Flughäfen: BER-Fertigstellung weiterhin im Plan Gesamtfinanzierung abgeschlossen, aus Berliner Flughäfen

Der Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft hat sich in seiner letzten Sitzung im Jahr 2018 intensiv mit dem #Baufortschritt am #BER beschäftigt. Dazu wurden externe Experten vom #TÜV Rheinland und aus dem Termincontrolling angehört. Wichtige Themen waren außerdem der Stand des Ausbauprogramms, der aktuelle #Flugbetrieb, der erfolgreiche Abschluss der #Gesamtfinanzierung und der Wirtschaftsplan für 2019.

Die Fertigstellung des BER ist in einer entscheidenden Phase und kommt insgesamt gut voran. Die Anzahl der kritischen Gewerke hat sich von vier auf zwei reduziert. Das bestätigten auch die Berichte der externen Sachverständigen gegenüber dem Aufsichtsrat. Insbesondere die Arbeiten an der Entrauchungssteuerung sind weit fortgeschritten und schneller als erwartet beendet worden. Die Sachverständigen bestätigten auch, dass die Arbeiten an den Sprinkleranlagen weitgehend abgeschlossen sind.

Teile der Brandmeldeanlage und der Kabelgewerke wurden dagegen sowohl von den externen Sachverständigen als auch von der Geschäftsführung als Gewerke benannt, auf deren Fertigstellung weiterhin der besondere Fokus der gesamten Bauorganisation liegen muss. Dort haben sich bekannte Risiken manifestiert. Der Aufsichtsrat geht unverändert von der Inbetriebnahme des BER im Oktober 2020 aus und wird sich auf einer Sitzung im Januar erneut über den Fortschritt in den kritischen Gewerken berichten lassen.

Die Geschäftsführung berichtete weiterhin von den Vorbereitungen auf die Inbetriebnahme. Für die Herstellung der operativen Betriebsfähigkeit und den Umzug des Flugbetriebes von Tegel zum BER wird eine übergeordnete Projektorganisation aufgebaut, mit der die Prozesse bis zur vollständigen Inbetriebnahme gesteuert werden.

Zum Thema Ausbauprogramm berichtete die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat u.a. über die in Betrieb genommene temporäre Wartehalle auf dem Vorfeld am Flughafen Schönefeld, den Start der damit einhergehenden Umbauarbeiten am Pier 3a ab Januar 2019 sowie den Fortschritt auf der Baustelle des Terminals 2. Das Interimsgebäude des kürzlich fertiggestellten Regierungsterminals wurde Anfang Oktober dem Bund übergeben. Die endgültige Fertigstellung der Vorfeldflächen wird noch für dieses Jahr erwartet.

Der Fahrplan der FBB für eine geschlossene Gesamtfinanzierung konnte eingehalten werden. Die Geschäftsführung berichtete dem Aufsichtsrat, dass die Liquidität der FBB auf Basis der bereits in 2016 abgeschlossen Finanzierungsverträge bis zur Inbetriebnahme im Jahr 2020 abschließend gesichert ist. Weitere Finanzierungsfragen beispielsweise zum langfristigen Ausbau/Masterplan über das Jahr 2020 hinaus, können damit zeitlich flexibler adressiert werden. Das operative Ergebnis (EBITDA) der Flughafengesellschaft für 2018 wird voraussichtlich leicht über den Planungen bei ca. 110 Millionen Euro liegen.
 

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir blicken auf ein Jahr zurück, in der die Flughafengesellschaft der Fertigstellung des BER ein gutes Stück nähergekommen ist. Viele der geplanten Fortschritte sind tatsächlich eingetreten. Auch wenn nicht alle Zwischenziele eingehalten werden konnten, gilt für mich nach wie vor der Eröffnungstermin Oktober 2020. Daran müssen wir weiter mit aller Kraft arbeiten.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Auch bei den kritischen Gewerken haben sich die Abarbeitungsgeschwindigkeit und die Qualität der Arbeit in den letzten Wochen spürbar erhöht. Jetzt muss es den Firmen Bosch und ROM gelingen, das Engagement bis zur endgültigen Fertigstellung ihrer Gewerke weiter zu steigern.“
 
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Bahnhöfe + U-Bahn: Kunst im Berliner Untergrund Der U-Bahnhof Unter den Linden wird zwei Tage zur Ausstellungshalle und gibt Einblick in den Baufortschritt., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article215660607/Kunst-im-Berliner-Untergrund.html

Berlin hat eine neue, #unterirdische #Kunsthalle. Aber nur für kurze Zeit. Am heutigen Sonnabend und am Sonntag sind im künftigen #U-Bahnhof #Unter Linden 37 Ölgemälde von Christopher #Lehmpfuhl ausgestellt und 35 großformatige Fotografien von Antonio #Reetz-Graudenz. Besucher können bei freiem Eintritt auch den #Baufortschritt in der neuen Station sehen.

#BauXKunst“ ist die Bezeichnung der beiden Tage. Organisiert wurden sie von der Projektgesellschaft #U5, die für den U-Bahnbau verantwortlich ist, und dem Medienunternehmen Bertelsmann. Die Verwandlung des betongrauen, langen Bahnsteigs ist gelungen.
Farben der großformatigen Bilder erstrahlen im Licht

Bodenstrahler werfen blaues und gelbes Licht auf die hohen Säulen der Halle. An der einen Seite der Gleise hängen, an hohen Metallgerüsten, die großformatigen Ölbilder von Christopher Lehmpfuhl. Ihre Farben leuchten. Der Künstler hatte 2008 mit dem Zyklus „Die neue Mitte“ begonnen, der die Veränderungen auf dem Schlossplatz zeigt. Er malte die Treppentürme des Palastes der Republik, und ihren Abriss. Er hat auf seinen Bildern die Wiese festgehalten, die als Interimslösung angelegt wurde, die Errichtung der Humboldt-Box und dann den Aufbau des Stadtschlosses. Zuerst stand seine Staffelei auf dem Dach der Box. Als der Neubau immer größer wurde, setzte der Maler sein Werk auf dem Dach der Bertelsmann-Repräsentanz, Unter den Linden …

Flughäfen: Kabelsalat am BER Die Mängel-Liste wird immer länger aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/kabelsalat-am-ber-die-maengel-liste-wird-immer-laenger-31175444

Die vorletzte Sitzung des #Flughafen-Aufsichtsrats in diesem Jahr wird lange dauern. „Es gibt einige komplexe Themen, die wir am kommenden Freitag diskutieren müssen“, sagte ein Mitglied am Montag. „Diesmal gibt es überproportional viele Unklarheiten, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.“

Dazu gehört die Frage, ob die Flughafengesellschaft #FBB die Geschäftsführung von drei auf vier Posten erweitern darf. Der vorgesehene neue Geschäftsführer Bau und Technik soll sich um die geplanten Kapazitätserweiterungen kümmern und FBB-Chef Engelbert Lütke #Daldrup entlasten, der sich auf die Fertigstellung des Flughafens #BER konzentrieren will.

Zwar gibt es mit Carsten #Wilmsen bereits seit dem vergangenen Jahr einen akzeptierten Kandidaten. Der Bauingenieur leitet seit 2011 das Immobilienmanagement am Flughafen München, zuvor war er sieben Jahre lang in ähnlicher Funktion am Flughafen Hamburg tätig, er gilt als Experte. Doch Arbeitnehmervertreter im Berliner FBB-Aufsichtsrat äußern Bedenken: Die kostspielige Personalie passe nicht zu dem Sparprogramm, das in der Flughafengesellschaft zu spürbaren Stellenstreichungen führe, sagen sie.

Kabel sind weiterhin ein Problem

Auch der #Baufortschritt im zentralen Terminal des BER wird das Gremium länger beschäftigen. Vertreter des #TÜV werden bei der Sitzung in Tegel anwesend sein. „Die #Verkabelung ist offenbar weiterhin ein Problem. Dort scheint es Handlungsbedarf …

Bahnhöfe: Im Juni ändern sich die Umsteigewege am S-Bahnhof Papestrasse, Neuer Vorort-Bahnsteig geht in zwei Etappen in Betrieb, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

In rasantem Tempo gehen die Bauarbeiten am #Bahnhof #Papestraße voran, riesige Betonpfeiler wachsen aus der Erde und tragen immer größere Betonflächen. Schon ist der #Baufortschritt soweit, dass im Juni der neue S-Bahn-Vorort-Bahnsteig (im Nord- Süd-Streckennetz) in Betrieb gehen kann.

Das geschieht in zwei Etappen. In Etappe 1 wird das #stadtauswärtsführende Gleis in Richtung #Priesterweg an den neuen Bahnsteig angebunden. Das passiert am ersten Juniwochenende von Freitag, dem 4. Juni, ab 19 Uhr bis Montag, dem 7. Juni, 4 Uhr. Daraus ergeben sich für die Fahrgäste Einschränkungen im #Nord-Süd-Verkehr.

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S-Bahn: Die Ringbahn nach dem Krieg, S-Bahn historisch: Auferstanden aus Ruinen, aus Punkt 3

Wie die #Ringbahn nach dem Krieg auf Touren kam.
Die #Wiederinbetriebnahme des letzten Ringbahnabschnitts von #Gesundbrunnen nach #Westhafen beendet einen #Dornröschenschlaf, der zwar keine 100 Jahre wie im Märchen, aber in der Wirklichkeit immerhin fast 22 Jahre dauerte.

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