Ein Jahrgang, zwei Geburtstage. 1923 wurde zunächst die heutige Berliner #Hafen und #Lagerhausgesellschaft (#Behala) gegründet (26. Februar) und im September desselben Jahres der #Westhafen in Berlin in Betrieb genommen. Anlässlich des Doppeljubiläums sprach die #DVZ mit Behala-Geschäftsführerin Petra #Cardinal und #Logistikleiter Klaus-Günter #Lichtfuß über logistische Herausforderungen in der Hauptstadt und natürlich Geburtstagswünsche.
Auf den #Binnenwasserstraßen Berlins wurden im 1. Quartal 2022 insgesamt 444 800 Tonnen #Güter befördert. Wie das #Amt für #Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahresquartal ein leichter Zuwachs um 2 400 Tonnen bzw. 0,5 Prozent.
Anstiege waren insbesondere bei den Güterabteilungen „#Sekundärrohstoffe, #Abfälle“ (+9 000 Tonnen bzw. +22,8 Prozent) und „#Erze, #Steine und #Erden, sonstige #Bergbauerzeugnisse“ (+9 200 Tonnen bzw. +11,3 Prozent) zu verzeichnen. Einen Rückgang um 15 700 Tonnen bzw. 40,2 Prozent gab es dagegen bei der Güterabteilung „Sonstige Mineralerzeugnisse“.
Schiffsflaggen
Von Januar bis März 2022 fuhren 88,0 Prozent der 741 gezählten beladenen #Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb unter deutscher Flagge und 7,0 Prozent unter polnischer Flagge.
Containerumschlag
#Container wurden bei der #Güterbeförderung in der Berliner Binnenschifffahrt im 1. Quartal 2022 nicht umgeschlagen.
Schiffsverkehr: Transport auf Brandenburgs Wasserstraßen im 1. Quartal 2022 Fast 10 Prozent mehr Güter befördert, aus Statistik Berlin Brandenburg
Auf den Binnenwasserstraßen des Landes Brandenburg wurden im 1. Quartal 2022 insgesamt 460 000 Tonnen Güter befördert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahresquartal ein Anstieg um 39 700 Tonnen bzw. 9,5 Prozent.
Der Anstieg geht maßgeblich auf die Güterabteilung „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ (+46 400 Tonnen bzw. +31,1 Prozent) zurück. Rückgänge gab es hingegen in den Güterabteilungen „Metalle und Metallerzeugnisse“ (–17 400 Tonnen bzw. –22,5 Prozent) sowie „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft“ (–16 700 Tonnen bzw. –14,3 Prozent).
Schiffsflaggen
Von Januar bis März 2022 fuhren fast drei Viertel (74,6 Prozent) der 1 033 gezählten beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb unter deutscher Flagge und 20,5 Prozent unter polnischer Flagge.
Containerumschlag
Container wurden bei der Güterbeförderung in der Brandenburger Binnenschifffahrt im 1. Quartal 2022 nicht umgeschlagen.
Auf den #Binnenwasserstraßen des Landes Brandenburg wurden im Jahr 2021 insgesamt 2,1 Millionen Tonnen Güter befördert. Wie das Amt für #Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 497 500 Tonnen bzw. 19,2 Prozent.
Auf den #Binnenwasserstraßen Berlins wurden im Jahr 2021 insgesamt mehr als 1,6 Millionen Tonnen #Güter befördert. Wie das Amt für #Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahr ein leichter Zuwachs um 32 200 Tonnen bzw. 2,0 Prozent.
Der Anstieg geht fast ausschließlich auf die #Güterabteilung „Kohle, rohes Erdöl und Erdgas“ zurück (+296 000 Tonnen bzw. +95,6 Prozent). Bei der Güterabteilung „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ ist dagegen ein Rückgang um 238 000 Tonnen bzw. 38,9 Prozent zu verzeichnen.
Schiffsflaggen
Im Jahr 2021 fuhren 72,2 Prozent der 2 730 gezählten beladenen #Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb unter deutscher Flagge und 21,6 Prozent unter #polnischer Flagge.
Berlin – Güter gehören auf die Bahn: So lautet ein alter Werbespruch, der aber gegen den Rückgang des Frachtverkehrs auf der Schiene nichts ausrichten konnte. Güter gehören in die #Straßenbahn: Das ist eine neue These, die in Berlin jetzt auf ihren Realitätsgehalt überprüft wird. Inzwischen hat es bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) einen ersten Testlauf gegeben. Weitere Untersuchungen sind geplant, sagte #Straßenbahnchef Rico Gast der Berliner Zeitung. Gut möglich, dass sie zu einem Pilotprojekt führen, bei dem Logistikfirmen die Straßenbahn in ihre Transportketten einbauen – was die Straßen entlasten könnte. Namensvorschläge gebe es schon: „#Cargo Tram“ oder „#City-Logistik“.
Es ist erst wenige Tage her, da trafen sich die #Projektpartner im Straßenbahn-Betriebshof in der Lichtenberger #Siegfriedstraße zu einem Praxisversuch. Ein weißes Lastenrad von #Onomotion fuhr vor. Es hatte einen Container mitgebracht, in dem normalerweise Paketsendungen oder andere Waren befördert werden. Über eine Rampe, die einen Bahnsteig darstellen sollte, wurde der zwei Meter hohe und 1,70 Meter lange Behälter in die Bahn gerollt – ohne viel Mühe. „Im #Mehrzweckbereich, wo sonst Kinderwagen oder Rollstühle stehen, wurde der #Container mit Gurten sicher befestigt“, erklärte Gast. „Dann drehte die Bahn auf dem Betriebshof ein paar Runden.“
Start-up aus Treptow arbeitet mit der BVG zusammen Das Resümee des Straßenbahnchefs ist positiv. „Der erste Test war erfolgreich“, berichtete er. „Wir werden uns nun vertieft mit dem Thema befassen.“ Gasts Partner Beres Seelbach ist ebenfalls optimistisch. „In jeder Stadt, die eine Straßenbahn hat, könnten solche Containertransporte sinnvolle Logistiklösungen sein. Natürlich auch in Berlin“, sagte er.
„#Noah’s Train“, das längste mobile #Kunstwerk der Welt, macht heute auf seiner Reise durch Europa Zwischenstopp in Berlin. Mit diesem besonderen Zug, benannt nach der biblischen Arche Noah, werben die europäischen Güterbahnen für die Verlagerung von mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene. Namhafte Street-Art-Künstler besprühen dazu bei jedem Halt zwei #Container mit #Tiermotiven.
Ziel der gemeinsamen Initiative „#Rail Freight Forward“ der europäischen #Güterbahnen ist es, den Anteil der Schiene am gesamten #Güterverkehr in Europa bis 2030 von 18 auf 30 Prozent zu erhöhen. Unter Beisein von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, die die Initiative unterstützt, wurde der Zug heute am Berliner Bahnhof Gesundbrunnen begrüßt.
Alexander #Doll, DB-Vorstand Finanzen, Güterverkehr und Logistik: „Bahnfahrer sind #Klimaschützer – im Personen- wie im Güterverkehr. Allein durch die Leistung von DB Cargo ersparen wir heute schon einen jährlichen CO2-Ausstoß von rund fünf Millionen Tonnen. Das entspricht etwa der CO2-Menge, die die Städte Aachen und Kassel zusammen in zwölf Monaten produzieren.“
Dr. Roland Bosch, Vorstandsvorsitzender DB Cargo: „Wir arbeiten mit unseren europäischen Partnern daran, den Transportmix der Zukunft zu ändern. Wenn 30 Prozent mehr Güterverkehr in Europa bis 2030 nur über die Straße gingen, wären das eine Million LKW zusätzlich, mehr Stau und schädliche CO2-Emmission. Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn wir mehr Güter auf die Schiene holen.“
Joachim Berends, Vizepräsident des VDV: „Auf langen Strecken ist der elektrische Schienengüterverkehr die einzig ökonomisch und ökologisch tragfähige Alternative zum LKW. Der Marktanteil der Schiene muss deshalb gerade dort sehr viel stärker wachsen, wenn wir die Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auch nur annähernd erfüllen wollen. Der VDV unterstützt deshalb die Railfreight-Forward-Kampagne mit dem ambitionierten Ziel: 30 Prozent Marktanteil für den Schienengüterverkehr.“
Noah’s Train ist Mitte Dezember zum Ende der Weltklimakonferenz im polnischen Katowice gestartet und über Wien nach Berlin gefahren. Die nächsten Zwischenstopps legt der Zug in Paris (5. Februar 2019) und Brüssel (20. Februar 2019) ein. Auch in Berlin werden namhafte Street-Art-Künstler zwei Containerwagen zum rollenden Symbol für Klimaschutz gestalten.
Hinweis für die Medien: Weitere Informationen über Rail Freight Forward unter www.railfreightforward.eu
Aktuelle Tweets und Fotos zur Kampagne von Noah´s train unter:
Rail Freight Forward (RFF) ist ein Zusammenschluss europäischer Güterbahnen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die negativen Auswirkungen des Güterverkehrs auf den Planeten und die Mobilität durch Innovation und einen intelligenteren Verkehrsmix drastisch zu reduzieren.
Der Zusammenschluss hat das Ziel, den Anteil des Schienengüterverkehrs für das europäische Wachstum am Modal Split bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. RFF will dabei Eisenbahnunternehmen, Infrastrukturbetreiber und politische Entscheidungsträger in ganz Europa in die Maßnahmen zur Verwirklichung dieser Verkehrsverlagerung einbeziehen.
Als breit angelegter und stetig wachsender Zusammenschluss von Schienengüterverkehrsunternehmen wird RFF von den Verbänden CER, UIC, ERFA, VDV, Allianz pro Schiene und dem Deutschen Naturschutzring unterstützt. Aktuell beteiligen sich BLS Cargo, CD Cargo, CFL Cargo, DB Cargo, Green Cargo, Lineas, LTE Group, Mercitalia, Ost-West Logistik, PKP Cargo, Rail Cargo Group, SBB Cargo, SNCF Logistics, ZSSK Cargo.
Wegen #Umbauarbeiten für die Umgestaltung des gesamten Bahnhofs #Zoologischer Garten zieht das DB #Reisezentrum am 29. April in einen #Container um. Diesen finden Sie auf der Höhe des Fahrradverleihs in der Nähe der Bundespolizeiwache Zoo. Dort haben Sie weiterhin die Möglichkeit Fahrkarten zu kaufen und sich zu informieren.
Ausschließlich Anliegen zum #Abonnement können nicht mehr direkt an diesem Bahnhof bearbeitet werden, da das #Kundenzentrum der #S-Bahn wegen der Umbaumaßnahmen geschlossen wird. Für Fragen bezüglich eines Abonnements wenden Sie sich gern an unsere Kundenzentren zum Beispiel Berlin Hauptbahnhof oder Friedrichstraße oder Alexanderplatz.
Umbauarbeiten am Bahnhof Zoologischer Garten bis voraussichtlich 2018
Die Neugestaltung des Bahnhofs betrifft vor allem das Empfangsgebäude. Im Gegensatz zu den alten, voneinander getrennten Hallen soll mit der Umgestaltung des Bahnhofsgebäudes eine offene Atmosphäre durch die Verbindung von großflächigen Räumen entstehen. Die Arbeiten werden voraussichtlich 2018 abgeschlossen sein.