Bahnhöfe: Mit Maschinen und Manpower ran an den Dreck Intensive Halbjahresreinigungen an S-Bahnhöfen gestartet, aus DB

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/061_sauberkeit.htm

Wenn die Sonne an Strahlkraft gewinnt und auch die verstecktesten Ecken und Winkel wieder satt ausleuchtet, wird augenscheinlich, dass sich über den Winter allerhand Schmutz und Dreck angesammelt haben. Zeit für den #Frühjahrsputz – in den #Empfangshallen, #Bahnhöfen und auf #Bahnsteigen der #S-Bahn Berlin heißt dieser #Halbjahresreinigung und ist nur mit deutlich mehr Arbeitskräften und Gerätschaften zu bewerkstelligen.

Punkt 22 Uhr am Bahnhof Prenzlauer Allee: Während noch immer zahlreiche Fahrgäste ein und aus gehen, packt das Team um Vorarbeiter Fred Friedrich allerhand Geräte für die Nachtschicht aus. Bis 5 Uhr früh werden sich die #Gebäudereiniger von DB Services die Empfangshalle und den #Treppenzugang des denkmalgeschützten Bahnhofs vorknöpfen, damit alles wieder glänzt. „Gestern Nacht haben wir bereits den Bahnsteig intensiv gereinigt. Im Schnitt sind für jede Station – je nach Größe – ein bis drei Tage vorgesehen“, so Friedrich, der auch Teil eines Teams ist, das sich um die Beseitigung von Graffiti kümmert.

 

Die Kniffe und Tricks zum Schrubben – bis alles wieder blitzt und glänzt

„Wir arbeiten uns von oben nach unten“, erklärt der Vorarbeiter. David Barabasz ist in dieser Nacht der Mann am Hochdruckreiniger und spritzt schon einmal die Wände ab, im Anschluss die Treppenstufen.

Schnell wird sichtbar, dass sich zwischen den Treppenabsätzen einiges an Dreck abgesetzt hat. Mit einem einfachen Wischer würde auch der Profi nicht alles erreichen. Derweil schließen Thomas Kaddatz und Detlef France in der von einem mächtigen Deckenleuchter erhellten Halle den Nasssauger und die Einscheibenreinigungsmaschine an.

„Dort, wo die Fahrgäste meist langlaufen, setzt sich weniger fest, in den Ecken sieht es anders aus“, meint Fred Friedrich. So sind sie es auch, denen in dieser Nacht besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Handarbeit ist gefragt:

Zuerst werden die fest haftenden Verunreinigungen mit der Einscheibenmaschine aufgescheuert und im Anschluss der abgelöste Schmutz mit dem Nassauger aufgenommen. Ebenfalls dabei hat das Reinigungsteam einen Scheuersaugautomaten, der beide Arbeitsgänge in einem ausführt, mit dem man aber aufgrund seiner Größe nicht in die Ecken und Nischen gelangt.
 

Wenn die Männer freie Bahn haben geht es richtig los

Richtig los geht es in der Betriebspause ab 1.30 Uhr, wenn keine Fahrgäste den Bahnhof mehr aufsuchen und die Männer freie Bahn haben. Ist die Sonne dann wieder aufgegangen, erfolgt die Abnahme durch S-Bahn-Mitarbeiter. „Ist etwas nicht zur Zufriedenheit ausgeführt, muss nachgearbeitet werden“, erklärt Fred Friedrich. Doch das möchte sein Team nicht riskieren, also heißt es „ran an den Dreck“.

Tägliche Reinigung nach Bedarf auf den S-Bahnhöfen

Für die Reinigung der 134 Bahnhöfe, an denen ausschließlich die S-Bahn Berlin fährt, ist die DB Station&Service AG verantwortlich. Täglich findet auf allen Bahnhöfen eine grobe Reinigung statt, bei der unter anderem Müll entsorgt wird. Je nachdem wie hoch das Fahrgastaufkommen und wie zahlreich die Umsteigebeziehungen sind, wird nach Bedarf auch mehrmals pro Woche nass gewischt.

Feste Größen im Reinigungsprogramm, das Mitarbeiter von DB Services ausführen, sind die Grund- und Halbjahresreinigungen, bei denen von Glasscheiben bis zu den Böden alles gesäubert wird und spezielle Maschinen zum Einsatz kommen.

Des Weiteren sind zwei mobile Graffiti-Reinigungsteams tagsüber sowie nachts im gesamten Netz im Einsatz, um Schmierereien zu entfernen. Ähnlich ist es bei den Mischbahnhöfen, an denen sowohl S- als auch Regionalbahnen halten. Kunden können störende Verunreinigungen der S-Bahn-Kundenbetreuung melden (Tel: 030 29743333).

Bahnhöfe und Züge in Berlin immer sicherer Weniger Graffiti, weniger Metalldiebstahl • Ausbau von Videotechnik, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11178346/Bahnhoefe_und_Zuege_in_Berlin_immer_sicherer.html?start=0&itemsPerPage=20

Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter zurück. Die DB verzeichnet in ihrem #Sicherheitsbericht 2015 für Berlin sechs Prozent weniger #Straftaten als im Vorjahr. „Die Anstrengungen der letzten Jahre tragen Früchte. Mehr Präsenz von #Sicherheitskräften und verstärkter Einsatz von #Videotechnik an Hotspots zahlen sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden sicherer“, sagt #DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar #Rischke.

Besonders erfreulich ist der weitere Rückgang der Straftaten insgesamt. So registrierte die für Berlin zuständige Bundespolizeidirektion Berlin im vergangenen Jahr einen Rückgang der Straftaten im Bahnbereich um knapp sechs Prozent auf rund 4.700. Ein Grund dafür ist der zunehmende Einsatz von Videotechnik. So sind inzwischen fast drei Viertel der Regionalzüge im Großraum Berlin mit Kameras ausgerüstet. Noch 2016 bekommen weitere Bahnhöfe in Berlin neue Videotechnik.

Vandalismus in Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder zerstörter Aufzüge nahm zwar im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 780 Fälle zu. Graffiti-Straftaten gingen dagegen um sieben Prozent  auf 1.500 zurück.

2015 wurden in Berlin 20 Fahrkartenautomaten aufgebrochen. Das waren sechs weniger als im Vorjahr. Mit verkürzten Entleerungszyklen und Farbpatronen zum Schutz der Geldkassetten wird das Aufbrechen von Automaten jedoch künftig sinnlos. Oft gehen die Täter mit geringer oder ohne Beute aus, hingegen kostet der Ersatz eines Automaten bis zu 30.000 Euro.

Die Zahl der bei der Bundespolizeidirektion Berlin für Berlin und Brandenburg registrierten Körperverletzungsdelikte liegt mit über 2.400 etwa auf dem Vorjahresniveau. Ebenso blieb die Zahl der Metalldiebstähle für beide Länder mit rund 320 in der Größenordnung des Vorjahres.

Künftig will die DB noch entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor allem im Umfeld von Fußballspielen. „Hooligans, die in Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am Ort der Straftat ausgesprochen.

Die Zahl der Angriffe auf DB-Mitarbeiter in Berlin ist 2015 um sieben Prozent auf knapp 300 zurückgegangen, drei Viertel gehen zu Lasten des Sicherheitspersonals. Die meisten Angriffe stehen im Zusammenhang mit Fahrkartenkontrollen und bei Fußballspielen – oft ist Alkohol im Spiel. Zum Glück sind ernste Verletzungen die Ausnahme. Die DB baut weiter Schulungsprogramme für Deeskalation und Eigensicherung aus, Einsatzpläne werden angepasst und vor allem abends und am Wochenende zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt. Im Falle eines Ereignisses stellt die DB ihren Mitarbeitern psychologische Unterstützung zur Verfügung.

Für mehr Sicherheit setzt die DB zudem weiter auf die Präsenz ihrer 3.700 Sicherheitskräfte. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt jährlich rund 160 Millionen Euro.

Tarife + Bahnhöfe: Umzug der Verkaufsstelle am Bahnhof Zoologischer Garten Am 29. April ist der letzte Öffnungstag für Anfragen zum Abonnement, aus DB

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/056_kundenzentrum_zoo.htm

Wegen #Umbauarbeiten für die Umgestaltung des gesamten Bahnhofs #Zoologischer Garten zieht das DB #Reisezentrum am 29. April in einen #Container um. Diesen finden Sie auf der Höhe des Fahrradverleihs in der Nähe der Bundespolizeiwache Zoo. Dort haben Sie weiterhin die Möglichkeit Fahrkarten zu kaufen und sich zu informieren.

Ausschließlich Anliegen zum #Abonnement können nicht mehr direkt an diesem Bahnhof bearbeitet werden, da das #Kundenzentrum der #S-Bahn wegen der Umbaumaßnahmen geschlossen wird. Für Fragen bezüglich eines Abonnements wenden Sie sich gern an unsere Kundenzentren zum Beispiel Berlin Hauptbahnhof oder Friedrichstraße oder Alexanderplatz.

Zu allen Kundenzentren und Verkaufstellen der S-Bahn

 

Umbauarbeiten am Bahnhof Zoologischer Garten bis voraussichtlich 2018

Die Neugestaltung des Bahnhofs betrifft vor allem das Empfangsgebäude. Im Gegensatz zu den alten, voneinander getrennten Hallen soll mit der Umgestaltung des Bahnhofsgebäudes eine offene Atmosphäre durch die Verbindung von großflächigen Räumen entstehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich 2018 abgeschlossen sein.

Bahnhöfe + S-Bahn: Weitere Kameras, bessere Qualität – Die Bahn steckt mehr Geld in Videoüberwachung aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/04/deutsche-bahn-baut-videoueberwachung-staerker-aus.html

Auf deutschen #Bahnhöfen sind bereits 5.000 #Kameras installiert, 26.000 weitere #Überwachungsanlagen sind in #Zügen im Einsatz. Für die Bahn ist das nicht ausreichend: Sie will nun zusätzlich Geld in die Hand nehmen, um die Sicherheit für die Fahrgäste zu erhöhen. 

Die Deutsche Bahn investiert stärker als bisher geplant in die Videoüberwachung von Bahnhöfen und Zügen. DB-Vorstandsmitglied Pofalla kündigte am Montag bei einem gemeinsamen Termin mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) auf dem Berliner Ostbahnhof an, weitere Mittel in ein bereits laufendes Projekt von Bahn und Bund zu stecken. Eine genaue Summe nannte Pofalla nicht. Bislang hat das auf zehn Jahre angelegte Projekt ein Volumen von 85 Millionen Euro.

Auch die Qualität soll verbessert werden

Der Bahnvorstand werde sich in der kommenden Woche mit dem Programm befassen, um die Mittel noch einmal zu erhöhen, sagte Pofalla. De Maizière ergänzte: "Es geht nicht nur um die Anzahl der Kameras und um die Orte, sondern auch um die Qualität." Viele Kameras seien alt und nicht präzise genug.

Auf 700 Bahnhöfen bundesweit sind nach Angaben der Bahn derzeit 5000 Kameras im Einsatz, 80 Prozent der Fahrgäste in den Bahnhöfen …

Bahnhöfe + S-Bahn: S-Bahn Berlin forciert Nichtraucherschutz auf Bahnhöfen Ab 4. April kostet Verstoß gegen das Rauchverbot 15 Euro , aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11053750/S_Bahn_Berlin_setzt_Rauchverbot_durch.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Einhaltung des #Rauchverbots auf #S-Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg wird künftig konsequent durchgesetzt. Ab Montag, 4. April, erheben geschulte #Sicherheitskräfte der DB Sicherheit bei Verstößen gegen das Rauchverbot ein Bußgeld in Höhe von 15 Euro.

Die Deutsche Bahn handelt dabei in Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften zum Nichtraucherschutz. Die zunehmende Zahl von Kundenbeschwerden und ein gesellschaftlich gestiegenes Bewusstsein für nachhaltigen Gesundheitsschutz haben das Unternehmen zu diesem Schritt bewogen.

„Freundliche Aufforderungen scheinen nichts zu bringen“, beschreibt Jörk Pruss, Securitymanager bei der S-Bahn Berlin das Problem: „Die Beförderungsbedingungen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sind eindeutig und verbieten das Rauchen in Verkehrsmitteln, auf Bahnsteiganlagen sowie im gesamten Bahnhofsbereich. Das gilt auch für elektronische Zigaretten und ähnliches. Vom Verbot ausgenommen sind nur die gekennzeichneten Raucherbereiche.“

Was sich in Restaurants, Cafés und in den Zügen selbst längst eingespielt hat, soll auch auf S-Bahnhöfen künftig eine Selbstverständlichkeit sein. Ausreden zählen ab 4. April jedenfalls nicht mehr. Das Bußgeld in Höhe von 15 Euro ist künftig direkt vor Ort bar zu bezahlen oder als Einzahlung per Überweisung zu leisten. Das Prozedere entspricht den Abläufen bei der Feststellung von Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis.

Im Rahmen eines Pilotprojekts richtet DB Station&Service und die S-Bahn Berlin auf acht Bahnsteigen gekennzeichnete und mit Aschenbechern ausgestattete Raucherbereiche ein. Diese sind für Südkreuz, Treptower Park, Westkreuz, Frankfurter Allee, Storkower Straße, Tempelhof, Alexanderplatz und Wannsee vorgesehen. Mit einer bereits auf dem S-Bahnsteig in Pankow eingerichteten Fläche haben alle Beteiligten gute Erfahrungen gemacht.  

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Bahn investiert 470 Millionen Euro in regionales Schienennetz 2016 wird die Infrastruktur weiter modernisiert, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/041_bahn_investiert_infrastruktur.htm

Rund 410 Kilometer Schienen sowie fast 150 Weichen möchte die Deutsche Bahn in diesem Jahr in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erneuern. Dafür stehen knapp 470 Millionen Euro bereit. Darüber hinaus werden weitere Aus- und #Neubauprojekte aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin, ist bewusst, dass den Kunden wieder einiges abverlangt wird. Er sagt: „Wir haben bei der Planung jedoch alle Einflussgrößen berücksichtigt, um die Einschränkungen für den Bahnbetrieb möglichst klein zu halten. Das wird letztlich mit einer im bundesweiten Vergleich guten regionalen Pünktlichkeit honoriert. Trotz 80 bis 100 Baustellen täglich, waren im vergangenen Jahr 98,6 Prozent der S-Bahnen, 97,3 Prozent der Regionalzüge und 87,2 Prozent der ICE und IC pünktlich.“

 

An welchen #Projekten in diesem Jahr unter anderem gearbeitet wird…

Berlin

  • In Berlin wird unter anderem die westliche Stadtbahn ab Mai an das neue Zugbeeinflussungssystem S-Bahn angeschlossen.
  • Die Arbeiten am Ostkreuz und in Warschauer Straße werden fortgesetzt.
  • In Friedrichstraße werden die Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes und der Anlagen im Herbst abgeschlossen.
  • Im Bahnhof Zoologischer Garten öffnen die „Terrassen am Zoo“ im Spätsommer.

Brandenburg und Umgebung

  • In Brandenburg geht das Elektronisches Stellwerk in Zepernick in Betrieb.
  • Im August beginnen die Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin – Dresden im Rahmen einer 16-monatigen Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Elsterwerda.
  • Ab Dezember können in Griebnitzsee Regionalzüge an einem neuen Außenbahnsteig halten.
  • In Mecklenburg-Vorpommern ist unter anderem die Insel Rügen im Oktober auf der Schiene nicht zu erreichen.

zum #Jahresbauprogramm 2016

S-Bahn: S-Bahnring wochenlang unterbrochen – Bahn investiert 640 Millionen Euro Am Messegelände/ICC/ZOB fahren über einen Monat nur Ersatzbusse. Auch die S-Bahn zwischen Wannsee und Potsdam ist massiv betroffen. Eine Übersicht, auch für die BVG. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-baustellen-2016-s-bahnring-wochenlang-unterbrochen-bahn-investiert-640-millionen-euro/13078224.html

Der Winter war mild, dann können die #Bauarbeiter auch loslegen. Bei der Bahn und auch bei der #S-Bahn drehen sich in den kommenden Monate die Kräne, wird Schotter umgewuchtet, die Technik erneuert, Gleise erneuert. Insgesamt werden in Berlin 370 Millionen Euro investiert und in Brandenburg 270 Millionen Euro. Erneuert werden 400 Kilometer Schienen und 150 Weichen, wie die Bahn am Vormittag mitteilte. Am Donnerstag hat der Konzern in Berlin seine Baustellen für das Jahr 2016 vorgestellt (siehe Grafik). In diesem Jahr sollen mehrere Fernbahnhöfe fertig gestellt werden: Im zweiten Quartal soll das Empfangsgebäude in Gesundbrunnen eröffnet werden, im Herbst nach Sanierung die Station Friedrichstraße. Im Bahnhof Zoo werden die seit Jahren geschlossenen Zoo-Terrassen wieder eröffnet. Ein Überblick, wo in Berlin und Brandenburg bei Bahn, S-Bahn und BVG gebaut wird:

In der Innenstadt

Auf der westlichen #Stadtbahn will die Bahn zwischen Friedrichstraße und Zoo ein neues #Zugsicherungssystem, #ZBS genannt, einbauen. Vorgesehen war ursprünglich eine Vollsperrung zwischen Mai bis Oktober. Nach Protesten wurde ein neues Konzept ausgetüftelt, Details will die S-Bahn im April bekanntgeben. Nun soll das neue System in den Nächten und einigen mehrtägigen Sperrungen an den Wochenenden installiert werden.

Auf der Ringbahn

Auf dem westlichen #S-Bahnring: Dort rücken die Bauarbeiter schon in den Osterferien an. Der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Westend (-ICC/Messe-Westkreuz-) und Halensee wird komplett gesperrt.

Wie die S-Bahn mitteilt, wird der gesamte Verkehr mehr als vier Wochen von Freitag, 18. März, durchgehend bis Montag, 18. April, unterbrochen; stattdessen fahren zwischen Halensee und Westend …

Bauarbeiten + Bahnhöfe + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn setzt Infrastrukturprogramm fort 470 Millionen Euro für bestehendes Schienennetz in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern • Verkehrsstationen Cottbus und Neubrandenburg werden modernisiert • Bis zu 100 Baustellen täglich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10930896/Bauvorhaben_Berlin_Brandenburg.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn wird in diesem Jahr rund 410 Kilometer Schienen sowie fast 150 Weichen erneuern. Dafür stehen knapp 470 Millionen Euro bereit. Die Bahn setzt damit auch in den Ländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ihr Infrastruktur-Modernisierungsprogramm fort und sorgt eigenverantwortlich für einen dauerhaft sicheren Zugbetrieb. Darüber hinaus werden für die wachsende Metropolregion zukunftsgerecht weitere Aus- und Neubauprojekte aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Wir wollen nicht verhehlen, dass die #Bauarbeiten den Verkehrsunternehmen und ihren Kunden wieder einiges abverlangen werden. Das lässt sich wegen des Umfangs dieser Bauvorhaben leider nicht vermeiden. Wir haben bei der Planung jedoch alle Einflussgrößen berücksichtigt, um die Einschränkungen für den Bahnbetrieb möglichst klein zu halten. Das wird letztlich mit einer im bundesweiten Vergleich guten regionalen Pünktlichkeit honoriert. Trotz 80 bis 100 Baustellen täglich, waren im vergangenen Jahr 98,6 Prozent der #S-Bahnen, 97,3 Prozent der #Regionalzüge und 87,2 Prozent der ICE und IC pünktlich.“

Berlin

Vom 18. März bis 18. April werden zwischen Westend und Halensee für rund 3,8 Millionen Euro Gleise, Weichen und die Stromschienen erneuert. Ab dem 18. März ist auch die S-Bahn auf der Linie S3 zwischen Köpenick und Rahnsdorf von den Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin–Frankfurt (Oder) betroffen. Hier werden Hilfsbrücken eingebaut und die Eisenbahnbrücke über die Bölschestraße/Dahlewitzer Landstraße durch ein Rahmenbauwerk für eine Schallschutzwand ergänzt. Die Durchfahrt in Friedrichshagen können bis Ende November nur Fußgänger passieren. Die westliche Berliner Stadtbahn erhält von Mai an das neue Zugbeeinflussungssystem S-Bahn. Die Arbeiten am Ostkreuz und in Warschauer Straße werden in den geplanten Baustufen fortgesetzt. In Friedrichstraße werden die Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes,  der Anlagen und der Vermarktung im Herbst abgeschlossen. Im Bahnhof Zoologischer Garten wird der künftige Mieter der „Terrassen am Zoo“ sein Restaurant im Spätsommer eröffnen. Bis Ende des nächsten Jahres werden weitere Flächen im Erd- und Zwischengeschoss saniert.

Brandenburg

Am 18. März beginnt eine Reihe von Arbeiten an der S-Bahn-Strecke Griebnitzsee–Babelsberg. Bis Ende Juni erneuert die Bahn für rund 3,6 Millionen Euro Schienen, Schwellen, Weichen und Stromschienen. Im Bahnhof Babelsberg werden außerdem Stützmauer und Bahnsteig saniert. Vom 18. März bis 29. April werden zwischen Hoppegarten und Fredersdorf 5,3 Kilometer Gleis und die Stromschienen ersetzt. In den Gesamtkosten von 4,3 Millionen Euro sind auch 6.100 Tonnen neuer Schotter enthalten. In Zepernick geht ein Elektronisches Stellwerk in Betrieb, mit dem zukünftig die S-Bahn-Züge zwischen Karow und Bernau gesteuert werden sollen.

Im August beginnen die Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin–Dresden im Rahmen einer 16-monatigen Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Elsterwerda. In der Sperrpause wird die Strecke einschließlich aller Sicherungsanlagen und der Bahnübergänge umgebaut. Weitere Bauarbeiten sind in Dannenwalde, auf der Ostbahn, zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow, zwischen Ziltendorf, Welmitz und Peitz, Priort und Golm sowie zwischen Grünau und Königs Wusterhausen geplant. Zwischen Wriezen und Seelow gehen die Arbeiten im Rahmen der Modernisierung der Strecke Eberswalde–Frankfurt (Oder) weiter.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember können in Griebnitzsee Regionalzüge an einem neuen Außenbahnsteig halten. Der Bahnsteig erhält ein Dach sowie Wetterschutz, Fahrgastinformation, Wegeleitsystem und Bahnsteigausstattung. Ein Personenaufzug und der überdachte Treppenzugang schließt an den vorhandenen Personentunnel an.

Mecklenburg-Vorpommern

Noch bis April wird die Stromgrabenbrücke in Warnemünde ersetzt. Gleise und Bahnübergänge sind im Mai/Juni und im September auf der Strecke Bützow–Güstrow–Lalendorf–Teterow zu erneuern. Die Insel Rügen ist noch einmal im Oktober auf der Schiene nicht zu erreichen. Ab 14. November beginnt eine Reihe von Arbeiten in Strasburg im Zusammenhang mit dem Bau eines Elektronischen Stellwerks. Im April müssen zwischen Prenzlau und Pasewalk sowie im Oktober zwischen Anklam und Züssow Durchlässe erneuert werden.

Die Modernisierung des Bahnhofs Neubrandenburg beginnt im August. Im Blickpunkt stehen die Inselbahnsteige, die Personenunterführung, Aufzüge und Bahnsteigüberdachungen sowie Beleuchtungsanlage, Fahrgastinformation, Beschallung, Wegeleitsystem, Windschutzanlagen, Videoüberwachung, Vitrinen und Sitzbänke. In Bad Kleinen soll noch in diesem Jahr mit der Neugestaltung der Verkehrsstation begonnen werden.

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Gleisen, Weichen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit längerer Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Immer aktuell ist die Internetseite http://bauarbeiten.bahn.de.

Aktuelle Presseinformationen, Verkehrslage, Ansprechpartner und Hintergrundinformationen: www.deutschebahn.com/presse/berlin und http://bauprojekte.deutschebahn.com

Radverkehr + Bahnhöfe: Neue Doppelstockparkplätze für Fahrräder am S-Bahnhof Pankow, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/028_fahrradstellplatz_pankow.htm

Erhöhte Stellplatzkapazitäten erweitern Einzugsbereich von Bahnhöfen um das Fünffache

Mit innovativen #Doppelstockparkplätzen für #Fahrräder macht die #S-Bahn Berlin die Kombination von Bike & Bahn noch attraktiver. Am S-Bahnhof #Pankow ist nach dreimonatigem Testlauf die erste Anlage dieser Art in Berlin mit über 300 Stellplätzen nun offiziell in Betrieb. Dank des platzsparenden Konzepts konnte die Abstellkapazität am Standort um das Vierfache gesteigert werden.

Die S-Bahn Berlin übernahm Planungs- und Bauleistungen und finanziert die Instandhaltung und Pflege der Anlage in den kommenden 15 Jahren. Die Investitionskosten in Höhe von 115.000 Euro trägt der Berliner Senat.

Der „Doppelstock-Fahrradparker“ eines Anbieters aus dem hessischen Biebesheim hat seine Bewährungsprobe bereits in Erfurt, Basel und Malmö bestanden. Das Konzept kommt in Berlin erstmals zum Einsatz und überzeugt durch seine kinderleichte Bedienung. Ein teleskopartiger Auszug auf Leichtlaufrollen ermöglicht bei geringem Kraftaufwand, Fahrräder auf der oberen Ebene zu parken. Ebenso einfach ist die spätere Absenkung und Herausnahme. Dank Hebelwirkung und unterstützender Gasfedern funktioniert dies unproblematisch.

S-Bahnhof Pankow gehört ab jetzt zu den Top 3

Der S-Bahnhof Pankow am Kreuzungspunkt Berliner Straße / Florastraße gehört nach seiner jetzigen Erweiterung mit 408 Stellplätzen zu den Top 3 unter Berlins Fahrradparkplätzen und ist auf sieben Standorte im unmittelbaren Umfeld unterteilt. Auf Platz 2 liegt der S-Bahnhof Adlershof mit 428 Plätzen. Spitzenreiter ist der S-Bahnhof Schönhauser Allee mit 468 Abstellplätzen. Insgesamt stehen damit nun knapp 11.000 Fahrradparkplätze an den Bahnhöfen des S-Bahn-Netzes kostenlos zur Verfügung.

Vertreter des Berliner Senats, des Bezirks Pankow und der S-Bahn Berlin überzeugten sich am Montag von den Vorzügen des innovativen Systems.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, hält das gewählte Konzept für zukunftsweisend: „Die Entscheidung der S-Bahn Berlin für die Doppelstockparker ist als ein Signal zu verstehen, auch an anderer Stelle Platzprobleme konstruktiv zu lösen, um ökologisch sinnvolle Reiseketten weiter zu fördern und voran zu bringen. Gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder vergrößern den Einzugsbereich von S-Bahnhöfen um das Fünffache.“

 

Platzsparende Abstellsysteme bieten außerdem Schutz vor Diebstahl

Christian Gaebler, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, erläutert: „Im Sommer 2014 haben wir uns ein Modell eines Doppelstock-Fahrradabstellsystems angesehen und heute stehen wir vor der ersten öffentlichen Doppelstockanlage in Berlin. In dieser Stadt fahren immer mehr Menschen Fahrrad und deshalb sind weitere Abstellmöglichkeiten an Bedarfspunkten dringend notwendig.

Doppelstocksysteme sind platzsparende Abstellsysteme, die einfach in der Handhabung sind und gleichzeitig Schutz vor Diebstahl und Beschädigung bieten. Aufgrund dieser Eigenschaften leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Fahrradabstellproblematik in der Stadt. Sie sind auch Bestandteil des Maßnahmenkonzeptes der Strategie Fahrradparken Berlin“.

Jens-Holger Kirchner, Pankower Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung begrüßt das Projekt als überaus sinnvolle Infrastrukturmaßnahme, die zur besseren Lebensqualität im Bezirk beiträgt: „Ich freue mich, dass es letztlich gemeinsam gelungen ist, das Angebot an Fahrradabstellanlagen an diesem wichtigen Pankower Umsteigeknoten deutlich zu erweitern. Dies kann aber nur der Anfang sein – zukünftig werden noch viele weitere Stellplätze dieser Art im Bezirk Pankow benötigt, um so dem stetig wachsenden Bedarf gerecht zu werden.“

 

Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.deutschebahn.com

 

Text: Deutsche Bahn AG
Fotos: Ines Seydewitz

U-Bahn + Bahnhöfe + S-Bahn: Berlins kurioseste U-Bahnbaustelle: Bartholdy-Park, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-tiergarten-berlins-kurioseste-u-bahnbaustelle-bartholdy-park/13006812.html

Der U-Bahnhof verschwindet im Dunkeln, die Glasscheiben werden ausgebaut. Und was soll das gewaltige Loch nebenan? Das ist für die S-Bahn

Welch eine Verwandlung: Aus dem vom Tageslicht natürlich erhellten #U-Bahnhof #Mendelssohn-Bartholdy-Park der #U2 am Potsdamer Platz ist eine verdunkelte Station geworden, die künstlich beleuchtet werden muss. Vor den großflächigen Fenstern sind inzwischen die Mauern für ein Gebäude, „High Park“ genannt, emporgewachsen, das den Hochbahnhof fast komplett einhausen wird. Nur der südliche Eingangsbereich am Landwehrkanal bekommt noch Tageslicht ab.

In einem aufwendigen Bauverfahren entsteht neben und über dem Bahnhof ein Gebäudekomplex mit bis zu 13 Stockwerken. Wohnungen, ein Hotel und Geschäfte soll es hier geben. Um die Baugruben neben der Station ausheben zu können, musste die BVG den Hochbahnhof stabilisieren. Für die erforderlichen Träger, die den Bau stützen, waren Öffnungen in der Fassade erforderlich.

13 Stockwerke soll das Gebäude haben

Die BVG wird die nun überflüssigen Fenster des Bahnhofs ausbauen und durch eine …