S-Bahn: Kostenlose Schnupperfahrten am Sonntag – Ab Montag mehr Züge im Berufsverkehr zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz

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Berlin freut sich über den neuen durchgehend begehbaren Vier-Wagenzug der Baureihe 481. Nach dem Erfolg der kostenlosen Schnupperfahrten zwischen Ostbahnhof und Erkner vor zwei Wochen, kommen am Sonntag die Fahrgäste der Wannseebahn in den Genuss einer Probefahrt. Um 11.05, 12.25, 13.45 und 15.05 Uhr startet der Zug ab Potsdamer Platz. In Zehlendorf ist Start um 11.37, 12.57, 14.17 und 15.37 Uhr. Der Zug hält auf allen Zwischenbahnhöfen. Ein Fahr-schein ist nicht erforderlich. Während der Tour befragen Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH die Kunden nach ihrer Meinung zum veränderten Fahrzeugkonzept.

Mit der Aktion will das Verkehrsunternehmen auch auf die erweiterten Angebote auf der Wannseebahn aufmerksam machen: Ab sofort enden und beginnen die Züge nicht mehr in Wannsee, sondern werden bis Potsdam Hauptbahnhof verlängert. Im Berufsverkehr (6 bis 9 Uhr und 15 bis 18 Uhr) fahren ab Montag zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz 50 Prozent mehr Züge.

Die „neue“ Wannseebahn war erst am vergangenen Montag nach jahrelanger Grunderneuerung und Teilsperrungen wieder in Betrieb gegangen. Seit dem fahren die Züge mit neuer Signal- und Sicherungstechnik. Der Betrieb läuft seit dem pünktlich und zuverlässig.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Neuer Halbzug begeistert die S-Bahn-Fahrgäste Der neuartige Kurzzug mit vier durchgängig begehbaren Wagen erlebte auf der S 3 seine Jungfernfahrt / 5 000 Kunden testeten aus Punkt 3

#S-Bahn-Fahrer sind Zeitungsleser: über 5 000 ihnen ließen sich die Premiere des ersten durchgängig begehbaren #Halbzuges der Baureihe #481/482 am Freitag, dem 7. Februar, nicht entgehen, nahmen an den kostenlosen #Schnupperfahrten am und 8. Februar auf der Linie #S3 zwischen #Ostbahnhof #Erkner teil, die kurzfristig punkt 3 und Tageszeitungen angekündigt worden waren.

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S-Bahn: Da muss kein Muskelprotz mehr ran, um Signale und Weichen zu stellen Ein großer Teil des S-Bahn-Netzes ist bereits auf elektronisch gesteuerten Signal- und Weichenbetrieb umgestellt, aus Punkt 3

Als Hungerhaken hatte man auf den #Eisenbahnstellwerken der Vergangenheit keine Chance, seinen Mann zu stehen. Da musste schon ein Mindestmaß an #Muskelmasse vorhanden sein, um Signale und Weichen mittels großer #Hebel und lange #Drahtseilverbindungen in die richtige Richtung zu bringen.

Die modernen #Stellwerke heutzutage können selbst schmächtigste Männer (und Frauen) bedienen. Von Hand wird kein Signal mehr umgelegt, die totale #Automatisierung dieser Technik schreitet mit Riesenschritten voran.

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S-Bahn: Fahrgäste sollen weich fallen – ins dicht gestrickte Nahverkehrsnetz S-Bahn stützt den Ersatzverkehr auf vier Säulen / Jeder kann seine eigene Variante schneidern, aus Punkt 3

Eigentlich trifft die #Totalsperrung nur einen winzig kleinen Abschnitt des riesigen Berliner S-Bahnnetzes. Allerdings auf einer verkehrsreichen #Hauptader mit täglich über 82 000 Fahrgästen – und deshalb organisiert die S-Bahn Berlin einen umfangreichen #Ersatzverkehr, der die Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste auf ein erträgliches Maß reduziert.

Der Ersatzverkehr besteht aus einem durchdachten System verschiedener Maßnahmen, er stützt sich auf immerhin vier Säulen: #S-Bahn, #DB-Regionalverkehr, #Schienenersatzverkehr und #BVG-Busse.

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Bahnhöfe: Umbau des Bahnhofs bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 fertig S-Bahnsteige in Charlottenburg wandern in Richtung Osten, aus Punkt 3

„Die S-Bahnsteige in #Charlottenburg sind eine große #Herausforderung“, erklärt Christian #Morgenroth, #Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin.

„Sie werden in Richtung Osten, also in Richtung des U-Bahnhofes #Wilmersdorfer Straße #verlegt, um die #Umsteigewege zur #U7 erheblich zu #verkürzen und damit deutlich mehr Fahrgäste zu gewinnen.“

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S-Bahn: S-Bahn mit Internet-Spezial zur Stadtbahnsperrung

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Zusätzliches Telefonforum am Samstag, 22. Februar

Rechtzeitig vor dem Start des ersten S-Bahn-Großbauprojektes 2003 am kommenden Montag erweitert die S-Bahn Berlin GmbH ihr Onlineangebot. Allein im letzten halben Jahr haben sich die Zugriffe auf die Internetseiten der S-Bahn Berlin GmbH um 25 Prozent erhöht. Deshalb wird aus Anlass der Streckensperrung zwischen Charlottenburg und Zoologischer Garten erstmals ein Internet-Spezial angeboten.

Unter www.s-bahn-berlin.de/stadtbahn/ finden die Nutzer übersichtliche Informationen zu Linienänderungen, Umleitungen und den S-Bahn-Ersatzverkehr. Mit einem Klick sind konkrete Abfahrtszeiten, Umgebungspläne der betroffenen Bahnhöfe und Umfahrungsskizzen aufzu-rufen. Die an den S-Bahn-Stationen erhältliche Sonderbroschüre ist auch im Internet-Spezial zu betrachten und kann ausgedruckt werden. In der Rubrik „Aktuelles“ wird tagesaktuell über den Baufortschritt und etwaige Veränderungen bei den Umfahrungsmöglichkeiten informiert.

„Nobody is perfect“ gilt auch für die S-Bahn. Daher sind Internet-Nutzer aufgerufen, sich an der jeweiligen „Aktuellen Umfrage“ zu beteiligen bzw. ihre Anfragen rund um das Bauprojekt an das Unternehmen zu mailen. Verbesserungsvorschläge sind ausdrücklich erwünscht.

Der erweiterte Internetauftritt der S-Bahn Berlin GmbH ist ab sofort frei geschaltet und ergänzt die bewährten Informationswege über die S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“, die Bauinfos für Bahnfahrer und das neue kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft für die Jackentasche.

Individuelle Tipps am Expertentelefon

Um weitere Fragen, Wünsche und Anregungen entgegen nehmen zu können, sind die verantwortlichen Experten der S-Bahn Berlin GmbH am kommenden Samstag von 10 bis 12 Uhr persönlich erreichbar:
· Marketingleiter Dr. Wilfried Kramer: 030 / 29 74 33 27
· Baubetriebsmanager Christan Morgenroth: 030 / 29 74 33 28
· Koordinator Fahrgastinfo Detlef Speier: 030 / 29 74 33 29

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Am Montag beginnt die Grunderneuerung Charlottenburg – Zoo

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Umfangreiche Alternativangebote garantieren Mobilität im Citybereich

Die Grunderneuerung des Berliner S-Bahn-Netzes wird auch im Jahr 2003 kontinuierlich weiter geführt. Nach Fertigstellung des letzten Teilabschnittes der Wannseebahn beginnt am 24. Februar 2003 die Komplettsanierung der Stadtbahn zwischen Zoologischer Garten, Charlottenburg und Westkreuz. Dazu wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg für etwa ein Jahr eingestellt. Als weiträumige Umfahrung stehen u.a. die Wannseebahn, die Ringbahn sowie die Linien U7 / U2 und U9 zur Verfügung. Die Linien RE 1 und RE 3 des Regionalverkehrs halten während der Bauzeit zusätzlich in Charlottenburg. Außerdem wird ein Busersatzverkehr eingerichtet, der auch den Bahnhof Savignyplatz bedient. Die Buslinien X 34, X 49 und 149 ergänzen das Angebot.

Bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 wird der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Westkreuz für rund 100 Millionen Euro von Grund auf erneuert und modernisiert. Ein umfangreiches Bauprogramm ist zwischen Zoologischer Garten und Westkreuz zu bewältigen: Elf Kilometer Gleise, 41 Weichen, Signalanlagen und 5.600 m² lastverteilende Platte über den Stadt-bahnviadukten sind neu zu bauen. Außerdem werden 13 Brücken und ein Personentunnel saniert bzw. neu errichtet. Der Bahnhof Westkreuz erhält im unteren Bereich neue Bahnsteige. Die vorgesehene Umklappung der S-Bahnsteige des Bahnhofs Charlottenburg hin zum U-Bf. Wilmersdorfer Straße wird erst beginnen, nachdem Ausgleichsmaßnahmen zur Umgestaltung des Stuttgarter Platzes festgelegt sind. Die Deutsche Bahn verhandelt gegenwärtig mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, um noch offene Grundstücksfragen zu klären.

Aus der Streckensperrung ergeben sich folgende Linien- und Fahrplanänderungen:

Von Potsdam Hbf fahren bis auf weiteres die Züge der Linie S1 über Wannsee, Zehlendorf, Steglitz Richtung Friedrichstraße. Der Potsdamer Platz und die Friedrichstraße sind somit umsteigefrei erreichbar. Mit einmaligem Umsteigen am Rathaus Steglitz von der S 1 in die U 9 bleibt auch die West-City aus dem Raum Potsdam gut erreichbar. Zwischen Wannsee und Charlottenburg fährt die S 7. Die Bedienung zwischen Spandau und Charlottenburg erfolgt komplett durch die Linie S75, die alle 10 Minuten unterwegs ist.

Im östlichen Abschnitt der Stadtbahn fahren die Züge der S 7 aus Ahrensfelde, die Züge der S 9 aus Richtung Flughafen Schönefeld sowie jeder zweite Zug der Linie S 75 aus Wartenberg bis zum Bahnhof Zoologischer Garten. Bis zum Zoo können jedoch nicht alle Linien geführt werden, da die provisorische Endstation nur begrenzte Kapazitäten hat. Deshalb enden die Züge der S 3 aus Richtung Erkner am Ostbahnhof. Die Züge der S 5 aus Richtung Strausberg fahren im Früh-, Spät- und Nachtverkehr bis Zoologischer Garten, ansonsten bis Friedrichstraße.

Zwischen Charlottenburg und Zoologischer Garten wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Diese fahren über die Kant-straße und halten am S-Bf. Savignyplatz und zusätzlich auch am U-Bf. Wilmersdorfer Straße sowie an den Kreuzungen Schlüter-straße, Leibnizstraße und Kaiser-Friedrich-Straße. Die BVG-Buslinien X 34, X 49 und 149 sind in das Ersatzangebot einbezogen, halten allerdings nicht direkt am S-Bf. Charlottenburg, sondern an der Kreuzung Kantstraße / Kaiser-Friedrich-Straße. Die Linie X 49 wird für die Dauer der Bauzeit bis zum Bf. Zoologischer Garten verlängert.

Als weitere Alternative stehen die Züge des Regionalverkehrs zwi-schen Potsdam Hbf. / Spandau und Zoologischer Garten – Fried-richstraße – Alexanderplatz – Ostbahnhof zur Verfügung, die uneingeschränkt fahren. Die Linien RE 1 und RE 3 halten zusätzlich in Charlottenburg. Insbesondere im Berufsverkehr ist allerdings mit Engpässen zu rechnen, da diese Züge in erster Linie die Region mit der Hauptstadt verbinden. Die Linie RB 10 von und nach Nauen fährt montags bis freitags im Berufsverkehr mit jedem zweiten Zug (alle 60 Min) bis Friedrichstraße.

Bei Nutzung der alternativen Fahrmöglichkeiten innerhalb des gut ausgebauten Berliner Nahverkehrsnetzes werden sich für viele Fahrgäste die Fahrzeiten nicht verlängern.

Ausführliche Informati-onen rund um die Baumaßnahme stehen in der aktuellen Ausgaben der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“ (mit Extra-Teil), in einer Sonderbroschüre, die auf allen Bahnhöfen erhältlich ist sowie im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Außerdem gibt es wieder das kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft für die Jackentasche.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 / 297 43 906
Fax 030 / 297 43 908
ingo.priegnitz@s-bahn-berlin.de

Michael Baufeld
Kommunikation
DB Projekt Bau GmbH
Tel. 030 / 297 55 877
Fax 030 / 297 55 732
Michael.Baufeld@bahn.de

S-Bahn: Schneller und öfter nach Wannsee Nach jahrelangen Bauarbeiten fährt die S-Bahn jetzt im Fünf-Minuten-Takt – wenn das neue Stellwerk mitmacht, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schneller-und-oefter-nach-wannsee/390782.html

Nach jahrelangen #Bauarbeiten nimmt die S-Bahn am heutigen Montag um kurz nach 4 Uhr die gesamte #Wannseebahn wieder in Betrieb – falls das neue elektronische #Stellwerk nicht schlapp macht. Mit dieser Technik gab es in der Vergangenheit oft Probleme, weshalb die #Wiedereröffnung der Wannseebahn auch verschoben werden musste.

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S-Bahn: Verantwortung für den Nachwuchs – Bewährungsprobe auf der Wannseebahn

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Auszubildende der S-Bahn Berlin GmbH sorgen seit diesem Wochenende dafür, dass sich Fahrgäste trotz umfangreicher Baumaßnahmen und Veränderungen im S-Bahn-Netz zurecht finden. Die jungen Leute im Alter von 18 bis 22 Jahren sind an den Bahnhöfen der Wannseebahn und der Stadtbahn zu finden. Erkennbar an schwarzen Parkas mit dem S-Bahn-Logo und der Aufschrift „Jetzt kommt Hilfe“ gehen sie offensiv auf ratsuchende Fahrgäste zu und helfen durch ihre unverkrampfte Art oftmals von vorn herein Ärger zu minimieren.

„Hier lernen die jungen Leute frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Diese Art des Kundenkontakts ist eine wichtige Ergänzung der Ausbildung“, erklärt die Personalchefin der S-Bahn Berlin GmbH, Sabine Hamperl. Mit 263 Lehrlingen gehört das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG zu den größten Ausbildern der Stadt. Auf dem Gelände der S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide wird derzeit in den Fachgebieten Mechatroniker, Industriemechaniker, Energieelektroniker und Kommunikationselektroniker geschult. Das Unternehmen bildet über den eigenen Bedarf hinaus auch für das Mutterunternehmen und für Dritte aus. „Wir sehen uns in der Verantwortung, jungen Leuten in der Region eine berufliche Perspektive zu bieten“, sagt Sabine Ham-perl.

Ab Montagfrüh sind rund 20 Auszubildende auf der Wannseebahn im Einsatz. Auf der nach jahrelangen Sanierungsarbeiten wiedereröffne-ten Strecke stehen sie den Fahrgästen mit Rat und Tat zur Seite. Im Verlauf der Woche wechseln die jungen Leute auf die Stadtbahn, um Fragen zur bevorstehenden Sperrung zwischen Charlottenburg und dem Bahnhof Zoo zu beantworten.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Startschuss für die neue Wannseebahn

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Am kommenden Montag ist es soweit

Am Montag, 17. Februar, kurz nach vier Uhr morgens, ist es soweit: Nach mehrjähriger Bauzeit unter laufendem Betrieb und einer letzten Komplettsperrung zwischen Zehlendorf und Wannsee ist die Wannseebahn nun wie neu. Gleise und Stromversorgung sowie Signal- und Sicherungstechnik entsprechen dem jüngsten Stand der Technik. Zusätzliche Weichenverbindungen ermöglichen im Falle von Wartungsarbeiten und Betriebsstörungen mehr Flexibilität. Die Streckengeschwindigkeit wird auf 100 Stundenkilometer erhöht.

Allein zwischen Zehlendorf und Wannsee wurden in den letzten Monaten rund 12.000 Meter Gleis verlegt, 18 Weichen eingebaut und 33.500 Tonnen Schotter ausgetauscht. Die drei neuen Aufzüge in Nikolassee, Schlachtensee und Mexikoplatz werden noch im Frühjahr fertig gestellt.

Ab 24. Februar wird auch das Zugangebot auf der Strecke verbessert. Während der Hauptverkehrszeiten werden zwischen Potsdamer Platz und Zehlendorf 50 % mehr Fahrten durchgeführt. Gleichzeitig dient die Strecke ab diesem Zeitpunkt als bequeme Umfahrung für den gesperrten Stadtbahnabschnitt zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg. Bereits ab 21. Februar, 22 Uhr, wird die Linie S1 bis auf weiteres über Wannsee hinaus nach Potsdam Hauptbahnhof verlängert.

Moderne Sicherungstechnik für zuverlässigen Betrieb

Die gesamte Strecke zwischen Anhalter Bahnhof und Wannsee wird künftig computergesteuert überwacht. Dazu entstanden zwei elektronische Stellwerke, die von der Betriebszentrale Westkreuz aus fernbedient werden. In diesem Zusammenhang wurden 60 Kilometer Kabelkanal angelegt und 300 Kilometer Kabel für Sicherungstechnik und Bahnkommunikation verlegt.

Enger Zeitplan für Abschlussarbeiten

Eine letzte Herausforderung haben die Bauleute in den letzten vier Tagen vor der Inbetriebnahme zu bewältigen. Nur vier Tage lässt ihnen die S-Bahn Berlin GmbH Zeit, 43 Weichen und 109 Signale samt Fahrsperren an die Computertechnik anzuschließen. So bleiben die Ein-schränkungen für die Fahrgäste im erträglichen Rahmen.

Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Februar, fahren die Züge der S-Bahn-Linie S1 zwischen Zehlendorf und Yorckstraße (Großgörschenstraße) im 20-Minuten-Abstand (mit Umsteigen am Rathaus Steglitz). Da der Abschnitt zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Anhalter Bf. nicht befahren werden kann, ist ein kurzer Fußweg zum Bahnhof Yorckstraße der Linien S2, S25 und S26 erforderlich. Züge der Linie S1 aus Richtung Norden fahren von und bis Pries-terweg und verdichten somit das Angebot auf diesem Abschnitt. Umfahrungsmöglichkeit besteht auch mit der Ringbahn zwischen Schöneberg und Papestraße.

Am Wochenende 15. und 16. Februar wird der gesamte Verkehr auf der Wannseebahn zwischen Anhalter Bahnhof und Wannsee durch Busse ersetzt. Weitere Informationen dazu gibt es in der aktuellen Ausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“, im Internet unter www.s-bahn-berlin.de am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33 und auf allen Bahnhöfen.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher