GVZ + Frankfurt/Oder: Containerbahnhof vor Erweiterung, aus MOZ

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Die ersten Arbeiten sind bereits im Gange: Die Stadt lässt derzeit den Bau einer neuen Schienenzufahrt zum Containerbahnhof an der Georg-Richter-Straße vorbereiten. Dazu wird derzeit die Bahnbrücke über die Rathenaustraße saniert. Ziel ist es, künftig am KV-Terminal vier Ganzzüge gleichzeitig abfertigen zu können. Die Stadt als Besitzer und die Bahn-Tochter DB Intermodal Services als Betreiber sehen die Aussichten des Standortes positiv. Derzeit verkehren wöchentlich bis zu 21 Containerzüge zwischen Frankfurt und den Seehäfen in Hamburg, Bremerhaven und Rotterdam bzw. Wroclaw und Kutno in Polen.
„Sehr, sehr gute Perspektiven“ bescheinigt Gerhard Bukowski, Manager bei Intermodal Services, dem Standort Frankfurt. „Man wird am kombinierten Verkehr auf Dauer nicht vorbeikommen“, sagt Bukowski überzeugt. Es sei deshalb an der Zeit, den Ausbau des 2005 in Betrieb genommenen Frankfurter …

S-Bahn: DBV sieht Notwendigkeit zu weiteren Investitionen

http://www.lok-report.de/

Die jetzt vorgestellten zusätzlichen Kompensationsmaßnahmen für die Ausfälle bei der Berliner S-Bahn sind richtig. So ist beispielsweise die Anerkennung von Einzelfahrausweisen an den Adventswochenenden als Tageskarte eine gute Möglichkeit für die verärgerten Fahrgäste, die hoffentlich bis dahin wieder erreichte Zuverlässigkeit zu testen. Die Einbeziehung der Studenten in die Regelung ist ebenfalls selbstverständlich.
Nachgebessert werden muss nach Meinung des DBV im Bereich der zukünftigen Investitionen, damit sich das Desaster nie mehr wiederholt. Die Reaktivierung von 12 abgestellten Viertelzügen entspricht „nur“ eineinhalb Vollzügen – das ist nicht allzu viel, kann aber bei kurzfristigen Zugausfällen hilfreich sein.
Was die S-Bahn Berlin GmbH dringend benötigt, ist Personal! Ein Beispiel: Auch nach drei Wochen Einsatz sind S-Bahn-Ersatzzüge Ostbahnhof – Potsdam mit dem nichtssagenden Ziel „Ersatzzug“, „Sonderzug“ oder gar ohne Zielangabe unterwegs.
Der DBV bedauert, dass es offenbar keine Bereitschaft zur Abkehr vom personalfreien Bahnhof gibt. Die Ausrüstung von 55 Bahnhöfen mit Zugzielanzeigern alleine bedeutet noch nicht einmal die Wiederherstellung des alten Zustandes vor dem Abzug des Bahnpersonals. Denn Personal kann kurzfristig auch über Verspätungen informieren und evtl. auch das Warten von Zügen aufeinander für umsteigende Fahrgäste realisieren.
Für ortsunkundige Fahrgäste steht es auch für weitergehende Informationen zur Verfügung. Wenigstens alle Umsteigebahnhöfe sollten, so die ständig wiederholte Forderung des DBV, mit Personal besetzt werden. Auch für die Fahrgastinformation standen, so die Schilderungen und Eindrücke, die dem DBV übermittelt wurden, viel zu wenig Mitarbeiter zur Verfügung (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 02.10.09).

S-Bahn: DB schnürt zusätzliches Entschädigungspaket – Weitere Angebotsverbesserungen für S-Bahn Berlin Überspringen: DB schnürt zusätzliches Entschädigungspaket – Weitere Angebotsverbesserungen für S-Bahn Berlin Freie Fahrt im Dezember auch für Studenten – Unbürokratische Regelung für Monatskarten-Inhaber – An Adventswochenenden wird Einzelfahrausweis zum Tagesticket – Individuelle Kompensation für Gewerbetreibende – Millionenschwere Investitionen in Qualität und Service – Homburg: „Betriebliche Situation entspannt sich noch im Oktober merklich“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20091001.html

(Berlin, 1. Oktober 2009) Ergänzend zur bisherigen Entschädigungsregelung für Stammkunden fahren jetzt auch Studenten der Universitäten in Berlin, Potsdam und Wildau mit Semestertickets im Dezember kostenlos. Inhaber einer festen Monatskarte bzw. eines Berliner Sozialtickets für Dezember erhalten im neuen Jahr eine Bar Erstattung von 15 Euro. Für Kunden mit gleitenden Monatskarten, die im Dezember beginnen und den Tarifbereich Berlin AB, BC oder ABC einschließen, verlängert die S-Bahn Berlin die Gültigkeit um eine Woche. Diese Regelungen gelten unabhängig davon, bei welchem Verkehrsunternehmen des VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) der Fahrausweis gekauft wurde.

Außerdem macht die S-Bahn Berlin auch allen anderen Kunden ein Entschädigungsangebot: An den vier Adventswochenenden können alle Fahrgäste mit einem Einzelfahrausweis der Tarifbereiche AB, BC oder ABC den ganzen Tag fahren. Detaillierte Informationen zu diesen zusätzlichen Entschädigungsregelungen sind ab Ende Oktober unter www.s-bahn-berlin.de oder dem S-Bahn-Kundentelefon unter der Nummer 030 29 74 33 33 verfügbar und werden in einer weiteren Sonderausgabe der Kundenzeitung „punkt 3 spezial“ veröffentlicht, die ab 26. Oktober in allen Kundenzentren und an allen Fahrkartenausgaben erhältlich ist.

Darüber hinaus hat die S-Bahn Berlin ein millionenschweres Sofortmaßnahmen-Paket geschnürt, das für alle Kunden spürbare Verbesserungen bei Angebot, Qualität und Service bringen soll. Danach erhalten weitere 55 S-Bahnhöfe, darunter 45 nicht mit Aufsichten besetzte Stationen, moderne Zugzielanzeiger zur besseren Fahrgastinformation. Damit verfügen dann alle Bahnhöfe, von denen aus Züge unterschiedliche Ziele ansteuern, dynamische– also automatisch wechselnde – Anzeigesysteme. Zusätzlich will die S-Bahn Berlin zwölf stillgelegte Viertelzüge der Baureihe 485 zur dauerhaften Ergänzung der S-Bahnflotte reaktivieren. Außerdem werden alle Fahrzeuge mit einer Spezialversiegelung zum Graffitischutz versehen.

Das zusätzliche Entschädigungs- und Maßnahmenpaket hat einen Gegenwert von rund 30 Mio. Euro und ergänzt die bereits angekündigten Entschädigungen für Abo- und Jahreskarten-Inhaber im Umfang von 25 Mio. Euro. Auch mit den Gewerbetreibenden in den von Verkehrsausfällen besonders betroffenen S Bahnhöfen ist die Deutschen Bahn bereits im Gespräch und vereinbart individuelle Kompensationsregelungen.

Als ein Zeichen des Bedauerns und der Wiedergutmachung spendet die S-Bahn Berlin außerdem je 100.000 Euro an vier Berliner Wohltätigkeitsorganisationen und Interessensverbände. Die Geldspenden gehen an die Berliner Bahnhofsmissionen, die Bürgerstiftung Berlin, das Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ sowie an die Deutsche Rheumaliga, die unter anderem die Interessen mobilitätseingeschränkter Fahrgäste vertritt.

„Neben einem möglichst fairen Ausgleich für die Einschränkungen der letzten Wochen war uns auch wichtig, mit den vorwärtsgerichteten Maßnahmen unsere Kunden wieder dauerhaft für die S-Bahn Berlin zu gewinnen“, sagte Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn.

Die betriebliche Situation soll sich noch im Oktober merklich entspannen: Danach werden bis Mitte Oktober voraussichtlich 300 Viertelzüge wieder zur Verfügung stehen, bis Ende des Monats sogar 400. „Wir bleiben bei unserer Planung, bis Mitte Dezember wieder den vollen Fahrplan zu fahren. Dies steht aber unter dem Vorbehalt, dass bei den laufenden zusätzlichen Überprüfungen keine weiteren gravierenden Mängel entdeckt werden“, so Homburg weiter.

Um mögliche Fahrzeugmängel zuverlässig und schnell abstellen zu können, wurde ein zusätzlicher „Quick-Check“ der gesamten S-Bahnflotte veranlasst. Dabei werden sämtliche Fertigungsabläufe, Betriebsmittel und Werkzeuge begutachtet. Außerdem wird unter Leitung der S-Bahn-Geschäftsführung bis Mitte Oktober eine Zustandsbewertung aller drei S-Bahn-Baureihen vorgenommen. Das rund 30-köpfige Expertenteam aus verschiedenen Unternehmensbereichen der Deutschen Bahn soll zusammen mit den Kollegen der S-Bahn Berlin dafür sorgen, dass die notwendige Verfügbarkeit des Wagenparks bei uneingeschränkter Betriebssicherheit erreicht wird.

Auch die externen und internen Ermittlungen zu den Unregelmäßigkeiten bei Wartung und Instandhaltung der S-Bahn Berlin laufen auf Hochtouren weiter. Neben der intensiven Aufarbeitung von mehreren Tausend Einzeldokumenten aus dem Zeitraum Ende der Neunziger Jahre bis 2009 wird nach Zustimmung des Betriebsrats in wenigen Tagen mit Interviews von Mitarbeitern und Führungskräften begonnen. Geplant sind Befragungen von 50 bis 70 Personen.

Homburg: „Das kostet zwar sehr viel Zeit, aber hier geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Wir lassen an dieser Stelle nicht locker und werden alle möglichen Verfehlungen von verantwortlicher Seite aufdecken und die dann notwendigen Konsequenzen ziehen. Dabei arbeiten wir auch eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen. Zu dieser sorgfältigen und lückenlosen Aufklärung gehört aber auch, dass wir uns nicht zu Vorverurteilungen hinreißen lassen.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Beim Sängerfest per Bahn zum Besucherbergwerk, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
EEK-Elbe-Elster-Kreis-Beim-Saengerfest-per-Bahn-zum-Besucherbergwerk;
art96088,2693411,0

Von Amtswegen hat er als Bergwerkseigentümer die Oberaufsicht über die Lichterfelder Förderbrücke, das touristische Highlight der Region, und ist hier zugleich der Betriebsdirektor. Noch als Chef der Wirtschaftsfördergesellschaft fädelte er ein, dass man auf dem Lausitz-Flugplatz nach dem Abzug der Sowjets wieder fliegen kann. Und nun ist er auch noch die Lokomotive für die Wiederbelebung der alten, längst stillgelegten, aber legendären Schipkauer-Finsterwalder Eisenbahn, die als reichste Kleinbahn Deutschlands galt. Die Rede ist von Gottfried Richter, Amtsdirektor im Amt Kleine Elster mit Sitz in Massen – als Wirtschaftsförderer ein Tausendsassa. Sein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Finsterwalder Sängerfest 2010 soll die Schipchen-Bahn, wie sie liebevoll genannt wird, wieder von der Sängerstadt bis zum Besucherbergwerk rollen. Die RUNDSCHAU sprach mit ihm.
Wann sind Sie das letzte Mal privat mit der Bahn gefahren?

S-Bahn kündigt großzügigere Entschädigung der Fahrgäste an Einzeltickets gelten an Adventswochenenden als Tageskarten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1001/berlin/
0036/index.html

Die S-Bahn Berlin will mehr Fahrgäste als angekündigt für die seit Wochen andauernden Zugausfälle entschädigen. So sollen dem Vernehmen nach Einzelfahrscheine an den Adventswochenenden in allen Berliner Nahverkehrsmitteln als Tageskarten anerkannt werden. Mit diesem Sonderangebot wird den Gelegenheitsfahrgästen ein finanzieller Ausgleich gewährt. Diese Idee geht auf den neuen S-Bahn-Chef Peter Buchner zurück.
Wie angekündigt werden auch Fahrgäste mit Semestertickets, deren Geltungsbereich Berlin umfasst, eine Kompensation erhalten. Sie bekommen ein Sechstel des Preises zurück. Für die Abwicklung sind die zuständigen Stellen der Hochschulen verantwortlich, hieß es gestern.
Offenbar ist außerdem geplant, dass Fahrgäste, die eine Monatskarte oder ein Sozialticket für den kommenden Dezember erwerben, einen Teil des Preises …

Tarife + BVG: BVG will Fahrpreise 2010 nicht erhöhen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1001/berlin/
0102/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen auch 2010 auf eine Fahrpreiserhöhung verzichten. Das hat die BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern bekräftigt. Eine Tarifanhebung sei wegen der andauernden Zugausfälle bei der S-Bahn nicht vermittelbar, sagte sie. Ursprünglich war geplant, die Fahrpreise Anfang 2010 zu erhöhen. Wie berichtet, sieht die neue BVG-Finanzstrategie allerdings vor, dass die Tarife von …

GVZ: Ministerbesuch beim Güterverkehrszentrum Wustermark

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Dank der Güterverkehrszentren (GVZ) rund um Berlin hat sich die Logistikbranche in der Hauptstadtregion zum Jobmotor entwickelt. Mit 177.000 Erwerbstätigen, davon allein im Land Brandenburg 85.000, ist die Logistik zu einer der größten Branchen geworden.
„Das Konzept der Güterverkehrszentren ist mittlerweile eine echte Erfolgsgeschichte. Sie haben sich so gut entwickelt, dass sie schon erweitert werden müssen. Im GVZ Wustermark siedeln sich weitere Investoren an und schaffen oder sichern Arbeitsplätze in der Region. Heute gibt es in den GVZ rund 7000 Arbeitsplätze bei über 100 Investoren und über 250 Hektar verkaufter Fläche“, sagte Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider heute bei einem Besuch des Güterverkehrszentrums Wustermark.
Im Berliner Speckgürtel sind drei Güterverkehrszentren angesiedelt in Großbeeren, Wustermark und Freienbrink. Sie sind Schnittstelle verschiedener Verkehrsträger und bieten sich besonders als Umschlagplatz an, um Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Durch den neuen Binnenhafen ist der Standort Wustermark sogar trimodal, also über Straße, Wasser und Schiene, erreichbar.
Bretschneider betonte, ein wichtiger Standortvorteil sei die gute Verkehrsinfrastruktur in Berlin und Brandenburg. Alle drei GVZ haben direkte Anschlüsse an die Autobahn und vierspurige Bundesstraßen. Zudem sei die Lage der Region nicht nur günstig für den Warenverkehr zwischen West- und Osteuropa, auch als Hinterland für die großen Seehäfen werde die Hauptstadtregion zunehmend attraktiv für die Logistik (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 01.10.09).

S-Bahn: Senatorin Junge-Reyer in Betriebsversammlung der S-Bahner

http://www.lok-report.de/

Anlässlich eines Besuches am 30.09.09 in der Hauptwerkstatt der Berliner S-Bahn in Adlershof erklärte die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer gegenüber den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der S-Bahn:
„Es kann keiner leugnen: Das Flaggschiff der deutschen Stadtbahnen, die Berliner S-Bahn, ist seit Sommer diesen Jahres im Chaos versunken. Aber niemand, auch der Berliner Senat nicht, lastet dies den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an.
Ich bitte daher alle betroffenen Fahrgäste der Berliner S-Bahn, ich bitte die Berlinerinnen und Berliner, Ihre Wut und Enttäuschung über den gegenwärtigen Zustand nicht an denjenigen auszulassen, die in ihrem täglichen Dienst alles tun, dass die Bahn unter diesen Bedingungen überhaupt fährt. Sie sind ebenso Leidtragende der Krise, wie die Fahrgäste und wie das Land Berlin, dessen Vertrauen in die Führung dieses Unternehmens aber auch in die Führung des Bahnkonzerns zutiefst enttäuscht wurde.
Das Land Berlin hat im Jahr 2004 einen fairen Verkehrsvertrag abgeschlossen. Es hat Ihrem Unternehmen eine langfristige Perspektive geboten – und auch eine angemessene Gewinnerwartung. Dieser Vertrag hätte unter normalen Bedingungen ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen, das branchenübliche Gewinnmargen anstrebt, nicht gezwungen, Personalabbau auf Kosten der Sicherheit zu betreiben.
Das Desaster der Berliner S-Bahn ist nicht zuletzt eine Folge des Irrwegs der Bahn-Privatisierung. Die Deutsche Bahn AG hat sich so verhalten, wie wir es kaum aus den schlimmsten Schilderungen der privatisierten Verhältnisse zum Beispiel in England gehört haben. Der Personenverkehr auf der Schiene ist ein Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge. Daher darf es keine Privatisierung der Bahn geben. Und zwar niemals.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 01.10.09).

BVG: Flucht nach vorn Die BVG baut in ihrer neuen Finanzstrategie auf steigende Fahrgastzahlen und Tariferhöhungen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0930/berlin/
0038/index.html

So sieht Zuversicht aus. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben eine neue Finanzstrategie vorgelegt. Sie soll dazu führen, dass das Landesunternehmen 2020 fast eine Milliarde Euro weniger Schulden haben wird, als bislang vorhergesagt worden war. Fahrpreiserhöhungen um 1,5 Prozent pro Jahr, ein weiterer Anstieg der Fahrgastzahlen sowie Kostensenkungen sollen dieses Kunststück möglich machen. Doch die Grünen sind skeptisch, ob die optimistischen Langfristvorhersagen wirklich eintreffen werden.

Das Besteck ist (fast) weg
Denn bei der BVG hat sogar die Kantine ein Finanzproblem. Seit sie vor einem Jahr ins neue Hauptgebäude in der Holzmarktstraße umgezogen ist, hat sie den Großteil ihres Geschirrs und Bestecks eingebüßt. Von anfangs 500 Frühstückstellern sind …

U-Bahn: Harte Welle bei der Berliner U-Bahn Bald gibt es mehr Plastiksitze, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0928/berlin/
0044/index.html

In der U-Bahn können Fahrgäste die Stadt auf die harte Tour erleben. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben 20 Wagen bereits mit Sitzschalen aus Kunststoff ausgestattet. Nun denken die Planer darüber nach, ob sie in bis zu 182 weitere Wagen Polster durch Plastik ersetzen. „Das wird derzeit geprüft“, sagte Martin Süß, der bei der Berliner U-Bahn die Abteilung Fahrzeuge leitet, während einer Veranstaltung des Fahrgastverbands IGEB.
Es begann mit einem Wagen: Vor fünf Jahren tauschte die BVG die gepolsterten Sitze durch harte Schalen aus glasfaserverstärktem Kunststoff aus. Vor zwei Jahren wurden weitere Wagen umgerüstet. Bei den Fahrgästen stießen die Schalen auf gute Resonanz, sagte der Ingenieur.
Mehr als drei Viertel der befragten Frauen fanden die Plastikbänke gut, weil ihnen Nebensitzer dort nicht zu nahe kommen. Das verhindern die Abstandhalter zwischen …