Flughäfen + Bahnverkehr: Flughafenbahnhof wird eine Nummer zu groß, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
10.04.2006/2463739.asp

Die Dimension des 496-Millionen-Euro-Projektes in Schönefeld ist bahnintern umstritten. Doch Planer verteidigen das BBI-Konzept

Von Klaus Kurpjuweit

Juristisch ist alles klar: Schönefeld darf zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) ausgebaut werden. Die Pläne sind so gut wie fertig. In den nächsten Tagen erwartet die Flughafengesellschaft die Nachricht des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig, dass auch die letzten Klageverfahren aufgehoben sind. Und trotzdem wackelt das Projekt weiter. Bei der Bahn gibt es nach Tagesspiegel-Informationen verstärkt Stimmen, die Flughafenpläne in letzter Minute zu ändern. Der Eröffnungstermin von BBI würde sich dann um fast zwei Jahre verschieben. Es geht um sehr viel Geld. Der Anschluss ans Schienennetz und der Bau des Flughafenbahnhofs sollen zusammen 496 Millionen Euro kosten. Zu viel, sagen die Kritiker bei der Bahn; der Bahnhof könne auch kleiner ausfallen, was Kosten sparen würde.
Bisher sieht die Kalkulation so aus: Der Bund übernimmt …

Flughäfen: Die Mutter aller Flughäfen, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/09/berlin/822230.html

Tempelhof, ältester noch geöffneter Airport der Welt, wirkt in vielen Bereichen erstaunlich modern – Ein Rundgang durch den denkmalgeschützten Bau
Die Geschichte West-Berlins wäre ohne den Flughafen Tempelhof und die „Rosinenbomber“ der Alliierten nicht denkbar. 2007 soll das monumentale Bauwerk mit dem Ausbau von Schönefeld geschlossen werden.
Am Flughafen Tempelhof scheiden sich die Geister. Während die einen das 1230 Meter lange Monumental-Bauwerk als die „Mutter aller Flughäfen“ preisen (Reichstagskuppel-Architekt Sir Norman Forster) bezeichnen es andere als „zu eliminierende Verlustquelle Tempelhof“ (Flughafenchef Dieter Johannsen-Roth). Die immer wieder angekündigte und genauso oft verschobene Schließung hat viele hochfliegende Pläne für die knapp 450 Hektar große Flughafenanlage befördert – und einen jahrelangen Leerstand vieler Bereiche des riesigen Ensembles verursacht.
Mittlerweile haben sich deshalb geführte Touren durch den …

Regionalverkehr: Berliner Morgenpost: Gutschein bei Verspätungen im Nahverkehr

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/08/wirtschaft/821842.html

Bahn gibt Kunden erstmals einklagbare Rechte auf Kurzstrecken – ein geschickter Schachzug, um schärfere Gesetze zu vermeiden
Berlin/Lübeck – Die Deutsche Bahn gewährt Fahrgästen erstmals auch im Nahverkehr finanzielle Entschädigungen bei Verspätungen. Die DB AG startet das neue Modell zunächst nur in Schleswig-Holstein. Vorgesehen ist, daß Reisende bei Verspätungen von mehr als einer Stunde ein Viertel des Fahrkartenpreises erstattet bekommen. Bei mehr als 120 Minuten Verspätung beträgt die Entschädigung 50 Prozent des Fahrkartenwertes.
Die Regelung gilt ab 28. Mai und soll nach Bahn-Angaben „bundesweit eingeführt werden, sofern sich das Pilotprojekt als Erfolg erweist“. Mit der Nahverkehrscharta haben Fahrgäste einen Rechtsanspruch auf Entschädigung, Geld zurück gibt es jedoch nicht – die Bahn gibt Gutscheine aus.
Fahrgast-Verbände reagierten zurückhaltend. „Das Modell in Schleswig-Holstein …

Schiffsverkehr: Berliner Morgenpost: Berlin vom Wasser aus entdecken

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/08/berlin/821958.html

Fahrten mit dem Ausflugsschiff über Seen und Kanäle bieten ungewöhnliche Perspektiven auf Bauwerke und Natur
Von Iris Marx
Die ersten Blumen sprießen aus dem Boden, die Sonne läßt sich immer häufiger blicken, da wird es Zeit, endlich die heimischen vier Wände zu verlassen und Frühlingsluft einzuatmen. Die läßt sich sehr gut auf einem der zahlreichen Ausflugsboote auf den Berliner Gewässern genießen. Nicht nur Entspannung ist dabei garantiert. Die Hauptstadt kann von hier aus auch mal von einer ganz anderen, vielen unbekannten Seite erlebt werden.
Wer hätte zum Beispiel gedacht, daß Berlin sogar mehr Brücken hat als Venedig? Interessant ist daher eine Brückenfahrt der Reederei Riedel. Die Tour führt rings um die Berliner Innenstadt. Von der Corneliusbrücke aus geht die vierstündige Fahrt am Waterlooufer entlang in Richtung Landwehrkanal. Entlang der Strecke liegen nicht nur schöne Brücken, sondern auch zahlreiche andere …

Straßenverkehr: Die ewige Baustelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/541048.html

Uwe Aulich

Kaum tritt man aus dem Bahnhof Alexanderplatz heraus, weht einem der Wind Sand von der Kaufhof-Baustelle ins Gesicht. Die schick gestylten Damen fluchen, versuchen sich die Augen zu reiben und verwischen dabei ihr Make-up. Ratlos suchen sie den Weg zum Hotel Park Inn und schieben sich dann zwischen den Bauzäunen hindurch. Nur über weite Umwege gelangen sie auf die andere Seite des Platzes. Zehntausende andere Berliner und Touristen erleben täglich das Gleiche. Oft genug sind dabei die gewohnten Wege durch neue Baustellen versperrt. Wo man gestern noch lang kam, kann heute schon eine Absperrung sein.
Nicht nur, dass man derzeit Umwege gehen muss, sie sind auch noch gefährlich. Mitten auf dem Platz muss man aufpassen, nicht vor eine Straßenbahn zu stolpern. Auf der Rückseite des Kaufhauses gibt es für …

Bahnverkehr + Flughäfen: Berliner Zeitung: Airport ohne Airport-Express

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/540788.html

Schnelle Bahnverbindung zum neuen Flughafen wird nicht pünktlich fertig – Senat und Bahn AG haben zu lange gestritten
Peter Neumann
Das wird peinlich: Der Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) öffnet in Schönefeld – doch die versprochene schnelle Zugverbindung in die Berliner Innenstadt fehlt. Nach Informationen der Berliner Zeitung kann die geplante Expresslinie via Lichtenrade erst nach der für 2011 angekündigten Flughafeneröffnung ihren Betrieb aufnehmen. Ein Streit, an dem auch der heutige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) beteiligt war, hat das Vorhaben um mehrere Jahre verzögert. Zum anderen droht eine Anliegerklage. Sie kann zu einem weiteren Aufschub führen.
Das Reizwort lautet: Dresdner Bahn. So heißt die Trasse, die schnurgerade durch Marienfelde und Lichtenrade führt. 1952 wurde die Strecke im Süden Berlins stillgelegt. Künftig sollen dort erneut Züge fahren – nicht nur nach Dresden, sondern vor allem zum Flughafen BBI in Schönefeld. Auf dieser direkten Verbindung könnten die Fluggäste in nur rund …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Nach dem Ende des Modellversuchs wird Handy-Parken teurer

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/04/07/bezirke/821756.html

Bezirke verlängern Vertrag mit der Betreiberfirma bis Ende 2007
Von Helga Labenski
Die sechs Berliner Bezirke mit bewirtschaftetem Parkraum haben den Vertrag mit Betreiber des Handy-Parksystems „M-Parking GmbH“ verlängert. In Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau, Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg können Autofahrer vorerst bis zum 31. Dezember 2007 weiter Parkgebühren per Mobiltelefon abbuchen lassen. Nutzer müssen den bisher kostenlosen Service nun aber bezahlen.
Schon rückwirkend seit Dienstag gelten für das bargeldlose Parkscheinangebot neue Tarife. Neben den eigentlichen Parkgebühren müssen die Nutzer nun auch die Dienstleistung der Betreiberfirma bezahlen. Autofahrer haben die Wahl zwischen zwei Tarifen: Beim Standardtarif ohne Grundgebühr kostet jeder Parkvorgang 15 Cent Servicegebühr. Im Business-Tarif wird eine monatliche Grundgebühr von …

Museum: Bei der U-Bahn ist was los

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/81088/name/
Bei+der+U-Bahn+ist+was+los

Das Museum und die Sonderfahrt locken nicht nur Fotografen

Das Museum am Olympia-Stadion ist an diesem Wochenende geöffnet und es geht am Sonntag ein historischer Zug mit dem U-Bahnwagen Typ B2 auf große Fahrt. Das Zusteigen ist bei dieser Fahrt nicht möglich.

Am Sonntag dem 9. April fährt für Sie unsere historische U-Bahn. Leider sind alle Fahrscheine für diese Sonderfahrt schon ausverkauft. Für Fotografen oder Interessierte bietet sich trotzdem die Gelegenheit den Zug auf seiner Fahrt zu bestaunen.

Die Sonderfahrt beginnt um 10 Uhr Seestraße in Richtung Alt-Mariendorf, geht quer durch das Netz der Linien U5 bis U9 und U7.

Die weitere Fahrt geht:

* ab cirka 10:40 Uhr von Alt-Mariendorf zum Halleschen Tor,

* ab cirka 11:00 Uhr vom Halleschen Tor zum Hermannplatz,

* ab cirka 11:15 Uhr vom Hermannplatz zum Rathaus Spandau,

* ab cirka 12:30 Uhr vom Rathaus Spandau zur Berliner Straße,

* ab cirka 13:05 Uhr von der Berliner Straße zum Leopoldplatz

* ab cirka 13:25 Uhr vom Leopoldplatz zur Seestraße.

Für diese Sonderfahrt wird der U-Bahnwagen Typ B2 gefahren. In den Jahren 1927 bis 1929 schafften die Berliner Verkehrsbetriebe 20 Triebwagen und 30 Beiwagen von diesem Typ an. Die so genannten 13-Meter-Wagen des Typs B2 fuhren bis Juni 1969. Ein letzter im Betriebszustand befindlicher Vierwagenzug (4-Wagen-Zug) ist bis heute erhalten geblieben.

Datum: 07.04.2006

S-Bahn: Von und nach Teltow, Alles neu macht der Mai – ohne Umsteigen von und nach Teltow, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Ab 28. Mai verbesserte S-Bahn-Verbindung

„Seit #Eröffnung des S-Bahn- Anschlusses #Teltow Stadt im Februar 2005 wachsen die #Fahrgastzahlen stetig“, betont Gerd-Peter Willbrandt, Leiter Vertrieb der S-Bahn Berlin.

„Wir befinden uns auf einem guten Weg, wenn man bedenkt, dass die Fahrgäste seither mit den #Bauarbeiten im #Nordsüdtunnel zu tun haben und längere Zeit sehr ungünstige #Umsteigebeziehungen nötig waren, um nach Berlin zu kommen. Aber im Mai wird bekanntlich alles anders. Der neue Fahrplan, der am 28. Mai in Kraft tritt, verspricht den Teltowern völlig neue Perspektiven.“

„S-Bahn: Von und nach Teltow, Alles neu macht der Mai – ohne Umsteigen von und nach Teltow, aus Punkt 3“ weiterlesen

Regionalverkehr: Fahrverbindungen ab 28. Mai 2006, Neue Wege von und nach Norden Experten-Tipps für günstige Fahrverbindungen ab 28. Mai 2006, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Wenn sich ab dem 28. Mai die Fahrwege und #Verbindungen ändern, dann ist das oben abgebildete beeindruckende Bild am Nordhafen zu sehen.

Ab Ende Mai werden Zehntausende Reisende erheblich an Zeit einsparen, weil man beispielsweise durch neue #Linienführungen direkter an sein Ziel kommt, nicht mehr umsteigen muss. Es wird auch Ziele geben, zu denen man länger braucht. Jeder Fahrgast muss „seinen“ Weg finden. Die Experten von DB Regio und punkt 3 helfen dabei.

„Regionalverkehr: Fahrverbindungen ab 28. Mai 2006, Neue Wege von und nach Norden Experten-Tipps für günstige Fahrverbindungen ab 28. Mai 2006, aus Punkt 3“ weiterlesen