VBB-Verbundbericht 2016 erschienen Zahlen und Fakten zum Bus- und Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-verbundbericht-2016-erschienen/667616.html

3,8 Millionen #Fahrgäste waren im Jahr 2015 täglich mit den Bussen und Bahnen in Berlin und Brandenburg unterwegs – So viele wie nie zuvor. In welchem Umfang und welcher #Qualität das Verkehrsangebot im vergangenen Jahr erbracht wurde, fasst der #VBB-Verbundbericht 2016 zusammen. Der jährlich erscheinende Bericht enthält Daten und Fakten zum Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) in Berlin und Brandenburg und beschreibt einzelne VBB-Projekte. Der VBB-#Verbundbericht 2016 ist ab sofort im Internet abrufbar unter VBB.de/Verbundbericht.

Im VBB-Verbundbericht 2016 sind unter anderem Zahlen zur Verkehrsleistung der 44 Verkehrsunternehmen im VBB veröffentlicht. Bestellt wurden im Jahr 2015 zum Beispiel:

  • rund 80 Millionen Zugkilometer im Regionalverkehr,
  • rund 33 Millionen S-Bahnkilometer und
  • mehr als 320 Million Buskilometer.

Dabei wurden rund 14.000 Haltestellen und Stationen von den mehr als 7.000 Fahrzeugen des Öffentlichen Nahverkehrs angefahren.

Der VBB-Verbundbericht enthält neben den Statistiken auch die Ergebnisse der regelmäßig durchgeführten Kundenbefragungen und der VBB-Netzzustands- und Stationsanalysen. Durch anschauliche Grafiken werden Hintergründe zur Fahrplangestaltung und zur Entwicklung des ÖPNV-Konzeptes 2030 erläutert. Nicht zuletzt werden die umfangreichen digitalen Aktivitäten des VBB dargestellt, wie z.B. Handyticketing, VBB-App Bus&Bahn, VBB-Fahrinfo und VBBfahrCard.

Tarife: DBV fordert bei Großveranstaltungen einen ÖPNV-Anteil am Eintrittspreis, aus DBV

„Lollapalooza“ heißt der konkrete Anlass für unsere Forderung. Das Musikfestival findet heute, am 10. September, und am 11. September am Treptower Park statt. Das Gelände ist nur zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Warum ist der Veranstalter nicht verpflichtet worden, beim #VBB #Sonderzüge und –busse zu ordern? Der #DBV fordert für zukünftige #Großereignisse in der Stadt, auch für ein #zusätzliches Verkehrsangebot zu sorgen. Hinzu kommt, dass im Bereich Ostkreuz/Rummelsburg an diesem Wochenende umfangreiche Bauarbeiten bei der S-Bahn stattfinden, die die Anreise aus Richtung Osten nochmal erschweren.

140.000 Besucher werden an beiden Tagen erwartet und diese Besucher werden fast alle mit der S-Bahn zum Fest kommen. Fahren Sonderzüge? Nein! Die 140.000 Besucher haben bitteschön für die An- und Abreise die Regelzüge zu benutzen. Denn wenn der Veranstalter Sonderzüge bestellen müsste, würde das ja den Gewinn schmälern – und das will scheinbar auch der Senat nicht.

Der Eintritt zum Fest kostet zwischen 79 € und 149 €. Das sind bei 140.000 Besuchern ca. 14 Millionen Umsatz – nicht gerade eine kleine Summe. So ist es verwunderlich, warum es der Senat verschlafen hat, als Auflage in die Genehmigung mit aufzunehmen, dass ein angemessenes Zug- und Busangebot für die Besucher bereitgestellt werden muss. Wir meinen, dass sich das in Zukunft ändern muss! Bei alle Großereignissen hat es zur Selbstverständlichkeit zu werden, dass vom Eintrittspreis auch ein entsprechender Anteil an den VBB abgeführt wird. Davon sind Sonderbusse und –züge für den Veranstaltungsort zu bestellen. Es macht den Eindruck, dass Veranstalter solcher kommerzieller Events zu wenig in die Pflicht genommen werden.

Noch ein weiterer Aspekt scheint uns wichtig: es ist den Besuchern auch gar nicht zuzumuten, am Fahrscheinautomaten einen Fahrschein nach Stunden Wartezeit zu kaufen. So werden sie regelrecht zum Schwarzfahren genötigt. Damit gehen den Verkehrsunternehmen weitere Einnahmen verloren.

Ist es einfach Gleichgültigkeit der Genehmigungsbehörde, Verkehrsprobleme nicht mit zu betrachten? Also, lieber Senat: wenn es eine rein kommerzielle Veranstaltung ist, kümmert euch auch um das Problem der An- und Abreise und verlangt ein schlüssiges Verkehrskonzept und die Durchführung an einem "baufreien" Wochenende!

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Regionalverkehr + Bus: 48 Stunden Aktion: Ohne Auto durch die schöne Landschaft des Fläming Ministerin Schneider eröffnet Flämingmarkt Treuenbrietzen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/48-stunden-aktion-ohne-auto-durch-die-schoene-landschaft-des-flaeming/657118.html

Am kommenden Wochenende können die schöne Landschaft des #Fläming und interessante Orte der Region im Rahmen der #48-Stunden Aktion des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) mit Bahn und #Bus erkundet werden. Eine der Hauptattraktionen ist der #Flämingmarkt in #Treuenbrietzen, den Infrastrukturministerin Kathrin Schneider am Sonnabendvormittag eröffnet.

Termin: Sonnabend, den 10.09.2016

Zeit: 10.00 Uhr

Ort: Vor dem Rathaus Treuenbrietzen, Großstraße 105

„Die Innenstadt von Treuenbrietzen ist ein sehenswertes Beispiel für die positive Entwicklung, die Städte mit historischen Stadtkernen im Land genommen haben. Zahlreiche historische Gebäude sind saniert und werden unter anderem von Verbänden und Vereinen genutzt. Auf diese Weise werden unsere Innenstädte zu lebendigen Mittelpunkten, wo es sich gut auf Stadtfesten wie dem Flämingmarkt feiern lässt. In diesem Jahr ist es wieder leicht dabei zu sein. Busse bringen die Fahrgäste an diesem Wochenende im 30-Minuten-Takt auch an die vielen anderen interessanten Orte in der Region. Von Berlin aus, ist der Fläming gut mit der Bahn erreichbar“ sagte Ministerin Schneider im Vorfeld der Eröffnung des Flämingmarktes.

Während der 48-Stunden-Aktion besteht auch die Möglichkeit eine 1 ½-stündige geführte Busrundtour zu machen, bei der die Naturschönheiten, Sehenswürdigkeiten und Aktionen des Flämings zu erleben sind. Der  Flämingmarkt in Treuenbrietzen steht mit auf dem Routenplan. Startpunkt der Busrundtour ist der Bahnhof #Brück (Mark). Die Busse fahren ab 10:13 Uhr bis 17:13 Uhr alle 30 Minuten über Linthe,  Schlalach, Treuenbrietzen, Feldheim,  Niemegk und Locktow zurück zum Startpunkt. Es ist möglich am Ort seiner Wahl auszusteigen und später wieder weiterzufahren. Unter anderem öffnen zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag viele Kirchen und Mühlen ihre Türen. Weitere Informationen auch zu den Verbindungen von und nach Berlin unter:  

http://www.flaeming-havel.de/LAG-FH/48-Stunden-Flaeming/K639.htm

http://www.vbb.de/de/article/sehenswertes/ausflugsziele-brandenburg/48-stunden-flaeming-am-10-und-11-september-2016/551467.html

VBB + Straßenverkehr: Sicherer Schulweg – Unterwegs mit Bus und Bahn VBB-Medienpaket zur Schulwegsicherheit, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/sicherer-schulweg-unterwegs-mit-bus-und-bahn/646523.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat in #Kooperation mit verschiedenen Partnern Materialien zur #Schulwegsicherheit entwickelt. Die Arbeitsmaterialien sind geeignet für Vorschulkinder, Schulanfänger und Grundschüler der 1. bis  4. Klasse in den Ländern Berlin und Brandenburg. Das gesamte Paket zur Schulwegsicherheit besteht aus einer DVD, einem Mal- und Beschäftigungsbuch und einem Unterrichtsmodul und kann unterVBB.de/Schulwegsicherheit kostenfrei bestellt werden.

Viele Kinder fahren bereits ab der Einschulung mit #Bus, #Straßenbahn oder auch #RegionalBahn zur #Schule. Dabei sind sie mit verschiedenen Gefahrenquellen konfrontiert: Auf dem Weg zur Haltestelle oder zum Bahnhof, während der Fahrt im Fahrzeug und auch beim Aussteigen. Eine frühzeitige Aufklärung der Kinder über das richtige Verhalten im Nah- und Schülerverkehr schützt vor möglichen Risiken. Deshalb hat der VBB gemeinsam mit fünf Verkehrsunternehmen und weiteren Kooperationspartnern ein ganzes Paket an Unterrichtsmaterialien zur Schulwegsicherheit entwickelt. Diese Medien sollen die Verkehrserziehung für Kinder der 1. – 4. Klasse in Schulen und Freizeiteinrichtungen unterstützen.

DVD: Unterwegs zur Schule – sicher mit Bus, Tram und Bahn

Gezeichnete Figuren und eine altersgerechte filmische Umsetzung geben Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren Orientierung zum richtigen Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Weil nicht nur die Regionen Brandenburgs sondern auch die Schulwege und der Nahverkehr regional verschieden sind, wurden insgesamt fünf unterschiedliche Filme in städtischen und ländlichen Regionen gedreht: drei Filme im Bus, ein Film in der Straßenbahn und ein Film in der Regionalbahn. So kann der jeweils passende Film ausgewählt werden: Zur Vertiefung spezieller Themen enthält die DVD zusätzliche Szenen.

Mal- und Beschäftigungsbuch

Dieses Buch wurde speziell für Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren entwickelt. Für Kinder, die noch nicht lesen können, sind Vorlagen zur Verkehrssicherheit mit Bus, Tram und Bahn zum Ausmalen enthalten. Ältere Kinder können sich mit Wissensfragen zum sicheren Schulweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln beschäftigen. Gemeinsam macht es am meisten Spaß und sicherlich können Eltern, Erzieher|innen und Lehrer|innen helfen, damit der Schulweg sicher wird.

Unterrichtsmaterial „Schulweg- und Schulbustraining“

Dieses besteht aus Unterrichtsanleitungen und Arbeitsblätter für die Grundschullehrer|innen zur Verkehrserziehung, die ein Kooperationspartner unter Nutzung unserer Busschulfilme erarbeitete. Sie können dieses Unterrichtsmaterial und die Arbeitsblätter gern nutzen.

Tarife: Sozialticket für Berlin und Brandenburg? aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Warum gibt es kein #Mobilitätsticket/ #Sozialticket
für das #gesamte #Verbundgebiet des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (#VBB), um einkommensschwächeren
Menschen die Benutzung des Öffentlichen
Personennahverkehrs zu erleichtern, obwohl beispielsweise
viele Orte in Brandenburg via Bus und Bahn nur mit
Durchquerung Berlins erreichbar sind? Stehen der Ausweitung
konkrete Hindernisse oder Barrieren entgegen?
Wenn ja, welche?
Antwort zu 1: Der Senat kann nachvollziehen, dass es
bei Betroffenen insbesondere im Land Brandenburg, die
darauf angewiesen sind, den länderübergreifenden Nahverkehr
zu nutzen, ein großes Interesse an einem verbundweiten
Mobilitätsticket gibt. Der Verkehrsverbund
Berlin Brandenburg (VBB) GmbH hat die entsprechenden
Rahmenbedingungen analysiert und festgestellt, dass
erhebliche rechtliche und verwaltungstechnische Hindernisse
bestehen. Im Einzelnen:
VBB-Tarife werden in der Regel für das gesamte Verbundgebiet
angeboten. Dies ist beim Berliner und Brandenburger
Sozialticket nicht der Fall. In der EUVerordnung
(VO) 1370/2007 sind für Sozialtickets die
jeweiligen Aufgabenträger (Land Berlin bzw. Land Brandenburg
sowie die kommunalen Aufgabenträger) als
zuständige Behörden verankert.
Im Land Brandenburg wird das Mobilitätsticket Brandenburg
angeboten. Die Umsetzung ist nach Auskunft des
Landes verwaltungstechnisch aufwändig. Im Sinne der
EU-Verordnung 1370/2007 wird im Land Brandenburg
seit 2010 ein mehrstufiges Vertragsverfahren mit vielen
Einzelverträgen jährlich zwischen Ministerium, kommunalen
Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen durchgeführt.
Das Land Berlin gewährt den Berliner Verkehrsunternehmen
für das rabattierte Sozial-Ticket S ebenfalls Ausgleichsleistungen
auf vertraglicher Basis.
Auch früher wurden schon diesbezügliche Angebote
(Berlin-Ticket A und Berlin-Karte S) angeboten, die aufgrund
gesetzlicher Neuordnungen und wegfallender Zuschüsse
2004 eingestellt wurden. Mit zeitlichem Abstand
wurde das Berlin-Ticket S zum 1. Januar 2005 aufgelegt.
Eine Kombination des Mobilitätstickets Brandenburg
mit dem Berlin-Ticket S, bzw. ein verbundweit einheitliches
Ticket, bedarf einer Vereinbarung zwischen den
Ländern, denen eine Vereinheitlichung des Berechtigungskreises,
des Tarifangebotes und einer detaillierten
Regelung der Finanzierung und des Mindereinnahmenausgleiches
unter Beachtung der genannten EUVerordnung
vorausgehen muss. Zudem wäre sicherzustellen,
dass die Erweiterung des Fahrtangebots nicht dazu
führt, dass sich das Tarifprodukt für den überwiegenden
Teil der Betroffenen, die nicht auf länderübergreifende
Verkehrsangebote angewiesen sind, verteuert.
Frage 2: Bis wann und in welchen Etappen soll ein
ausgeweitetes Mobilitätsticket/Sozialticket, wie es z.B.
von der Brandenburger Regierung im Koalitionsvertrag
vereinbart wurde, eingeführt werden?
Frage 3: Gab es diesbezüglich Gespräche zwischen
dem Land Brandenburg, dem Land Berlin und dem VBB?
Wenn ja, welche Ergebnisse wurden erzielt? Wenn nein,
warum nicht?
Frage 4: Wie bewertet der Senat die Bedeutung eines
ausgeweiteten Sozial-/Mobilitätstickets für Brandenburger
und Berliner Einwohner-/innen?
Antwort zu 2 – 4: Das Brandenburger Verkehrsministerium
ist im Juli 2015 mit der Bitte um Unterstützung zu
einer gemeinsamen Initiative beider Länder, das Mobilitätsticket
Brandenburg und das Berlin-Ticket S in einem
ergänzenden, länderübergreifenden Sozialtarif zusammenzuführen,
an die für die Finanzierung des Berlin Ticket-S
zuständige Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie
und Forschung herangetreten. Dem Brandenburger
Ministerium wurde mitgeteilt, dass dem Wunsch einer
Ausweitung der Sozialtickets derzeit nicht entsprochen
werden kann und es vorerst keine Überlegungen zu einem
für beide Länder geltenden Sozialticket gebe. Priorität für
das Land Berlin ist es, das Berlin Ticket-S ohne Leistungseinschränkungen
und deutlichen Erhöhung des Preises
anbieten zu können.
Grundsätzlich würde eine Ausweitung der Sozialtickets
– wie in dem Beispiel zur Frage 1 erläutert – insbesondere
Brandenburger Betroffenen zugutekommen. Die
finanzielle Mehrbelastung je Land hinsichtlich der Ausgleichsbeträge
wird auf mindestens. 2 – 5 Mio. Euro pro
Jahr eingeschätzt, je nach Größe der Berechtigtenkreise.
Derzeit muss es im Land Berlin jedoch vorrangig darum
gehen, trotz der erhöhten Inanspruchnahme des Berliner
Sozialtickets durch den Zuzug geflüchteter Menschen
Preis und Leistungsumfang weiterhin anbieten zu können.
Das Ziel einer wechselseitigen Ausweitung der Tickets
musste angesichts dieser neuen Sachlage erst einmal zurückgestellt
werden.
Berlin, den 31. August 2016
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Sep. 2016)

Tarife + Fahrplan: App DB Navigator jetzt mit VBB-Angebot Noch mehr Service für Nahverkehrskunden in Berlin und Brandenburg • Jetzt mit Verbundfahrausweisen für den VBB, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/app-db-navigator-jetzt-mit-vbb-angebot/644438.html

Reisende im Gebiet des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) sind mit der #App DB #Navigator besser unterwegs:

Ab sofort ist die #Buchung von #Fahrkarten für den VBB als #Handy-Ticket im DB Navigator möglich. Über die #Fahrplanauskunft in der App erhalten Kunden die gängigsten #VBB-Tickets, wie Einzelfahrausweise, Kurzstrecken, Tageskarten und Kleingruppen-Tageskarten. Die VBB-Tickets gelten in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, egal ob Kunden die Züge des Eisenbahn-Regionalverkehrs, die S- oder U-Bahn, die Straßenbahn oder den Bus nutzen. Die Buchbarkeit von Verbundfahrausweisen im DB Navigator erleichtert somit das Reisen im Nahverkehr. Durch die Integration der VBB-Tickets im DB Navigator stehen den Fahrgästen in Berlin und Brandenburg mit der VBB-App Bus&Bahn und der BVG App nun drei Möglichkeiten zum mobilen Ticketkauf per Smartphone zur Verfügung.

Zahlreiche Services im DB Navigator

Über die Funktion „Meine Reise“ erhalten Kunden unterwegs einen schnellen Überblick über die aktuelle Fahrt mit Echtzeitinformationen zu Abfahrts- und Ankunftszeiten, Gleisangaben und Sitzplatzreservierungen sowie den „Umstiegswecker“. Der DB Navigator ist neben der Apple Watch auch für Smartwatches mit Android-Betriebssystem verfügbar. So können alle Details der Reiseverbindungen über die Uhr abgerufen werden. Der DB Navigator gehört zu den beliebtesten Mobilitäts-Apps und ist der digitale Reisebegleiter. Monatlich werden mehr als 120 Millionen mobile Reiseauskünfte über die App abgerufen. Bereits seit Juni 2016 sind die Fahrkarten des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) per DB Navigator erhältlich.

VBB: Verkehrserhebung geht in die letzte Runde Bereits 650.000 Fahrgäste nach Fahrwegen befragt, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/verkehrserhebung-geht-in-die-letzte-runde/644433.html

Nach einer Pause in den Sommerferien starten am Montag, dem 5. September, wieder die #Fahrgastbefragungen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB). Seit Beginn der #Verkehrserhebung im Februar wurden bereits mehr als 650.000 Fahrgäste nach ihrer aktuellen Fahrt befragt. Insgesamt werden rund 800.000 Interviews durchgeführt. Die Datenerfassung erfolgt #anonym und dient als Grundlage für die Aufteilung der #Fahrgeldeinnahmen zwischen den 44 Verkehrsunternehmen im VBB. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig.

Die rund zweiminütige Befragung der Fahrgäste findet während der Fahrt in den Bussen und Bahnen statt – auf über 1.000 Linien, die durch das Verbundgebiet führen. Mit bereits 650.000 durchgeführten Interviews auf 62.000 Fahrten ist der Großteil der diesjährigen Verkehrserhebung bereits wie geplant abgeschlossen. Die noch fehlenden rund 5.000 Erhebungsfahrten erfolgen zwischen dem 5. September und dem 25. November 2016. Die autorisierten Befrager weisen sich gegenüber den Fahrgästen aus und fragen nach dem Fahrausweis, dem Fahrweg und dem Fahrziel. Sie sind keine Kontrolleure und erheben kein erhöhtes Beförderungsentgelt!

Die Auswertung erfolgt anonym und lässt keine Rückschlüsse auf den jeweiligen Fahrgast zu.

Der VBB und die Verkehrsunternehmen danken allen Fahrgästen für die freundliche Unterstützung. Weitere Infos finden Sie auf der VBB-Homepage unterwww.VBB.de/verkehrserhebung.

Bus: Berlin-Brandenburg-Bus – Vorzeigeprojekt kommt nicht voran aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208059901/Berlin-Brandenburg-Bus-Vorzeigeprojekt-kommt-nicht-voran.html

Der #Bus #893 soll ein Musterbeispiel für den Nahverkehr zwischen Berlin und Brandenburg sein. Doch der Alltag sieht anders aus.

Berlin/#Panketal.  Für Sven Fiedler ist das Abenteuer öffentlicher Nahverkehr erst einmal beendet. Im Frühjahr hatte sich der Zepernicker entschlossen, für seinen Arbeitsweg nach Berlin auf das Auto zu verzichten. Die Entscheidung fiel ihm leicht, war er doch mit Bus und #S-Bahn eigentlich genauso so schnell in der Innenstadt wie zuvor. Und mit einer Monatskarte waren die Fahrten am Ende auch kaum teurer. Inzwischen steigt der 47-Jährige wieder ins Auto. Vor allem wegen seiner schlechten Erfahrungen. "Der Zubringer-Bus zum S-Bahnhof #Buch ist eine Katastrophe. Er steht immer wieder im Stau – und ich verpasse den Anschluss. Und mitunter fällt er auch ganz aus."

Komfortabler 20-Minuten-Takt

Der #Zubringer-Bus, das ist die Linie 893 der Barnimer Busgesellschaft (#BBG). Eigentlich ein Vorzeigeprojekt innerhalb des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB). Seit August 2014 verbindet die Linie die einwohnerstarken brandenburgischen Umlandgemeinden Panketal und Ahrensfelde (Barnim) mit dem S-Bahnhof Buch und mit dem Berliner Stadtteil #Hohenschönhausen – und das in einem komfortablen 20-Minuten-Takt sogar am Wochenende. Busse der BBG und der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren im Wechsel auf der Strecke. Die BVG stellte dafür Linien ein, die zuvor ohne große Fahrgastzahlen nur bis zur Stadtgrenze führten.

Eine länderübergreifende Kooperation im öffentlichen Nahverkehr ist in Berlin/Brandenburg eher selten, im Potsdamer Raum gibt es etwa Vergleichbares und in der Region um Teltow. Was vor allem daran liegt, dass die Zuständigkeit für den Busverkehr in Brandenburg bei den Landkreisen und nicht beim …

„VBB im Dialog“ in der Region Prignitz-Oberhavel Auf der öffentlichen Fachkonferenz „VBB im Dialog“ wurden heute in Wittenberge die wesentlichen Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 in der Region Prignitz-Oberhavel vorgestellt., aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-prignitz-oberhavel/545769.html

Auf der öffentlichen Fachkonferenz „#VBB im Dialog“ wurden heute in Wittenberge die wesentlichen Änderungen zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2016 in der Region #Prignitz-Oberhavel vorgestellt. Der 1. Beigeordnete des Landkreises Prignitz, Christian Müller, eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort. Im Mittelpunkt stand der Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg, zum Fahrplan des #Schienennahverkehrs 2017 und zum neuen Buskonzept in der Prignitz. Weitere Informationen zu den VBB im Dialog-Veranstaltungen im Internet unter VBB.de/VBB-im-Dialog.

Auf dem Podium stellten sich VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, VBB-Abteilungsleiter Bernd Arm, Detlef Höppe, Referent im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg und Christian Klöden von der ARGE Prignitzbus den Fragen aus dem Publikum und diskutierten Ziele und Strategien zur Mobilität in der Region.

Schienenfahrplan 2016/2017

Grundsätzlich stehen im nächsten Fahrplanjahr keine wesentlichen Änderungen in der Region an. Allerdings ist der Fahrplan auf der Schiene in diesem und im nächsten Jahr wesentlich von Baustellen geprägt: Zwischen Februar und Mai 2017 werden auf verschiedenen Abschnitten der Bahnstrecke zwischen Berlin und Ludwigslust die Schienen erneuert. Dabei steht abschnittsweise jeweils nur ein Gleis für den Fern- und Regionalverkehr zur Verfügung. Zwischen Oranienburg und Nassenheide werden die Arbeiten zur Streckenertüchtigung fortgesetzt, dabei werden auch Brücken und Bahnübergänge erneuert und die Station Sachsenhausen modernisiert.
Der Zugverkehr soll dabei weitgehend aufrechterhalten werden. Zeitweise lassen sich jedoch Einschränkungen oder Anpassungen der Fahrpläne nicht vermeiden.

Im kommenden Jahr werden zudem weitere Stationen in der Region modernisiert und barrierefrei ausgestaltet. Entlang der RegionalExpress-Linie RE6 sind dies die Stationen Weisen, Groß Pankow und Perleberg.

Anfang Juli wurde das Vergabeverfahren für den Betrieb im Netz Prignitz ab Dezember 2016 erfolgreich abgeschlossen. Die Linien RB73 Neustadt(Dosse) – Kyritz – Pritzwalk und RB74 Meyenburg – Pritzwalk (- Pritzwalk West) wird weiterhin die Hanseatische Eisenbahn (HANS) betreiben. Der Angebotsumfang bleibt unverändert.

Ebenfalls im Dezember 2016 geht das Ausschreibungsnetz „Nordwestbrandenburg“ in Betrieb. Die Leistungen werden wie bisher von DB Regio erbracht. Sukzessive kommen ab Dezember modernisierte Dieseltriebwagen vom Typ Alstom Coradia LINT 41 zum Einsatz, die im Vergleich zu den bisherigen Fahrzeugen mehr Sitz- und Fahrradstellplätze bieten.

Neuer Betreiber des Busverkehrs in der Prignitz

Ab dem 1. August wird die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) prignitzbus, bestehend aus den Unternehmen mobus Märkisch-Oderland Bus GmbH und Regionalverkehr Bitterfeld-Wolfen GmbH, den Busverkehr in der Prignitz durchführen. Die ARGE prignitzbus ging als Siegerin einer europaweiten Ausschreibung des Landkreises Prignitz hervor. Das neue Busnetz wird entsprechend den Vorgaben des Nahverkehrsplans des Landkreises hierarchisch aufgebaut. Es besteht einerseits aus vertakteten Hauptlinien im Grundnetz und im Stadtverkehr, die im Stundentakt (am Wochenende zweistündlich) bedient werden sowie aus ergänzenden Linien im Regionalnetz und im Schülerverkehr. Darüber fährt der Rufbus an allen Tagen Orte mit über 150 Einwohnern nach Bedarf im Stundentakt an. Die Anforderungen an die Fahrzeuge wurden angehoben, so dass den Fahrgästen niederflurige, klimatisierte Fahrzeuge vor allem im Grund- und Regionalnetz zur Verfügung stehen.

VBB im Dialog

Die öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen in Brandenburg und Berlin bieten gut ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr in der Region zu informieren und mitzudiskutieren. Der nächste Termin 2016:

Montag
18.07.2016
18:30 – 22:00 Uhr
Berlin – Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr
Berliner Stadtmission – Festsaal
Lehrter Str. 68
10557 Berlin

 Mehr Informationen auf unserer Homepage www.vbb.de/VBBimDialog.

„VBB im Dialog“ in der Region Uckermark-Barnim Auf der öffentlichen Fachkonferenz „VBB im Dialog“ wurden heute in Bernau bei Berlin die wesentlichen Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 in der Region Uckermark-Barnim vorgestellt., aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-uckermark-barnim/543778.html

Auf der öffentlichen Fachkonferenz „#VBB im Dialog“ wurden heute in Bernau bei Berlin die wesentlichen Änderungen zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2016 in der Region #Uckermark-Barnim vorgestellt. Der 1. Beigeordnete Carsten Bockhardt des Landkreises Barnim eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort. Im Mittelpunkt stand der Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg und zum #Fahrplan des Schienennahverkehrs 2017. Weitere Informationen zu den VBB im Dialog-Veranstaltungen im Internet unter VBB.de/VBB-im-Dialog.

Auf dem Podium stellten sich VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, VBB-Abteilungsleiter Bernd Arm, Detlef Höppe, Referent im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg und Helge Schreinert vom Regionalbereich Ost der DB Netz AG den Fragen aus dem Publikum und diskutierten Ziele und Strategien zur Mobilität in der Region Uckermark-Barnim.

Schienenfahrplan 2016/2017

Grundsätzlich stehen im nächsten Fahrplanjahr keine wesentlichen Änderungen in der Region an. Allerdings ist der Fahrplan auf der Schiene im nächsten Jahr wesentlich von Baustellen geprägt.

Ab Anfang Februar 2017 wird die Bahnstrecke zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen auf durchgehend zwei Gleisen ausgebaut. Insbesondere sind Nutzer/innen der Linie RE3 zwischen Berlin und Eberswalde – Angermünde von den Bauarbeiten betroffen. Die Linie wird über Berlin-Lichtenberg umgeleitet, es ergibt sich eine Fahrzeitverlängerung von etwa zehn Minuten. Die Anschlüsse in Eberswalde und Angermünde bleiben jedoch erhalten.

Die Linie RB27 kann zwischen Berlin-Karow und Berlin Gesundbrunnen nicht bedient werden. Auch entfallen Einzelfahrten der Linie RB60 zwischen Eberswalde und Berlin Gesundbrunnen. Ersatz bietet ab/bis Bernau die S-Bahnlinie S2, die während des Bauzeitraums unverändert fährt.

Auf den weiteren Linien in der Region Uckermark-Barnim kommt es im nächsten Jahr nur zu minimalen Änderungen.

In den kommenden Jahren werden zudem die Bahnsteige entlang der RB25 modernisiert und barrierefreie Zugänge hergestellt. Der Ausbau wird vom Bund und dem Land Brandenburg über das Zukunftsinvestitionsprogramm „Barrierefreiheit an kleinen Stationen“ gefördert. Das Maßnahmenpaket enthält insgesamt zehn Stationen in Brandenburg. Dazu gehören entlang der RB25 die fünf Stationen Ahrensfelde Friedhof, Ahrensfelde Nord, Blumberg, Seefeld und Werneuchen.

VBB im Dialog

Die öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen in Brandenburg und Berlin bieten gut ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr in der Region zu informieren und mitzudiskutieren. Die weiteren Termine 2016:

Dienstag
12.07.2016
16-20 Uhr
Region Prignitz-Oberhavel
Brauhaus & Hotel Alte Ölmühle
Bad-Wilsnacker-Str. 52
19322 Wittenberge
Montag
18.07.2016
18:30 – 22:00 Uhr
Berlin – Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr
Berliner Stadtmission – Festsaal
Lehrter Str. 68
10557 Berlin

Mehr Informationen auf unserer Homepage www.VBB.de/VBBimDialog  

Falls Sie die Möglichkeit haben, würden wir uns über eine Veröffentlichung der Termine als Veranstaltungshinweis freuen. Vielen Dank dafür!