Straßenbahn + Bus + U-Bahn: BVG baut Führungsspitze um Gesucht wird ein Vorstand, der sich um den Fahrbetrieb bei Bus und Bahn kümmert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216001561/BVG-baut-Fuehrungsspitze-um.html

Berlin. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) sollen wieder einen #Vorstand bekommen, der sich ausschließlich um den #Fahrbetrieb bei Bussen und Bahnen kümmert. Eine entsprechende Entscheidung hat jetzt der Aufsichtsrat der landeseigenen Verkehrsbetriebe getroffen, bestätigte Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) am Mittwoch der Berliner Morgenpost. Bislang wird diese wichtige Führungsaufgabe von BVG-Chefin Sigrid #Nikutta mit übernommen.

Das Aufsichtsgremium, deren Vorsitzende Pop ist, reagiert damit auf die vielen Probleme im aktuellen Angebot der BVG. Vor allem bei der -Bahn, die mit täglich rund 1,5 Millionen Fahrgästen die meisten Nahverkehrsnutzer in der Stadt befördert, läuft es schon seit Monaten nicht rund. Ausfälle und Verspätungen sind an der Tagesordnung. Der U-Bahn mangelt es vor allem an einsatzfähigen Zügen, an Fahrpersonal und Werkstatt-Kapazitäten, um die überalterte Flotte am Leben zu erhalten. Doch auch bei #Bus und #Tram gibt es viele …

Parkeisenbahn: Winterfahrtage am 24. und 25. Februar

Anlässlich der #Modellbau-Ausstellung "Autos, Flieger,
Schiffsmodelle“ im Freizeit- und Erholungszentrum ist
die Berliner #Parkeisenbahn das erste Mal in diesem Jahr
am Wochenende 24./25. Februar für alle kleinen und großen
Besucher unterwegs.
An beiden Tagen ist #Fahrbetrieb von 10.40 bis 12.40 Uhr
und von 13.40 bis 17.00 Uhr im 35-Minuten-Takt geplant.
Der Fahrpreis für die halbstündigen Rundfahrten beträgt
für Erwachsene 4,00 Euro, Kinder zahlen 2,50 Euro.
Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de und
www.facebook.com/parkeisenbahn.de
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche
Telefon: 030 5389 2660
Telefax: 030 5389 2699
E-Mail: info@parkeisenbahn.de

S-Bahn: Gewerkschaft kritisiert Senat „Wir warnen davor, die S-Bahn zu zerstückeln“ – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/gewerkschaft-kritisiert-senat—wir-warnen-davor–die-s-bahn-zu-zerstueckeln–29400860

Der rot-rot-grüne Senat hat große Pläne für die -Bahn. In Zukunft sollen #Dienstleister Züge kaufen und instand halten, für den #Fahrbetrieb andere Unternehmen verantwortlich sein. Inzwischen hat die Suche nach Firmen begonnen, die sich für das neue #Organisationsmodell interessieren. Bei S-Bahnern stoßen die Pläne jedoch auf Widerstand.
„Wir warnen davor, die S-Bahn zu zerstückeln. Wer das versucht, muss mit heftigen Reaktionen rechnen“, sagte Heiner Wegner von der Werkstatt Erkner. Die Eisenbahn- und #Verkehrsgewerkschaft (#EVG) sieht das Vorhaben ebenfalls kritisch. „Es geht an den Themen der Menschen in dieser Stadt vorbei“, sagte ein Sprecher auf Anfrage.
Kaum ein Berliner wird sie gelesen haben, die Vorabinformation 2017/ S 243 – 506422, die neun Tage vor Heiligabend im Internet unter www.ted.europa.eu erschienen ist. Normalerweise klicken nur Firmen, die sich an Ausschreibungen beteiligen wollen, diesen Teil des Europäischen Amtsblatts an. Doch der Aufruf zum Wettbewerb, den der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Auftrag der Länder veröffentlicht hat, ist nicht zu unterschätzen. Er ist der erste offizielle Vorbote für die große Veränderung, die für die S-Bahn geplant ist.
„CSU mit grünem Anstrich“
Gesucht werden Unternehmen, die sich dafür interessieren, S-Bahnen zu betreiben. Zum einen geht es um die S-Bahn-Linien S3, S45, S5, S7, S75 und S9 – das Teilnetz Stadtbahn. Auch der Fahrbetrieb auf dem Teilnetz Nord-Süd soll neu vergeben werden – dabei handelt es sich unter anderem um die S1, S2 und S25. Die Verträge sollen schrittweise ab Dezember 2023 beginnen und ebenfalls gestaffelt bis 2031/ 2033 enden. Was ist nun das Neue? Es geht nur um den Fahrbetrieb – nur darum, Verkehrsleistungen zu erbringen.
Für die Bereitstellung der S-Bahnen sollen andere Firmen, die separat gesucht werden, zuständig sein. Heute werden die S-Bahnen von der S-Bahn Berlin GmbH, einem Unternehmen der Deutschen Bahn, …

U-Bahn: Stand des automatisierten ÖPNV-Fahrbetriebs in Berlin, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Ver-antwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Welche #Forschungsprojekte, #wissenschaftliche Arbeiten, Gutachten oder #Machbarkeitsstudien zum #automatisierten #Fahrbetrieb von Fahrzeugen des ÖPNV (S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse, Fähren usw.) – auch in Teilaspekten, zum Beispiel der automati-schen Hinderniserkennung – wurden seit 1990 im Auftrag oder unter Beteiligung bzw. mit Unterstützung des Senats oder der BVG in Berlin durchgeführt? Welche For-schungsprojekte, wissenschaftliche Arbeiten, Gutachten oder Machbarkeitsstudien zu diesem Thema wurden in dieser und der vorherigen Legislaturperiode durchge-führt? (Bitte jeweils den Titel der Studie, der Arbeit oder des Projekts, das Erscheinungsjahr oder den Projektzeit-raum, die untersuchten Linien, Strecken, Bahnhöfen und Fahrzeugtypen/Baureihen, sowie die wesentlichen Ergeb-nissen und Erkenntnissen angeben. Falls die Arbei-ten/Studien/Gutachten nicht öffentlich und allgemein zugänglich sind, wird darum gebeten sie im Originalwort-laut anzuhängen.) Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Das Thema automatisch betriebener Fahrzeuge im Öffentli-chen Personennahverkehr (ÖPNV) Berlins wurde durch die BVG wie folgt bearbeitet:  1976 bis 1999 Fahrgastbetrieb auf der U9 mit der #LZB 501,  1977 bis 1995 Aufbau und Betrieb einer #SELTRAC-Referenzanlage auf der Linie U4,  1983 bis1990 Aufbau und Betrieb des vollautoma-tischen #M-Bahn-Systems,  1996 bis 2002 Forschungsvorhaben #STAR (System Technik für den Automatischen Regel-betrieb) auf der Linie U5. Alle Themen dienten der Erprobung der technischen Machbarkeit.“ Frage 2: Auf welche Weise unterstützt und fördert das Land Berlin die Erforschung und Erprobung eines auto-matisierten Fahrbetriebs von Fahrzeugen des ÖPNV? Welche finanziellen Mittel aus dem Landeshaushalt stan-den dafür von 2011 bis 2015 in welchen Haushaltstiteln zur Verfügung und wie viele Mittel wurden für diesen Zweck tatsächlich abgerufen? Welche Mittel wurden für den kommenden Doppelhaushalt 2016/2017 angemeldet? Antwort zu 2.: Für die Erforschung und Erprobung ei-nes automatisierten Fahrbetriebs von Fahrzeugen des ÖPNV standen im benannten Zeitraum keine Haushalts-mittel zur Verfügung. Für den Doppelhaushalt 2016/2017 wurden keine entsprechenden Mittel angemeldet. Frage 3: Welche Linien oder Fahrzeugtypen des Ber-liner ÖPNV werden zur Zeit (teil-)automatisiert betrieben und um welchen Grad der Automatisierung (nach UITP-Definition, vgl. http://metroautomation.org/automation-essentials/) handelt es sich dabei? Antwort zu 3.: Keine Linien oder Fahrzeugtypen des Berliner ÖPNV werden zurzeit (teil-)automatisiert betrie-ben. Frage 4: Auf welchen Linien und/oder mit welchen Fahrzeugtypen/Baureihen des Berliner ÖPNV werden zurzeit Techniken eines (teil-)automatisierten Fahrbe-triebs erprobt? Antwort zu Frage 4.: Es erfolgt derzeit keine derartige Erprobung. Frage 5: Welche Fahrzeugtypen oder Baureihen des Berliner ÖPNV sind technisch bereits für einen vollauto-matisierten Fahrbetrieb ausgerüstet oder sind für eine entsprechende Nachrüstung vorbereitet? Antwort zu 5.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Fahrzeuge der Serien H, HK und IK könnten unter Um-ständen für einen automatischen Betrieb nachgerüstet werden.“ Frage 6: In welcher Form ist die Ausrüstung für einen automatisierten Fahrbetrieb ein Kriterium bei der Be-schaffung von Fahrzeugen durch die BVG? Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Ein solches Kriterium gibt es nicht. Die gestellten konstrukti-ven Anforderungen ermöglichen eine spätere Umrüs-tung.“ Frage 7: Über welche Erkenntnisse zu den Kosten der Aus- bzw. Nachrüstung von Bahnhöfen/Haltestellen, Gleisen/Straßen (pro Kilometer) und Fahrzeugen für einen vollautomatisierten Fahrbetrieb verfügen der Senat oder die BVG? Frage 8: Welche Kosten würden beispielsweise für die Ermöglichung eines durchgehenden, vollautomatisierten Fahrbetrieb der U5 entstehen? Frage 9: Werden beim Neubau oder der Modernisie-rung von Bahnhöfe und Bahnstrecken in Berlin vorberei-tende Maßnahmen für einen vollautomatisierten Fahrbe-trieb durchgeführt? Frage 10: Über welche Erkenntnisse zum Nutzen, zur Wirtschaftlichkeit und zur Amortisationsdauer eines voll-automatisierten Fahrbetriebs verfügen der Senat oder die BVG? Frage 11: Über welche Erkenntnisse zur (minimalen) Taktdichte, zur Pünktlichkeit, zum Energieverbrauch, zu Betriebskosten, zur Sicherheit, zur Zuverlässigkeit und zur Flexibilität im Fahrzeugeinsatz eines vollautomatisier-ten Fahrbetriebs verfügen der Senat und die BVG und wie werden diese im Vergleich zum herkömmlichen Betrieb bewertet? Antwort zu 7. bis 11.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Neben der technischen Machbarkeit hat die BVG keine umfassenden Untersuchungen zur Automatisierung des U-Bahnbetriebs vorgenommen und kann daher keine verlässlichen Aussagen treffen.“ Frage 12: Aus welchen Gründen wurde das Ziel eines automatisierten Fahrbetriebs der U5 nach dem Ende des STAR 2000-Projekts aufgegeben bzw. nicht weiter ver-folgt? Bitte die Originaldokumente des Entscheidungs-prozesses (Protokolle, Beschlüsse und Ähnliches) anhän-gen. Antwort zu 12.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Ziel-stellung des Projekts STAR war die technische Machbar-keit eines automatisierten Fahrbetriebs auf der U5 zu untersuchen. Das Ziel ist mit Abschluss des Projekts er-reicht worden.“ Frage 13: Welche Projekte im VBB sind dem Senat darüber hinaus bekannt, in denen der Einsatz von Fahr-zeugen im automatisierten Fahrbetrieb stattfindet, erprobt wird oder geplant ist? Antwort zu 13.: Im Verkehrsverbund Berlin-Branden-burg (VBB) sind derartige Projekte derzeit nicht in Pla-nung oder Realisierung. Berlin, den 21. September 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. Sep. 2015)
Source: BerlinVerkehr

Straßenbahn: Fahrgastsprechtag Straßenbahn 2014, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/berlin/ Am 03.09.2014 eröffnete der #Verkehrsbereich #Straßenbahn der #BVG die #Fahrgastsprechtage im Rahmen der diesjährigen #Schienenverkehrs-Wochen. Der Einladung des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Jürgen #Sember, Betriebsleiter #BOStrab, und Torsten #Mareck, Abteilungsleiter #Fahrbetrieb.

Fahrzeuge Nach 31 Jahren im Einsatz endete am 04.07.2014 in Berlin die Ära der KT4Dt-Züge, womit das spezifische Summen der Thyristoren verstummte. Die beiden letzten Wagen 7057 und 7058 drehten an diesem Tag als Doppeltraktion auf der Linie M4 ihre letzten Runden. Anschließend erfolgte die Ausmusterung. Auch das Ende der artverwandten Fahrzeuge vom Typ KT4D, die letzten noch hochflurigen Straßenbahnfahrzeuge in Berlin, ist abzusehen. Ab Mitte 2017 ist kein planmäßiger Einsatz dieser Fahrzeuge mehr vorgesehen. Allerdings wird es für 20 Fahrzeuge eine Gnadenfrist geben. Sie bekommen 2015 eine weitere Inspektion, um bis 2019 als stille Reserve im Einsatz bleiben zu können. Der Umbau der Steuerung in den Niederflurfahrzeugen vom Typ GT6N schreitet voran. Von den 105 vorhandenen Fahrzeugen haben inzwischen 35 die neue Cegelec-Steuerung erhalten. Beim Umbau wurde auch ein neuer Bordrechner eingebaut, der allerdings aktuell nicht in der Lage ist, Doppeltraktionen im Fahrgastbetrieb zu ermöglichen. Dieses Manko soll im Frühjahr 2015 beseitigt werden. Die nun bald 20 Jahre im Einsatz befindlichen Fahrzeuge sollen noch mindestens 12 Jahre ihren Dienst leisten. Die Auslieferung der neuen Flexity-Fahrzeuge verläuft kontinuierlich. Da aufgrund der Lärmproblematik in Lichtenberg die Züge nur noch nach …

Regionalverkehr: DB-LEUTE Jeder Zug, der bei der Bahn unterwegs ist, wird einmal am Tag vom Wagenmeister inspiziert., aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Auf Herz und Nieren

Um 12.13 Uhr steigt der Wagenmeister Mario Ritter in #Frankfurt (Oder) in den #RE1 Richtung Brandenburg ein. Bis #Fürstenwalde/Spree hat er 25 Minuten Zeit, den #technischen Zustand der #Doppelstockwagen zu begutachten. Die #Türöffner oder die #Beleuchtung, die #Notbremse, die #Klimaanlage, #Heizung, #Fensterscheiben, #Feuerlöscher, fehlende Teile oder auch #Graffiti-Schmierereien – seinem fachmännischen Auge entgeht nichts.

„Dieser Zug ist bereits seit sechs Stunden unterwegs“, sagt er. „Heutzutage hat ein ,RE 160‘ pro Tag bis zu 1.500 km zurückzulegen. Die Bahnen der älteren Generationen kamen in dieser Zeit hingegen vielleicht auf ein Drittel dieser Entfernung. Aber die technische #Zuverlässigkeit unserer neuen Generation ist sehr hoch. In den #Qualitätszahlen liegen wir bundesweit in der Auswertung an der Spitze.“

Mehr als zwanzig Jahre Erfahrung

Der Mann, der mit dem langstieligen Hammer am Zug entlangging und gegen die #Räder klopfte, gehörte von jeher zum Bild bei der #Eisenbahn. „Aber derartige handwerkliche Arbeiten sind bei uns in den Hintergrund getreten“, sagt Mario Ritter. Der Fachmann blickt auf mehr als zwanzig Jahre Berufserfahrung zurück. „Wir bilden sozusagen das Bindeglied zwischen dem täglichen #Fahrbetrieb und den regelmäßigen Untersuchungen der Bahnen in den #Betriebswerkstätten. Kleine und kleinste Mängel beheben wir sofort und melden größere im voraus an. Die technische Sicherheit ist dabei das oberste Gebot.“