Tourismus: Stadtverträglichkeit der Hop-on Hop-off-Busse in Berlin, aus Senat

06.09.2024

Frage 1:

Wie viele Anbieter für sogenannte „#Hop-On/ Hop-Off-Busse“/ #Sightseeing-Busse mit wie vielen genehmigten #Routen gibt es derzeit in Berlin?

Antwort zu 1:

Aktuell besitzen 12 Unternehmen mit insgesamt 17 Linien eine #Linienverkehrsgenehmigung nach § 42 #Personenbeförderungsgesetz (PBefG) zur Durchführung von #Stadtrundfahrten auf festgelegten #Linienwegen und mit definierten Haltestellen.

„Tourismus: Stadtverträglichkeit der Hop-on Hop-off-Busse in Berlin, aus Senat“ weiterlesen

Straßenverkehr: A100 stoppen-aktueller Planungsstand für den 17. Bauabschnitt, aus Senat

11.10.2023

Frage 1: Wie ist der aktuelle #Planungsstand der „#Autobahn GmbH des Bundes“ für die #Streckenführung des 17. Bauabschnitts der #A100? Welche #Variante, bzw welche #Strecke (bitte #Straßenzüge, bzw. Verlauf genau angeben) ist geplant?

Frage 2: Welche Änderungen ergeben sich hierbei zur #Linienbestimmung von 1996?

Frage 3: Welche Flächen in welchen Berliner Bezirken sind konkret vom 17. Bauabschnitt betroffen? (Bitte möglichst genau anhand einer Karte, Adressen oder Flurstücknummern angeben) 2

„Straßenverkehr: A100 stoppen-aktueller Planungsstand für den 17. Bauabschnitt, aus Senat“ weiterlesen

Mobilität: Studie zur Mobilitätswende in Berlin: Mit E-Fahrzeugen allein sind Klimaziele nicht zu erreichen, aus Der Tagesspiegel

04.10.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/studie-zur-mobilitatswende-in-berlin-mit-e-fahrzeuge-allein-sind-klimaziele-nicht-zu-erreichen-10569373.html

Weltweit versuchen sich Städte an der #Mobilitätswende. Doch selbst Vorzeigestädte wie Paris sind nicht auf #Klimakurs, zeigt eine neue Prognose des Oliver Wyman Forums, einer Denkfabrik der gleichnamigen Beratung. Das gilt den Berechnungen nach auch für Berlin. Die Studienautoren davon aus, dass die Landesregierung „bestenfalls“ einen 1,6 Grad-Pfad bis 2030 beschreiten könnte – sofern die Menschen ihre #Mobilität nicht reduzieren, wie dies beispielsweise das Konzept der 15-Minuten-Stadt ermöglichen könnte. Dafür müssten die Stadtteile so umgestaltet werden, dass Bewohner Supermärkte, Kitas, und Ärzte im Umkreis von einer #Viertelstunde #Fußweg erreichen können.

„Mobilität: Studie zur Mobilitätswende in Berlin: Mit E-Fahrzeugen allein sind Klimaziele nicht zu erreichen, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Fahrdienst: Wie ein Startup aus Berlin Autos von den Straßen verbannen will, aus Focus

https://www.focus.de/panorama/good-wie-ein-startup-aus-berlin-autos-von-den-strassen-verbannen-will_id_8957417.html

Deutschland ist ein Autoland. Und die Deutschen lieben ihre Autos.

77 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland haben einen Pkw, fast 30 besitzen zwei Autos oder mehr.

68 Prozent der Berufstätigen pendeln mit dem Auto zur Arbeit, nur 14 Prozent der Deutschen fahren mit Bus und Bahn, neun mit dem Fahrrad, acht Prozent gehen zu Fuß.

#Autofahren ist bequem. Wer ein Auto hat, ist unabhängig.

Doch unsere Straßen sind voll. Zu voll, zu #verstopft, zu verpestet. Und es wird immer schlimmer.

Die Zahl der Autos steigt seit Jahren. 2008 waren es noch rund 41 Millionen, heute sind es fast 46,5 Millionen.

70 Städte und Gemeinden in Deutschland haben 2017 die Grenzwerte für gesundheitsschädliches #Stickstoffdioxid überschritten. Die EU-Kommission verklagt Deutschland jetzt wegen schmutziger Luft vor dem Europäischen Gerichtshof.

Unsere Städte sind für Autos gemacht – doch gerade die Menschen dort leiden darunter.

Immer mehr #Stau, immer mehr #Emissionen, immer weniger Platz.
Es gibt nur ein Ziel: weniger Verkehr

Zahllose #Mobilitätsunternehmen haben versucht haben, Lösungen zu finden, um die Autos von unseren Straßen zu verbannen. Doch die meisten sind gescheitert.

#Uber zum Beispiel. Die Ride-Sharing-Plattform wurde in vielen Großstädten der Welt …

Straßenbahn: Lärmminderung Straßenbahn – Berlins Tram soll künftig leiser quietschen, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit mit Anlagen zur #Laufflächenkonditionierung
ausgestattet?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 62 #Flexity mit einer Laufflächenkonditionierung
ausgerüstet.“
Frage 2:
Bei wie vielen Straßenbahnfahrzeugen welcher Bauart sind diese Anlagen funktionsfähig und in Betrieb?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle 62 Systeme sind derzeit funktionsfähig.“
2
Frage 3:
Wie viele davon befahren den in einem Wohngebiet gelegenen #Straßenbahn-Betriebshof #Weißensee?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 4:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit nicht mit Anlagen zur
Laufflächenkonditionierung ausgestattet?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 99 #Flexity-Fahrzeuge, 150 #GT-Fahrzeuge und 40
#Tatra-Fahrzeuge nicht mit einer Laufflächenkonditionierung ausgerüstet.“
Frage 5:
Wie viele davon befahren den Betriebshof Weißensee?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 6:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen bis wann mit Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
ausgestattet werden?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle noch bis Mitte 2020 zu liefernden rund 50 Flexity-
Fahrzeuge werden bereits vom Hersteller ausgerüstet.
Ziel ist es die 30 #GTZ mit Laufflächenkonditionierung nachzurüsten, wenn die
Finanzierung mit dem Land Berlin geklärt ist.“
Frage 7:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen keine Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
erhalten? Warum nicht?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG: „Die 40 Tatra-Fahrzeuge werden voraussichtlich nicht
ausgerüstet, da diese ausschließlich als Reserve vorgehalten werden (z.B. für Verstärker-
Fahrten und besondere Situationen, z.B. Groß-Veranstaltungen und im Rahmen von
Baumaßnahmen).
3
Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierungs-Technologie (Zulassung durch die
Technische Aufsichtsbehörde) wurde ermittelt, dass infolge der Übertragbarkeit des
Konditionierungsmittels über die Schiene eine partielle Ausrüstung des Fahrzeugparks für
eine flächendeckende wahrnehmbare Verringerung des Kurvenquietschens hinreichend
ist.
Über eine weitere Ausrüstung kann erst schrittweise in Abhängigkeit zur Wirkung und zur
Finanzierung entschieden werden.“
Frage 8:
Wie beurteilt der Senat die Wirkung der Laufflächenkonditionierung a) am einzelnen Fahrzeug (#Emissionen)
und b) an engen Kurven im Netz (#Immissionen)?
Antwort zu 8:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierung (#LFK) ist
eine deutliche Wirkung nachgewiesen worden. Die um bis zu 15dB(A) gemessenen
Reduzierungen stellen wegen der logarithmischen Funktion des Lärmpegels subjektiv
mehr als eine Halbierung in der Wahrnehmung dar. In einer Gesamtbetrachtung zur
Wirkung muss auch beachtet werden, dass die Lärmpegel alleine schon in großer
Abhängigkeit der Witterung (Trockenheit nachteilig) stark schwanken können.“
Der Senat hat hierzu aktuell keine ergänzenden Erkenntnisse.
Frage 9:
Wie gut verhindert die Laufflächenkonditionierung das Quietschen in Abhängigkeit a) vom Kurvenradius und
b) von der Gleisbauform?
Antwort zu 9:
Hierzu berichtet die BVG: „Die Reduzierung des Kurvenquietschens durch die LFK steht in
keiner signifikanten Abhängigkeit zum Kurvenradius oder der Gleisbauform.“
Frage 10:
Wie soll auf den geplanten Neubaustrecken das Kurvenquietschen verhindert werden?
Antwort zu 10:
Hierzu berichtet die BVG: „Gleisbautechnisch werden neue Trassierungen immer nach
den modernsten Gesichtspunkten geplant. Dabei werden auch enge Kurvenradien nach
Möglichkeit vermieden. Jedoch sind aus städtebaulichen Gründen topografische Grenzen
gesetzt.“
Frage 11:
Welche Maßnahmen zur weiteren Reduzierung des Kurvenquietschens von Straßenbahnen auf
bestehenden Strecken sind geplant?
4
Antwort zu 11:
Hierzu berichtet die BVG: „Aufgrund unterschiedlicher und wechselnder Umwelteinflüsse
gibt es streckenseitig nur eingeschränkte Möglichkeiten wirksamer Technologien zur
Reduzierung des Kurvenquietschens. Entscheidend im straßenbündigen Gleis ist auch die
Gewährleistung der Verkehrssicherheit Dritter.
• Die BVG betreibt 72 Schienenschmieranlagen (SSA), um den Verschleiß von Rad und
Schiene zu minimieren. Diese haben aber auch einen positiven, nicht messbaren Einfluss
auf Geräuschbildungen.
• Der Anteil „Grüner Gleise“ liegt augenblicklich bei ca. 14 Prozent und wird sich weiter
erhöhen. Die Geräuschreduzierung liegt bei ca. 7 dB(A).
• In einer Gleisschleife wird zurzeit eine SSA mit neuartiger Technologie
(Schienenkopfbenetzung) erprobt.“
Frage 12:
Welche Maßnahmen sind auf dem Betriebshof Weißensee gegen das Kurvenquietschen auf der Umfahrung
des Verwaltungsgebäudes geplant?
Antwort zu 12:
Hierzu berichtet die BVG: „Es sind aktuell keine Maßnahmen auf dem Betriebshof geplant,
die das Kurvenquietschen weiter reduzieren. Bei einem eventuellen Umbau würden alle
o.a. gereiften Technologien im sinnvollen Maß angewendet werden.“
Frage 13:
Wie wird sich der Ausbau des Straßenbahnnetzes auf den Betrieb und seine zeitliche Verteilung auf dem
Betriebshof Weißensee auswirken?
Antwort zu 13:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Beantwortung wird vorausgesetzt, dass der Fragesteller
die Auswirkungen hinsichtlich der Geräuschbildung auf dem Betriebshof meint.
Aufgrund seiner begrenzten Fläche gibt es keine messbare Veränderung auf dem
Betriebshof Weißensee. Weiterhin gilt die Beantwortung der Frage 12.“
Berlin, den 04.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz