Flughäfen: „Finales Konzept“ soll Mitte 2011 vorliegen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/berlin/
0069/index.html

Der Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld soll am 3. Juni 2012 öffnen.
Drei Monate vorher müssen die Start- und Landerouten festgelegt werden, so
die Deutsche Flugsicherung (DFS). Mitte 2011 will sie dem
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung ihr „finales Konzept“ übergeben.
Spätere Änderungen sind aber noch möglich.
Der Verlauf der neuen Flugrouten steht derzeit noch nicht fest. Das heftig
umstrittene Konzept, das die DFS der Fluglärmkommission für Schönefeld am
6. September 2010 vorgestellt hatte, stelle …

Flughäfen: 300 Meter über den Dächern,Kein Ort in Berlin und Brandenburg ist vom Fluglärm so betroffen wie Blankenfelde-Mahlow, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/berlin/
0054/index.html

Der Name des Gremiums ist treffend: Bei den Sitzungen der
Fluglärmkommission wird zwar über Flugrouten diskutiert, doch natürlich
geht es um den Lärm, der im Umfeld eines Flughafens nicht zu vermeiden ist.
Der Verlauf der Flugrouten sagt nicht alles über den Krach darunter – denn
auch die Flughöhen müssen berücksichtigt werden. Deshalb lässt sich die
tatsächliche Lärmbelastung von Orten nur schwer vergleichen.
Wie laut es am Flughafens Schönefeld werden kann, erleben Anwohner schon
jetzt jeden Tag. Dort starteten oder landeten im vergangenen Jahr genau
76595 Flugzeuge – etwa jeder dritte aller Flüge von und nach Berlin. Die
dabei genutzte Startbahn wird die künftige Nordbahn des neuen
Großflughafens sein. Er soll mit einer noch im Bau befindlichen Südbahn
ab …

Flughäfen: Weniger Fluglärm über Berlin, Deutsche Flugsicherung stellt alternative Routen für neuen Großflughafen BBI vor Süden der Hauptstadt soll umflogen werden / Größere Belastungen für Brandenburger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/seite1/
0024/index.html

BERLIN. Der neue Großflughafen soll Berlin weniger stark mit Fluglärm
belasten als bislang befürchtet. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) will
Alternativen zu ihrem umstrittenen Flugroutenkonzept vom September 2010
prüfen. Diesen Auftrag hat ihr die Fluglärmkommission für den Flughafen
Schönefeld erteilt, wie die Vorsitzende des Gremiums, Kathrin Schneider,
gestern sagte. Ziel sei es festzustellen, welche Streckenführungen
möglichst wenig Menschen mit Lärm belasten würden. Die alternativen Routen
sparen anders als das bisherige Konzept nicht nur den Süden von Berlin,
sondern auch die Umlandgemeinden Zeuthen, Teltow, Stahnsdorf und
Kleinmachnow aus.
„Die alte Planung ist damit vom Tisch“, sagte Marela Bone-Winkel von
der …

S-Bahn + Regionalverkehr: DBV zu Schuldzuweisungen im Bahn-Chaos in Berlin und Brandenburg

http://www.lok-report.de/

Die Berichte in den Medien wiederholen sich inzwischen. Es geht leider
immer noch nicht darum, aus vergangenen Fehlern zu lernen. Wichtig ist
immer noch das Wegschieben der eigenen Verantwortung und das Zeigen auf
andere. Sankt Florian lässt grüßen. Diese Verhaltensmuster mögen für eine
psychologische Untersuchung interessant sein. Den Fahrgästen, die
tagtäglich unter den Folgen zu leiden haben, helfen sie nicht weiter.
Seit zwei Jahren schwächelt die S-Bahn. Warnungen vor den Folgen gab es von
Anfang an mehr als genug, von Fachleuten, Eisenbahnern und auch den
Fahrgastverbänden. Die politische Idee, geboren unter rot-grün, mit
Zahlungen in Milliardenhöhe sich aus der Verantwortung für das deutsche
Eisenbahnnetz und den Schienenverkehr freizukaufen, ist komplett
gescheitert. Rot-schwarz und schwarz-gelb haben diese fatale
Verkehrspolitik 1:1 übernommen.
Das Herausholen von Millionengewinnen aus der DB Regio und der S-Bahn
Berlin GmbH ist bis zum Exzess professionalisiert worden. Auf Kosten der
Zuverlässigkeit, der Sicherheit, des Personals, der Fahrgäste und insgesamt
des bis dahin hohen Ansehens. Für den Normalfahrgast nicht nachvollziehbar
ist das straflose Ausgehen der Ermittlungen gegen die damals
Verantwortlichen.
Wenn es darum geht, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, ist das
Fordern nach schnellst-möglichen Ausschreibungen des S-Bahn-Verkehrs wie
auch die Integration in die BVG viel zu kurz gegriffen. Was ist, wenn die
S-Bahn Berlin GmbH die Ausschreibung gewinnt? Und die BVG leidet selber
unter einer chronischen Unterfinanzierung wegen ständig gekürzter
Landesmittel. Auch eine Kündigung des S-Bahn-Verkehrsvertrages und
Auferlegung wird keine spürbare Besserung zeigen. Denn diese Maßnahmen
würden nicht sofort spürbar werden und nichts an dem jetzigen Zustand
ändern.
Bezogen auf Berlin und Brandenburg müssen sich auch die beiden Bundesländer
bewegen. Warum nicht über einen Fahrzeugpool nachdenken, über die
Regionalisierung des Schienennetzes oder die Bestellung der Zughalte durch
den VBB? Und daran erinnert sei, dass das Land Brandenburg in den letzten
Jahren seine Zahlungen an die Verkehrsunternehmen immer weiter
zusammengestrichen hat (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband,
Landesverband Berlin-Brandenburg, 18.01.11).

S-Bahn: "Wir reiten ein halbtotes Pferd", Der Verkehrsforscher Dietmar Weiß über die Krise bei der Berliner S-Bahn, geschlossene Werkstätten und mögliche Auswege, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0117/berlin/
0003/index.html

Herr Weiß, wir ernennen Sie hiermit für eine Viertelstunde zum S-Bahnchef.
Was tun Sie?

Kurzfristig würde ich alles tun, um den Winter-Wartungsstau in den
Werkstätten aufzulösen, denn wir brauchen jedes Fahrzeug. Mittelfristig
würde ich den Bau von zusätzlichen Werkstatthallen, die weitere Einstellung
qualifizierten Personals und eine bessere Ausstattung der Züge veranlassen,
um wieder einen sicheren Verkehr zu gewährleisten. Und langfristig, ab
2017 …

… wir würden eigentlich gern wissen, wie Sie möglichst schnell die S-Bahn
wieder vollständig ans Laufen bringen. Oder muss sich die Stadt weiter in
Geduld fassen?

Es gibt sicher Maßnahmen, die sich im Laufe eines Jahres positiv auswirken
können. Aber grundsätzlich sind die bei der S-Bahn angehäuften Probleme
nicht in kurzer Zeit zu lösen. Uns muss im Blick auf die S-Bahn klar sein:
Wir reiten ein halbtotes Pferd.

Bei der S-Bahn wurde viel gespart. Brauchen wir weniger Effizienz ?

Nein. Wir brauchen eine sehr effiziente Bahn, denn die Bundesrepublik hat
im Laufe der letzten …

S-Bahn: „Wir reiten ein halbtotes Pferd“, Der Verkehrsforscher Dietmar Weiß über die Krise bei der Berliner S-Bahn, geschlossene Werkstätten und mögliche Auswege, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0117/berlin/
0003/index.html

Herr Weiß, wir ernennen Sie hiermit für eine Viertelstunde zum S-Bahnchef.
Was tun Sie?

Kurzfristig würde ich alles tun, um den Winter-Wartungsstau in den
Werkstätten aufzulösen, denn wir brauchen jedes Fahrzeug. Mittelfristig
würde ich den Bau von zusätzlichen Werkstatthallen, die weitere Einstellung
qualifizierten Personals und eine bessere Ausstattung der Züge veranlassen,
um wieder einen sicheren Verkehr zu gewährleisten. Und langfristig, ab
2017 …

… wir würden eigentlich gern wissen, wie Sie möglichst schnell die S-Bahn
wieder vollständig ans Laufen bringen. Oder muss sich die Stadt weiter in
Geduld fassen?

Es gibt sicher Maßnahmen, die sich im Laufe eines Jahres positiv auswirken
können. Aber grundsätzlich sind die bei der S-Bahn angehäuften Probleme
nicht in kurzer Zeit zu lösen. Uns muss im Blick auf die S-Bahn klar sein:
Wir reiten ein halbtotes Pferd.

Bei der S-Bahn wurde viel gespart. Brauchen wir weniger Effizienz ?

Nein. Wir brauchen eine sehr effiziente Bahn, denn die Bundesrepublik hat
im Laufe der letzten …

S-Bahn: Jetzt nur noch Tempo 60, Ab dem 24. Januar schränkt die S-Bahn ihr Angebot am Stadtrand wieder ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0115/berlin/
0040/index.html

Wer optimistisch war und gehofft hatte, das derzeitige Notangebot der
Berliner S-Bahn könnte vielleicht bis zum Winterende halten, kann sich von
seinen Träumen verabschieden. Obwohl schon jetzt auf allen Linien nur ein
Notfahrplan mit längeren Taktzeiten und kürzeren Zügen gilt, wird sich das
Angebot ab dem 24. Januar noch einmal verschlechtern. Um für die Fahrgäste
einen verlässlicheren Fahrplan anzubieten und auch aus Sicherheitsgründen,
wie die Bahn begründet, müsse die S-Bahn die Höchstgeschwindigkeit von
derzeit 80 auf 60 Kilometer pro Stunde reduzieren. Üblich ist Tempo100.
Wie schon im Dezember und nach Silvester müssen sich die Fahrgäste vor
allem in den Außenbezirken erneut auf …

Straßenverkehr: Keine Einigung in der Kastanienallee, Über den Umbau sollen nun die Anwohner entscheiden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0115/berlin/
0103/index.html

Alle stundenlangen Debatten über Radstreifen, Breite von Gehwegen und neue
Parkbuchten für Autos waren vergebens: Eine Einigung zum Umbau der
Kastanienallee in Prenzlauer Berg ist am Donnerstagabend gescheitert.
Anwohner und Gewerbetreibende konnten sich nicht mit Vertretern der Grünen
einigen, die ihren Stadtrat bei der geplanten Umgestaltung unterstützen.
„Es gibt keinen Kompromiss“, sagt Heiner Funken, der als Schlichter die
Gesprächsrunden moderierte. Größter Streitpunkt unter den Beteiligten ist
nach wie vor die Frage, wo der Fahrradweg auf der viel befahrenen Straße
verlaufen soll. Die Grünen fordern, dass der Angebotsstreifen für Radfahrer
zwischen den neu angelegten Parkbuchten am Gehwegrand und der Straße
entlangführt. Mit dieser Variante soll der Radfahrverkehr sicherer werden.
Anwohner und Gewerbetreibende hingegen wollen, dass der …

S-Bahn: Junge-Reyer fordert Sofortprogramm für S-Bahn-Instandsetzung

http://www.lok-report.de/

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer hat am 13.01.11 im Plenum
des Abgeordnetenhauses die Anhörung der Deutschen Bahn AG im
Verkehrsausschuss am Montag dieser Woche als unbefriedigend bezeichnet und
wesentliche Eckpunkte zu Gesprächen mit dem Bund und der DB AG über die
Zukunft der S-Bahn und den Aufbau eines funktionierenden Wagenparks
formuliert. „Herr Grube und Herr Buchner haben am Montag sehr ausführlich
technische Probleme dargestellt, aber keine kurzfristigen Lösungen
vorschlagen können. Wir brauchen aber jetzt sofort umfangreiche
Investitionen in die Instandsetzung von Netz und Fahrzeugen und in die
Fahrzeugbeschaffung. Das Versprechen, ab 2017 würde alles besser werden,
ist nicht ausreichend. Das ist offensichtlich aber auch der Deutschen Bahn
inzwischen klar geworden,“ so Junge-Reyer.
Die Stadtentwicklungssenatorin hielt in ihrer Rede wesentliche Eckpunkte zu
Gesprächen mit dem Bund und der Deutschen Bahn AG über die Zukunft der
S-Bahn und den Aufbau eines funktionierenden Wagenparks fest.
Sie wies darauf hin, dass Senat, Bund und die DB übereinstimmend von einem
Entwicklungszeitraum für Neufahrzeuge von mindestens 5 Jahren ausgehen.
Dabei gibt die DB den Gesamtbedarf von 700 Viertelzügen für einen
vollständig erneuerten Fahrzeugpark an. Es könnte deshalb nach
übereinstimmender Meinung aller Beteiligter bis zu einem vollständigen
Austausch der Wagen bis etwa 2025 dauern. Neben dieser Langzeitperspektive
seien aber zur Bewältigung der aktuellen Krise sofortige Maßnahmen
erforderlich.
„Wichtig ist es jetzt vor allem Lösungen für die Zeit bis 2017 zu finden,
die kurzfristig einen ausreichenden und stabilen Verkehr sichern. Konkrete
und spürbare Fortschritte hierbei sind die Ausgangsbasis für alle weiteren
Überlegungen. Dies muss auf Grundlage der vorhandenen Fahrzeuge möglich
sein,“ sagte die Senatorin.
Junge-Reyer stellte klar, dass ausschließlich die DB die notwendigen
Investitionen vornehmen muss. Eine Beteiligung der Länder oder eine
Verzicht auf Sanktionen gegenüber der S-Bahn, wie sie das BMVBS angedeutet
hatte, schließt Senatorin Junge-Reyer kategorisch aus.
Die Senatorin betonte darüber hinaus, dass eine Beschaffung von Fahrzeugen
durch den Bund und die DB keinen Einfluss auf die Entscheidung des Senats
hinsichtlich einer erneuten Vergabe an die DB oder hinsichtlich anderer
Betreibermodelle nach dem Auslaufen des bisherigen S-Bahn-Vertrages 2017
haben werde.
„Diese notwendigen Investitionen der DB in das S-Bahn-System Berlins dürfen
keinesfalls an Bedingungen zur Vergabe an die DB geknüpft sein. Ich erwarte
hier klare Aussagen von Verkehrsstaatssekretär Scheurle aus dem
Bundesverkehrsministerium.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, 15.01.11).

S-Bahn Berlin fährt ab 24. Januar nach einem Winterfahrplan, Fahrplandaten sind ab Mittwoch nächster Woche im Internet verfügbar

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110114.html

(Berlin, 14. Januar 2011) Bei der S-Bahn Berlin tritt am 24. Januar ein
Winterfahrplan in Kraft, der auch bei schwierigen Witterungsbedingungen
einen zuverlässigen und pünktlichen Betrieb gewährleisten soll. Das
Einfrieren der Besandungsanlagen an den Zügen führte beim letzten
Wintereinbruch dazu, dass nahezu die gesamte Flotte nur noch mit einer
geminderten Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern betrieben werden
konnte. Diese bildet daher die Grundlage für den zunächst bis 27. Februar
gültigen Winterfahrplan.

Für Fahrten zwischen Innenstadt und Umland ergeben sich daraus resultierend
Fahrzeitverlängerungen von bis zu zehn Minuten. Im Citybereich verändert
sich die Reisedauer nur geringfügig, da enge Kurvenradien und kurze
Bahnhofsabstände in der Regel ohnehin keine höhere Geschwindigkeit der Züge
zulassen.

Auf den meisten Bahnhöfen ändern sich die Abfahrtsminuten der Züge. Auf
einzelnen Strecken gibt es zudem neue Taktzeiten. Nach Spandau und
Wartenberg fahren die Züge im 20-Minuten-Abstand. Aufgrund der vielen
eingleisigen Abschnitte gilt auch auf der Linie S7 zwischen Charlottenburg
und Potsdam vorübergehend ein 20-Minuten-Takt. Die Züge der Ringbahnlinien
S41/S42 fahren über die gesamte Betriebszeit im 10-Minuten-Abstand. Die
Linie S25 wird geteilt: Zwischen Teltow Stadt und Gesundbrunnen bleibt es
beim 20-Minuten-Takt. Zwischen Nordbahnhof und Hennigsdorf kann aufgrund
der besonders langen eingleisigen Bereiche zwischen Schönholz und
Hennigsdorf nur alle 30 Minuten gefahren werden.

Die detaillierten Fahrplandaten stehen ab Mittwoch, 19. Januar, im Internet
zur Verfügung. Die Aushangfahrpläne auf den Bahnhöfen werden in der
kommenden Woche aktualisiert. Die am 19. Januar erscheinende Kundenzeitung
„punkt3″ informiert ebenfalls über den Winterfahrplan. Auf
www.s-bahn-berlin.de, www.bvg.de und www.vbb-online.de kann ab Mittwoch die
Elektronische Fahrplanauskunft für die Reiseplanung genutzt werden. Die
Fahrplanauskunft auf www.bahn.de berücksichtigt den Winterfahrplan erst ab
dem 21. Januar.

Aufgrund der verlängerten Fahrzeiten können Busanschlüsse an S-Bahnhöfen
nicht immer in gewohnter Form hergestellt werden. Die S-Bahn Berlin hat
sich zusammen mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg mit den
entsprechenden Partnerverkehrsunternehmen verständigt, wo immer es geht,
Fahrplananpassungen vorzunehmen, um Wartezeiten zu vermeiden.

Der Winterfahrplan gilt im genannten Zeitraum unabhängig von der aktuellen
Wetterlage, da ein kurzfristiger Wechsel zwischen den Fahrplankonzepten
nicht möglich ist. Der Personaleinsatz und die Aktualisierung von Daten-
und Auskunftssystemen erfordern einen mehrwöchigen Vorlauf. Das von der
S-Bahn Berlin vorgelegte Konzept wird von den Fahrgastverbänden begrüßt und
wurde von den Bestellern akzeptiert. Der Nachteil verlängerter Fahrzeiten
wird zugunsten eines stabilen Zugangebots und einer verlässlichen
Fahrgastinformation für einen begrenzten Zeitraum in Kauf genommen.

Im Zusammenhang mit den Leistungseinschränkungen beim letzten
Wintereinbruch bekräftigt die S-Bahn Berlin erneut, dass eine weitere
Entschuldigungsregelung für die Fahrgäste vorbereitet wird. Entsprechende
Abstimmungsgespräche laufen. Das Unternehmen wird sich bis Ende Januar zu
Art und Umfang der Regelung äußern. Heute verbreitete Meldungen eines
Berliner Radiosenders, wonach diese bereits feststünden, sind nicht
korrekt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG