Bus + Flughäfen: „Kürzer, aber öfter“ – Die Kapitulation der BVG vor der falschen Verkehrspolitik des Senats, aus DBV

Pressedienst des DBV-DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 5. Juli 2016

Seit dem 4. Juli 2016 fährt der TXL-Bus nicht mehr vom Alexanderplatz zum Flughafen Tegel, sondern beginnt erst am Berliner Hauptbahnhof. Als Gründe hierfür hat die BVG in ihrer Presseerklärung vom 30. Juni 2016 „hohes Verkehrsaufkommen, gesperrte Straßen, Baustellen, Demonstrationen sowie ungünstige Ampelschaltungen“ angegeben. Gibt es keine Nachfrage, werden Buslinien eingestellt. Berlin macht vor, wie es auch geht: ist die Nachfrage zu groß, ist das auch ein Grund zur Einstellung.

 

Für den DBV ist die Einstellung das deutliche Ergebnis der seit Jahren falschen Verkehrspolitik, die, entgegen anderslautender Ankündigungen, selbstverständlich immer noch den Autoverkehr bevorrechtigt und das als den Normalfall darstellt.

 

Wenn die Nachfrage so groß ist: Warum werden dann nicht konsequent die Busspuren und Haltestellen von Falschparkern freigehalten? Warum treibt der Senat nicht längst den Ausbau des Straßenbahnnetzes in der Innenstadt voran? Seit Jahren murkst die „Verkehrslenkung Berlin“ an den Ampelschaltungen herum und die Durchschnittsgeschwindigkeit der Busse sinkt von Jahr zu Jahr.

 

Und seit vielen Jahren schauen alle Verkehrssenatoren zu und halten Lobeshymnen auf den Bahn- und Busverkehr.

 

Als Ausgleich für die Einstellung des TXL zwischen Alexanderplatz und Hauptbahnhof ist der Verweis auf die S-Bahn eher ein schlechter Scherz. Denn auch sie platzt im Berufsverkehr aus allen Nähten.

 

Der DBV schlägt deshalb die Verdichtung der Straßenbahnlinie M 5 auf einen 10 Minuten-Takt zwischen Hackeschen Markt und Hauptbahnhof vor. Sie fährt im Moment in diesem Abschnitt nur alle 20 Minuten. Damit würde die M 5 ihr „M“ in der Linienbezeichnung wieder zu recht tragen.

 

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 6 22 62 49

Bus + Flughäfen: TXL: Kürzer, aber öfter, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2074

In drei Wochen beginnen für die Berliner Schülerinnen und Schüler die Sommerferien.
Damit die Flugreise in den Urlaub entspannt und pünktlich losgehen
kann, verbessert die BVG nun auf der #Buslinie #TXL die #Zuverlässigkeit
und den #Takt. Vom kommenden Montag, den 4. Juli 2016 an und bis auf Weiteres
verbindet die international bekannte Linie den Berliner #Hauptbahnhof mit
dem #Flughafen #Tegel. Für den Abschnitt zwischen der bisherigen Endhaltestelle
am S+U-Bahnhof Alexanderplatz und dem Hauptbahnhof können Fahrgäste
bequem die S-Bahn nutzen. Als Zubringer für den Flughafen Tegel bieten
sich außerdem natürlich weiterhin die Buslinien X9 und 109 (jeweils ab
Bahnhof Zoologischer Garten) sowie 128 (ab U-Bahnhof Osloer Straße) an.
Mit der Linienänderung stabilisiert die BVG den Fahrplan des TXL und schafft
so wieder eine höhere Verlässlichkeit für Fahr- und Fluggäste. Zuletzt hatte
sie den TXL wiederholt operativ verkürzen müssen. Grund waren das hohe
Verkehrsaufkommen, gesperrte Straßen z.B. durch die EM-Fanmeile, Baustellen
und Demonstrationen sowie ungünstige Ampelschaltungen. Die BVG steht
hierzu im intensiven Austausch mit den Behörden.
Kürzere Strecke, dafür aber mehr Fahrten: Nach der Umstellung am Montag
kommt der TXL häufiger. Künftig fährt er auf seiner neuen Strecke Flughafen
Tegel <> S+U Hauptbahnhof (Invalidenpark) alle fünf statt alle sechs bis sieben
Minuten. Das heißt pro Stunde und Richtung kommen drei Fahrten hinzu.
Am Flughafen Tegel verkaufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haltestellenbereich
Tickets und geben darüber hinaus Informationen zur BVG und zu
Reiseverbindungen in Berlin. Bereits im Mai hatte die BVG die Anzahl der
Fahrkartenautomaten am Flughafen Tegel zudem von sechs auf acht erhöht.
Weiteres BVG-Personal wird ab Montag speziell die reibungslose „Abfertigung“
des TXL und der weiteren Flughafenbusse X9, 109 und 128 gewährleisten.
Auf der Linie 128 verbessert die BVG zum Ferienanfang am 21. Juli zusätzlich
das Angebot. Der 10-Minuten-Takt gilt dann montags bis freitags sowie
sonntags am Abend bis ca. 23.30 Uhr und damit dreieinhalb Stunden länger
als bisher. Samstags fahren die Busse künftig bis 20 Uhr alle zehn Minuten
(bisher bis 18 Uhr).
Über die Änderung im Linienverlauf des TXL informiert die BVG außer an den
betroffenen Haltestellen auch auf BVG.de und an den DAISY-Anzeigern. Auf
dem U-Bahnhof Alexanderplatz werden die Fahrgäste außerdem mit Hinweisschildern
informiert, zunächst die S-Bahn zum Hauptbahnhof zu nehmen und
dort in den TXL zu steigen. Aus technischen Gründen können die Lautsprecheransagen
in den Zügen der Linien U2, U5 und U8, die am Alexanderplatz
auf die Umsteigemöglichkeit zum TXL hinweisen, nicht kurzfristig geändert
werden.

Flughäfen: Letzte Chance Müller will den BER-Zeitplan noch retten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/letzte-chance-mueller-will-den-ber-zeitplan-noch-retten-24298022?dmcid=nl_20160627_24298022

Lässt sich der #BER noch #2017 #eröffnen? An diesem Montag unternimmt Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) einen neuen Anlauf, um den #Zeitplan noch zu retten. Er lädt Gesellschafter und Genehmigungsbehörden zu einem #Spitzentreffen ein, um das zentrale Hindernis auszuräumen: die Probleme um die Genehmigung des Brandschutzes.

Was soll bei dem BER-Spitzentreffen erreicht werden?

Eine Beschleunigung des Genehmigungsprozesses für den zukünftigen Berliner Flughafen. Im Februar hatte die Flughafengesellschaft die Unterlagen für den fünften Nachtrag zur Baugenehmigung eingereicht. Doch es fehlte der Nachweis, dass die Entrauchung des Terminals und des Tiefbahnhofs aufeinander abgestimmt sind. Dafür sind aufwändige Simulationen notwendig, die bisher nur teilweise vorliegen.

Die Planer der Flughafengesellschaft hatten die Schnittstelle zwischen Bahnhof und Terminal beim Umbau der Entrauchungsanlage schlicht vergessen. Das Problem hinter dem Problem: Wenn Züge ein- und ausfahren, entstehen Luftwirbel. Diese setzen sich durch die Öffnungen der Rolltreppen in die darüber liegende Terminalebene fort und könnten verhindern, dass die Entrauchungsanlage bei einem Brand zuverlässig funktioniert.

Wer nimmt am Treffen teil?

Neben Müller ist Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) dabei, ebenso wie Bahnchef Rüdiger Grube und der Präsident des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA), Gerald Hörster – sie sind zuständig für …

Flughäfen + Bahnverkehr: Spitzengespräch einigt sich auf gemeinsames Maßnahmenpaket – BER-Aufsichtsratsvorsitzender Müller dankt allen Beteiligten, aus Senat

www.berlin.de

 Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller hat am heutigen Montag alle Beteiligten – Vertreter des Länder Berlin und Brandenburg und des Landkreis Dahme-Spree, Vertreter des Bundes, des Eisenbahnbundesamtes, der Deutschen Bahn und der Flughafengesellschaft – zu einem Spitzengespräch eingeladen.

Die Beteiligten am Spitzengespräch haben ihr großes Interesse an einer möglichst raschen und störungsfreien #Inbetriebnahme des #Flughafens #BER bekundet, wobei sie der Sicherstellung der bahnseitigen Erschließung eine besondere Bedeutung beigemessen haben. Um die bestehenden Brandschutzprobleme in der Zwischenebene zwischen Bahnhof und Terminal lösen zu können, haben sich alle Beteiligten gemeinsam auf ein Maßnahmenpaket verständigt.

Danach ist vorgesehen, dass für eine Übergangszeit von zwei Jahren nach Inbetriebnahme des Flughafens BER alle Beteiligten eine gegenüber der #Kapazität der Planfeststellung #eingeschränkte #Betriebsregelung für den #Flughafenbahnhof akzeptieren.

Zugleich haben alle Beteiligten sich gemeinsam zu dem Ziel bekannt, nach Ablauf der Frist die vollumfängliche Nutzung des Flughafenbahnhofes im Sinne der Planfeststellung zu gewährleisten.

Die Flughafengesellschaft hat sich verpflichtet, in dem Übergangszeitraum die für die Herstellung der vollumfänglichen Nutzung des Bahnhofes erforderlichen planerischen und baulichen Umsetzungsschritte abzuschließen. Dazu wurde ein Meilensteinplan verabschiedet.

Mit der Erfüllung dieser Bedingungen und unter Vorbehalt des Ergebnisses der Prüfung der vorgelegten Unterlagen bestehen gute Voraussetzungen, dass das Bauordnungsamt, eine Genehmigung des fünften Nachtrages kurzfristig erteilen kann.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der FBB, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärt: “Durch einen intensiven und konstruktiven Austausch aller Beteiligter ist es uns heute im Spitzengespräch gelungen, sich auf einen gemeinsamen, guten Lösungsweg zu verständigen. Alle waren bereit sich im Sinne des Gesamtprojekts aufeinander zu zu bewegen und nun einem tragfähigen, in enger Abstimmung entstandenen Stufenplan zu folgen. Ich danke allen Beteiligten für ihre bisherige und künftige Bereitschaft zu dieser engen Zusammenarbeit. Dies ist eine gute Nachricht für den Flughafen BER. Insbesondere danke ich dem Land Brandenburg, das sich in dem Gespräch bereit erklärt hat, die beschlossenen Maßnahmen intensiv zu begleiten.“

Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke: “Das war ein ertragreiches Gespräch. Wir sind ein gutes Stück weitergekommen. Das war möglich, weil die Kooperation im Vordergrund stand. Jetzt muss es darum gehen, im gleichen Geist auch die weiter vor uns stehenden Herausforderungen genauso zu meistern”.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

Flughafen Berlin-Brandenburg Fortschritte beim Brandschutz, Kritik für den Chef, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-fortschritte-beim-brandschutz-kritik-fuer-den-chef/13767252.html

#Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld erntet #Kritik für seine jüngsten Aussagen zur #BER-Eröffnung. Aber bei den Brandschutz- und #Genehmigungsproblemen um Terminal und Bahnhof gibt es Fortschritte.

Es ist der Tag danach. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld, der am Montag mit seinen provokanten Aussagen zur Finanzierung des Flughafens („nicht vom Steuerzahler“) und zum Eröffnungstermin 2017/2018 („eigentlich egal“) Aufregung provoziert hat, ist am Dienstag zu einem diskreten Termin nach Potsdam geeilt. Zu einer Beratung, von der offenkundig viel abhängt für den unvollendeten Airport und damit für Mühlenfeld, aber auch für Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD). 

Der hat als Aufsichtsratschef für den kommenden Montag im Roten Rathaus ein Spitzentreffen von Flughafen, allen beteiligten Behörden, Regierungen und der Deutsche Bahn AG anberaumt. Das will vorbereitet sein. Deshalb hat Brandenburgs Bauministerin Kathrin Schneider (SPD) alle Beteiligten schon mal zu sich ins Ministerium geladen. Nein, Auskünfte dazu gibt es nicht. „Es ist ein reines Arbeitstreffen“, sagt Schneider. Anlass sind die seit April akutenBrandschutz- und Genehmigungsprobleme um die ungeklärte Entrauchung zwischen Terminal und Tiefbahnhof am BER, um fehlende Nachweise, von denen die dringend …

 

Flughäfen: Über 12 Millionen Passagiere in Berlin: Der Standort Schönefeld wächst um über 40 Prozent, aus FBB

http://www.berlin-airport.de/de/presse/pressemitteilungen/2016/2016-06-16-verkehrsbericht-mai-2016/index.php

Die #Fluggastzahlen in Berlin sind weiter #gestiegen. Seit Jahresanfang sind 12,3 Millionen Fluggäste ab Schönefeld und Tegel geflogen. #Erstmals wurden in #Schönefeld in einem Monat über eine #Millionen Fluggäste begrüßt. Im Verkehrsbericht Mai finden Sie die Zahlen für Passagiere, Flugbewegungen und Luftfracht für den einzelnen Monat sowie kumuliert seit Jahresbeginn, jeweils im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Verkehrszahlen Januar bis Mai 2016

  • Passagiere: Von Januar bis Mai flogen 12.287.646 Passagiere über die Flughäfen Schönefeld und Tegel. Das ist ein Plus von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ab Schönefeld flogen 4.307.215 Passagiere, das sind 41,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2015. Von Tegel starteten und landeten 7.980.431 Fluggäste, das sind 0,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
  • Flugbewegungen: Die Zahl der Flugbewegungen in Schönefeld und Tegel zusammen stieg von Januar bis Mai 2016 auf 111.641 Starts und Landungen, eine Zunahme um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld stieg die Zahl der Flugbewegungen auf 37.301. Das entspricht einem Anstieg von 30 Prozent. In Tegel gab es 74.340 Starts und Landungen, das sind 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
  • Luftfracht: Insgesamt wurden von Januar bis Mai 17.369 Tonnen Luftfracht registriert, ein Minus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld wurden in den ersten fünf Monaten 3.252 Tonnen Luftfracht abgefertigt (+ 1%), in Tegel waren es 14.118 Tonnen (-3,5%).

Verkehrszahlen Mai 2016

  • Passagiere: Im Mai 2016 starteten und landeten 2.874.576 Passagiere an den Flughäfen Schönefeld und Tegel. Das ist ein Zuwachs von 9,9 Prozent gegenüber dem Mai 2015. Ab Schönefeld flogen im Mai 1.012.191 Passagiere (+43%), in Tegel waren es 1.862.385 Fluggäste (-2,4%).
  • Flugbewegungen: Die Zahl der Flugbewegungen an den Flughäfen Schönefeld und Tegel stieg im Mai 2016 auf 24.829 Starts und Landungen, ein Anstieg um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld stieg die Zahl der Flugbewegungen auf 8.617 (+34,3%). In Tegel gab es im Mai 16.212 Flugbewegungen (-1,4%).
  • Luftfracht: Bei der Luftfracht wurden im Mai 2016 an den Flughäfen Schönefeld und Tegel 3.538 Tonnen registriert, ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum Mai 2015. Die Luftfracht in Schönefeld erreichte 775 Tonnen, das sind 19,7 Prozent mehr als im Mai 2015. Bei der Luftfracht in Tegel wurden 2.763 Tonnen registriert (+2,8%).

Flughäfen: Externe Experten sollen den BER erweitern, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2016/06/ber-erweiterung-muehlenfeld-wirtschaftswoche-externe-fachleute.html

BER-Chef Karsten #Mühlenfeld hat klare Vorstellungen von der Zeit nach der Eröffnung des Flughafens: #Externe Fachleute sollen dann kommen und helfen, den Flughafen zu #erweitern. Die bislang praktizierte "Eigenregie" komme für die unbedingt notwendige Erweiterung dann nicht infrage.  

BER-Chef Karsten Mühlenfeld will den neuen Hauptstadtflughafen nach Eröffnung in jedem Fall #ausbauen lassen. Der "Wirtschaftswoche" (Freitagsausgabe) sagte er, dies solle dann allerdings mit externen Fachleuten geschehen. Eine Erweiterung "in Eigenregie" komme "definitiv" nicht mehr infrage.

Darum würden Generalunternehmer hinzugezogen, um den Pannen-Flughafen dem stetig wachsenden Passagieraufkommen in Berlin anzupassen.

Alter Schönefeld-Flughafen soll bis 2023 weiter genutzt werden

Der neue Flughafen werde nach der für 2017 geplanten Eröffnung schon "vom ersten Tag an zu klein" sein, sagte Mühlenfeld der "Wirtschaftswoche". Nach aktueller Planung könnten am BER etwa 25 Millionen Fluggäste jährlich abgefertigt werden, allein 2015 waren an den beiden Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld jedoch schon fast 30 Millionen Passagiere registriert worden. Das alte Flughafengebäude von Schönefeld soll daher bis 2023 weiter zur Abfertigung genutzt werden.

Danach solle der Ausbau des BER Abhilfe schaffen, sagte Mühlenfeld. Dafür werde noch in diesem Jahr ein eigener …

Flughäfen: Flughafen-Infotower Noch nichtmal eröffnet, schon wird der erste Teil des BER abgerissen aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/noch-nichtmal-eroeffnet-schon-schliesst-der-erste-teil-der-ber-wieder

Am 8. Juni, kurz nach dem Ende der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (#ILA) wird der #Infotower des künftigen Hauptstadtflughafens in Schönefeld #geschlossen.

Der BER ist noch nicht fertig, da beginnt in Schönefeld schon der Abriss! Der Info-Tower macht nach nur acht Jahren wieder die Fliege.

Kommende Woche, gleich nach der Luftfahrtschau ILA, wird er für Besucher geschlossen. Seit dem Jahr 2008 sind rund 1,5 Millionen Besucher auf die Besucherplattform in 32 Meter Höhe gestiegen oder mit dem Fahrstuhl geschwebt. Von dort oben konnte man Terminal und Pavillons wachsen sehen.

Bauarbeiten haben Lebenszeit des Tower überstrapaziert

„Das Nutzungskonzept war von Anfang an zeitlich befristet“, sagt Airport-Sprecher Lars Wagner (41). Und die Dauer der Bauarbeiten hat offensichtlich die Lebenszeit des Towers überstrapaziert. Für eine Verlängerung hätten Fahrstuhl und …

Messe + Flughäfen: ILA Was Berliner Unternehmen auf der Flugschau zeigen aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ila-was-berliner-unternehmen-auf-der-flugschau-zeigen-24149876?dmcid=nl_20160601_24149876

Berlin –

Wenn Airbus ab diesem Mittwoch seinen #A380 mit knapp 80 Metern Spannweite und 73 Metern Länge für vier Tage in Berlin-#Schönefeld zur Schau stellt, dann wird ihn kein Besucher der #ILA 2016 übersehen können. Ebenso wenig wie den Militärtransporter #A400M, der allein 37 Tonnen Ladung durch die Luft bewegen kann.

Unter solchen Riesen auf der Berliner #Luftfahrtschau dürften die Fluggeräte von Reiner Stemme eher wie Matchbox-Ausgaben erscheinen. Doch entscheidend ist nicht, wie groß und schwer sie sind, sondern was sie können. Und insofern kann sich der Berliner Veteran unter den Flugzeugkonstrukteuren selbst mit den Größten seiner Branche messen.

Stemme, der bereits 1984 die gleichnamige AG gegründet hatte, um Fluggeräte zu entwickeln, und der vor drei Jahren noch einmal durchstartete und sein neues Unternehmen Reiner Stemme Utility Air-Systems ins Leben rief, steht seit vielen Jahrzehnten für innovative Motorsegler und seit Neuestem für Spezialflugzeuge zur Fernerkundung.

Faltbarer Propeller

Die Idee zu den Motorseglern hatte der heute 75-jährige Physiker und passionierte Segelflieger schon vor Jahrzehnten. Warum braucht man immer mehrere Leute, um sein Segelflugzeug in die Luft zu bekommen? Er entwickelte ein Segelflugzeug, das zugleich einen Propeller hat, der das Fluggerät ohne fremde Hilfe in die Luft bringt. Hoch oben kann der faltbare Propeller eingeklappt und nahtlos vom Motorflug auf …

Regionalverkehr + Flughäfen: Der neue Plan: So fahren die Züge zum BER aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-der-neue-plan-so-fahren-die-zuege-zum-ber/13643916.html

Auch wenn der #BER noch nicht in Betrieb ist – ein Konzept für die Fahrt zwischen Hauptbahnhof und Flughafen gibt es trotzdem. Es ist: ungewöhnlich.

Egal, ob der BER noch 2017 in Betrieb geht oder nicht: Für die Fahrten mit dem #Airport-Express vom Hauptbahnhof zum Flughafen gibt es jetzt ein Konzept – eine #halbe #Ringbahn. Der Zubringer fährt nach Tagesspiegel-Informationen vom Hauptbahnhof über Potsdamer Platz und Südkreuz zum Flughafen und von dort zurück über Lichtenberg und Gesundbrunnen zum Hauptbahnhof. Die Fahrzeit der Rückfahrt zum Hauptbahnhof soll nicht viel länger sein als die Fahrt zum BER. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wollte sich dazu nicht äußern. Der Airport-Express würde als RE9 alle 30 Minuten fahren. Hinzu kommen auf der Stadtbahn mit Halt in Charlottenburg, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof die Züge der Linien RE 7 (Dessau–Wünsdorf-Waldstadt) und RB 14 Nauen–Flughafen, die jeweils stündlich fahren. So gäbe es rund alle 15 Minuten eine Schnellverbindung zum BER.

Es fehlt der direkte Zubringer

Erforderlich ist der Kreisverkehr, weil die Dresdner Bahn durch Lichtenrade als direkter Zubringer nicht vorhanden ist. Der Ausbau hat sich um Jahre verzögert, weil Lichtenrader Anwohner einen Tunnel in ihrem Ortsteil haben wollten, der nach derzeitigem Stand aber nicht gebaut wird. Deshalb laufen noch Klagen. Auf die Anhalter Bahn durch Lichterfelde kann der Airport-Express aber nur bedingt ausweichen.

Die heute schon stark befahrene Strecke wird noch voller, wenn im Dezember 2017 dort durch die Inbetriebnahme der Neu- und Ausbaustrecke Berlin–München …