BVG + S-Bahn: Werbung auf Verkehrsmitteln in Berlin Auf dem 100er-Bus ist Reklame am teuersten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/werbung-auf-verkehrsmitteln-in-berlin-auf-dem-100er-bus-ist-reklame-am-teuersten/10247916.html Die #S-Bahn fährt bald wieder #Werbung spazieren, die #BVG macht das schon lange. Innerstädtische #Buslinien sind am teuersten. Die Unternehmen verraten aber nicht, wie viel sie damit verdienen.

Für einen Heiratsantrag wäre vermutlich ein Großplakat das Mittel der Wahl. So ein Riesenposter im U-Bahnhof kostet pro Tag ab 16,20 Euro; die Angebetete nimmt dann erst die U-Bahn und dann den Antrag an. Könnte ja sein! Allerdings müsste das Plakat elf Tage hängen bleiben – Mindestmietzeit. Mit der Entscheidung der S-Bahn, auf ihren Zügen künftig auch wieder Außenwerbung zuzulassen, sind jetzt noch weitere mögliche Flächen dazugekommen, auf denen geworben werden kann – eher für etwas als um jemanden, ist zu vermuten. Wie groß der Markt ist und welche Einnahmen sich die Bahn von dieser Entscheidung verspricht, konnte S-Bahn- Sprecher Burkhard Ahlert …

Bus: BVG testet Doppeldecker vom Hersteller Scania

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1835774.html

Die BVG hat dem schwedischen Hersteller #Scania den Zuschlag erteilt, ein #Testfahrzeug für einen #zweiachsigen #Doppeldeckerbus zu bauen. Dieser wird nun voraussichtlich ab Dezember 2014 in Berlin getestet. Um zu ermöglichen, dass dieser Bustyp auch international zum Einsatz kommen kann, hat man sich auf die weitverbreitete elf Meter Variante verständigt. Der zum Test ausgewählte Scania-Bus bietet Platz für bis zu 89 Fahrgäste. Der „kurze“ #Doppeldecker entspricht vom Platzangebot etwa den aktuellen Gelenkbussen. Durch die geringere Länge wird der Testbus voraussichtlich – auch im Vergleich zum großen Doppeldecker – leichter zu manövrieren und flexibler im Liniennetz einzusetzen sein. In Berlin gibt es mehrere Linien, auf denen aus Gründen der baulichen Infrastruktur weder große Doppeldecker noch Gelenkbusse fahren können. Ob sich das Testfahrzeug im anspruchsvollen Berliner Alltagseinsatz bewährt und ob es eine sinnvolle Ergänzung zur bestehenden BVG-Flotte aus großen Doppeldeckern, Eindeckern und Gelenkbussen darstellt, soll die auf etwa zwölf Monate angesetzte Testphase zeigen. „Die Doppeldecker-Busse sind ein Markenzeichen für Berlin und die BVG“, sagt Martin Koller, Bereichsleiter Omnibus bei der BVG. „Wir erproben nun bewusst verschiedene Modelle, um auch in Zukunft mit passgenauen Verkehrsangeboten den vielfältigen Anforderungen in der wachsenden Stadt gerecht zu werden.“ Der Motor des ersten Testbusses entspricht der EU-Abgasnorm Euro 6. Das Modell verfügt über eine ganze Reihe an „Extras“, die im Berliner Linienverkehr Premiere feiern werden. Dazu zählen unter anderem ein Glasdach im Frontbereich des Oberdecks, eine Treppe in Fahrtrichtung, die den Fahrgastfluss erleichtert, LED Beleuchtung an den Stufen und an den Seitenwänden der Treppe, USB-Anschlüsse an jeder Sitzreihe sowie eine elektronische Anzeige, die Fahrgäste über freie Sitzplätze im Oberdeck informiert. Weitere Testläufe mit anderen Doppeldecker-Modellen sind geplant.

Fernbus: Der gute Geist des Omnibusbahnhofs, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/meine-woche–christian-decker-der-gute-geist-des-omnibusbahnhofs,10809148,27894424.html Jeden Montag berichten an dieser Stelle Menschen aus ihrem Leben und erzählen über ihren Alltag. Heute: Christian Decker (37), Verkehrsleiter auf dem Zentralen #Omnibusbahnhof (#ZOB) Berlin am #Messedamm in Charlottenburg.

Seit sieben Jahren arbeite ich auf dem #Busbahnhof. Auch früher war hier an manchen Sommerwochenenden viel los, aber inzwischen ist es fast täglich so. Darum bin ich auch nicht mehr allein im Einsatz. Seitdem der Fernbusverkehr in Deutschland im vergangenen Jahr liberalisiert worden ist, sind wir mindestens zu zweit, denn es gibt mehr zu tun als früher. 2012 wurde der ZOB von 64 000 Bussen genutzt, im vergangenen Jahr waren es fast 100 000, in diesem Jahr werden es noch viel mehr sein. Es gibt Zeiten, da steht an jeder Haltestelle ein Bus. Der ZOB ist rund um die Uhr in Betrieb, die Verkehrsleitung zwischen fünf und 23 Uhr besetzt. Alle Busfahrer melden sich an der Schranke bei uns an, wir teilen ihnen dann die Halteplätze zu. Wir sagen auch jede Ankunft und Abfahrt an, damit die Fahrgäste wissen, wo sie hin müssen. Und wir haben einen Schalter, wo wir …

Bus: SCANIA-BUSSE IN BERLIN BVG erprobt kleinen Doppeldecker, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/scania-busse-in-berlin-bvg-erprobt-kleinen-doppeldecker,10809298,27885216.html Noch in diesem Jahr soll er kommen, der erste #Bus der neuen #Doppeldecker-Generation. Er wird anders aussehen als die heutigen #Doppelstockbusse – und er hat nicht mehr so viel Platz.

Der große Gelbe wird kleiner. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) testen einen #Doppelstockbus, der fast drei Meter kürzer als die jetzigen Fahrzeuge ist und nur eine Treppe zum Oberdeck hat. Das geht aus einer Bekanntmachung hervor, die das Landesunternehmen im Online-Dienst TED der Europäischen Union veröffentlicht hat. Der schwedische Nutzfahrzeughersteller #Scania, der größtenteils Volkswagen gehört, hat den Auftrag bekommen. Bestellt wurde ein rund elf Meter langer Doppelstockbus, der Platz für 86 bis 92 Fahrgäste hat. „Der Bau soll im September beginnen, die Auslieferung hoffentlich im Dezember stattfinden“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz am Freitag. Die 415 Doppeldecker, die heute für die BVG durch Berlin rollen, sind voluminöser. Die Busse vom Typ Neoman A 39 haben eine Länge von 13,70 Meter, können …

Bus: Hybridbusse für Berlin?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Nutzt der Berliner Senat die Mittel des Fonds für „#Modellregionen #Elektromobilität“ des Bundes für Projekte in der Hauptstadt und wenn ja wie? Antwort zu 1.: Das Programm „Modellregion Elektromobilität“ wurde vom damaligen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (#BMVBS) am 26. März 2009 veröffentlicht und im Rahmen des Konjunkturpakets II gefördert. Auf Grund dieses Förderrahmens mussten die Projekte bereits im Mai 2009 in die Umsetzung gehen und im Sommer 2011 abgeschlossen sein. In der Modellregion Berlin-Potsdam konnten fünf Projekte realisiert werden. Die am 16. Juli 2011 vom BMVBS veröffentlichte „Förderrichtlinie Elektromobilität“ knüpft an dieses Programm an. In der Region Berlin-Potsdam wurde ein Projekt realisiert und im Februar 2014 abgeschlossen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat die TSB Innovationsagentur Berlin GmbH mit der Begleitung beider Programme beauftragt und die Kofinanzierung übernommen. Frage 2: Hat die zuständige Senatsverwaltung geprüft, ob diese Mittel für die Beschaffung von Bussen mit Hybrid- Technologie bei der BVG eingesetzt werden können? Antwort zu 2.: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat – auch im Zusammenhang mit der Bewerbung als „Schaufenster Elektromobilität – zahlreiche Gespräche mit der BVG A.ö.R. zu unterschiedlichen Projektvorschläge geführt. Der Einsatz von Hybridbussen wurde von der BVG A.ö.R. zu keinem Zeitpunkt favorisiert. Frage 3: Wie bewertet der Senat die Möglichkeit, eine Vielzahl von Bussen mit Hybrid-Technologie auszustatten, um einen aussagekräftigen Testbetrieb durchzuführen, wie dieses in vielen deutschen Städten bereits stattfindet? Antwort zu 3.: Die zahlreichen Forschungs-, Erprobungs- und Demonstrationsprojekt mit Hybridbussen unterschiedlicher Hybridtechnik sowie die heterogenen Praxiserfahrungen sind der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt bekannt. Der Erkenntnisgewinn durch die zeitgleiche Durchführung vergleichbarer Praxistests in Berlin wird als begrenzt eingeschätzt. Der hohe Einsatz von Mitteln des Landes Berlin wäre nicht gerechtfertigt. Frage 4: Beabsichtigt der Senat, die BVG dahingehend positiv zu beeinflussen, einen Testbetrieb mit Hybrid- Fahrzeugen aufzunehmen, anstatt nur auf Einzelprojekte (Wasserstoffbusse, Testbetrieb einer Elektrobuslinie am „Stadtrand“) zu setzen, die wenige Aussichten auf dauerhafte Umsetzung haben? Antwort zu 4.: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ist im ständigen Gespräch mit der BVG A.ö.R. über die dort verfolgten Ansätze, alternative Antriebe in der Praxis zu erproben. Die Festlegung auf eine isolierte Technologie ist dabei nicht vorgesehen. Berlin, den 02. Juli 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Juli 2014)

Fernbus: Fernbusse ab Berlin fahren nun auch nach Wien und Amsterdam Ab Donnerstag weitet das Unternehmen Flixbus sein Streckenangebot aus: Täglich werden dann Busse aus Berlin nach Prag, Wien und Amsterdam fahren – und erreichen das Ziel meist schneller als die Bahn., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article130201270/Fernbusse-ab-Berlin-fahren-nun-auch-nach-Wien-und-Amsterdam.html Der Boom im #Fernbusgeschäft hält an. Die Anbieter überbieten sich derzeit mit neuen Streckenangeboten, immer häufiger stehen dabei auch Ziele im Ausland im Fahrplan. So lässt das in München ansässige Unternehmen #Flixbus ab Donnerstag täglich Busse von Berlin aus nach #Prag und #Wien fahren.

Tickets für eine einfache Fahrt ohne Umstieg gibt es auf der Internetseite www.flixbus.de sowie an stationären Verkaufsstellen bereits ab 19 Euro (Prag) sowie 29 Euro (Wien). Zum Vergleich: Eine Fahrt im Eurocity der Deutschen Bahn nach Wien kostet zum Normalpreis 2. Klasse ohne Bahncard ab 129 Euro. Selbst bei der Fahrzeit kann die Bahn mit dem Bus nicht mithalten: Während der Fahrgast im ICE mit zweimaligem Umsteigen von Berlin nach Wien mindestens …

BVG + Straßenbahn + Bus + U-Bahn: Funktionalität des Dynamischen Auskunfts- und Informationssystem (DAISY) der BVG, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 10. und 11. (teilweise) wiedergegeben: Frage 1: Wie viele #Bus- und #Tramhaltestellen der #BVG verfügen über ein solches System? (prozentual und absolut) Antwort zu 1.: #Omnibus Von rd. 6.400 Richtungshaltestellen sind 120 mit ins-gesamt 282 Anzeigern und 9 Infotafeln ausgerüstet, das entspricht rd. 1,9 % der Richtungshaltestellen. #Straßenbahn Von 794 Richtungshaltestellen sind 137 mit insgesamt 286 Anzeigern ausgerüstet (rd. 17 %). Kombi 18 Anzeiger an 13 Haltestellenbereichen. Frage 2: Wie viele #DAISYs gibt es insgesamt an den Bus- und Tramhaltestellen der BVG? Antwort zu 2.: Insgesamt verfügt die BVG über 586 Anzeiger. Frage 3: Nach welchen Kriterien werden DAISYs an Haltestellen aufgestellt? Antwort zu 3.: Die Kriterien richten sich nach Priori-täten unter Berücksichtigung einer größtmöglichen Fahr-gastrelevanz, d.h. Haltestellen mit vielen Einsteigerinnen und Einsteigern (> 2000 pro Tag) und Umsteigepunkten zwischen verschiedenen Linien. Frage 4: Wie hoch sind die Kosten für die Anschaf-fung und die Wartung eines DAISYs? Wie hoch ist die geplante Lebensdauer dieser Systeme? Antwort zu 4.: Die Investitionskosten für die Anschaf-fung und Aufstellung betragen je nach Anzahl der Anzei-ger an einem Standort 30 bis 50 Tsd. EUR. Für die Wartung und Betrieb werden ca. 1.500 EUR pro Anzeiger im Jahr angesetzt, d.h. bei der aktuellen Anzahl rd. 900 Tsd. EUR p.a. Die geplante Lebensdauer beträgt 10 Jahre. Frage 5: Wie viele DAISYs sollen noch angeschafft werden? Bis Wann soll dies erfolgen? Antwort zu 5.: Für weitere Ausrüstungen gibt es noch keine konkreten Planungen. Frage 6: Besitzen alle DAISYs die gleiche Funktiona-lität? Wenn nein, worin erklärt sich der unterschiedliche Funktionsumfang? Antwort zu 6.: Ja, alle Anzeiger haben die gleiche Funktionalität. Frage 7: Wie hoch ist der Aufwand bei DAISY-Anzeigen den angezeigten Text zu verändern? Wie lange dauert es, bis ein veränderter Text angezeigt wird? Wie viele Text-Änderungen gibt pro Tag durchschnittlich? Antwort zu 7.: Der Aufwand richtet sich danach, ob der Text für einzelne Anzeiger oder für Gruppen geändert werden muss. Es können nur Zusatz- und Sondertexte geändert werden, keine Abfahrtsanzeigen. In der Regel dauert die Bearbeitung 2 – 10 Minuten. Sobald der Text aktiviert wurde, wird er an den digita-len Funk übergeben, ein Text ist im Durchschnitt (abhän-gig vom Datenaufkommen im Funk) innerhalb einiger Sekunden auf dem Anzeiger zu sehen. Je nach Region, Wochentag und Jahreszeit sind Texte laufend den Gegebenheiten anzupassen. Ein täglicher Durchschnitt ist hier nicht aussagefähig. In Zeiten mit wenigen Veranstaltungen muss mitunter nur einmal täglich ein Text verändert werden, an Tagen mit vielen Veranstaltungen werden mitunter alle 5 Minuten Texte verändert. Frage 8: Wie viele Zeichen kann der angezeigte Text maximal umfassen? Antwort zu 8.: Ein Zusatztext auf der untersten (Lauf)Zeile des Anzeigers kann 180 Zeichen lang sein. Ein Sondertext, der den gesamten Anzeiger beschreibt, kann 5 – 6 Zeilen mit jeweils 35 Zeichen beinhalten. Frage 9: Wie viele DAISYs sind in den letzten 12 Monaten nicht funktionsbereit gewesen? Wie hoch waren dabei die Ausfallzeiten? Antwort zu 9.: Die Verfügbarkeit der Anzeiger liegt regelmäßig über dem vom Verkehrsvertrag geforderten Sollwert von 97 %. Frage 10: Wie viele Mitarbeiter sind für die Betreuung von DAISY zuständig? Antwort zu 10.: Für die Wartung und den Betrieb von DAISY sind vier Mitarbeitende zuständig. Die Texte werden von Mitarbeitenden der Betriebsleitstellen erstellt und bei Bedarf geändert. Frage 11: Wann ist mit der Einführung des Direkten Oeffentlichen NahverkehrsLeitDienstes (DONALD) zu rechnen? Antwort zu 11.: Dieses System ist dem Senat und der BVG nicht bekannt. Berlin, den 26. Juni 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 01. Juli 2014)

Bus: Berliner Forscher arbeitet am perfekten Busverkehr Ein Professor von der Freien Universität hat ein Computerprogramm entwickelt, durch das Busse schneller und kostengünstiger fahren sollen. Das soll nur der erste Schritt sein., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article130007670/Berliner-Forscher-arbeitet-am-perfekten-Busverkehr.html Die Wahl fiel knapp, aber mit der nötigen Mehrheit aus: Anfang des Jahres stimmten 56,4 Prozent der Göttinger Studenten der Einführung eines Semestertickets für Busse zu. Ein Novum in der niedersächsischen Stadt, von deren 120.000 Einwohnern immerhin ein Fünftel Studenten sind. Und eine ganz neue Situation für die #Göttinger #Verkehrsbetriebe (#GöVB): Was würden die zusätzlichen Fahrgäste für den #Busverkehr in der Stadt bedeuten?

Etwa 260 Kilometer entfernt sitzt Jan Fabian Ehmke, 33, in seinem Büro und klickt durch eine Präsentation. Der #Juniorprofessor für #Wirtschaftsinformatik an der Freien Universität Berlin (#FU) stammt aus Göttingen, sein Herz hängt an den GöVB. Er will den Busverkehr in seiner Heimat verbessern. Eine Folie zeigt ihn als kleinen Jungen hinter dem Steuer eines #Linienbusses. Daneben sind 20 Jahre alte #Umlaufpläne abgebildet. „Noch mit Schreibmaschine geschrieben – und scheinbar für immer gültig“, sagt Ehmke. Der 33-Jährige weiß: Die Umlaufplanung ist für Verkehrsunternehmen überlebenswichtig. Sie stellt dar, wie viele Fahrzeuge wann und auf welcher Linie eingesetzt werden. Und sie bestimmt so …

Bus + Straßenverkehr: Beeinträchtigungen des BVG-Busverkehrs durch Baumaßnahmen an der Freybrücke, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Trifft es zu, dass durch die Baumaßnahmen an der #Freybrücke in #Spandau der #BVG-#Busverkehr bis in den Bereich der westlichen Innenstadt erheblich einge-schränkt ist? Wenn ja, bitte eine Aufstellung der betroffe-nen Buslinien inklusive Größe der jeweiligen Fahrzeuge und Taktzeiten im Vergleich zum Zustand vor Beginn der Bauarbeiten. Antwort zu 1.: Die Freybrücke wird regulär von den Linien #M49 (Heerstraße/Nennhauser Damm – S+U Zoo-logischer Garten) und #X34 (Kladow, Kaserne Hotten-grund – S+U Zoologischer Garten) sowie in der Haupt-verkehrszeit zusätzlich von der Linie #X49 (Staaken, Hah-neberg – S Messe Nord/ICC) befahren. Die Linien verkeh-ren jeweils im Tagesverkehr im 10-Minuten-Takt (die M49 auch an Wochenenden), zu den übrigen Zeiten alle 20 Minuten. Auf den Linien X34 und M49 sind planmä-ßig Doppeldecker- bzw. Gelenkbusse im Einsatz, die je Fahrzeug rund 100 Gesamtplätze bieten und ein zulässi-ges Gesamtgewicht von 26 bzw. 28 Tonnen aufweisen. Die Linie X49 wird in der Regel mit 12-m-Eindeckerbussen bedient. Aufgrund des Bauwerkszustandes der Freybrücke ist deren Befahrung derzeit nur für Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen freigegeben. Hieraus ergeben sich direkte Auswirkungen für die be-nannten über die Freybrücke verkehrenden Buslinien. Bis zur Aufhebung der bestehenden Lastbeschränkung kann diese nicht mehr mit Doppeldecker- oder Gelenkbussen sondern nur noch mit 12-m-Eindeckerbussen mit rund 70 Gesamtplätzen und einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen befahren werden. Die konkreten Einschrän-kungen auf den einzelnen Linien werden im Folgenden dargestellt:  Auf der Linie M49 verkehren anstelle der planmä-ßigen Gelenkbusse derzeit ausschließlich 12-m-Eindeckerbusse. Der reguläre 10-Minuten-Takt wurde auf einen 6/7/7-Minuten-Takt verdichtet. Die Platzkapazität auf dieser Linie entspricht somit ungefähr dem Regelangebot.  Die Linie X34 wird verkürzt und fährt ab Gatower Straße/Heerstraße umgeleitet über Wilhelmstraße und Klosterstraße zum S+U-Bahnhof Rathaus Spandau. Am Bahnhof Spandau besteht ein direk-ter Übergang zu Angeboten der S- und U-Bahn sowie des Regionalverkehrs, mit denen der entfal-lene Abschnitt umfahren werden kann. Durch die veränderte Linienführung entfallen im Abschnitt Gatower Straße/Heerstraße bis Zoologischer Gar-ten die planmäßigen Fahrten im 10-Minuten-Takt mit Doppeldeckern.  Die Linie X49 wird nach einer zwischenzeitlichen Einstellung wieder im vollen Umfang angeboten. Aufgrund der aufgeführten Einschränkungen ist die Platzkapazität in der Relation Heerstraße – Kantstraße – S+U Zoologischer Garten gegenüber dem regulären An-gebot merkbar eingeschränkt. Frage 2: Gibt es Möglichkeiten, etwa durch Taktver-dichtungen oder den Einsatz größerer Fahrzeuge zumin-dest auf Teilstrecken in besonders frequentierten Berei-chen (z.B. an der Wilmersdorfer Straße, am S-Bahnhof Messe Nord oder am Zentralen Omnibusbahnhof) Entlas-tung für die Fahrgäste zu schaffen? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die BVG [hat] auf die unvorhergesehene Beeinträchtigung nach Maßgabe der betrieblichen Möglichkeiten (Verfüg-barkeit von Personal und entsprechenden Fahrzeugen) reagiert. Daneben wurden bei einigen Großereignissen (Messe und Herthaspielen) zusätzliche Busse eingesetzt. Bei allen Maßnahmen hat die BVG die Belange der Fahrgäste mit einem durchgehenden Fahrtwunsch von Spandau in die westliche Innenstadt zur Grundlage ge-nommen, so dass ein Einsatz unterschiedlicher Fahrzeug-typen auf Teilabschnitten nicht in Betracht kommt.“ Der ÖPNV-Aufgabenträger sieht insbesondere im Be-reich der Kantstraße zwischen S-Bahnhof Messe Nord/ICC und S+U-Bahnhof Zoologischer Garten kapazi-tativen Handlungsbedarf und wird daher weiterhin auf die BVG mit dem Ziel weiterer Angebotsverbesserungen in der benannten Relation einwirken. Frage 3: Wann werden die Bauarbeiten an der Frey-brücke voraussichtlich beendet sein? Antwort zu 3.: Die Bauarbeiten werden voraussicht-lich im II. Quartal 2016 beendet sein. Die Bauarbeiten an der Freybrücke beinhalten den Bau einer bauzeitlichen Umfahrung mittels Behelfsbrücken, den Neubau der Freybrücke und den Rückbau der bauzeitlichen Umfah-rung. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass mit Inbetrieb-nahme der vollständigen Behelfsumfahrung bereits im IV. Quartal 2014 die bestehenden Lastbeschränkungen aufge-hoben werden können. Die Fertigstellung der neuen Frey-brücke wird voraussichtlich Ende 2015 erfolgen. An-schließend wird noch der Rückbau der bauzeitlichen Um-fahrung vorgenommen. Berlin, den 23. Juni 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Juni 2014)

Fernbus: Die Bahn plant Omnibusbahnhof am Südkreuz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-schoeneberg-die-bahn-plant-omnibusbahnhof-am-suedkreuz/10123612.html

Der #ZOB ist marode, der in Tempelhof gescheitert. Berlin setzt nun auf viele #Omnibusbahnhöfe. #Fernbusse halten inzwischen fast überall – sogar vor dem Büro des Verkehrssenators. Seit Jahren wird darüber geredet, werden Sanierungs- und Verschönerungsarbeiten angekündigt. Und es tut sich – nichts. Der Zentrale #Omnibusbahnhof (ZOB) am Messedamm ist immer noch eine Schmuddelstation. In die Jahre gekommen und alles, nur nicht einladend. Auch Pläne, einen weiteren „zentralen“ Busbahnhof zu schaffen, sind nicht verwirklicht worden. Jetzt immerhin scheint es eine Lösung zu geben. Statt auf einen großen Busbahnhof setzen die Busunternehmen zunehmend auf viele kleine Haltestellen – schön verteilt über die Stadt. MeinFernbus etwa bietet bereits vier Abfahrtsorte in der Region an: neben dem ZOB fahren Busse Haltestellen – je nach Zielort – am Alexanderplatz, am Bahnhof …