S-Bahn + Regionalverkehr + Straßenverkehr: TVO und/oder NVO – alle Grundlagen für Entscheidungen schon ausreichend präsentiert?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie hat sich der Senat bisher bei welchen Stellen für die Planung und Bauausführung zur Nahver-kehrstangente (NVO) als Schienenverbindung zur direk-ten Anbindung der östlichen Bezirke entlang der Trasse Springpfuhl, Biesdorf-Süd, Spindlersfeld, Grünau bis zum BER eingesetzt, die Bestandteil des demokratisch be-schlossenen Flächennutzungsplanes ist?
Antwort zu 1: Die Maßnahme zur Schaffung der infra-strukturellen Voraussetzungen eines Angebots für den Personenverkehr entlang des östlichen Berliner Eisen-bahnaußenringes ist sowohl im langfristigen Flächennut-zungsplan für Berlin als auch im vom Senat verabschiede-ten Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 (StEP Verkehr) berücksichtigt.
Im StEP Verkehr wird sie als Langfristmaßnahme, d.h. mit einem Realisierungszeitpunkt nach 2025 geführt („Bau einer SPNV1-„Nahverkehrstangente“ auf eigenem Gleis: Neubau der Strecke Springpfuhl – Grünauer Kreuz, inkl. Bahnhöfe“). Grundlage dieser Einstufung in die Langfristmaßnahmen waren die Erkenntnisse aus den Abstimmungen mit der Deutschen Bahn.
Der Senat hat sich insofern für die Realisierung einge-setzt, als durch die DB AG in Absprache mit der damali-gen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine „Kapazi-tätsbetrachtung zur Nahverkehrstangente auf dem östli-chen Berliner Außenring“ durchgeführt wurde. Ergebnis dieser Untersuchungen war, dass aufgrund der Vorhaltet-rasse für die transeuoropäischen Güterverkehrskorridore keine durchgängigen Kapazitätsreserven für ein zusätzli-ches Schienenpersonennahverkehrsangebot (z.B. für die Nahverkehrstangente) auf der bestehenden Infrastruktur vorhanden sind. Die zeitlichen Vorläufe von Infrastruk-turergänzungen für ein entsprechendes Angebot schließen einen Realisierungszeitpunkt vor 2025 aus.
1 Schienenpersonennahverkehr
Die Maßnahme wird auch weiterhin abgesichert. Auf-grund der bisherigen Prioriätensetzungen zur Umsetzung von Maßnahmen aus dem StEP Verkehr (s. „Mobilitäts-programm 2016“ als Extrakt des StEP Verkehr mit den vorrangig in dieser Legislatur zu bearbeitenden Maßnah-men) konnten weitergehende Untersuchungen bisher nicht veranlasst werden.
Frage 2: Sind die Untersuchungen zum Ausbau des Knotenpunktes Wuhlheider Kreuz inzwischen beauftragt? Wenn ja, wann ist mit Ergebnissen zu rechnen? Wenn nein, wie sind die Hemmnisse zur Beauftragung der Un-tersuchungen zu überwinden?
Antwort zu 2: Das Land Berlin hat die Maßnahme „Ausbau des Eisenbahnknotens Wuhlheider Kreuz“ als ein Vorhaben zur Bewertung für eine Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) angemeldet. Im Rahmen der Bewertung wurden von Bund und DB auch weitere Untersuchungen zum Wuhlheider Kreuz durchge-führt. Die Ergebnisse liegen dem Senat nicht vor. Der Kabinettsbeschluss zum derzeit in der Endphase befindli-chen BVWP wird bis Ende diesen Jahres erwartet.
Frage 3: Welche Untersuchungen liegen bisher zur Entlastung des motorisierten Verkehrs vor, die mit der Realisierung dieser Nahverkehrstangente erzielt werden kann?
Antwort zu 3: Im Rahmen der Erarbeitung des StEP Verkehr wurde die Wirkung unterschiedlicher Netzmaß-nahmen im öffentlichen Verkehr und in Kombination mit Maßnahmen im Straßennetz untersucht. Dabei war die Nahverkehrstangente ebenso als eine Infrastrukturmaß-nahme in die Verkehrsprognosen einbezogen wie bei-spielsweise auch die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) oder die A 100.
Frage 4: Wie sind bei einer Kosten-Nutzen-Berech-nung bisher Auswirkungen der möglichen Nutzung von NVO und Tangentiale Verbindung Ost (TVO) auf Ver-kehrssicherheit, Gesundheit und Freizeit berücksichtigt?
Antwort zu 4: Nutzen-Kosten-Untersuchungen für notwendige Infrastrukturergänzungen zur Ermöglichung einer Nahverkehrstangente liegen nicht vor. Bei einer derartigen Maßnahme des Schienenpersonennahverkehrs würde gemäß der „Standardisierten Bewertung“ verfahren werden. Die Verfahrensvorschriften sehen u.a. auch die Errechnung von Nutzenwerten für Verkehrsverlagerungen (Verlagerungen vom motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Personennahverkehr) und der Verkehrs-sicherheit (z.B. Verringerung der Unfallkosten) vor. Auswirkungen auf Gesundheit und Freizeit werden im Rahmen von weitergehenden vertiefenden planungsrecht-lichen Verfahren einbezogen. Dort werden beispielsweise Lärm-, Schall- und Erschütterungsgutachten durchgeführt.
Die Bewertung von Straßenbauvorhaben erfolgt übli-cherweise vor Erteilung des Planungsauftrags gemäß der „Empfehlungen für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen von Straßen“ (EWS) von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Auch hierbei sind entspre-chende Beiträge zum Nutzen aufgrund von Verkehrssi-cherheit, Lärm-, Schadstoff- und CO²-Belastung sowie Flächenverfügbarkeit für Radfahrerinnen und Radfahrer und Fußgängerinnen und Fußgänger vorgesehen.
Frage 5: Ist beabsichtigt, die Kosten-Nutzen-Analyse dieser Verkehrstrassen nach dem ‚Total Economic Valu-e’-Ansatz (TEV) durchzuführen (z. B. als Kombination von Projekt- und Regionalwerten über einen Zeitraum von 20 Jahren)? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 5: Die Ausgestaltung möglicher Untersu-chungen zu einer Nahverkehrstangente ist noch nicht festgelegt. Siehe hierzu auch Antwort auch Frage 4.
Frage 6: Welche Zeitersparnis ist rechnerisch für Ver-kehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer durch die Nutzung der Verkehrsmittel auf der geplanten Nahver-kehrstangente zwischen Springpfuhl und dem BER er-reichbar? In welchem Verhältnis stehen diese Einsparun-gen zu den bisher ermittelten 4-6 Minuten Zeitersparnis für motorisierte Verkehrsteilnehmer auf der geplanten TVO gegenüber der Nutzung von bisherigen Ver-kehrstrassen?
Antwort zu 6: Hierzu können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden, da ein Angebot auf der bestehenden Infrastruktur nicht möglich ist. Die Funktion oder Bedeutung der TVO auf die Reisezeitersparnis zum Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) zu reduzieren, greift zu kurz und ist nicht sachgerecht.
Berlin, den 12. Oktober 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Okt. 2015)

S-Bahn: Bauarbeiten für 20-Minuten-Takt nach Strausberg Nord liegen im Plan Nördlicher Abschnitt der S 5 vom 20. bis 30. November erneut gesperrt

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/175_bauarbeiten_s5.htm Damit zum Fahrplanwechsel im Dezember die #S-Bahn-Linie #S5 im #20-Minuten-Takt nach #Strausberg Nord fahren kann, wird seit Ende Juli an der Strecke kräftig gebaut. Laut Projektleiter André Halbig von der DB Netz AG lief bislang alles nach Plan, so dass seit dem 28. September der S-Bahn-Verkehr nun wieder wie gewohnt rollt. Herausforderungen wurden bislang gemeistert Der Bau des rund zwei Kilometer langen Begegnungsabschnitts, auf dem ab Mitte Dezember die S-Bahnen aneinander vorbeifahren sollen, sei durchaus eine Herausforderung gewesen, so André Halbig. Um auf dem feinen Sand bauen zu können, mussten zunächst stabilisierende Schichten aufgebracht werden, bevor das Gleisbett entstehen konnte. Des Weiteren galt es, umfassende Naturschutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Außerdem erhielt die Strecke neue Weichen und eine neue Stromschiene aus Aluminium, das leitfähiger ist, sowie das modernste Zugsicherungssystem. Verantwortlich für die Steuerung ist das elektronischen Stellwerk am Bahnhof Strausberg, das ein sogenanntes Modulgebäude erhalten hat. Südlich der Garzauer Straße ist zudem eine Lärmschutzwand entstanden. Zugverkehr für Inbetriebnahme vom 20-30 November unterbrochen „Die Voraussetzungen für den 20-Minuten-Takt sind geschaffen, jetzt muss lediglich die zweite Brücke Garzauer Straße noch eingehoben werden“, erklärt Halbig. Dies soll in der Nacht des 16. November mit dem Einsatz eines großen Krans geschehen. Im Anschluss ist der S-Bahn-Verkehr für die Inbetriebnahme des Begegnungsabschnitts vom 20. bis 30. November zwischen Strausberg und Strausberg Nord wieder unterbrochen. Die Fahrgäste können dann auf einen Ersatzverkehr mit Bussen umsteigen. Dieser fährt im 20-Minuten-Takt auf der Strecke Strausberg Nord, Strausberg Stadt, Am Annatal und Strausberg. Die S-Bahnhöfe Strausberg und Hoppegarten sind barrierefrei ausgestattet, der Umstieg zwischen den Bussen und der S 5 ist möglich. Als Alternative können Fahrgäste auch die Tramlinie 89 zwischen S-Bahnhof Strausberg und Strausberg, Lustgarten nehmen.
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Fahrgastsprechtag S-Bahn 2015, aus Bahninfo.de

http://www.bahninfo.de/artikel/10925/fahrgastsprechtag-s-bahn-2015/ Am 23.09.2015 fand der diesjährige #Fahrgastsprechtag #S-Bahn statt, bei dem sich Peter #Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, den Fragen und der Kritik der Fahrgäste stellte. Als Veranstaltungsort diente die S-Bahn-#Hauptwerkstatt in #Schöneweide, durch die vor Veranstaltungsbeginn Führungen stattfanden. Wie schon im Vorjahr bot die Berliner S-Bahn damit einen hervorragenden Einstieg an. Aktuelle Performance, Kennzahlen Die Streiks der Eisenbahnergewerkschaft GDL wirkten sich wie erwartet negativ auf die Pünktlichkeitswerte der Berliner S-Bahn aus. So sanken die Werte in den Streikmonaten Oktober und November 2014 sowie Mai 2015 deutlich auf bis zu 78,56% bezogen auf die Pünktlichkeitsdefinition im Verkehrsvertrag (über 3 Minuten, inklusive Zugausfälle). Die vertraglich vereinbarte Quote von 96% konnte nur in der Monaten August 2014 und Februar 2015 überschritten werden, im Monat Januar 2015 verfehlte die S-Bahn die Quote knapp mit 95,58%. Ansonsten lagen die Werte größtenteils deutlich über 90%, mit jedoch …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Verspätungen und Betriebsstörungen Die Berliner S-Bahn ist zu oft unpünktlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/verspaetungen-und-betriebsstoerungen-die-berliner-s-bahn-ist-zu-oft-unpuenktlich-,10809298,31893222.html Nur selten erreicht das Verkehrsunternehmen die vorgegebene #Pünktlichkeitsquote. Im Gespräch mit Fahrgästen erläutert #S-Bahn-Chef #Buchner, woran das liegt. Er hat aber auch gute Nachrichten. Die Frau aus Altglienicke war verärgert, das wurde bald deutlich. „Immer wieder fällt die #S45 aus“, klagte sie aufgebracht. „An manchen Tagen bin ich anderthalb Stunden unterwegs, um von Halensee nach der Arbeit nach Hause zu kommen.“ Um ihren Frust loszuwerden, war die Kundin ins Werk Schöneweide gekommen, wo sich S-Bahn-Chef Peter Buchner Fahrgastfragen stellte. Es sei leider so, dass auf dieser Strecke nach Schönefeld öfters Fahrten ausfallen, bestätigte Buchner. „Ich finde das genauso ärgerlich wie sie.“ Doch nicht nur auf der S 45 gebe es Probleme mit der Betriebsqualität. Seit vergangenem Sommer habe die S-Bahn lediglich in zwei Monaten die geforderte Pünktlichkeitsquote erreicht. „Das ist unbefriedigend“, so der S-Bahn-Chef. Die Vorgabe ist klar: Mindestens 96 Prozent der Fahrten müssen als …
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S-Bahn-Ausschreibung in Berlin Die alten S-Bahnen müssen länger durchhalten – bis 2030, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahn-ausschreibung-in-berlin-die-alten-s-bahnen-muessen-laenger-durchhalten—bis-2030,10809298,31874464.html Sie bilden derzeit den größten Teil der #Flotte. Jetzt steht fest: Die #S-Bahnen der Baureihe #481 sollen mindestens bis #2030 in Betrieb bleiben. Für den neuen Kurs bei den #S-Bahn-Ausschreibungen nennt der Senat wirtschaftliche Gründe. Sie hat einige Negativ-Schlagzeilen produziert. Trotzdem soll die Baureihe 481, die den Großteil der S-Bahn-Flotte bildet, noch lange im Einsatz bleiben. Nach Informationen der Berliner Zeitung plant die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, dass die S-Bahnen mindestens bis 2030 betrieben werden – möglichst sogar noch länger. Das geht aus dem aktuellen Konzept für die kommenden #Ausschreibungen des Berliner S-Bahn-Verkehrs hervor. Auf den Schrottplatz? Bloß nicht! In den nächsten Jahren wollen Berlin und Brandenburg für zwei weitere Teilnetze die Verträge neu vergeben. So soll der Betrieb der Nord-Süd-S-Bahnen für die Jahre 2023 bis 2031 ausgeschrieben vergeben werden. Auch für die Ost-West-Linien werden Bewerber gesucht – für die Jahre …
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S-Bahn zwischen Potsdam und Berlin Auf einem Gleis nach Wannsee , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1007279/ #Potsdam feiert einen „Tag der nachhaltigen #Mobilität“. Doch hinter den Kulissen sieht es nicht so rosig aus: Die #S-Bahn-Strecke zwischen Potsdam und Berlin soll auch langfristig nicht ausgebaut werden – zum Ärger der Bahnkunden und der Stadt. Potsdam – Nach außen ist alles eitel Sonnenschein. Am Sonntag will Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Hauptbahnhof einen rot-gelben Viertelzug der Berliner S-Bahn auf den Namen Potsdam taufen – weil die Landeshauptstadt den „Tag der nachhaltigen Mobilität“ feiert und damit ein Zeichen für den Ausbau der umweltfreundlichen Verkehrsmittel setzen will. Wannsee und Potsdam: Keine Chance für den #Gleisausbau Doch hinter den Kulissen sieht es weniger rosig aus. Pendler von Potsdam nach Berlin müssen den Traum von einer #zweiten #schnellen #Nahverkehrsverbindung neben der Regionalbahn wohl endgültig begraben: Die Bahn sieht keine Chancen für einen komplett zweigleisigen Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Wannsee und dem Potsdamer Hauptbahnhof, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nur noch …
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S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahn für Bürgermeisterkandidaten kaum ein Thema, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1422105 #Falkensee (MZV) In einem Punkt sind sich alle fünf Falkenseer Bürgermeister-Kandidaten beim Thema einig: Eine #S-Bahn-Verlängerung bei gleichzeitigem #Wegfall der #Regionalbahn-Angebote, wie es Berlins S-Bahn-Chef Peter Buchner ins Gespräch gebracht hatte, soll es nicht geben. Das ist ein Ergebnis der Kandidaten-Befragung durch das Aktionsbündnis PRO Regionalverkehr Osthavelland, das in Falkensee unter anderem vom Bürgerverein Finkenkrug mitgetragen wird. Auch der Ausbau der Regionalbahn-Strecke durch ein drittes oder viertes Gleis stößt auf große Sympathie. Allerdings zweifeln einige Kandidaten hier an der Umsetzbarkeit. Ein klares Ja zum Regionalbahn-Ausbau, wie ihn unter anderem der Deutsche Bahnkundenverband vorschlägt kommt von den Herausforderinnen Ursula Nonnemacher (Grüne) und Barbara Richstein (CDU). „Ich stimme mit diesen Vorschlägen völlig überein“, schreibt Nonnemacher. „Die Berliner S-Bahn ist ein vorzügliches Verkehrsmittel für …
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S-Bahn: Potsdam-Mittelmark Kreistag will S-Bahn nach Stahnsdorf , aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1003666/ Die #S-Bahn-Strecke soll von #Teltow bis nach #Stahnsdorf verlängert werden, das fordern alle Fraktionen des Kreistages Potdam-Mittelmark. Aber das soll nur ein erster Schritt sein. Region Teltow – Der Kreistag Potsdam-Mittelmark setzt sich geschlossen für eine Verlängerung der S-Bahn von Teltow zunächst zum Stahnsdorfer Gewerbegebiet ein. In einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen, der den PNN vorliegt, fordern die Mitglieder den „nachhaltigen Ausbau des S-Bahn-Verkehrs im Landkreis Potsdam-Mittelmark, insbesondere als ersten Schritt durch die zeitnahe Verlängerung der S-Bahnstrecke von der Stadt Teltow in die Gemeinde Stahnsdorf“. Die Kreisverwaltung soll an das Infrastrukturministerium alle nötigen Daten für eine Bewertung des Ausbaus liefern. Das Ministerium prüft bis Anfang 2016 mehrere Neubaustrecken aus dem Speckgürtel nach Berlin. „Die Verlängerung nach Stahnsdorf soll ein erster Schritt sein, sie ist sicher nicht der letzte“, sagte Kreistagsmitglied Gerhard Enser (CDU), der den Antrag entwarf, am gestrigen Montag den PNN. Die Region wachse schließlich ständig. „Wir rechnen uns gute Chancen für eine …
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S-Bahn: Bauarbeiten zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hauptbahnhof Drei Monate ohne S-Bahn , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1003407/ Wieder Behinderungen im Nahverkehr: Im kommenden Jahr werden die #S-Bahn-Gleise zwischen #Potsdam #Hauptbahnhof und #Griebnitzsee erneuert. Von April bis Juni 2016 fahren dort keine S-Bahnen mehr. Potsdam wird im kommenden Jahr mehrere Wochen lang von der S-Bahn abgekoppelt. Gleise und Weichen der S-Bahn werden voraussichtlich von April bis Juni zwischen dem Potsdamer Hauptbahnhof und Griebnitzsee erneuert, teilte die S-Bahn auf PNN-Anfrage mit. In der Bauzeit sollen Busse als Schienenersatzverkehr fahren. Auch der Bahnsteig in Babelsberg soll währenddessen erneuert werden. Die Arbeiten schreibt die Bahn derzeit im Amtsblatt der Europäischen Union aus. S-Bahnverkehr wird für Bauzeit unterbrochen Die Strecke ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Nach dem Mauerfall wurde Potsdam wieder an das #S-Bahnnetz angeschlossen. Nun sind die Gleise verschlissen. Mehr als drei Kilometer, der derzeit von der S 7 befahrenen eingleisigen Strecke waren bereits im vorletzten Jahr zwischen Griebnitzsee und Berlin-…
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Museum: Alte BVG-Busse, ein Bankierszug, Erich Honeckers Jagdwagen und Cadillacs , aus Berliner Woche

http://www.berlinonline.de/nachrichten/kreuzberg/alte-bvg-busse-ein-bankierszug-erich-honeckers-jagdwagen-und-cadillacs-68126 Alte Fahrzeugliebhaber und -liebhaberinnen können an den September-Sonntagen in Kreuzberg ihr Herz erwärmen: Das Depot für #Kommunalverkehr öffnet seine Türen und zeigt auf 4000 Quadratmetern seine Schätze aus 150 Jahren öffentlichem Nahverkehr, Nutzfahrzeugen und PKWs. Eintritt frei! Unter den mehr als 50 Fahrzeugen befinden sich die für Berlin so typischen #Schnauzenbusse aus den 1920er und 1930er Jahren, ein #Bankierszug und Erich Honeckers Jagdwagen. Zu den Attraktionen in der ehemaligen #Schnelltriebwagenhalle der Deutschen Reichsbahn gehören historische Fahrzeuge der BVG, Feuerwehr und Straßenreinigung. Außerdem: Eine russische Staatslimousine und eine Dampfstraßenwalze von 1890 Es gibt 13 Busse zu entdecken, darunter einen Opel-Stromlinienbus von 1938. Weitere Sehenswürdigkeiten sind mehrere #U-, #S- und #Straßenbahnwagen, #Lastwagen, ein Opel Blitz und eine …
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