U-Bahn: Rauch am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz Mitten im Feierabendverkehr hatte ein Zug der U2 angefangen zu qualmen. Der Zugführer wurde leicht verletzt. Grund war eine festgefahrene Bremse. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/berlin-charlottenburg-rauch-am-u-bahnhof-sophie-charlotte-platz/13393108.html

Am U-Bahnhof #Sophie-Charlotte-Platz hat nach Angaben der Feuerwehr am Freitagabend das Aggregat eines #Zugs der #U2 in Brand geraten. Dadurch kam es zu starker Rauchentwicklung im U-Bahnhof, der evakuiert werden musste. Ein Mensch wurde verletzt. Die Linie war zwischen den Stationen Theodor-Heuss-Platz und Deutsche Oper unterbrochen.

Um 18.20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Der Brand war nach Angaben eines Sprechers schnell gelöscht, aber durch den Kunststoff entstand starker Rauch. Der Zugführer hatte sich nach Angaben des Feuerwehr-Sprechers und von BVG-Sprecherin Petra Reetz "vorbildlich verhalten" und brachte die Fahrgäste in Sicherheit. Erst hatte er sie nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz per Lautsprecher aufgefordert. den Zug zu verlassen, und anschließend habe er auch dafür gesorgt, dass die Fahrgäste den Bahnhof schnell verlassen haben. Notärzte hatten bei ihm eine leichte Rauchgasvergiftung diagnostiziert, der Mann kam ins Krankenhaus. Inzwischen sei er wieder zu Hause, sagte Reetz am Sonnabend.

Die Feuerwehr war in der Spitze mit 100 Kräften im Einsatz, den sie gegen 21 Uhr beendet hatte, nachdem die Rauchmassen aus dem Tunnel befördert waren. Dazu hatte die Feuerwehr den Tunnel belüftet und auch die benachbarten Bahnhöfe kontrolliert. Ferner schickte die BVG einen leeren Zug durch den Tunnel, damit der Rauch nicht stehenblieb. Um 21.30 Uhr rollte die U2 nach Auskunft der Leitzentrale wieder durch den Bahnhof.

Ursache der Rauchentwicklung war nach Angaben von Reetz eine #festgefahrene #Bremse. Diese werde dann heiß und es qualme, was der Fahrer während der Fahrt …

U-Bahn: U-Bahn-Verkehr in Berlin Gleise sanieren, Aufzüge einbauen: Die BVG-Baustellen 2016 Auf sechs U-Bahn-Linien plant die BVG in diesem Jahr Baumaßnahmen – lesen Sie hier, auf welchen. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-verkehr-in-berlin-gleise-sanieren-aufzuege-einbauen-die-bvg-baustellen-2016/13305986.html

Nicht nur die S-Bahn baut in diesem Jahr überall in der Stadt (unter anderem ist der Ring wochenlang unterbrochen (Alle Infos hier unter diesem Tagesspiegel-Link) Auch die #BVG hat ein #Baustellenjahr vor sich. Hier die wichtigsten Projekte 2016.

Bis 25. November wird noch auf der #U2 gebaut, zwischen Ruhleben und Olympia-Stadion werden Gleise und Bahndamm saniert. Die Buslinie 131 ist von Ruhleben bis Olympiastadion verlängert.

Bis 22. April wird noch auf der #U6 zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Wedding gebaut, allerdings nur nachts.

Gleisarbeiten sind geplant auf der #U7 zwischen Grenzallee und Rudow, vom 24. April bis 13. Mai gibt es Pendelverkehr.

Auf der #U5 werden Weichen erneuert in Kaulsdorf-Nord. Zwischen dem 6. und 15. Juli fahren zwischen Cottbusser Platz und Wuhletal nur Busse. Züge in Richtung Hönow halten bis 21. März nicht am Bahnhof Neue Grottkauer Straße. Grund dafür ist die Modernisierung anlässlich der IGA 2017.Und dann ist da ja noch eine andere Baustelle… Hier die Bilder vom neuen Tunnel zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor:

Auf der U 9 geht die Sanierung der Bahnhöfe Rathaus Steglitz, Schloßstraße und …

U-Bahn + Bahnhöfe + S-Bahn: Berlins kurioseste U-Bahnbaustelle: Bartholdy-Park, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-tiergarten-berlins-kurioseste-u-bahnbaustelle-bartholdy-park/13006812.html

Der U-Bahnhof verschwindet im Dunkeln, die Glasscheiben werden ausgebaut. Und was soll das gewaltige Loch nebenan? Das ist für die S-Bahn

Welch eine Verwandlung: Aus dem vom Tageslicht natürlich erhellten #U-Bahnhof #Mendelssohn-Bartholdy-Park der #U2 am Potsdamer Platz ist eine verdunkelte Station geworden, die künstlich beleuchtet werden muss. Vor den großflächigen Fenstern sind inzwischen die Mauern für ein Gebäude, „High Park“ genannt, emporgewachsen, das den Hochbahnhof fast komplett einhausen wird. Nur der südliche Eingangsbereich am Landwehrkanal bekommt noch Tageslicht ab.

In einem aufwendigen Bauverfahren entsteht neben und über dem Bahnhof ein Gebäudekomplex mit bis zu 13 Stockwerken. Wohnungen, ein Hotel und Geschäfte soll es hier geben. Um die Baugruben neben der Station ausheben zu können, musste die BVG den Hochbahnhof stabilisieren. Für die erforderlichen Träger, die den Bau stützen, waren Öffnungen in der Fassade erforderlich.

13 Stockwerke soll das Gebäude haben

Die BVG wird die nun überflüssigen Fenster des Bahnhofs ausbauen und durch eine …

Straßenverkehr + U-Bahn: Neue Dichtungen für die Tunnel der U2, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1918

Die #Tunnel der #U2 in der westlichen Innenstadt zählen zu den #ältesten #U-Bahnanlagen in Deutschland. Um die 110 Jahre alten Röhren fit für die Zu-kunft zu machen und vor Schäden zu schützen, müssen die #Außenabdichtungen von Grund auf erneuert werden. Im März startet nun eine weitere Bau-phase bei dem Großprojekt U2-#Tunnelsanierung.
Bereits seit 2013 wird auf wechselnden Abschnitten zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Bismarckstraße gebaut. Die nun beginnenden Arbei-ten sollen voraussichtlich Ende 2017 abgeschlossen sein. Die beiden neuen Baufelder liegen zwischen der Weimarer Straße und der Leibnizstraße (1. März bis voraussichtlich Ende Oktober 2016) sowie der Straße Am Schiller-theater und dem Ernst-Reuter-Platz (Bauzeit April 2016 bis voraussichtlich Dezember 2017). Das 2013 veranschlagte Gesamtbudget für den Bereich Bismarckstraße/Ernst-Reuter-Platz von ca. 12 Millionen Euro wird nach aktuel-lem Stand eingehalten.
Der Tunnel verläuft in den nun betroffenen Abschnitten hauptsächlich unter dem Mittelstreifen der Bismarckstraße und schwenkt am Rande des Ernst-Reuter-Platzes in die Hardenbergstraße ein. Für die Erneuerung der Außen-dichtungen wird die Tunneldecke von oben freigelegt. Der U-Bahnverkehr auf der Linie U2 kann daher ohne Einschränkungen rollen. Der Individualverkehr wird im Bereich der Bismarckstraße und des Ernst-Reuter-Platzes für die Zeit der Baumaßnahmen eine provisorische Verkehrsführung erhalten, die sich je nach Bauzustand ändern kann. Geplant ist aber, zu jeder Zeit drei Fahrspuren pro Richtung für den Individualverkehr zur Verfügung zu stellen.
Alle Geschäfts- und Hauseingänge und auch die Tankstelle am Rande des Ernst-Reuter-Platzes bleiben während der Bauarbeiten ebenfalls jederzeit erreichbar. Reduzieren wird sich allerdings die Zahl der Parkplätze. Die Park-spuren im Bereich der Baufelder werden zum Teil für die Baulogistik, zum Teil als temporäre Fahrspuren benötigt.
Die Anlieger der Baustelle werden durch Aushänge direkt über alle Maßnah-men informiert. Die Bauexperten der BVG laden die betroffenen Anwohner und Geschäftsleute außerdem zu einer Infoveranstaltung ein.

U-Bahn: U 2 am Alexanderplatz Risse im U-Bahn-Tunnel, Wasser dringt ein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-2-am-alexanderplatz-risse-im-u-bahn-tunnel-wasser-dringt-ein/12838798.html

Durch die #Risse im #abgesackten #Tunnel der #U2 am #Alexanderplatz in Berlin dringt jetzt auch Wasser ein, Baustopp für Hotel wird nicht aufgehoben.

Jetzt dringt in den durch einen Hotelbau abgesackten Tunnel der U-Bahn-Linie U 2 (Pankow–Ruhleben) am Alexanderplatz auch noch Wasser ein. Sollten sich die entstandenen Risse vergrößern, müsse der Verkehr in diesem Bereich unterbrochen werden, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Die BVG hatte nach dem Absacken im November einen Baustopp gefordert, an den sich der Bauherr auch gehalten hatte. Jetzt will er weiterbauen – aber zunächst noch ein Gutachten abwarten.

Gefährdet sind durch den Hotelbau, in den die Motel-One-Gruppe einziehen will, zwei Tunnel der U-Bahn: Direkt unter dem Grundstück liegt die Röhre der #U2, dicht daneben der sogenannte #Waisentunnel, eine für Betriebsfahrten genutzte Verbindung zur #U5 (Alexanderplatz–Hönow). Vor Beginn der Hotelarbeiten hatte man, wie berichtet, festgelegt, dass sich der Tunnel um exakt 0,8 Zentimeter senken dürfte.

 

Kein Gericht eingeschaltet

Fast sechs Zentimeter waren es dann geworden, weshalb es zum Baustopp kam. Dies sei eine nachbarschaftliche Absprache gewesen, sagte Reetz. Deshalb habe man auch kein Gericht eingeschaltet. Um zu verhindern, dass jetzt ohne Zustimmung weitergebaut wird, habe die BVG nun ein …

Bahnhöfe: Olympia 1936 in Berlin Wie die Nazis die U-Bahn-Station Stadtmitte erfanden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/olympia-1936-in-berlin-wie-die-nazis-die-u-bahn-station-stadtmitte-erfanden,10809148,33065778.html

Seit 80 Jahren gaukelt eine #U-Bahn-Station der Linie #U2 durch ihren Namen Berlinern und Besuchern vor die #Stadtmitte zu sein. Das war Absicht der Nationalsozialisten, die ihr den Namen gaben.
Zu den vielen Verwirrungen um die Frage, wo denn nun die Berliner Mitte liege, fügt der U-Bahnhof „Stadtmitte“ eine weitere hinzu: Dort, zwischen Friedrichstraße und Leipziger Straße, liegt sie jedenfalls nicht. Warum aber der um maximale Aufmerksamkeit bettelnde Name? Hier schon mal ein Hinweis: Den U-Bahnhof dieses Namens gibt es seit 1. Februar 1936.

Tatsächlich sollte die neue Strecke, deren Bau 1905 begann, das Stadtzentrum erschließen und eine Verbindung vom turbulenten Leben an Leipziger und Potsdamer Platz quer durch die Kultur- und Geschäftsgegend bis zum Spittelmarkt herstellen – mit Verlängerungsoption Richtung Alexanderplatz.

Bei der Eröffnung 1908 wurde der unter der Mohrenstraße entlangführende Bahnhof „#Friedrichstraße“ genannt und zählte bald zu den am meisten frequentierten Berlins. Als nach langen Baustörungen 1923 die Nord-Süd-Bahn (U6) endlich fertig war, erhielt die der U2 nahe gelegene neue Station den Namen …

U-Bahn: Gefährdung von U-Bahn-Bauwerken durch Neubauvorhaben in der Innenstadt, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Frage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus
eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er
ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu
lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie
wird in der Antwort zu 5 wiedergegeben:
Frage 1: Welche Senatsdienststellen waren in das
Baugenehmigungsverfahren für einen Hotelneubau an der
Grunerstr./Ecke Dircksenstr. einbezogen?
Antwort zu 1: In das Baugenehmigungsverfahren für
den Hotelneubau war die fachlich für #U-Bahnanlagen
zuständige technische Aufsichtsbehörde der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt von dem für
das Baugenehmigungsverfahren zuständigem Fachbereich
Bau- und Wohnungsaufsicht des Bezirksamts (BA) Mitte
einbezogen worden.
Frage 2: Warum haben die zuständigen Behörden und
auch der Bauherr den Baugrund und das Vorhaben als
„unproblematisch“ für den betroffenen #U-Bahntunnel
eingeschätzt?
Frage 3: Auf Grundlage welcher Gutachten, Erfahrungswerte
o.ä. haben die an dem o.g. Baugenehmigungsverfahren
beteiligten Behörden die Situation des Baugrundes
und des notwendigen Schutzes des betroffenen
Tunnels der #U2 eingeschätzt?
Frage 4: Welche Auflagen hatte der Bauherr für den
Schutz des U-Bahntunnels einzuhalten und wie ist deren
Einhaltung bisher dokumentiert bzw. überwacht worden?
Antwort zu 2, 3 und 4: Die fachlich für UBahnanlagen
zuständige technische Aufsichtsbehörde der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat
in ihrer Stellungnahme diverse Nebenbestimmungen,
Auflagen und Hinweise der für das Baugenehmigungsverfahren
zuständigen Bauaufsichtsbehörde des BA Mitte
mitgeteilt, diese wurden Bestandteil der Baugenehmigung.
Die bauaufsichtliche Prüfung der Standsicherheit des
Hotelneubaus wurde auf Grund der Bauordnung für Berlin
(BauO Bln) in Verbindung mit der Bautechnischen
Prüfungsverordnung (BauPrüfV) im Auftrag des Bauherrn
von einem Prüfingenieur für Standsicherheit wahrgenommen.
Der zuständige Prüfingenieur für Standsicherheit hat
dazu am 26.11. der Bauaufsichtsbehörde Mitte folgendes
mitgeteilt:
„…Die Sensibilität des Baugrundes und speziell die
Setzungsproblematik am Standort habe ich bereits in
meinen ersten Prüfungsberichten vermerkt und entsprechend
vor den Pfahlarbeiten eine zusätzliche detaillierte
räumliche Setzungsberechnung gefordert. Diese wurde
von“ …einem Ingenieurbüro für Erd- und Grundbau…“
durchgeführt und dabei für die BVG-Tunnel verträgliche
Setzungen durch das Hochhaus ausgewiesen.
Dies ist nun leider nach den Tiefbauarbeiten nicht so
gekommen. Entsprechend fordere ich – abgestimmt mit
der BVG – eine gründliche Ursachenuntersuchung, möglicherweise
sind es örtlich deutlich schlechtere Baugrundverhältnisse
in dem betroffenen Bereich, möglicherweise
liegt die Ursache auch in unsachgemäßen Tiefbauarbeiten.
Weiterhin ist die Pfahltragfähigkeit unter den ggf.
geänderten Randbedingungen nochmals nachzuweisen.
Vor der gründlichen Klärung der vorgenannten Sachverhalte
zu den Ursachen werde ich dem Betonieren der
Fundamentplatte nicht zustimmen…“
Frage 5: Welche Vereinbarungen bestehen zwischen
dem Bauherrn und der BVG zum Schadensausgleich,
umfassen diese auch den Ersatz von Einnahmeausfällen
und wirtschaftlichen Nachteilen infolge der erforderlichen
Geschwindigkeitsreduzierung und welchen Änderungsbedarf
sieht der Senat vor dem Hintergrund des aktuellen
Schadensfalls?

Antwort zu 5: Dazu liegen dem Bezirksamt Mitte keine
Erkenntnisse vor.
Die BVG hat dazu mitgeteilt: „Die BVG wird die ihr
zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel ausschöpfen,
um den Bauherrn für den entstandenen Schaden haftbar
zu machen. Auch im Falle einer Betriebseinstellung wird
sie die vertraglich gesicherten Verfahren gegenüber dem
Bauherren ausschöpfen."
Frage 6: Welche Auswirkungen hat der aktuelle Schadensfall
am U2-Tunnel auf das geplante Hochhaus des
Investors Hines am Alexanderplatz, das den U5-Tunnel
tangiert?
Antwort zu 6: Auch ohne den eingetretenen Havariefall
im Bereich der U 2 wird an der Klärung der 2013 zur
Änderung des Bebauungsplans (B-Plans) I-B4a-3 „Turmhochhaus
HINES“ in der Behördenbeteiligung übermittelten
Bedenken der BVG zur Tragfähigkeit der bestehenden
Fundamentplatte mit den darin integrierten beiden UBahntunneln
der Linie 5 gearbeitet. Ziel ist, dass zwischen
der BVG und HINES eine Nachbarschaftsvereinbarung
abgeschlossen wird, bevor der B-Plan festgesetzt
wird. Ob sich aus dem Havariefall Auswirkungen auf
diese Vereinbarung ergeben, kann erst nach Auswertung
der derzeit durchgeführten Gutachten im Havariebereich
beurteilt werden.
Frage 7: Welche weiteren aktuellen Bauvorhaben sind
dem Senat bekannt, die unmittelbare Auswirkungen auf
U-Bahntunnel bzw. U-Bahnbauten (wie im Bereich des
Hochbahnhofes Mendelssohn-Bartholdy-Park) in der
Innenstadt haben bzw. haben werden (bitte einzeln auflisten
mit Planungsstand und erfolgtem bzw. geplantem oder
vorgesehenem Baubeginn)?
Antwort zu 7: Allgemein gilt, dass jede Baumaßnahme,
gleich welcher Art, ein gewisses Risiko in sich birgt,
weshalb Gefährdungen beim Bau nie gänzlich ausgeschlossen
werden können. Maßgeblich ist, Gefahren so
rechtzeitig zu erkennen, dass eine konkrete Gefahr für den
Bau selbst wie für Dritte nicht eintreten kann.
Daher wird durch die jeweils zuständigen Bauaufsichtsbehörden
einzelfallbezogen im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren
die fachlich für U-Bahnanlagen
zuständige Technische Aufsichtsbehörde einbezogen. Das
Gefährdungspotential wird in Abstimmung mit der BVG
bewertet und – soweit notwendig – geeignete Vorsorgemaßnahmen
formuliert. In begründeten Fällen kann dies
auch eine Ablehnung der Bauanträge zur Folge haben.
Eine verlässliche Auflistung, welche weiteren aktuellen
Bauvorhaben unmittelbare Auswirkungen auf UBahntunnel
bzw. U-Bahnbauten in der Innenstadt haben
bzw. haben werden, inkl. Planungsstand und erfolgtem
bzw. geplantem oder vorgesehenem Baubeginn nicht
möglich.
Berlin, den 07. Dezember 2015
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Dez. 2015)

U-Bahn: Unvorhergesehene Gefährdung einer Baugruppe? U-Bahn-Tunnel entdeckt!, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu den Fragen 2 und 3 um Stellungnahme gebeten, die von dort in eige-ner Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten unverän-dert wiedergegeben.
Frage 1:
a) Im Zuge des Baus eines Hotels der Hotelgruppe Motel One an der Grunerstraße ist es zum #Absacken des #Tunnels der# U-Bahn-Linie #U2 sowie des #Überführungstunnels zur #U5 gekommen.
Welche anderen Gründe könnten zum Absinken des U-Bahn-Tunnels der U2 um sechs Zentimeter geführt haben?
b) Aus welchen Gründen wurde das Ausbaggern der Baugruppe im Vorfeld als nicht kritisch eingestuft und wer hat diese Einstufung vorgenommen?
c) Aus welchen Gründen wurden keine Auflagen auf-erlegt, die eine Gefährdung der bestehenden Baukörper der U-Bahn-Linien ausgeschlossen hätten?
Antwort zu 1:
zu a) Andere Gründe sind nicht ersichtlich.
zu b) Im Vorfeld einer jeden Baumaßnahme im Nähe-rungsbereich zu Bahnanlagen wird im Rahmen der Bau-genehmigungsverfahren durch das zuständige Bauord-nungsamt geprüft, ob und wenn ja welche Schutzauflagen zu beachten sind. Hierzu hat der Bauherr u.a. eine Set-zungsprognose basierend auf Baugrunduntersuchungen vorzulegen. Die Prognosen gaben keinen Anlass zur Be-fürchtung unzulässiger Setzungen; das Herstellen einer Baugrube mittels Bohrpfählen führt in der Regel nicht zu Setzungen, wie sie jetzt aufgetreten sind.
zu c) Im Rahmen der Baugenehmigung wurden dem Bauherrn Auflagen basierend auf der Setzungsprognose bezüglich des Schutzes der U-Bahnanlagen auferlegt. Es liegt jedoch in der Natur von Prognosen, dass diese mit gewissen Unsicherheiten behaftet sind. Im vorliegenden Fall sind Annahmen, die der Prognose zugrunde gelegen haben, offenkundig nicht wie erwartet eingetreten. Für einen solchen Fall werden entsprechende Schutzmaßnah-men vorgesehen. Eine Gefährdung des U-Bahn-Baukörpers an sich ist daher nicht eingetreten.
Frage 2:
a) Ab wann besteht nach Angaben der BVG eine akute Gefahr?
b) Kann die BVG die spontane Gefährdung der Fahr-gäste ausschließen?
Wenn ja, warum?
c) Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, wenn die ei-ner der betroffenen Tunnel nicht mehr befahren werden können?
Wenn ja, welche und zu wann werden diese umge-setzt?
Wenn nein, warum nicht?
d) Wie viele Fahrgäste wären täglich von einer Sper-rung bzw. Teilsperrung betroffen?
(Bitte nach Werktagen und Sonntagen aufschlüsseln)
Antwort zu 2:
zu a) Ein akutes Risiko würde bestehen, wenn die Fahrschienen eines Gleises den zulässigen Torsions-grenzwert überschreiten, die Standsicherheit der Tunnel-konstruktion nicht mehr gegeben ist oder ggf. ein Wasser-zutritt die Pumpleistung der vorhandenen Gleisbettent-wässerung überschreitet.
zu b) Aufgrund des Baustopps, der reduzierten Fahr-geschwindigkeit, der regelmäßigen vermessungstechni-schen Überwachung sowie regelmäßiger Sichtkontrollen der Tunnel ist eine spontane Veränderung unwahrschein-lich.

zu c) Sofern es zu einer Betriebseinstellung kommen sollte, werden alle erforderlichen Sicherungsmaßnahmen ergriffen und die vertraglich gesicherten Verfahren ge-genüber dem Bauherren ausgeschöpft.
zu d) Auf dem Linienabschnitt S+U Alexanderplatz – Klosterstraße wären montags bis freitags rund 60.000 Fahrgäste je Richtung, samstags rund 35.000 Fahrgäste und sonntags rund 20.000 Fahrgäste von einer Sperrung betroffen.
Frage 3:
a) Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, um ein wei-teres Absacken zu verhindern?
Wenn ja, wann werden diese umgesetzt?
Wenn nein, warum nicht?
b)Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, um das bishe-rige Absacken zu kompensieren?
Wenn ja, wann werden diese umgesetzt?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3 a) und b): Die erste Maßnahme zur Ver-hinderung eines weiteren Absackens der Tunnel war der bereits umgesetzte Baustopp. Weitere Maßnahmen wer-den derzeit von Sachverständigen geprüft und gegebenen-falls kurzfristig umgesetzt.
Frage 4:
a) Kann der Projektentwickler Wilfried Euler von der IVG Immobilienverwaltungsgesellschaft für den bereits entstandenen Schaden an den U-Bahn-Tunneln haftbar gemacht werden?
Wenn ja, inwieweit wird dies geschehen?
Wenn nein, warum nicht?
b) Kann der Projektentwickler Wilfried Euler von der IVG Immobilienverwaltungsgesellschaft für zukünftige Schäden an den U-Bahn-Tunneln haftbar gemacht wer-den?
Wenn ja, inwieweit wird dies geschehen?
Wenn nein, warum nicht?
c) Hat die BVG im Vorfeld ein Veto gegen den Bau des Hotels ausgesprochen?
Wenn ja, warum wurde das Veto nicht berücksichtigt?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 4:
zu a) und b) Grundsätzlich haften Bauherren für Schä-den gleich welcher Art, die von ihren Bauvorhaben aus-gehen.
Die BVG wird die ihr zur Verfügung stehenden recht-lichen Mittel ausschöpfen, um den Bauherren für den entstandenen Schaden haftbar zu machen.
zu c) Die BVG ist im Rahmen des Baugenehmigungs-verfahrens angehört worden. Ihre Hinweise sind, soweit sie im bauordnungsrechtlichen Verfahren zu berücksich-tigen waren, berücksichtigt worden.
Das Bauvorhaben wurde im Vorfeld mit der BVG ab-gestimmt und es waren keine wesentlichen Risiken er-kennbar. Die Ursache für die dennoch eingetretenen Set-zungen muss durch beauftragte Gutachten ermittelt wer-den.
Frage 5: Gibt es andere Standorte in Berlin, in denen die vorhandene Tunnelinfrastruktur durch Bauvorhaben potentiell gefährdet ist?
Antwort zu 5: Allgemein gilt, dass jede Baumaßnah-me gleich welcher Art ein gewisses Risiko in sich birgt, weshalb Gefährdungen beim Bau nie gänzlich ausge-schlossen werden können. Maßgeblich ist, Gefahren so rechtzeitig zu erkennen, dass eine konkrete Gefahr für den Bau selbst wie für Dritte nicht eintreten kann.
Daher wird durch die Bauordnungsämter einzelfallbe-zogen im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren die fachlich für U-Bahnanlagen zuständige Technische Auf-sichtsbehörde einbezogen. Das Gefährdungspotential wird in Abstimmung mit der BVG bewertet und -soweit not-wendig- geeignete Vorsorgemaßnahmen formuliert. In begründeten Fällen kann dies auch eine Ablehnung der Bauanträge zur Folge haben.
Berlin, den 01. Dezember 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2015)

Bahnhöfe + U-Bahn: Geschafft! Das Gleisdreieck ist fit für die Zukunft, aus BVG

unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1828

Nach vier #Bauetappen in sieben Jahren ist das bisher größte und anspruchsvollste
#Sanierungsprojekt in der Geschichte der BVG nun nahezu abgeschlossen.
Der mehr als 100 Jahre alte #Bahnhof #Gleisdreieck und seine angrenzenden
#Streckenabschnitte, #Viadukte und #Brücken sind fit für die Zukunft. Insgesamt
ca. 35 Millionen Euro flossen seit 2009 in die #Grundsanierung des #Umsteigeknotens.
Die kleineren Restarbeiten, die noch 2016 anstehen, werden
keinen Einfluss mehr auf den Fahrgastbetrieb haben. Wie geplant werden nun
auch die im Frühjahr begonnenen Dacharbeiten an den Hochbahnhöfen
Bülowstraße und Nollendorfplatz abgeschlossen.
Am kommenden Montag, 23. November 2015, einen Tag früher als zu Beginn
des letzten Bauabschnitts im April angekündigt, fahren die U-Bahnlinien #U1
und U2 wieder planmäßig. Damit der Verkehr wieder wie gewohnt rollen kann,
muss am Wochenende eine im April montierte Bauweiche wieder ausgebaut
werden. Vom 20. November, ca. 03:30 Uhr, bis zum 23. November, ca. 03:30
Uhr, muss dafür der U-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck
und Potsdamer Platz noch einmal unterbrochen werden.
Als Ersatz setzt die BVG in diesem Zeitraum barrierefreie Busse ein. Die Ersatzbusse
fahren verkehrsbedingt als Ringlinie vom Leipziger Platz über die
Köthener Straße zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park und zurück
über Schöneberger Straße und Stresemannstraße. Der U-Bahnhof Mendelssohn-
Bartholdy-Park wird vom Ersatzverkehr nur in Richtung Gleisdreieck,
vom Potsdamer Platz kommend, direkt angefahren. Fahrgäste, die vom Gleisdreieck
kommend zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park möchten,
fahren bis zur eingerichteten Ersatzhaltestelle an der Schöneberger Brücke
und erreichen nach 200 Metern Fußweg den U-Bahnhof.
Der letzte Bauabschnitt des Mammutprojekts Gleisdreieck verlief trotz des
umfangreichen Maßnahmenpaketes in diesem Jahr wie geplant. Stahlbrücken,
Gleiströge und Kabelkanäle wurden saniert. Die äußeren Stützpfeiler,
quasi das Rückgrat des historischen Hochbahnhofs, wurden Stück für Stück
ausgetauscht. Unzählige Dichtungen, mehr als 5000 Meter Kabel und mehr
als 1000 Quadratmeter Rostschutz wurden erneuert, Wände und Dächer auf
Vordermann und die Bahnhofstechnik auf den neuesten Stand gebracht. Parallel
wurde auch am Gleis gearbeitet. Ein Kilometer Schienen musste ausund
wieder eingebaut, mehr als 1000 Tonnen Schotter bewegt werden. Profitieren
werden davon auch die Anlieger der Strecke. Im Rahmen der Sanierung
wurden im Gleisbett sogenannte #Unterschottermatten verlegt, die dafür sorgen,
dass die #U2 von Montag an leiser als zuvor unterwegs ist.

Bahnhöfe + U-Bahn: „Die U12 endet hier. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen.“ Für die einen war es nervig, für die anderen sehr bequem: Weil monatelang am Gleisdreieck gebaut wurde, feierte die U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben ihr Comeback. Dafür mussten Fahrgäste der U1 und der U2 auf ihrer Stammstrecke Behinderungen in Kauf nehmen. Das ist am Montag vorbei. , aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/11/berlin-gleisdreieck-u1-u2-u12-bauarbeiten-beendet.html

Der Berliner #U-Bahn-Knotenpunkt #Gleisdreieck ist nach vier #Bauetappen in sieben Jahren so gut wie fertig saniert. Vom kommenden Montag an sollen die Linien #U1 und #U2 wieder nach dem regulären #Fahrplan verkehren, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Mittwoch ankündigten.
Die U1 fährt also wieder von Pankow nach Ruhleben durch. Die U1 verkehrt wieder ohne Unterbrechungen von der Warschauer Straße bis zur Uhlandstraße. Die legendäre #U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben – in den 80er Jahren mit Endhaltestelle Schlesisches Tor Schauplatz des Musicals „Linie 1“ – wird eingestellt.
Noch eine längere Sperrung am Wochenende
Das landeseigene Unternehmen hat seit 2009 rund 35 Millionen Euro in die Grundsanierung des mehr als 100 Jahren alten Bahnhofs mit seinen Viadukten und Brücken investiert. Unter anderem sollen nun sogenannte Unterschottenmatten im Gleisbett dazu beitragen, dass die Züge der U2 nicht mehr so viel Lärm verursachen. Zudem wurden in den vergangenen sieben Monaten Stahlbrücken und Kabelkanäle saniert, Stützpfeiler ausgetauscht, über 5.000 Meter Kabel und mehr als 1.000 Quadratmeter Rostschutz erneuert.
Kleinere Restarbeiten, die laut BVG keine Auswirkungen auf den Zugbetrieb haben, sollen im …