Flughäfen: Krise im Flugverkehr : Zahl der Fluggäste an Berliner Flughäfen sinkt um 75 Prozent, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/zahl-der-fluggaeste-an-berliner-flughaefen-sinkt-um-75-prozent-li.78882

Corona bringt den #Luftverkehr auch in #Tegel und #Schönefeld fast zum Erliegen. Gefährdet das Virus auch die geplante #BER-Eröffnung?

Im #TXL-Bus nach Tegel bleiben neuerdings fast alle Plätze frei, und auch in den meisten Flugzeugen sitzt nur noch eine Handvoll Passagiere. Manch eine Maschine hebt sogar nur mit einem einzigen #Fluggast an Bord ab. Es ist unverkennbar: Die Ausbreitung des Corona-Virus hat den Luftverkehr in Berlin fast zum Erliegen gebracht. Die jüngsten Zahlen der Flughafengesellschaft #FBB, von denen die Berliner Zeitung erfuhr, werfen ein Schlaglicht auf die dramatische Lage. Danach haben am Dienstag gerade mal etwas mehr als 21 000 Fluggäste Tegel und Schönefeld genutzt – im Vergleich mit dem Vorjahr ein Rückgang um rund 75 Prozent. Doch nicht nur die Gegenwart, auch die kommenden Monate bereiten FBB-Chef Engelbert #Lütke Daldrup große Sorgen. Kann der #Probebetrieb am BER wie geplant stattfinden? Und kann der neue Schönefelder #Flughafen wirklich im Herbst 2020 eröffnen?

Wenn Corona nicht wäre, sähe es für das Milliardenprojekt südöstlich der Stadt nach pannenreichen Jahren endlich einmal gut aus. Zuletzt wurde das Dübelproblem, das die BER-Fertigstellung zu verzögern drohte, gelöst. Die Zulassungen, die nach einer Rechtsänderung plötzlich nötig wurden, liegen inzwischen …

Flughäfen: Airlines streichen wegen des Coronavirus immer mehr Flüge. Die Flugzeuge werden nun auf dem Flughafen BER geparkt. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228707449/Coronavirus-Airlines-parken-Flugzeuge-am-BER.html

In Folge des Einbruchs im #Luftverkehr stellen immer mehr Fluglinien ihre Maschinen auf den Flughäfen ab. Das passiere auch am #BER, sagte ein Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg. Bisher hat die Lufthansa am BER zwölf Maschinen vom Typ Airbus #321 und sieben A #320-Flugzeuge am BER #geparkt. Insgesamt hat die Lufthansa wegen der Corona-Krise nach Angaben des Branchenmagazins Airliners.de 150 Flugzeuge am Boden.

Noch habe man Platz, um noch mehr Jets am künftigen Berliner #Hauptstadtflughafen unterzubringen, sagte ein Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg. Der dürfte in den nächsten Tagen auch weiter nachgefragt sein. Denn immer mehr Fluggesellschaften werden Platz benötigen, um ihr Fluggerät vorübergehend stillzulegen.

#Easyjet will weitere Flüge wegen Corona-Krise streichen
Der größte Kunde der Berliner Flughäfen Easyjet teilte am Mittag mit, wegen der „beispiellosen Reisebeschränkungen“ und der „deutlich reduzierten Kundennachfrage“ weitere Flüge zu streichen. Ein Großteil der Flotte werde am Boden bleiben. Das werde dazu führen, variable Kosten für den Betrieb der …

Flughäfen: Passagierrekord 2019: 35-millionster Passagier in Berlin begrüßt, aus Berliner Flughäfen

Der #Luftverkehr am Flughafenstandort Berlin wächst weiter. Bereits heute wurde der #35-millionste Passagier in Berlin begrüßt. Jubiläumspassagier Sebastian Jurth checkte in #Berlin-Schönefeld für den Aeroflot-Flug SU 2569 nach Moskau ein. Zum Jubiläum erhielt er ein Business Class-Upgrade, ein Aeroflot-Flugzeugmodell sowie einen Gutschein für Heinemann Duty free.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH:
„Berlin gehört zu den Top 3-Reisezielen in Europa. Die Attraktivität der Hauptstadtregion ist ungebrochen und führt zu steigenden Passagierzahlen von und nach Berlin. Die gute Anbindung von Berlin und Brandenburg an Russland hat an der positiven Entwicklung ihren Anteil. Ich freue mich daher, unser Jubiläum mit Aeroflot, einem langjährigen starken Partner am Standort Schönefeld, begehen zu können.
Ohne unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Partner und Dienstleister an den Flughäfen wäre der Passagierrekord nicht möglich gewesen. Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondere in den Ferien, kann das hohe Reiseaufkommen an den Flughäfen Schönefeld und Tegel bewältigt werden. Dafür möchte ich mich im Namen der Flughafengesellschaft herzlich bedanken.“

Anatoly Kachan, Station Manager Berlin & Dresden der Aeroflot Russian Airlines:
„Wir fühlen uns geehrt, dass der 35-millionste Passagier der Berliner Flughäfen Flug SU2569 nach Moskau gewählt hat. Das ist auch Ausdruck unserer wachsenden Präsenz sowohl in Berlin als auch auf dem deutschen Luftverkehrsmarkt insgesamt. Deutschland und dabei insbesondere Berlin ist für Russlands Tourismus und Wirtschaft sehr attraktiv. Mit unseren täglichen Verbindungen nach Berlin leisten wir einen erheblichen Beitrag, die vielfältigen Beziehungen zwischen unseren Ländern zu stärken und auszubauen.“

Aeroflot

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Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
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Flughäfen: Warum die Schlangen am Flughafen immer länger werden Sicherheitsfirmen klagen über Verwaltungschaos und Nachwuchsmangel. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/wartezeit-am-check-in-warum-die-schlangen-am-flughafen-immer-laenger-werden/25017924.html

#Sicherheitsfirmen klagen über Verwaltungschaos und Nachwuchsmangel. Auch die #Gepäckvorgaben der #Billig-Flieger tragen dazu bei. Dabei gibt es Lösungen.

Passagiere in #Warteschlangen, die zum Teil sogar ihren Flug verpassen: Die Sicherheitskontrollen im #Luftverkehr sorgen immer wieder für Diskussionen, bei denen sich die Beteiligten – Airlines, Flughäfen, Polizeibehörden und Sicherheitsfirmen – gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Oft heißt es, die privaten Sicherheitsunternehmen würden zu wenige auch noch unterbezahlte Mitarbeiter beschäftigen.

Der Präsident des Bundesverbandes der #Luftsicherheitsunternehmen ( #BDLS), Udo #Hansen, konterte dies jüngst vor Mitgliedern des Luftfahrt-PresseClubs in Berlin: Man könne nur so viele Leute einstellen, wie vom Auftraggeber angefordert und bezahlt werden. Er spricht von einem „administrativen Chaos“ und fordert …

Flughäfen: 100 Jahre zivile Luftfahrt Flughafengesellschaft ist dem Innovationsgeist der Luftfahrtpioniere verpflichtet, aus Berliner Flughäfen

Am 6. Februar 2019 feiert die zivile #Luftfahrt ihr #hundertstes #Jubiläum. Nachdem im Januar 1919 in Berlin mit der Deutschen #Luft-Reederei (#DLR) die weltweit erste #Fluggesellschaft für den zivilen #Luftverkehr zugelassen wurde, begann am 6. Februar 1919 der regelmäßige Post- und #Passagierverkehr zwischen Berlin und #Weimar.

Heute gehört die zivile Luftfahrt zu den stärksten Jobmotoren in Berlin und Brandenburg. An den Flughäfen in #Tegel und #Schönefeld gibt es über 21.000 Beschäftigte. Im Jubiläumsjahr der Luftfahrt wird die Flughafengesellschaft die Baufertigstellungsanzeige für den #Flughafen Berlin Brandenburg (#BER) einreichen. Ab Oktober 2020 beginnt am Hauptstadtflughafen BER ein neues Kapitel ziviler Luftfahrtgeschichte. Rund um den Flughafen BER werden in den kommenden zwei Jahrzehnten mehr als 60.000 Menschen tätig sein.

Auch für den internationalen Handel und besonders den außereuropäischen Warentransport ist der neue Hauptstadtflughafen von zentraler Bedeutung. Die Luftfahrt verbindet deutsche Unternehmen mit wichtigen Zuliefer- und Absatzmärkten in aller Welt. 2018 wurden an den Berliner Flughäfen 40.205 Tonnen Luftfracht registriert und 4.456 Tonnen Luftpost transportiert.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH:

„Wir sind stolz darauf, dass die Region Berlin-Brandenburg die Wiege der zivilen Luftfahrt ist und auch 100 Jahre später zu den dynamischsten Flughafenstandorten Deutschlands gehört. Die Flughafengesellschaft ist dem Innovationsgeist der Luftfahrtpioniere verpflichtet und bietet den Fluggästen auch unter schwierigen Bedingungen guten Flugbetrieb. Die Zahlen sprechen für sich: Zu keiner anderen Destination gibt es mehr Direktverkehre als nach Berlin. Der neue Hauptstadtflughafen BER hat die Chance, sich zu einem digitalen Drehkreuz zu entwickeln und wie vor 100 Jahren Vorreiter zu sein. Wir arbeiten daran, dass sich am BER jeder Fluggast unabhängig von Homecarriern und Airline-Allianzen seine persönlichen Anschlussflüge aussuchen kann und wir den dahinterliegenden Prozess und das Gepäckhandling übernehmen.“

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Flughäfen: Flughäfen Tegel und Schönefeld Immer weniger Langstreckenflüge in Berlin, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/flughaefen-tegel-und-schoenefeld-immer-weniger-langstreckenfluege-in-berlin/22831266.html

Laut eine Bericht des Portals "#Airliners" ist die Zahl der #Interkontinental-Verbindungen in Berlin in den vergangenen zehn Jahren um 76 Prozent gesunken.
Der Berliner #Luftverkehr auf den Langstrecken befindet sich im Sinkflug: Nach Angaben des Nachrichtenportals „Airliners“ ist die Zahl der Interkontinental-Verbindungen in den vergangenen zehn Jahren um 76 Prozent gesunken. 1998 gab es demnach in #Schönefeld und #Tegel zusammen noch 25 #Langstreckenflüge. Mit nur noch sieben Verbindungen habe es bereits 2004 einen ähnlichen Tiefpunkt gegeben wie jetzt.

„Airliners“ führt den Rückgang vor allem auf das Marktende erst von LTU, das von Air Berlin geschluckt worden war, und dann auf das Aus von Air Berlin selbst zurück. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup will, wie berichtet, gegensteuern und Gesellschaften nach Berlin locken, die Langstreckenflüge anbieten.
Auf Lufthansa kann er bekanntlich nicht setzen. Die Kranich-Linie konzentriert sich in Deutschland weiter auf ihre Drehkreuze Frankfurt (Main) und München. Selbst den von Air Berlin übernommenen New-York-Flug hat sie kurz darauf …

Flughäfen: So bitter hat die Lufthansa Berlin enttäuscht Die Kranich-Airline fliegt von Berlin nur noch ihre Drehkreuze Frankfurt und München an., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214045617/So-bitter-hat-die-Lufthansa-Berlin-enttaeuscht.html

Berlin. Als die bankrotte #Fluggesellschaft #Air Berlin zerlegt wurde, präsentierte sich die #Lufthansa (LH) als Retterin in der Not für den angeschlagenen Berliner #Luftverkehr. Berlin sei der dynamischste #Luftverkehrsmarkt in Europa, sagte Konzernchef Carsten Spohr im Oktober 2017 im Capital Club Berliner Wirtschaftsvertretern. Da werde man "nicht so blöd sein, das zu verpennen".

Mit der Übernahme von Teilen der Air Berlin werde die frühere deutsche Staats-Airline wieder an den Ort zurückkehren, an dem sie 1926 gegründet worden war. "Die Lufthansa wird wieder zum Heimatcarrier von Berlin", sagte Spohr nicht ohne Pathos. "Es gibt ein klares Commitment der Lufthansa, die durch das Aus von Air Berlin gerissenen Lücken im Flugplan zu besetzen."
Ein halbes Jahr später zweifeln viele in Berlin an den Zusagen der Frankfurter. "Die geben sich hier in Berlin irgendwie auf", kommentiert Hans-Hennig Romberg, einst LH-Manager und vor Jahren auch Chef der Berliner Flughafengesellschaft das Verhalten seines früheren Arbeitgebers.

Der "Heimatcarrier" ist mit seiner Hauptmarke in der Hauptstadt nur noch mit zwei Strecken präsent: Fast im Halbstundentakt geht es von Tegel nach München (16-mal am Tag) und Frankfurt am Main (22-mal am Tag). Grundsätzlich fliege die Lufthansa mit ihrer Kernmarke nur noch ihre Drehkreuze an, so ein Konzernsprecher.
#Eurowings steht für zwei Drittel des Engagements

Andere Strecken des Konzerns bedient die mit 20 Jets aus der Air-Berlin-Konkursmasse aufgepäppelte Billig-Tochter Eurowings, die inzwischen für zwei Drittel des Konzern-Engagements in …

Flughäfen: Flughafen BER Zwei Satelliten und eine Seilbahn sollen entstehen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-ber-zwei-satelliten-und-eine-seilbahn-sollen-entstehen-28931444

Noch immer ist offiziell ungewiss, wann der #Flughafen #BER endlich #öffnet. Doch schon jetzt steht fest, dass er wachsen muss – und wie. Am Dienstag gab Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup neue Zahlen bekannt.
So soll die Zahl der #Check-in-Schalter bis 2040 von 118 auf 179 steigen. Statt 70 soll es künftig 121 #Gates geben, an denen die Passagiere zu den Flugzeugen gelangen. Die Zahl der Kontrollstellen, an denen Sicherheitsleute Fluggäste und ihr Handgepäck kontrollieren, soll von 36 auf 74 steigen. Und die Gesamtlänge der #Gepäckbänder wächst von 580 auf 1550 Meter. „Das ist fast eine Verdreifachung“, sagte der Flughafenchef.
Nicht kleckern, sondern klotzen: Das ist die Devise des Masterplans BER 2040, den die Flughafengesellschaft #FBB erarbeitet hat – und von dem nun weitere Einzelheiten vorgestellt wurden. Mit einer blumigen Garnierung: „Der #Masterplan ist unser Kompass, unsere Vision, wie wir unser Unternehmen entwickeln wollen“, sagte Lütke Daldrup.
„Wir wollen ein Signal aussenden: Berlin weiß, dass der #Luftverkehr wächst“, und der Flughafen stelle sich darauf ein. „Damit soll Vertrauen in den Luftverkehrsstandort zurückgewonnen werden.“ Vertrauen, das offensichtlich beschädigt worden ist.
Problem lange vernachlässigt
Der BER ist zu klein: Über Jahre hinweg haben Flughafen-Manager das zentrale Problem des Milliardenprojekts negiert, die Lösung aufgeschoben. Wenn der neue Flughafen bald in Betrieb ginge, könnten dort nur 22 Millionen Fluggäste pro Jahr abgefertigt werden – dabei hatte allein Tegel im vergangenen Jahr genauso viele Nutzer.
Doch erst nachdem Hartmut Mehdorn 2013 Flughafen-Chef geworden war, wurde das Problem angesprochen. Weitere vier Jahre vergingen, bis ein Konzept vorlag: der Masterplan. In mehreren Schritten soll der BER leistungsfähiger werden – bis 2030 rund 48 Millionen und 2040 zirka …

Flughäfen: Berliner Flughäfen Viermal so viele Passagiere wie 1991 – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-flughaefen-viermal-so-viele-passagiere-wie-1991-25128508

Potsdam/Berlin – Im Berliner #Luftverkehr hat sich die Zahl der Passagiere seit 1991 #vervierfacht. Für das laufende Jahr rechnet die Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH (#FBB) mit 31,8 Millionen Passagieren.

1991 waren es noch 7,98 Millionen, wie die Brandenburger Staatskanzlei auf eine Anfrage der Gruppe BVB/Freie Wähler im Potsdamer Landtag mitteilte. Im vergangenen Jahr registrierten die Airports Tegel und Schönefeld zusammen 29,5 Millionen Fluggäste.

35 Millionen Passagiere für 2018 prognostiziert

Die Marke von 30 Millionen Flugreisenden von und nach Berlin war Mitte der 1990er Jahre erst für 2023 vorausgesagt worden. Damals gab es noch drei Berliner Airports. Der innerstädtische Flughafen Tempelhof schloss 2008 mit zuletzt 278 500 Passagieren.

Für 2018 geht die FBB von etwa 35 Millionen Flugreisenden aus. Bis 2035 wird laut Staatskanzlei mit einem weiteren Plus beim Passagieraufkommen gerechnet. Allerdings werde das durchschnittliche Wachstum von 5,6 Prozent zwischen 1991 und 2015 voraussichtlich nicht erreicht werden, hieß es. Weitere Informationen über die Zukunftserwartungen betrachte die FBB als Betriebs- und Geschäftsgeheimnis.

Im Berliner Luftverkehr hat sich die Zahl der Passagiere seit 1991 …

Flughäfen: Verbot von Nachtflügen Tegel-Anwohner finden keinen Schlaf, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/verbot-von-nachtfluegen-tegel-anwohner-finden-keinen-schlaf,11546166,28350182.html Von wegen #Nachtflugverbot: Auch zu später Stunde raubt der #Luftverkehr auf dem wichtigsten Berliner #Flughafen vielen Anwohnern den Schlaf. Allein von Januar bis Juli störten Flugzeuge nachts mehr als 4400 Mal die Ruhe.

Wenn vom Nachtflugverbot in #Tegel gesprochen wird, kann Rolf-Roland Bley nur müde lächeln. „Es gibt kein striktes Nachtflugverbot, es gelten nur Nachtflugbeschränkungen“, sagt der Sprecher der Initiative Bürgerinnen und Bürger gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen. Regierungs-, Militär-, Polizei-, Ambulanz- und Postflüge dürfen auch spätabends, nachts und frühmorgens stattfinden. Verspätete Linienflüge dürfen am späten Abend landen. Und so ist zu nachtschlafender Zeit viel in Tegel los. Das zeigen die aktuellen Daten der Initiative, die auf der Basis offizieller Daten entstanden sind. Vor allem die Postflüge nerven Von Anfang Januar bis Ende Juli gab es zwischen 22 und 5.59 Uhr 4 414 Starts und Landungen, heißt es. Das sind fast so viele wie im …