Bahnhöfe + barrierefrei: Aufzugsprogramms für U-Bahnhöfe II, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.

Frage 1: Welche #U-Bahnhöfe wurden, über den ge­meldeten Stand aus der Antwort auf die Kleine Anfrage 17/11609 (März, 2013) hinaus, im Rahmen des #Aufzugs­programms 2011 bis 2016 #barrierefrei umgebaut bzw. saniert? Bitte nach Standorten, Höhe des Investitionsvo­lumens, Art des Umbaus bzw. der Sanierung ausweisen!

Antwort zu 1: Laut Auskunft der BVG AöR wurden über das Aufzugsprogramm 2011 bis 2016 folgende U- Bahnhöfe seit 2013 umgebaut:

Standort

Investitionen in Mio. EUR

Art des Umbaus

(BLS = Blindenleitsystem)

Boddinstraße

1,4

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Kurfürstendamm

0,8

1 Aufzug

Senefelderplatz

0,5

Blindenleitsystem, Höhenregulierung

Ullsteinstraße

0,6

Blindenleitsystem, Höhenregulierung

Richard-Wagner-Platz

1,4

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Onkel-Toms-Hütte

1,4

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Haselhorst

1,9

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Im Rahmen von Grundinstandsetzungsmaßnahmen bzw. als Restleistungen aus dem Aufzugsprogramm 2006­2010 wurden im o.g. Zeitraum folgende U-Bahnhöfe barrierefrei umgebaut:

Standort

Investitionen in Mio. EUR

Art des Umbaus

(BLS = Blindenleitsystem)

Magdalenenstraße

2,3

1 Aufzug

Lichtenberg

2,9

2 Aufzüge

Schillingstraße

1,4

1 Aufzug

Leinestraße

2,0

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Blaschkoallee

0,9

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Hallesches Tor

5,9

2 Aufzüge, BLS und Höhenregulierung

Wutzkyallee

2,8

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Standort

Investitionen in Mio. EUR

Art des Umbaus (BLS = Blindenleit­system)

Jannowitzbrücke

2,8

1 Aufzug

Yorckstraße

2,3

1 Aufzug, BLS und Höhenregulierung

Standort

Investitionen in Mio. EUR

Art des Umbaus (BLS = Blindenleit­system)

 

Neue Grott- kauer Straße

0,5

1 Aufzug

 

Frage 2: Welche U-Bahnhöfe werden noch bis zum diesjährigen Ende der Prioritätenliste 2011-2016 des Aufzugsprogramms umgebaut bzw. saniert? Welche U- Bahnhöfe werden für den gleichen Zeitraum durch Grundinstandsetzungen bzw. Restleistungen aus der Prio­ritätenliste 2006-2010 barrierefrei umgebaut? Bitte nach Standorten, Höhe des Investitionsvolumens, Art des Um­baus bzw. der Sanierung ausweisen! Aus Grundinstand­setzungsmitteln bzw. Restleistungen sanierte U-Bahnhöfe bitte gesondert aufführen.

Antwort zu 2: Laut Auskunft der BVG AöR werden die folgenden U-Bahnhöfe nach derzeitiger Planung über das Aufzugsprogramm 2011 bis 2016 bis zum Ende die­ses Jahres noch umgebaut:

Folgender U-Bahnhof wird ebenfalls umgebaut, ist je­doch nicht Bestandteil des Aufzugsprogramms 2011 bis 2016. Hierbei handelt es sich um Grundinstandsetzungen:

Frage 3: Wie viele der 173 U-Bahnhöfe sind derzeit barrierefrei nutzbar? Welche Bahnhöfe sind mit Rampen, welche Bahnhöfe mit Fahrstühlen ausgestattet?

Antwort zu 3: Derzeit sind 110 der 173 Berliner U- Bahnhöfe stufenlos erreichbar, davon 101 mit Aufzügen und 9 mit Rampen.

Folgende U-Bahnhöfe sind mit Aufzügen ausgestattet:

  1. Alexanderplatz
  2. Alt-Mariendorf
  3. Alt-Tegel
  4. Amrumer Straße
  5. Berliner Straße
  6. Bernauer Straße
  7. Bismarckstraße
  8. Blaschkoallee
  9. Boddinstraße
  10. Brandenburger Tor
  11. Breitenbachplatz
  12. Britz-Süd
  13. Bülowstraße
  14. Bundesplatz
  15. Bundestag
  16. Dahlem-Dorf
  17. Eberswalder Straße
  18. Fehrbelliner Platz
  19. Frankfurter Allee
  20. Frankfurter Tor
  21. Friedrichsfelde
  22. Friedrichstraße
  23. Gesundbrunnen
  24. Gleisdreieck
  25. Hallesches Tor (nur Bahnsteig U1 zur Straßen­ebene)
  26. Haselhorst
  27. Hauptbahnhof
  28. Heidelberger Platz
  29. Hermannplatz
  30. Hermannstraße
  31. Hohenzollernplatz
  32. Innsbrucker Platz
  33. Johannisthaler Chaussee
  34. Jungfernheide
  35. Kaiserin-Augusta-Straße
  36. Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
  37. Kleistpark
  38. Kochstraße
  39. Kottbusser Tor
  40. Krumme Lanke
  41. Kurfürstendamm
  42. Leinestraße
  43. Leopoldplatz
  44. Lichtenberg
  45. Lindauer Allee
  46. Lipschitzallee
  47. Magdalenenstraße
  48. Märkisches Museum
  49. Mehringdamm
  50. Mendelsohn-Bartholdy-Park
  51. Naturkundemuseum
  52. Neukölln
  53. Nollendorfplatz
  54. Olympia-Stadion
  55. Onkel Toms Hütte
  56. Oranienburger Tor
  57. Osloer Straße
  58. Otisstraße
  59. Pankow
  60. Paracelsus-Bad
  61. Paradestraße
  62. Potsdamer Platz
  63. Prinzenstraße (nur 1 Richtung)
  64. Rathaus Neukölln
  65. Rathaus Reinickendorf
  66. Rathaus Spandau
  67. Rathaus Steglitz
  68. Rehberge
  69. Reinickendorfer Straße
  70. Richard-Wagner-Platz
  71. Rosenthaler Platz
  72. Rudow
  73. Ruhleben
  74. Samariterstraße
  75. Scharnweberstraße
  76. Schillingstraße
  77. Schönhauser Allee
  78. Schwartzkopffstraße
  79. Senefelderplatz
  80. Spittelmarkt
  81. Stadtmitte
  82. Strausberger Platz
  83. Südstern
  84. Tempelhof
  85. Theodor-Heuss-Platz
  86. Tierpark
  87. Turmstraße
  88. Uhlandstraße
  89. Ullsteinstraße
  90. Vinetastraße
  91. Voltastraße
  92. Walther-Schreiber-Platz
  93. Warschauer Straße
  94. Weberwiese
  95. Wedding
  96. Westhafen
  97. Wilmersdorfer Straße
  98. Wittenau
  99. Wittenbergplatz (nur 2 Bahnsteige)
  100. Wutzkyallee

101. Zoologischer Garten.

Folgende U-Bahnhöfe sind mit Rampen ausgestattet:

  1. Biesdorf-Süd
  2. Cottbusser Platz
  3. Elsterwerdaer Platz
  4. Hellersdorf
  5. Hönow
  6. Kaulsdorf-Nord
  7. Lewis-Lewin-Straße
  8. Neue Grottkauer Straße
  9. Wuhletal.

Frage 4: Wie hoch ist der Investitionsbedarf für die vorliegende Prioritätenliste des U-Bahn-Aufzugspro- gramms 2017-2020 insgesamt? Wird der Investitionsbe­darf für die vollständige Barrierefreiheit aller Berliner U- Bahnhöfe weiterhin auf 65 Mio. € beziffert, wie in der Antwort auf die Kleine Anfrage 17/11609 angegeben?

Frage 5: Wie hoch ist der Investitionsbedarf für die einzelnen U-Bahnhöfe aus der Prioritätenliste 2017-2020? Bitte nach U-Bahnhöfen aufschlüsseln.

Antwort zu 4 und 5: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Investitionsbedarf (Schätzkosten) mit Bearbeitungs­stand 2015 stellt sich wie folgt dar:

Parchimer Allee Karl-Marx-Straße Grenzallee Zwickauer Damm

0,9

  1.  1,8

1.3

U-Bahnhöfe in Friedrichshain-Kreuzberg

5,3

Investitionsvolumen in Mio. EUR

Platz der Luftbrücke

3,2

Schlesisches Tor

2,6

Gneisenaustraße

1,2

Moritzplatz

2,0

Görlitzer Bhf.

2,6

Schönleinstraße

1,5

Möckernbrücke

6,9

U-Bahnhöfe in Mitte

20,0

Investitionsvolumen in Mio. EUR

Afrikanische Straße

1,5

Jannowitzbrücke

2,8

Seestraße

2,5

Nauener Platz

2,2

Pankstraße

1,7

Mohrenstraße

2,2

Rosa-Luxemburg-Platz

2,2

Birkenstraße

3,5

Heinrich-Heine-Straße

2,3

Hansaplatz

1,1

Kurfürstenstraße

0,8

Klosterstraße

1,9

Hausvogteiplatz

2,5

Weinmeisterstraße

2,5

U-Bahnhöfe in Tempelhof-Schöneberg

Investitionsvolumen in Mio. EUR

Yorckstraße

2,3

Friedrich-Wilhelm-Platz

1,6

Bayerischer Platz

2,3

Alt-Tempelhof

2,4

Eisenacher Straße

1,6

Rathaus Schöneberg

0,8

Viktoria-Luise-Platz

0,8

Westphalweg

2,5

 

14,3

U-Bahnhöfe in Charlottenburg-

Wilmersdorf

Investitionsvolumen in Mio. EUR

Jakob-Kaiser-Platz

2,1

Spichernstraße

4,2

Adenauerplatz

2,1

Blissestraße

2,5

Ernst-Reuter-Platz

2,2

Kaiserdamm

2,6

Mierendorffplatz

1,6

Halemweg

1,8

Sophie-Charlotte-Platz

1,8

Güntzelstraße

2,4

Deutsche Oper

3,6

Neu-Westend

1,7

Augsburger Straße

2,2

Rüdesheimer Platz

1,5

Konstanzer Straße

1,4

U-Bahnhöfe in Steglitz-Zehlendorf

33,7

Investitionsvolumen in Mio. EUR

Oskar-Helene-Heim

1,3

Schlossstraße

2,4

Thielplatz

1,5

Podbielskiallee

0,9

U-Bahnhöfe in Reinickendorf

6,1

Investitionsvolumen in Mio. EUR

Kurt-Schumacher-Platz

1,7

Holzhauser Straße

3,1

Residenzstraße

2,9

Franz-Neumann-Platz

1,7

Borsigwerke

1,6

U-Bahnhöfe in Spandau

11,0

Investitionsvolumen in Mio. EUR

Siemensdamm

1,9

Zitadelle

5,1

Rohrdamm

1,4

Altstadt Spandau

1,9

Paulsternstraße

1,6

 

13,8

Gesamtinvestitionen 2016-2020:                             132,0

Der im Jahr 2013 ausgewiesene Investitionsbedarf in Höhe von 65 Mio. Euro basierte teilweise auf älteren Zahlen und Plänen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es noch keine Detailplanung für die Umrüstung der noch ausstehenden U-Bahnhöfe mit Aufzügen. Mittlerweile gibt es für alle noch umzurüstenden U-Bahnhöfe Detail­planungen, so dass der Investitionsbedarf korrigiert wurde und nun auf 132,0 Mio. Euro beziffert wird.“

Frage 6: Wer bestimmt über die zeitliche Reihenfolge der Realisierung der Barrierefreiheit innerhalb der beiden Blöcke der Prioritätenliste für 2017-2020 (Block I und II)? Stehen die Zeiträume zur Herstellung der Barriere­freiheit für einzelne U-Bahnhöfe aus Block I (2017-2018) bereits fest? Wenn ja, bitte angeben.

Antwort zu 6: Die Zuordnung zu den Blöcken I und II der Prioritätenliste 2017-2020 für den Einbau von Aufzü­gen in U-Bahnhöfen erfolgte streng nach dem Votum der bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Um­welt angesiedelten AG „Bauen und Verkehr – barriere­frei“ gemeinsamen mit der Senatsverwaltung für Gesund­heit und Soziales, den Behindertenverbänden, dem Lan­desbeauftragten für Menschen mit Behinderung (LfB) und der BVG. Die Prioritätenliste 2017-2020 wurde im Juni 2013 beschlossen.

Über die zeitliche Reihenfolge der Realisierung ent­scheidet die BVG in Abhängigkeit von planerischen und baulichen Kriterien. Synergieeffekte im Zusammenhang mit parallelen Bauvorhaben werden ausgenutzt.

Frage 7: Wird 2020 aus Sicht des Senats die vollstän­dige Barrierefreiheit aller Berliner U-Bahnhöfe erreicht sein?

Antwort zu 7: Es ist das Ziel des Landes Berlin und der BVG bis Ende 2020 die vollständige Barrierefreiheit aller U-Bahnhöfe zu erreichen. Die BVG bereitet zurzeit planerisch alle fehlenden Aufzüge vor, um zeitnah die erforderlichen Planrechtsverfahren beantragen zu können. Es ist in Abhängigkeit von der Finanzierung zu prüfen, ob die barrierefreie Ausstattung einzelner U-Bahnhöfe zeit­lich vorgezogen werden kann.

Berlin, den 08. Februar 2016

In Vertretung R. L ü s c h e r

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Feb. 2016)

U-Bahn: Hier baut die U-Bahn – hier wird gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/plaene-der-bvg-in-berlin-hier-baut-die-u-bahn-hier-wird-gesperrt/12907992.html

#U-Bahn-Fahrgäste müssen sich in den kommenden Monaten auf etliche #Hindernisse einstellen. Auf mehreren Linien plant die BVG teils groß angelegte #Baustellen. Eine Übersicht.

U 1 – Kein Halt am Halleschen

Im Hochbahnhof #Hallesches Tor muss die BVG den südlichen Bahnsteig, an dem die Züge Richtung Warschauer Straße halten, erneuern. Voraussichtlich von Mitte Juni bis Mitte August können deshalb nur die Züge Richtung Uhlandstraße im Bahnhof Hallesches Tor halten. Wer von Westen kommt und dort aus- oder zur U 6 umsteigen will, muss eine Station weiter bis Prinzenstraße fahren und dann mit dem Gegenzug zurück zum Halleschen Tor.

Da der Bahnhof Prinzenstraße Seitenbahnsteige hat, müssen Fahrgäste beim Zugwechsel treppab und treppauf gehen – einen Aufzug gibt es nur Richtung Warschauer Straße. Wer es einfacher haben will, kann bis Kottbusser Tor fahren, wo das Umsteigen in den Gegenzug am Bahnsteig möglich ist. Im Herbst gibt es dann zunächst wegen Gleisbauarbeiten Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Hallesches Tor und Kottbusser Tor, danach folgt der Abschnitt Kottbusser Tor–Warschauer Straße.

U 2 – Endstation #Olympiastadion

Sage und schreibe rund acht Monate fährt die U-Bahn nicht zum Endbahnhof #Ruhleben, sondern nur bis Olympia-Stadion. Dort will die BVG zwischen März und November die #Dammsanierung abschließen und die Kabelkanäle erneuern. Fahrgäste müssen dann auf die Buslinie 131 ausweichen, die von Ruhleben bis …

Bahnhöfe + Straßenverkehr: Sanierungsfall U-Bahnhof Ullsteinstraße, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten
kann. Er ist gleichwohl bemüht Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat
daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu den Fragen
1a), 1b) und 2a) um Stellungnahme gebeten, die von dort
in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert
wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten wiedergegeben.
Frage 1: a) Woran liegt es, dass Wasser durch die Decke
des U-Bahnhofs dringt?
b) Was wird kurzfristig und langfristig getan, um eine
Gefährdung der Kunden zu vermeiden?
Antwort zu 1: Die BVG hat hierzu übermittelt:
a) „Die Fugen sowie die Außendichtung der Bahnhofsdecke
sind im Zuge der normalen Alterung (Baujahr
1961-1966) stellenweise undicht.
b) Die Bauwerke der #U-Bahn werden regelmäßig
geprüft, die Verkehrs- und Betriebssicherheit ist jederzeit
gegeben. Eine Gefährdung existiert nicht. Kurzfristig
kann im geschädigten Fugenbereich eine Rinne installiert
werden, die das durchsickernde Wasser auffängt und
ableitet. Mittelfristig wird auf der Grundlage von Gutachten
eine Fugensanierung geplant und durchgeführt.“
Frage 2:
a) Zu wann ist eine Grundsanierung des U-Bahnhofs
geplant?
b) Ist auch eine Sanierung der Brücke am #U-Bahnhof
geplant?
Wenn ja, zu wann? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt:
a) „Eine Grundsanierung des Bahnhofes ist ab 2019
geplant. Die Sanierung der Fugen wird unabhängig davon
umgesetzt.“
b) Der aktuelle Prüfbericht der Hauptprüfung aus
dem Jahr 2015 ergibt für die #Stubenrauchbrücke eine
Zustandsnote von 2,9. Eine Grundinstandsetzung wird
daher mittelfristig empfohlen.
Diese Baumaßnahme soll in Abstimmung mit den,
durch die BVG im Bahnhofsbereich durchzuführenden
Arbeiten, realisiert werden.
Berlin, den 1. Februar 2016
In Vertretung
R. Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 08. Feb. 2016)

U-Bahn + Bahnhöfe: Neue Gleise für die U6, Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs Afrikanische Straße, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1902

#Erneuerung der Infrastruktur auf der #U6: Von Sonntag, den 7. Februar bis Freitag, den 22. April 2016 tauscht die BVG zwischen den U-Bahnhöfen #Kurt-Schumacher-Platz und #Wedding Gleise aus. Gleichzeitig finden auf dem #U-Bahnhof #Afrikanische Straße #Grundinstandsetzungsarbeiten statt.
Damit die Einschränkungen für die Fahrgäste möglichst gering ausfallen, fin-det der Großteil der Arbeiten #nachts und außerhalb des Wochenendes statt. In den Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag wird der U-Bahnverkehr der U6 jeweils zwischen ca. 22 und 3:30 Uhr unterbrochen. Ausgenommen sind die Nächte auf Karfreitag bzw. Ostermontag.
Auf dem Abschnitt zwischen U Kurt-Schumacher-Platz und S+U Wedding wird während der Unterbrechungen ein #Ersatzverkehr mit Bussen angeboten. Auf den restlichen Teilstrecken der U6 fahren die Züge wie gewohnt.
Der U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz ist noch nicht barrierefrei ausgebaut. Barrierefreie Umfahrungsmöglichkeiten können auf der BVG-Website (www.BVG.de/barrierefreie-Verbindung) oder beim BVG-Call-Center (030-19449) erfragt werden.

Bahnhöfe + U-Bahn: Wasserschäden im U-Bahnhof Das Loch in der Decke – ein Jahr danach, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/bayerisches-viertel/wasserschaeden-im-u-bahnhof-das-loch-in-der-decke-ein-jahr-danach/12831434.html

Vor einem Jahr berichtete der Kiezblog über Wasserschäden im U-Bahnhof Bayerischer Platz. Ein Bauverschlag steht immer noch im Zwischendeck und beeinträchtigt die Ausstellung dort. Die BVG erklärt, warum.

Es war eine schöne Idee, die Geschichte des Bayerischen Viertels mit historischen Fotos im Zwischendeck des U-Bahnhofs Bayerischer Platz zu veranschaulichen, vorgetragen von Anwohnern und Geschäftsleuten, mitumgesetzt von der BVG. Seit fast einem Jahr ist das Schauvergnügen allerdings getrübt. Das begann mit einem Loch in der Decke, aus dem es tropfte und über das der Kiezblog Bayerisches Viertel im Januar 2015 berichtete. Aus dem Loch wurde bald eine in voller Breite aufgerissene Decke. Teile des Zwischendecks wurden erst mit Flatterband, dann mit Absperrelementen aus Plastik und schließlich mit einem Bauverschlag gesperrt. Zwischenzeitlich wurde die gesamte Grunewaldstraße vor dem kurz zuvor ohnehin erst umgebauten U-Bahnhof aufgerissen. Mehrere Wochen lang waren einzelne Spuren gesperrt.

Auch nach einem Jahr steht der Bauverschlag noch im Zwischendeck, längst mit den ortsüblichen Schmierereien bedacht, und beeinträchtigt die Kiezausstellung. Historische Fotos oder Teile davon werden verdeckt, der Gesamteindruck wird durch den hässlichen, vollgeschmierten Verschlag gestört. Zum einjährigen Jubiläum der Affäre Wasserschaden erklärt die BVG hier den Stand der Arbeiten und warum der Verschlag dort immer noch steht. Der Kiezblog hat der BVG-Pressestelle dazu ein paar Fragen geschickt, die wir hier gern mit den Antworten dokumentieren.

Wie ist der Stand der Bauarbeiten im Zwischendeck des U-Bahnhofs Bayerischer Platz derzeit? Was ist derzeit genau das Problem, das Bauarbeiten notwendig macht, und wie wird das Problem behoben? Wann ist mit einem Ende der Bauarbeiten und der Behebung des Problems zu rechnen? (Beantwortung der ersten drei Fragen wurde von der BVG zusammengefasst.)

Ursache ist eine undichte Fuge in der Tunneldichtung in diesem Bereich. Das Phänomen ist aber nicht neu, sondern seit mehreren Jahren bekannt. Vor allem im Winter zieht sich das Fugenmaterial zusammen. Im Zusammenspiel mit der rissigen Fahrbahndecke darüber kann dann bei starkem Regen oder Schneeschmelze …

Bahnhöfe: Olympia 1936 in Berlin Wie die Nazis die U-Bahn-Station Stadtmitte erfanden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/olympia-1936-in-berlin-wie-die-nazis-die-u-bahn-station-stadtmitte-erfanden,10809148,33065778.html

Seit 80 Jahren gaukelt eine #U-Bahn-Station der Linie #U2 durch ihren Namen Berlinern und Besuchern vor die #Stadtmitte zu sein. Das war Absicht der Nationalsozialisten, die ihr den Namen gaben.
Zu den vielen Verwirrungen um die Frage, wo denn nun die Berliner Mitte liege, fügt der U-Bahnhof „Stadtmitte“ eine weitere hinzu: Dort, zwischen Friedrichstraße und Leipziger Straße, liegt sie jedenfalls nicht. Warum aber der um maximale Aufmerksamkeit bettelnde Name? Hier schon mal ein Hinweis: Den U-Bahnhof dieses Namens gibt es seit 1. Februar 1936.

Tatsächlich sollte die neue Strecke, deren Bau 1905 begann, das Stadtzentrum erschließen und eine Verbindung vom turbulenten Leben an Leipziger und Potsdamer Platz quer durch die Kultur- und Geschäftsgegend bis zum Spittelmarkt herstellen – mit Verlängerungsoption Richtung Alexanderplatz.

Bei der Eröffnung 1908 wurde der unter der Mohrenstraße entlangführende Bahnhof „#Friedrichstraße“ genannt und zählte bald zu den am meisten frequentierten Berlins. Als nach langen Baustörungen 1923 die Nord-Süd-Bahn (U6) endlich fertig war, erhielt die der U2 nahe gelegene neue Station den Namen …

Bahnhöfe + U-Bahn: Umbau des U-Bahnhofes Neue Grottkauer Straße in Berlin Hellersdorf, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffent-lichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebe-ten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 4. wiedergegeben.
Frage 1: Wie ist der Stand der von der BVG angekün-digten #Umbauarbeiten am #U-Bahnhof Neue #Grottkauer Straße?
Antwort zu 1.: Derzeit laufen am U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße (#U-Bahnlinie 5) die Bauarbeiten zur Baufeldfreimachung sowie der Abbruch der alten Kabel-trassen unter dem Bahnsteig und der Einbau der neuen Kabeltrassen.
Frage 2: Wann wird mit dem Baumaßnahmen begon-nen werden?
Antwort zu 2.: Mit den Bauarbeiten des ersten Bauab-schnitts „Baufeldfreimachung und Neubau Kabeltrassen“ wurde im September 2015 begonnen. Der zweite Bauab-schnitt „Grundinstandsetzung und barrierefreier Ausbau“ startet im Frühjahr 2016.
Frage 3: Werden die Baumaßnahmen pünktlich zur Eröffnung der #IGA 2017 abgeschlossen sein?
Antwort zu 3.: Gemäß Bauzeitenplan sollen die Arbei-ten pünktlich zur Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017 (Eröffnungstermin am Gründonnerstag vor Ostern, dem 13. April 2017) abgeschlossen sein.
Frage 4: Welche Kosten werden für die Umbaumaß-nahmen aufgewendet, wer trägt diese Kosten?
Antwort zu 4.: Die Kosten für die Maßnahmen betra-gen insgesamt rund 6,6 Mio. Euro. 3,3 Mio. Euro der Gesamtsumme werden durch das Förderprogramm BENE (Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung) finan-ziert. 0,5 Mio. Euro werden für den barrierefreien Ausbau vom Land Berlin finanziert. Die restlichen Kosten finan-ziert die BVG selbst.
Frage 5: Ist der Beantwortung dieser Anfrage zum Thema noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 5.: Die gestellten Fragen sind aus Sicht des Senats beantwortet.
Berlin, den 21. Dezember 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Dez. 2015)

barrierefrei + Bahnhöfe: U-Bahnhof Wutzkyallee ab sofort per Aufzug zu erreichen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1866

Fünf Meter fünfundvierzig Höhenunterschied liegen zwischen dem Straßenland
und dem Bahnsteig des #U-Bahnhofs #Wutzkyallee. Doch ab dem heutigen
Montag, den 21. Dezember 2015, ist dort ein #stufenloser Zugang zur U7 möglich.
Mit der Inbetriebnahme des neuen #Aufzugs ist der 1970 eröffnete UBahnhof
ab sofort einer von insgesamt #109 #barrierefrei zugänglichen BVGBahnhöfen.
Neben dem Einbau des Aufzugs wurde auch die Höhe der Bahnsteigkante
angepasst, ein neuer Natursteinbelag verlegt und ein Blindenleitsystem installiert.
Eine zusätzliche, feste Ausgangstreppe in Nähe des neuen Aufzugs wird
voraussichtlich Anfang nächsten Jahres fertiggestellt. Die Kosten für den barrierefreien
Ausbau belaufen sich auf 2,9 Millionen Euro. Voraussichtlich noch
bis ins Frühjahr werden auf dem U-Bahnhof Wutzkyallee außerdem Arbeiten
zur Grundinstandsetzung durchgeführt. Erneuert werden die Fliesen an den
Hintergleiswänden sowie an den Aufbauten auf dem Bahnsteig, außerdem der
Putz und der Anstrich der Bahnhofsdecke.
Gute Nachrichten gibt es auch für die Fahrgäste am südlichen Ende der U6.
Die beiden Aufzüge auf dem U-Bahnhof Alt-Mariendorf wurden nach einer
Modernisierung schon am vergangenen Freitag wieder in Betrieb genommen.

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Bahnhöfe + U-Bahn + Straßenbahn + S-Bahn: Fahrplanwechsel am 13. Dezember Das ändert sich im Berliner Nahverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/fahrplanwechsel-am-13–dezember-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr,10809298,32911298.html

Mit dem bundesweiten #Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn halten erstmals seit 170 Jahren Regionalbahnen am Berliner #Ostkreuz. Hierfür wurde am Sonntag ein Regionalzug-Bahnsteig in Betrieb genommen.
Seit Sonntagmorgen können die Berliner vom Ostkreuz aus direkt ins Umland reisen: Der Bahnhof, an dem bislang nur S-Bahnen hielten, wird ein richtiger Bahnhof. Und das wird auch das umliegende Viertel in Friedrichshain verändern.

Am Regionalbahnsteig im oberen Teil sollen nicht nur rote Züge der Deutschen Bahn nach #Lübben–#Senftenberg sowie #Eberswalde halten. Außer der Regionalbahnlinie #RB24 führen zwei weitere Strecken zum Ostkreuz. Blauweiße Triebwagen der #Niederbarnimer Eisenbahn dieseln auf den Linien #RB12 und 25 nach #Templin und #Werneuchen, ebenfalls täglich im Stundentakt.
Für Berliner entstehen so neue Fahrmöglichkeiten – zum Beispiel, wenn sie in der Therme Templin baden oder im Spreewald paddeln möchten. Aber auch Pendler und Berlin-Besucher aus dem Umland profitieren, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider. „Ich freue mich, dass das Ostkreuz jetzt auch mit Regionalbahnen aus Brandenburg erreichbar ist“, sagte die SPD-Politikerin, die an diesem Sonnabend um kurz nach elf den neuen Bahnsteig symbolisch in Betrieb nimmt – gemeinsam mit Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD).
Am Montag beginnt der neue Alltag am Ostkreuz. Nach und nach werden sich die Verbindungen herumsprechen. Von Ende 2017 an sollen weitere Züge dort halten. Für den Regionalexpress nach Potsdam, Magdeburg, Cottbus und Wismar und die Regionalbahn nach Kostrzyn (Küstrin) entstehen im unteren Teil Bahnsteige. Auch der Flughafen BER wird schnell zu erreichen sein. Nicht zu vergessen: Die Straßenbahn, die Linie 21, hält von 2019 an vor der Tür. Allerdings: Eine Bahnhofstoilette ist weiter nicht geplant.
Vorbei mit der Insel der Nostalgie

Schon jetzt gibt es am Ostkreuz, das seit 1933 so heißt (vorher Stralau-Rummelsburg), viel Betrieb. „Der Bahnhof ist der am meisten frequentierte Nahverkehrs-Umsteigebahnhof in Berlin mit täglich 205.000 Reisenden“, so Schneider. Vergessen sind die Zeiten, als das unsanierte Ostkreuz eine Insel der Nostalgie war: mit Bahnsteigdächern aus Teerpappe, Emailleschildern aus Reichsbahnzeiten, ausgelatschtem …

Bahnhöfe + Straßenverkehr + Bus: Baustelle am U-Bahnhof Rudow, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verant-wortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 3. wiederge-geben.
Frage 1: Sind die #Baumaßnahmen an der #Rudower #Spinne zeitlich im Plan?
a) Wenn ja, wie lange werden sie laut Plan noch an-dauern?
b) Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 1 a): Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Voraussichtlich Ende 2017 soll das Bauvorhaben fer-tiggestellt sein. Derzeit bleibt der Baufortschritt zum Teil hinter der bisherigen Terminplanung zurück. Aus diesem Grund ist die BVG in einer intensiven Abstimmung mit den Berliner #Wasserbetrieben zur Terminoptimierung des Leitungsbaus, um eine Einhaltung des geplanten Fertig-stellungstermins sicherzustellen.“
Antwort zu 1 b): Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Terminverzögerungen sind auf zunächst fehlende verkehrliche Anordnungen zum Baubeginn sowie auf den abweichenden Leitungsverlauf von unterirdischen #Versorgungsleitungen im Straßenland und der damit verbun-denen Umplanung des Baugrubenverbaus zurückzufüh-ren.“
Frage 2: Wie ist der Stand der Bauarbeiten?
Antwort zu 2.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„In der Bahnsteig- sowie in der Verteilhallenebene er-folgt die Grundinstandsetzung in Verbindung mit barrie-refreiem Ausbau. Der Baugrubenverbau auf der südwest-lichen Seite für den neuen Treppenzugang wird voraus-sichtlich Ende November 2015 fertiggestellt.“
Frage 3: Welche Kosten verursachen die Bauarbeiten aus heutiger Sicht insgesamt (unterteilt nach Gewerken)?
Antwort zu 3.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Gesamtkosten belaufen sich auf 8,4 Mio. Euro, davon 5,75 Mio. Euro für neue Zugänge und barrierefrei-en Ausbau sowie 2,65 Mio. Euro für die Grundinstandset-zung. Die Frage nach der Unterteilung nach Gewerken kann nicht beantwortet werden, weil die Herausgabe der Daten die Rechte von Dritten berührt.“
Frage 4: Inwieweit wird der Verkehr (ÖPNV, Kraft-fahrer, Radfahrer und Fußgänger) an der „Rudower Spin-ne“ beeinträchtigt?
Antwort zu 4.: Während der Bauzeit wird der Verkehr auf der Neuköllner Straße in Richtung Schönefeld vor der Groß-Ziethener Chaussee auf einen Fahrstreifen einge-engt, es darf nicht rechts und links abgebogen werden. Eine Umleitung ist eingerichtet. Geh- und Radwegberei-che werden auf z.T. 1,60 m eingeengt, die Fußgängerfurt über die Neuköllner Straße wird leicht eingeengt. Der westliche Zugang zum U-Bahnhof Rudow ist geschlos-sen.

Frage 5: Gibt es aufgrund der nun baubedingten Ein-spurigkeit der Neuköllner Straße einen Rückstau und gegebenenfalls welche Gegenmaßnahmen leitet der Senat ein?
Antwort zu 5.: In den Nachmittagsstunden kommt es gelegentlich zur Rückstaubildung, da mitunter unerlaubt rechtsabbiegende Fahrzeuge den Verkehrsfluss behindern. Es handelt sich hierbei um Beobachtungen im Rahmen der Verkehrsüberwachung der Straßenverkehrsbehörde und durch den zuständigen Polizeiabschnitt 56. Auch dort liegen keinerlei Beschwerden von Verkehrsteilnehmern bezüglich dieser Baumaßnahme vor. Daher halten wir weitere Verkehrsmaßnahmen für nicht notwendig.
Berlin, den 30. November 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2015)