als bei den im Rohbau bereits fertigen Stationen Rotes Rathaus und Unter den Linden, keine Grube für den Bahnhofsbau ausgehoben werden kann, wenden die Planer ein besonderes Verfahren an: Sie #vereisen den Boden um die künftige Station, damit kein Grundwasser in die Baustelle eindringen kann.
"Wir laufen jeden Tag gegen die Uhr an"

Das ist einfacher entschieden als getan. Damit der unterirdische Eispanzer dicht wird und mindestens auch zweieinhalb Meter dick, müssen zunächst insgesamt 105 exakte Bohrungen erfolgen. Durch die dort dann eingebauten Rohre fließt eine Kalziumchloridlösung als Vereisungsmittel. Mit einer Temperatur von minus 37 Grad. Damit soll erreicht werden, dass es auf der Innenseite des Eiskörpers mindestens minus zwei Grad kalt ist – auch wenn weiter oben im Sommer die Sonne so richtig knallt.

Im Osten und Westen des künftigen Bahnhofs gibt es kleine Baugruben, aus denen heraus die Bohrer angesetzt werden. 100 Meter geht es von der östlichen Grube voran; jeweils etwa zehn Meter aus dem westlichen Gegenstück. Damit die Bohrer auf Kurs bleiben, setzt man hochkomplizierte Technik ein, die bis vor einem Jahr ausschließlich für …

Bahnhöfe: U-Bahnhof Rathaus Steglitz eröffnet im Juni 2017 – vielleicht An dem U-Bahn-Ausgang Rathaus Steglitz wird seit Jahren gebaut. Nun wurde die Eröffnung schon wieder verschoben. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-in-berlin-u-bahnhof-rathaus-steglitz-eroeffnet-im-juni-2017-vielleicht/19194154.html

Da war die BVG wohl etwas voreilig: Am 30. Dezember sollte der seit mehr als drei Jahren geschlossene #Ausgang vom -Bahnhof Rathaus #Steglitz zum #Hermann-Ehlers-Platz wieder geöffnet werden, hatte die BVG in ihrer aktuellen Kundenzeitschrift "BVG Plus" angekündigt. Doch der Ausgang bleibt verrammelt. Neuer Öffnungstermin nach bereits mehreren Verschiebungen: offiziell der 30. Juni 2017. Inoffiziell ist sogar der Zeitraum Ende August/Anfang September im Gespräch.

Bereits im September 2013 hatte die BVG den Ausgang geschlossen, der vom #Zwischengeschoss des Bahnhofs direkt auf den Hermann-Ehlers-Platz und zu den Bussen der Linien M 48, M 85, X 83, 186 und 282 führt. Tausende Fahrgäste nutzten täglich diesen Weg und müssen seither Umwege auf sich nehmen. Bereits mehr als ein Jahr zuvor hatte die BVG die altersschwache Rolltreppe ausgebaut. Im September 2013 sollten dann die Sanierungsarbeiten der maroden festen Treppe beginnen. Damit begann aber nur das Unheil.

Die Anlage muss umfangreich saniert werden

Nach dem Ausbau der Rolltreppe und dem Entfernen der festen Stufen stellte die BVG fest, dass die gesamte Anlage in einem so schlechten Zustand war, dass eine aufwendige Sanierung erforderlich ist. Eröffnet wurde der Bahnhof 1974.

Um den Aufwand der Arbeiten zu ermitteln, beauftragte die BVG einen Sachverständigen. Es folgten sehr umfangreiche Untersuchungen der Bausubstanz. Die Materialproben durch ein Prüflabor sowie das Ausarbeiten des Sanierungskonzepts dauerten nach …