Flughäfen: Flughafen BER (X): Vollständige Befreiung von der Betriebspflicht für den Flughafen Tegel, aus Senat

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Frage 1:
Hat die #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH (#FBB GmbH) bzw. die Berliner
Flughafengesellschaft mbH (BFG mbH) einen Antrag auf die vollständige #Befreiung von der #Betriebspflicht für
den #Flughafen #Tegel bei der Oberen #Luftfahrtbehörde Berlin Brandenburg (#LuBB) bzw. bei der
#Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr (#SenUVK) gestellt? Wenn ja, wann hat die FBB GmbH bzw. die
BFG mbH den Antrag auf vollständige Befreiung von der Betriebspflicht bei der LuBB bzw. bei SenUVK
eingereicht?
Antwort zu 1:
Ja, die Berliner Flughafen-Gesellschaft mbH (BFG) hat bei der Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) mit Datum vom 18.02.2020 einen Antrag auf
Befreiung von der Betriebspflicht für den Flughafen Berlin-Tegel (TXL) gestellt.
Frage 2:
Zu welchem Datum soll die vollständige Befreiung von der Betriebspflicht für den Flughafen Tegel laut Antrag
erfolgen?
Antwort zu 2:
Die BFG hat beantragt mit Ablauf des vierten Tages von der Betriebspflicht für TXL befreit
zu werden, nachdem die Verlängerung der künftigen Start- und Landebahn 07L/25R
(künftige Nordbahn) auf 3.600 m Länge und der Neubau der künftigen Start- und Landebahn
07R/25L (künftige Südbahn) des zum Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg (BER)
ausgebauten Verkehrsflughafens Berlin-Schönefeld (SXF) mit einer Länge von mindestens
4.000 m funktionsfähig in Betrieb genommen worden sind (voraussichtlich der 4. November
2020, 05:30 Uhr Ortszeit), wobei der Tag der Betriebsaufnahme mitgerechnet wird.
2
Frage 3:
Welche Begründung gab die FBB GmbH bzw. die BFG mbH im Antrag für die vollständige Befreiung von der
Betriebspflicht für den Flughafen Tegel an?
Antwort zu 3:
Der Antrag wird damit begründet, dass ab dem Zeitpunkt der beantragten Befreiung von der
Betriebspflicht der bisher in TXL abgewickelte Luftverkehr über den BER abgewickelt werde
und insofern der Bedarf für einen Betrieb von TXL damit grundsätzlich nicht mehr bestünde.
Weiterhin sei ein Parallelbetrieb von TXL und BER über den Zeitraum der
Verkehrsverlagerung hinaus aus betrieblichen Erwägungsgründen nicht möglich und wäre
der BFG angesichts der hierfür erforderlichen Ressourcen auch nicht zumutbar.
Frage 4:
Nach welchen Kriterien entscheidet die LuBB bzw. die SenUVK, ob sie dem Antrag auf vollständige Befreiung
von der Betriebspflicht für den Flughafen Tegel stattgibt? Wie sieht ein entsprechendes Verfahren von der
Antragsstellung bis zum Bescheid mit den dazugehörigen Zwischenschritten aus?
Antwort zu 4:
Die auf einen Antrag auf Befreiung von der Betriebspflicht folgende Entscheidung ist als
Ermessensentscheidung einzustufen, die aufgrund der Vielzahl der einzustellenden
Belange in die Nähe einer Abwägungsentscheidung kommt. Im Ergebnis ergeht die
Entscheidung infolge eines Abwägungsvorganges nach genauer Prüfung des Einzelfalls, in
dem die Interessen der von der Befreiung betroffenen Nutzerinnen und Nutzer, das
öffentliche Interesse sowie die Belange des Flughafenunternehmens gegeneinander
abgewogen werden. Entsprechend ist neben den behördlichen Prüfschritten den o.g.
Beteiligten die Gelegenheit zu geben, sich vor der Entscheidung zu äußern. Die Behörde
entscheidet unter Würdigung des Gesamtergebnisses des Verfahrens.
Frage 5:
Ist eine vollständige Befreiung von der Betriebspflicht für den Flughafen Tegel vor Ablauf der sechsmonatigen
Übergangsfrist nach der Eröffnung des Flughafens BER möglich? Wenn ja, nach welchen Kriterien entscheidet
die LuBB bzw. die SenUVK, ob sie einem Antrag auf vollständige Befreiung von der Betriebspflicht für den
Flughafen Tegel stattgibt?
Antwort zu 5:
Ja, das Flughafenunternehmen kann gemäß § 45 Absatz 3 Luftverkehrs-ZulassungsOrdnung (LuftVZO) von der Betriebspflicht befreit werden. Im Übrigen wird auf die Antwort
zu Frage 4 verwiesen.
Frage 6:
Zu welchem Datum bzw. Zeitraum plant die SenUVK bzw. die LuBB, einen Bescheid zur vollständigen
Befreiung von der Betriebspflicht für den Flughafen Tegel der FBB GmbH bzw. der BFG mbH auszustellen?
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Antwort zu 6:
Ein Datum bzw. Zeitraum ergibt sich aus dem Fortgang des Verfahrens selbst und lässt sich
nicht vorherbestimmen.
Berlin, den 20.03.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Aufsichtsrat stellt Weichen für die Zeit nach der BER-Eröffnung Neuer Geschäftsführer Personal benannt / Businessplan beschlossen, aus Berliner Flughäfen

Unter dem Eindruck der weltweiten Coronakrise und einem eingebrochenen #Flugbetrieb hat der Aufsichtsrat heute wichtige Weichen für die Entwicklung der #Flughafengesellschaft nach der #Inbetriebnahme des #BER gestellt.

Mit der Benennung von Michael #Halberstadt als Nachfolger von #Personalgeschäftsführer Dr. Manfred #Bobke-von Camen und der Verlängerung des Vertrags von Prof. Dr.-Ing. Engelbert #Lütke Daldrup, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, wurden wichtige Personalentscheidungen getroffen. Außerdem wurde der #Businessplan 2020 beschlossen. Er zeigt die langfristige Finanzierung der Flughafengesellschaft weit über die Eröffnung des BER hinaus. Für die Jahre 2021 bis 2024 sind Finanzmittel in Höhe von insgesamt 792 Mio. Euro vorgesehen. Sie sollen zur Hälfte über den Finanzmarkt aufgenommen werden und zur anderen Hälfte von den Gesellschaftern kommen.

Zur aktuellen Lage an den Flughäfen #Tegel und #Schönefeld berichtete die Geschäftsführung von einem massiven Einbruch der #Fluggastzahlen um aktuell 75 Prozent. Mit einem weiteren Absinken des Flugverkehrs wird in den kommenden Tagen gerechnet. Die Geschäftsführung betonte in diesem Zusammenhang, dass die Flughäfen systemrelevante Infrastrukturen sind, die gerade in der Coronakrise für die stabile Grundversorgung der Hauptstadtregion eine wichtige Rolle spielen.

Im Kontext der Coronakrise wird die #FFB GmbH aufgrund der massiven Verkehrseinbrüche vorübergehend auf finanzielle Hilfen angewiesen sein. Das wurde im Aufsichtsrat besprochen und ist auch den Gesellschaftern bekannt. Konkrete Zahlen können aufgrund der unsicheren Lageeinschätzung zur Zeit noch nicht genannt werden.

Die Geschäftsführung berichtete dem Aufsichtsrat außerdem, dass sich die Fertigstellung des Terminals 1 mit der Beseitigung der #Kabel-Restemängel gut entwickelt hat. Weiterhin wird im April mit einer Nutzungsfreigabe gerechnet. Durch die aktuelle Arbeit des TÜVs im Home Office entsteht für deren notwendige Tätigkeiten kein Zeitverzug.

Der Aufsichtsrat hat sich ebenfalls mit der Frage beschäftigt, wie unter den aktuellen Bedingungen der #BER-Probebetrieb durchgeführt wird, damit der Eröffnungstermin am 31. Oktober gehalten werden kann. Am Termin wurde ausdrücklich festgehalten. Angesichts des vermutlich auch im Herbst noch geringeren Verkehrsaufkommens wird eine Reduzierung oder Verschiebung einzelner Probedurchläufe verkraftet werden können.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Ich freue mich über die Verstärkung der Geschäftsführung durch Michael Halberstadt. Die Verlängerung des Vertrags von Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup ist überdies eine wichtige Garantie, auch die schwierige Zeit nach der IBN erfolgreich zu gestalten. Ich danke Engelbert Lütke Daldrup, dass er sich dazu bereit erklärt hat. Jetzt müssen wir uns zusätzlich den Herausforderungen der Coronakrise stellen, die uns personell und finanziell noch stärker fordern wird als bisher. Mit der Verabschiedung des Businessplans und den heute getroffenen Personalentscheidungen haben wir wichtige Weichen gestellt, die Herausforderungen am Ende mit Hilfe der Gesellschafter zu meistern.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Coronakrise ist für die FBB ein Schlag ins Kontor. Unsere Ertragslage hat sich in den letzten drei Wochen stark verschlechtert. Deswegen müssen wir massiv Kosten sparen und Betriebsausgaben reduzieren. Das bedeutet, jede Neueinstellung, jede Investition, jede Ausgabe steht auf dem Prüfstand. Kurzarbeit wird erforderlich. Eine gute Flughafeninfrastruktur ist nach der Bewältigung der Coronakrise wichtiger als jemals zuvor. Daran und an der Inbetriebnahme am 31.10.2020 werden wir mit aller Kraft arbeiten.“

Kurzvita: Michael Halberstadt

seit 12/2016:

• Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH – Geschäftsführer Personal und Fahrservice, Arbeitsdirektor

zuvor:

• Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di – Bereichsleiter Tarifpolitik Grundsatz im Bundesvorstand Berlin – Bundesfachbereich Telekommunikation und Informationstechnologie

• Deutsche Postgewerkschaft in Frankfurt/Main – Gewerkschaftssekretär Bereich Personalwirtschaft

• Deutsche Telekom AG Geschäftskunden – Niederlassung Saarbrücken – Betriebsratsvorsitzender

Ämter:

• Mitglied im Ausschuss Nahverkehrsbetriebe des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Sachsen (KAV Sachsen)

• Mitglied des Kuratoriums von Common Purpose Leipzig – Halle

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Flughäfen: Flugrouten könnten sich noch einmal ändern Der BER-Termin ist bekannt, da kommt das Streitthema Flugrouten wieder hoch aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/folgenreiche-ber-eroeffnung-flugrouten-koennten-sich-noch-einmal-aendern/25286426.html

Nach der geplanten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens am 31. Oktober 2020 könnte es noch einmal Änderungen an Teilen der umkämpften #Flugrouten geben. Darauf hat die Deutsche #Flugsicherung hingewiesen. „Dort, wo es notwendig ist, werden wir dann Betriebsverfahren anpassen“, kündigte der Chef der Flugsicherung (#DFS), Klaus-Dieter Scheurle, nach der Bekanntgabe des #BER-Eröffnungstermins an. Zunächst werde das Unternehmen aber das erste Betriebsjahr nutzen, um Erfahrungen zu sammeln, heißt es in einer Mitteilung vom Freitagabend.

20 Prozent mehr Flüge, 40 Prozent mehr Passagiere
Nach mehreren gescheiterten Anläufen hatte die #Flughafengesellschaft zuvor den neuen Eröffnungstermin für den Großflughafen am dicht besiedelten Berliner Stadtrand bekannt gegeben. Um die Flugrouten hat es in der Region schon heftige Auseinandersetzungen gegeben, Klagen blieben jedoch in der Regel …

Flughäfen: Airline-Verteilung am BER stößt auf Widerstand, aus airliners

https://www.airliners.de/airline-verteilung-ber-widerstand/52208

Nicht alle #Fluggesellschaften sind glücklich mit der ihnen zugedachten #Platzierung am #BER. Vor allem um #Schönefeld-alt und das noch nicht fertige #Terminal 2 bahnt sich Streit an. Nun wird weiterverhandelt.

In rund einem Jahr soll der BER eröffnen. Kürzlich hat der Aufsichtsrat sogar bereits die Planungen der Berliner #Flughafengesellschaft zur zukünftigen Verteilung der Fluggesellschaften am Platz abgesegnet. Allerdings ist die Aufteilung der rund 60 Airlines, die Berlin anfliegen, auf die neuen Terminals offenbar noch nicht entgültig.

Wie airliners.de jetzt von verschiedenen Quellen erfuhr, sind bei weitem nicht alle Kunden mit den Planungen des Flughafens zufrieden. Vor allem Vertreter von Fluggesellschaften, die von Schönefeld-alt abheben sollen, äußern hinter vorgehaltener Hand, es gäbe noch deutliche …

Flughäfen: Ein großer Meilenstein Endlich startet die Technikprüfung am BER aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/ein-grosser-meilenstein-endlich-startet-die-technikpruefung-am-ber-32910368

Es gibt viele Skeptiker, die nicht damit gerechnet haben, dass es tatsächlich in diesem Sommer klappt. Doch nun hat die #Flughafengesellschaft #FBB am Donnerstag bekannt gegeben, dass die umfassende #Technikprüfung, die alle Anlagen im Terminal des künftigen Flughafens BER durchlaufen müssen, demnächst beginnt. Die #Wirk-Prinzip-Prüfung, die Monate in Anspruch nehmen wird, soll am kommenden Montag starten, teilte das Unternehmen mit. Im Interview mit dem KURIER erklärt #Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup, was nun im zentralen Empfangsgebäude des neuen #Hauptstadt-Flughafens geschieht, was das für den #Flughafen #Tegel bedeutet – und ob sich die Diskussion über „#Flugscham“ auch auf den Luftverkehr in Berlin auswirkt.

Herr Lütke Daldrup, Sie wirken ziemlich entspannt.

Erstens ist es Sommer, das ist eine gute Zeit, um etwas zu entspannen. Zweitens hatte ich im Juni zwei Wochen Urlaub.

Sind Sie geflogen?

Ja, von Tegel. Ich habe mir die Abläufe auch kritisch angeschaut, aber es war ein guter Tag. Zwar gab es ein bisschen Verzögerung am Gepäckband, beim …

Flughäfen: Chaos am Flughafen Tegel „Das hat nix mehr mit Flugbetrieb zu tun“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/chaos-am-flughafen-tegel-was-der-flughafen-sagt/24526708-2.html

Wir haben die Berliner #Flughafengesellschaft #FBB und die #Wisag mit André Fernitz‘ Aussagen konfrontiert.

Die FBB erklärt:
„Grundsätzlich gibt es mit der Anzahl verfügbarer #Treppen in #Tegel kein Problem. Für Situationen, in denen es zu größeren Verzögerungen kommt, hält die Flughafengesellschaft zusätzliche eigene Kapazitäten vor … Der Flughafen verfügt über genug Stellplätze für alle Fahrzeuge, auch wenn es an hochfrequentierten Positionen und zu Stoßzeiten durchaus eng werden kann. Wenn es aus Sicht eines Bodenverkehrsdienstleisters zu wenig Stellplätze gibt, kann das mit der Anzahl der angemieteten Flächen zu tun haben …

Die Prozesse am Flughafen Tegel sind wegen der sehr hohen Auslastung eine ständige Herausforderung für alle Beteiligten. Dabei kommt es mitunter durchaus zu Meinungsverschiedenheiten, aber nicht zu Zerwürfnissen … Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße um den A-Ring wurde auf 10 km/h abgesenkt, um die Unfallgefahr zu minimieren. Das funktioniert.

Dazu werden regelmäßig stichprobenartige Kontrollen durchgeführt … Für die #Betankung von #Flugzeugen gibt es von der #EASA klare Vorgaben. Innerhalb der gültigen Regelungen ist das Verfahren ,Betanken mit Passagieren an Bord‘ im letzten Jahr …

Flughäfen: Jobs am BER: Mehr als 200 neue Mitarbeiter gesucht Bereits über ein Jahr vor der Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER steigt der Fachkräftebedarf bei der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg., aus MAZ

https://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Jobs-am-BER-Mehr-200-neue-Mitarbeiter-gesucht

Bereits über ein Jahr vor der #Eröffnung des #Hauptstadtflughafens #BER steigt der #Fachkräftebedarf bei der #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg. Allein bis zum Jahresende sollen 160 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Auch andere Firmen werden in den kommenden Monaten viele Stellen ausschreiben. Ein Überblick, welche Berufsgruppen vom Job-Boom profitieren können.

Ingenieure und IT-Fachleute, Sachbearbeiter und Referenten, kaufmännische Angestellte, Feuerwehrleute und Hausmeister – die Online-Stellenbörse der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) ist aktuell gut bestückt. Durch die näher rückende Eröffnung des Hauptstadtflughafens im Herbst 2020 wächst schon jetzt der Bedarf an weiteren Mitarbeitern. Für mehr als 200 Stellen, eine Vielzahl davon mit unbefristeten Verträgen, werden Kandidaten gesucht. „Bis Jahresende möchten wir die ersten 160 Stellen besetzt haben“, sagt Annika Liebe, Leiterin des Personalmanagements der FBB.

Jobs am BER: Vielzahl der Stellen ist unbefristet
Gesucht wird in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen. „Es sind alles Stellen, die hautnah am Flughafengeschehen dran sind“, erklärt die Personalmanagerin. Und so gibt es für Bewerber Perspektiven beispielsweise im Terminalmanagement, in der Passagierabfertigung, dem Flughafen-Sicherheitsteam, in den IT-Abteilungen und den Technik-Teams. „Bewerber müssen nicht Flughafen können“, betont Annika Liebe. „Wir sind offen für ungewöhnliche Lebensläufe.“ Wichtig seien je nach Einsatzbereich eine gute Kunden- und Service-Orientierung sowie gutes …

Flughäfen: Starkes Geschäftsjahr 2018 Fortschritte bei kritischen Gewerken aus Berliner Flughäfen

Der #Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft hat sich heute mit dem Bericht der #Wirtschaftsprüfer zum #Jahresabschluss 2018, dem Stand der Vorbereitung der betrieblichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Eröffnung und der Gründung einer #Projektgesellschaft zur Errichtung des #Terminal 3 beschäftigt. Natürlich standen auch die Berichte des #TÜV, der Geschäftsführung und des #Baubereiches zum Fortschritt bei den prüfpflichtigen Anlagen, insbesondere der #Brandmeldeanlage am Terminal 1 des #BER, im Mittelpunkt der Beratung des Aufsichtsrates der #FBB.

Das operative Ergebnis (EBITDA) der Berliner Flughäfen hat im Jahr 2018 mit EUR 118,7 Mio. einen neuen Bestwert erreicht. Für das laufende Jahr rechnet die Flughafengesellschaft mit einem moderaten Wachstum der Fluggastzahlen sowie einer entsprechenden Verbesserung der Umsatzerlöse.

Hinsichtlich der Vorbereitungen für die BER-Inbetriebnahme wurde der Aufsichtsrat über die begonnene Allokation der Airlines informiert. Mit der Lufthansa Gruppe, easyJet und Ryanair hat die Flughafengesellschaft die großen Airline-Partner darüber informiert, von welchem Terminal aus sie operieren werden. Die über 80 weiteren Airlines werden Schritt für Schritt zugeteilt.

Zum Baufortschritt insgesamt konnte die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat berichten, dass im April unter anderem die komplexe Entrauchungssteuerung zur Wirkprinzipprüfung freigegeben worden ist. Die Freigabe weiterer Anlagengruppen wird noch in den kommenden Wochen erwartet.

Bei der Brandmeldeanlage geht es nun darum, die letzten noch ausstehenden Mängelbeseitigungen durchzuführen und die Nachprüfprozesse abzuschließen, damit die Wirkprinzipprüfungen im Sommer beginnen können. Die zügige Prüfung der noch abzumeldenden Mängel wird durch einen engen Austausch zwischen der Firma Bosch, der Objektüberwachung und den übergeordneten Sachverständigen gewährleistet. Mit dem dokumentierten Abschluss der Prüfungen wird im Sommer gerechnet. Bei den Kabelgewerken kommt die Mängelbeseitigung im Wesentlichen durch die Firma ROM voran. Dem Aufsichtsrat konnte berichtet werden, dass bisher etwa die Hälfte der vom übergeordneten Sachverständigen festgestellten Mängel abgearbeitet werden konnten.

Nachdem der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung im März 2019 die Vorstellung der Geschäftsführung zur Gründung einer Projektgesellschaft präsentiert bekommen hat, wurden jetzt die konkreten Umsetzungs- und Ausgestaltungsschritte beschlossen. Die neue Projektgesellschaft soll die Planung und ggf. auch die Realisierung des geplanten Terminal 3 übernehmen. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung einen Gründungsbeschluss für die Projektgesellschaft zu fassen und die Geschäftsführung mit der Vorbereitung ihrer Gründung zu beauftragen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Selbstverständlich wird der Aufsichtsrat das Thema bis zur endgültigen Abnahme durch den TÜV im Auge behalten. Gut ist, dass wir heute bei allen Schwierigkeiten auch eine Reihe von wichtigen Fortschritten zu verzeichnen haben. Mit der Empfehlung an die Gesellschafter, die Projektgesellschaft für das T3 zu gründen, zeigt der Aufsichtsrat, dass wir weiter daran arbeiten, die Fach- und Organisationskompetenz im Bereich Bau zu optimieren. Das ist unerlässlich, weil wir über die Inbetriebnahme hinaus erhebliche Aufgaben zu bewältigen haben.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Obwohl ich dem Aufsichtsrat von guten Fortschritten aus den letzten beiden Monaten insbesondere der Firma Bosch bei der Brandmeldeanlage berichten konnte, haben wir intensive Wochen vor uns. Im Sommer wollen wir mit der Wirkprinzipprüfung beginnen. Die Schlagzahl bei der Mängelbeseitigung an den prüfpflichtigen Kabelgewerken muss die Firma ROM erhöhen, damit wir im Herbst damit endlich fertig werden.“

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Flughäfen: Festlegung der Airline-Standorte für den Flugbetrieb am BER gestartet Flughafengesellschaft und ihre Partner bereiten sich auf die Inbetriebnahme vor, aus FBB

Knapp eineinhalb Jahre vor der #Eröffnung im Oktober 2020 wurde mit der #Festlegung der #Standorte der #Airlines für den #Flugbetrieb am #BER begonnen. Hierzu hat die #Flughafengesellschaft die #Airlines, alle beteiligten Behörden und die zuständigen #Bodenverkehrsdienstleister zu einem ersten Termin am BER eingeladen.

Die eindeutige räumliche Verteilung der einzelnen Fluggesellschaften auf die Terminals ist die Grundlage aller Partner für die konkreten Vorbereitungen auf den Flugbetrieb am BER. Zudem müssen Passagiere die Standorte der Airlines kennen, um die Anreise zu ihrem Abflugterminal bestmöglich planen zu können. Indem die großen Airlines auf die Terminals verteilt wurden, ist mit dieser Festlegung begonnen worden. Die Verteilung der weiteren insgesamt ca. 80 Airlines erfolgt schrittweise in den kommenden Wochen.

#EasyJet und die #Lufthansa werden künftig im zentralen Hauptterminal #T1 zu finden sein. Im derzeit im Bau befindlichen Terminal #T2 mit direkter Anbindung an das Pier Nord wird #Eurowings angesiedelt sein. Die Terminals des Flughafens Schönefeld, die künftig zum Terminal #T5 am BER umgewidmet werden, wird #Ryanair nutzen.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des BER kommen in eine neue Phase. Nachdem sich der Flughafen, die Airlines und die anderen Partner bereits einzeln mit dem Start des Flugbetriebs beschäftigt haben, startet jetzt die gemeinsame Vorbereitung. Wir brauchen diese lange gemeinsame Vorbereitungsphase, um vom ersten Tag an eine gute Servicequalität am BER zu haben. Dieser Anspruch treibt alle an.“

Organisiert und koordiniert von einem zentralen Projektmanagement findet die Vorbereitung auf die Eröffnung in insgesamt zehn Arbeitsgruppen statt. Schwerpunkte der Arbeitsgruppen sind beispielsweise Facility Management, Sicherheit, Notfallmanagement sowie die Organisation der fließenden und ruhenden Verkehre.

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Flughäfen: Landkreis Dahme-Spreewald Rettungswache am BER nimmt Betrieb auf aus rbb24.de

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Am künftigen #Fughafen #BER geht diese Woche eine #Rettungswache in Betrieb. Auch wenn von Flugzeugen und Passagieren dort noch immer nichts zu sehen ist.
Auf dem Gelände des künftigen Flughafens soll am Donnerstag eine Rettungswache eingeweiht werden. Wie der #Landkreis Dahme-Spreewald am Montag mitteilte, werden an der Übergabe des Neubaus Landrat Stephan #Loge (SPD) und Vertreter der #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg teilnehmen.

Die neue Rettungswache ist den Angaben zufolge die größte ihrer Art im Kreis Dahme-Spreewald. Sie sichert mit der Inbetriebnahme Rettungs- und Feuerwehreinsätze im Raum Schönefeld und auch direkt auf dem BER-Flughafengelände …