Fernbus: ADAC verliert den Spaß am Fernbus-Geschäft Nach einem Jahr werden Millionenverluste erwartet, denn der Markt ist heiß umkämpft , aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article132988076/ADAC-verliert-den-Spass-am-Fernbus-Geschaeft.html Der harte #Preiskampf im jungen #Fernbus-Markt fordert offenbar sein zweites großes Opfer. Der Automobilverband #ADAC stellt sein mit der Deutschen #Post erst vor einem Jahr gestartetes Gemeinschaftsunternehmen ADAC #Postbus auf den Prüfstand, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Im September hatte der spanisch-britische Konzern National angekündigt, seinen Fernbusanbieter city2city Mitte Oktober einzustellen.

Der ADAC Postbus hat bislang die hohen Erwartungen enttäuscht. Die Partner, die jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen halten, rechnen für dieses Jahr mit einem Millionen-Verlust. Der ADAC Postbus hatte zuletzt einen Marktanteil von nur acht Prozent. Unangefochtener Marktführer mit 45 Prozent ist nach Erhebungen des Beratungsunternehmens Iges der Anbieter MeinFernbus, ein Start-up aus Berlin. Gefolgt von der Daimler-Beteiligung Flixbus (23 Prozent) und den beiden Busunternehmen der Deutschen Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, mit zusammen …

Fernbus: ADAC verliert den Spaß am Fernbus-Geschäft Nach einem Jahr werden Millionenverluste erwartet, denn der Markt ist heiß umkämpft , aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article132988076/ADAC-verliert-den-Spass-am-Fernbus-Geschaeft.html

Der harte #Preiskampf im jungen #Fernbus-Markt fordert offenbar sein zweites großes Opfer. Der Automobilverband #ADAC stellt sein mit der Deutschen #Post erst vor einem Jahr gestartetes Gemeinschaftsunternehmen ADAC #Postbus auf den Prüfstand, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Im September hatte der spanisch-britische Konzern National angekündigt, seinen Fernbusanbieter city2city Mitte Oktober einzustellen.

Der ADAC Postbus hat bislang die hohen Erwartungen enttäuscht. Die Partner, die jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen halten, rechnen für dieses Jahr mit einem Millionen-Verlust. Der ADAC Postbus hatte zuletzt einen Marktanteil von nur acht Prozent. Unangefochtener Marktführer mit 45 Prozent ist nach Erhebungen des Beratungsunternehmens Iges der Anbieter MeinFernbus, ein Start-up aus Berlin. Gefolgt von der Daimler-Beteiligung Flixbus (23 Prozent) und den beiden Busunternehmen der Deutschen Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, mit zusammen …

Straßenbahn + Bus: Vorübergehende Sperrung der Straßenbahnhaltestelle S Schöneweide/Sterndamm

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=19&download=808 Die DB AG saniert seit Anfang August ihre #Brücken am S-Bahnhof #Schöneweide. Die Endhaltestelle S Schöneweide/#Sterndamm muss deshalb noch einmal gesperrt werden. Die Sperrung erfolgt von Mon-tag, den 29. September 2014, 04:30 Uhr bis Sonntag, den 05. Oktober 2014, ca. 04:30 Uhr.

Die BVG richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Die Busse fahren zwischen S Schöneweide und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße. Zusätzlich verkehren Busse zwischen S Schöneweide und Haeckelstraße (Johannisthal). Die betroffenen Linien fahren wie folgt: M17 Falkenberg Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort wei-ter als Linie 63 nach S Köpenick 21 S+U Lichtenberg/Gudrunstr. Marktstr. sowie S Rummelsburg Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort weiter als Linie 67 zum Krankenhaus Köpenick 37 S+U Lichtenberg/Gudrunstr. Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort weiter als Linie 67 zum Krankenhaus Köpenick 63 S Köpenick Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort wei-ter als Linie M17 nach Falkenberg 67 Krankenhaus Köpenick Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort weiter als Linie 21 oder 37 bis S+U Lichten-berg/Gudrunstr.

Straßenbahn + Bus: Vorübergehende Sperrung der Straßenbahnhaltestelle S Schöneweide/Sterndamm

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=19&download=808

Die DB AG saniert seit Anfang August ihre #Brücken am S-Bahnhof #Schöneweide. Die Endhaltestelle S Schöneweide/#Sterndamm muss deshalb noch einmal gesperrt werden. Die Sperrung erfolgt von Mon-tag, den 29. September 2014, 04:30 Uhr bis Sonntag, den 05. Oktober 2014, ca. 04:30 Uhr.

Die BVG richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Die Busse fahren zwischen S Schöneweide und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße. Zusätzlich verkehren Busse zwischen S Schöneweide und Haeckelstraße (Johannisthal).

Die betroffenen Linien fahren wie folgt:

M17 Falkenberg Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort wei-ter als Linie 63 nach S Köpenick

21 S+U Lichtenberg/Gudrunstr. Marktstr. sowie
S Rummelsburg Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort weiter als Linie 67 zum Krankenhaus Köpenick

37 S+U Lichtenberg/Gudrunstr. Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort weiter als Linie 67 zum Krankenhaus Köpenick

63 S Köpenick Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort wei-ter als Linie M17 nach Falkenberg

67 Krankenhaus Köpenick Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und von dort weiter als Linie 21 oder 37 bis S+U Lichten-berg/Gudrunstr.

Bus: Erfahrungen mit der Umstrukturierung des Busnetzes in Steglitz-Zehlendorf – Kiezbezogener Bus-Nahraumverkehr für Krumme Lanke und Schlachtensee?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Welche Anregungen bzw. Eingaben sind bislang von Kundenseite in Bezug auf die #Umstrukturierung des #Busnetzes in #Steglitz-#Zehlendorf eingetroffen? Antwort zu 1.: Zu den zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 vorgenommenen Änderungen des #Buskonzeptes im Südwesten Berlins erreichten die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zum Jahreswechsel 2012/2013 drei Beschwerden von Fahrgästen. Diese bezogen sich auf kapazitative Einschränkungen auf der Linie M11 während der morgendlichen Verkehrsspitze sowie Angebotsreduzierungen der Linie 285 im Bereich Am Waldfriedhof. Bei den benannten Kritikpunkten erfolgte im April bzw. August 2014 eine Nachsteuerung durch die Bestellung zusätzlicher Verstärkerfahrten auf der Linie M11 und eine Anpassung der Betriebszeiten der Linie 285. Anschließend waren keine weiteren Beschwerden zu diesen Themen zu verzeichnen. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Insgesamt gab es 117 Beschwerden zu diesem Thema (Linienführung) im Zeitraum 01.12.2012 bis 31.03.2013. Seit April 2013 sind keine weiteren Beschwerden mehr registriert worden.“ Frage 2: Welche Erfahrungen hat die BVG AöR mit der Umstrukturierung des Busnetzes in Steglitz- Zehlendorf gemacht (insbesondere Nachfrage der Linie X10, Rückgang der Fahrtdichte an Bussen entlang der Clayallee bzw. Habelschwerdter Allee/Drakestraße)? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Jede durchgeführte Angebotsmaßnahme wird durch die BVG evaluiert und im Detail bei Bedarf nachgesteuert. Insgesamt waren die Maßnahmen des hier angesprochenen und im Dezember 2012 eingeführten „Südwest-Konzeptes“ sehr positiv aufgenommen worden. Die zuvor nur mit eingeschränkten Bedienzeiten verkehrende ExpressBus- Linie X10 wurde seinerzeit deutlich aufgewertet und verkehrt seither an allen Wochentagen direkt zwischen Bahnhof Zoo und Zehlendorf / Teltow. Mit der Linie X11 wurde eine neue Direktverbindung vom U-Bhf Krumme Lanke über das Zehlendorfer Zentrum quer durch den Süden nach Schöneweide geschaffen, die später zum Flughafen BER geführt werden soll. Bereits ein Jahr nach Umsetzung zeigte das Konzept, das darüber hinaus auch die Linien M11, 117, 184 und 285 umfasst, einen eindeutigen Markterfolg. Die Fahrgastzahlen konnten auf den betroffenen Linien in 2013 um über 650.000 gegenüber 2012 gesteigert werden. Besonders erfreulich ist die Nutzung der Linie X10 im Einkaufs- und Freizeitverkehr. Kleinere Nachbesserungen bzw. Ergänzungen wurden im Jahr 2013 umgesetzt, wie z.B. zusätzliche Fahrten im Schülerverkehr im Bereich der Drakestraße sowie die Ausweitung der zeitlichen Bedienung auf dem Abschnitt der Linie 285 zwischen U-Bhf Oskar-Helene-Heim und Am Waldfriedhof (siehe zu 6.). In letztgenanntem Fall gab es im Vorfeld eine enge Abstimmung mit der Bezirksverwaltung Steglitz-Zehlendorf.“ Frage 3: Beabsichtigt die BVG AöR, bald wieder eine komplette Durchbindung aller Fahrten der Linie 285 von Zehlendorf Süd (Andréezeile) bis U-Bahnhof Oskar- Helene-Heim bzw. bis Am Waldfriedhof vorzunehmen? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Eine erneute komplette Durchbindung aller Fahrten der Linie 285 von Zehlendorf-Süd, Andréezeile über den Teltower Damm und die Clayallee zum U-Bhf Oskar-Helene-Heim bzw. bis Am Waldfriedhof ist aktuell nicht angedacht, da hierfür unter den aktuellen Rahmenbedingungen keine angemessene Nachfrage zu erwarten ist.“ Frage 4: Beabsichtigt die BVG AöR, zwischen Königin- Luise-Str./Clayallee und S-Bahnhof Zehlendorf bzw. Zehlendorf Süd weitere Haltestellen zu Expressbushaltestellen umzufunktionieren, um so die entstandenen größeren Taktlücken an einigen Zwischenhaltestellen auszugleichen? Antwort zu 4.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Einrichtung zusätzlicher ExpressBus-Halte auf dieser Relation wäre im Hinblick auf die Produkteigenschaften des ExpressBusses kontraproduktiv. Der ExpressBus soll den Fahrgästen gerade auf Relationen mit langen Reiseweiten eine hohe Reisegeschwindigkeit anbieten. Die wenigen nicht vom ExpressBus angefahrenen Haltestellen auf der genannten Relation sind mit einem im Hinblick auf die Nachfrage angemessenen Verkehrsangebot, mindestens im 20-Minuten-Takt, ausgestattet. In der Clayallee stehen abschnittsweise an diesen Haltestellen sogar mehrere Linien zur Verfügung, so dass sich dort ein dichterer Takt ergibt.“ Frage 5: Beabsichtigt die BVG AöR, mit Blick auf mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Haltestelle Türksteinweg in Zehlendorf Süd zu reaktivieren? Antwort zu 5.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Nein, da die Haltestelle Türksteinweg früher auch kein Pendant in der Gegenrichtung hatte und die anliegenden Haltestellen mit rund 280 m in zumutbarer Entfernung liegen. Denkbar wäre eine leichte Lageanpassung der angrenzenden Haltestellen Am Birkenknick oder Laehrstraße. Grundvoraussetzung hierfür wäre die Akzeptanz der Verlegung seitens des Bezirks sowie die Bereitstellung der entsprechenden finanziellen Mittel für einen Umbau durch den Bezirk […].“ Frage 6: Beabsichtigt die BVG AöR, möglichst bald eine Buslinien-Wiederanbindung der Haltestellen Waltraudstraße, Am Hegewinkel und Am Waldfriedhof vor 6 Uhr bzw. nach 22 Uhr (bzw. samstags vor 9 Uhr und sonn- und feiertags auch nach 20 Uhr) vorzunehmen? Kann – auch vor dem Hintergrund einer rasch zunehmenden Einwohnerzahl in diesem Bereich – bereits ein konkreter Termin zu dieser Umsetzung genannt werden bzw. ab wann steht dieser fest? Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Eine Bedienung der genannten Teilstrecke der Linie 285 in den Tagesrandzeiten wurde im Zusammenhang mit der unter 2. beschriebenen Weiterentwicklung des Verkehrskonzepts in 2013 geprüft und aufgrund der sehr geringen Nachfrageerwartung verworfen. Die positive Entwicklung der Struktur, speziell der Einwohnerzahl, vollzieht sich nach Erkenntnis der BVG auch nicht im Bereich Am Waldfriedhof, sondern eher rund um den U-Bhf Oskar- Helene-Heim mit seinem relativ dichten ÖPNV-Angebot auch in den Randzeiten.“ Frage 7: Ist die BVG AöR dazu bereit, möglichst bald Planungen für einen kiezbezogenen Bus-Nahraumverkehr im Bereich Krumme Lanke (insbesondere Bereich Quermatenweg, Elvirasteig) einzuleiten (dabei ggf. auch Kleinbusse oder Verknüpfung mit bereits bestehenden Buslinien)? Welche Gründe würden dagegen sprechen? Frage 9: Ist die BVG AöR dazu bereit, möglichst bald Planungen für einen kiezbezogenen Bus-Nahraumverkehr im Bereich Schlachtensee (insbesondere Matterhornstr.) einzuleiten (dabei ggf. auch Kleinbusse oder Verknüpfung mit bereits bestehenden Buslinien)? Welche Gründe würden dagegen sprechen? Antwort zu 7. und 9.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Generell sind die finanziellen Mittel, mit denen Verkehrsleistungen erbracht werden, begrenzt. Eine kiezbezogene Bedienung des Bereichs rund um den U-Bhf Krumme Lanke muss daher wie jede Angebotserweiterung mit einer nennenswerten zu erwartenden Verkehrsnachfrage einhergehen, vom Aufgabenträger zusätzlich finanziert oder durch Kürzungen an anderer Stelle gegenfinanziert werden. Auch wenn im Zusammenhang mit dem Thema „wachsende Stadt“ zusätzliche Mittel von der Senatsverwaltung zur Verfügung gestellt werden, so müssen diese vorrangig in Gebieten mit einer neuen oder zusätzlichen zu erwartenden Fahrgastnachfrage eingesetzt werden. Die hier genannten Bereiche „Elvirasteig“ und „Matterhornstraße“ weisen kaum eine dynamische strukturelle Entwicklung auf. Jede Verkehrsleistung, auch diejenige, welche ggf. mit Kleinbussen erbracht wird, muss jedoch auch wirtschaftlich in einem Mindestumfang vertretbar sein. Dies ist aus BVG-Sicht an dieser Stelle nicht der Fall.“ Frage 8: Welche Erfahrungen hat die BVG AöR mit der „Grunewald-Linie“ 349 in den vergangenen Jahren seit deren Einführung gemacht? Antwort zu 8.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Linie 349 weist aufgrund ihrer Lage im Netz nur eine sehr unterdurchschnittliche Fahrgastentwicklung auf, so dass aufgrund dieser Erfahrungen auch die Bedienung der unter Frage 7. und 9. genannten Bereiche eher kritisch zu sehen ist.“ Berlin, den 26. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Sep. 2014)

allg.: Wie steht der Senat zum neuen Gesetz über Elektromobilität?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wann und in welcher Weise hat sich der Se-nat zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über #Elektromobilität geäußert bzw. wann und in welcher Weise wird er dies noch tun? Antwort zu 1: Die Bundesregierung hat noch keinen Gesetzentwurf vorgelegt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur versandte mit Schrei-ben vom 6. August 2014 Referentenentwürfe zu folgen-den Regelungen an die Länder und die Verbände mit der Bitte um Stellungnahme: Entwurf des Gesetzes zur Be-vorrechtigung der Verwendung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen (Elektromobilitätsgesetz – EmoG), Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) und Gebührenordnung für Maßnahmen im Stra-ßenverkehr (GebOSt) sowie Entwurf einer Verwaltungs-vorschrift StVO. Die Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt hat dem Bundesministerium für Ver-kehr und digitale Infrastruktur mit Schreiben vom 18. August 2014 hierzu eine Stellungnahme vorgelegt. Darüber hinaus nahm die Gemeinsame Konferenz der Verkehrs- und Straßenbauabteilungsleiter der Länder am 10./11. September 2014 einen Beschlussvorschlag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zu den vorgenannten Referentenentwürfen an, in dem eine grundlegende Überarbeitung der vorliegenden Referen-tenentwürfe gefordert wird. Bei der Verkehrsministerkon-ferenz am 1./2. Oktober 2014 findet eine Aussprache zu diesem Beschluss statt. Frage 2: Wie bewertet der Senat die bisherige Ent-wicklung der Elektromobilität getrennt nach Verkehrsträ-gern? a) Eisenbahn, b) Straßen- und U-Bahn, c) E-Bike, d) Elektrofahrzeuge für Gütertransport, e) Elektrofahrzeug für privaten Personenverkehr? Antwort zu 2: Die schienengebundenen Verkehrsmit-tel des öffentlichen Verkehrs werden überwiegend mit Elektrotraktion betrieben. Elektroräder sind ein neues Verkehrsmittel mit erheblichen Potentialen, die verkehrli-chen und umweltseitigen Folgen des wachsenden Pkw-Verkehrs kurzfristig und mit geringen Kosten zu reduzie-ren. Auf einem Parkplatz für Pkw können sechs Elektro-räder geparkt werden, die Räder sind leise, abgasfrei und schonen das Klima. Elektroräder können zudem die priva-ten Haushalte bei den Mobilitätskosten deutlich entlasten. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt unterstützt daher die Einführung von Elektrorädern als Substitut von Pkw mit dem Projekt „EBikePendeln“, das im Rahmen des Schaufensters Elektromobilität durchge-führt wird. Hierbei steht die Zielgruppe der Berufspendle-rinnen und Berufspendler im Vordergrund. Die Einfüh-rung von elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugen kann die Verkehrslärm- und Luftschadstoffbelastungen effektiv mindern, da diese Fahrzeuggruppe trotz ihres geringen Bestands- und Fahrleistungsanteils überdurchschnittlich zu den Belastungen beiträgt. Die vom privaten Personen-verkehr dominierten Treibhausgasemissionen des Ver-kehrssektors können durch Elektrofahrzeuge gesenkt werden unter der Voraussetzung, dass ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt wird. Frage 3: Welche Auffassung vertritt der Senat bezüg-lich der Öffnung von Busspuren für Elektrofahrzeuge? Wie wird der Senat die schon heute oft zugeparkten Bus-spuren für Busse freihalten, sollten die aktuellen Benut-zungsregeln für weitere Verkehrsteilnehmer geöffnet werden? Antwort zu 3: Die Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt lehnt die Öffnung der Bus-Sonderspuren für Elektrofahrzeuge im Hinblick auf die möglichen Verzögerungen und Behinderungen im Be-triebsablauf des Linienverkehrs mit Bussen, die Anreiz-funktion für andere Pkw-Nutzerinnen und Pkw-Nutzer, die Sonderspur zu nutzen sowie die nicht gelöste Frage einer wirksamen Überwachung ab. Entsprechend den Markthochlaufszenarien der Bun-desregierung werden im Jahr 2020 in Berlin rund 20.000 Elektrofahrzeuge erwartet. Diese Flotte würde die beste-hende Konkurrenzssituation des Busverkehrs mit den rd. 7.500 Taxen, den Einsatzfahrzeugen und dem zunehmen-den Radverkehr, die die Bus-Sonderspuren ebenfalls benutzen, erheblich verschärfen. Berlin, den 24. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Sep. 2014)

Fernbus: Zu Besuch am ZOB Wo Berlin echt abgefahren ist, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-besuch-am-zob-wo-berlin-echt-abgefahren-ist/10731562.html Die #Haltestelle ist voll, der „Hauskaffee“ kostet einen Euro, mittendrin reißt ein Busfahrer seine Witze. Hier ist Berlin echt abgefahren, am #Zentralen #Omnibusbahnhof in #Westend, dem größten #Busbahnhof Berlins. Ein Besuch bei Menschen, die auf gepackten Koffern sitzen.

Mal angenommen, das Sprichwort würde stimmen und Zeit wäre tatsächlich Geld: Dieser Ort hätte keine Chance. Aber es stimmt eh nicht. Geld ist Geld und Zeit ist Zeit. Und wer von dem einen nicht genug hat, hat vielleicht vom anderen im Überfluss. Dann ist dieser Ort gar nicht schlecht. Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) an der Messe in Westend: ein Boomort. Seitdem der Markt für Fernbusse liberalisiert wurde, läuft das Geschäft. Vor drei Jahren hielten hier jährlich 65 000 Busse. In diesem Jahr sollen es am Ende 150 000 sein, sagt die Betreibergesellschaft IOB. Kein Wunder: Wenn ein Bahnticket von Berlin nach Hamburg regulär rund 60 Euro kostet, fährt der Bus die Strecke für etwa 15 Euro. Dafür ist er zwar etwa doppelt so lange unterwegs, aber auch unschlagbar günstig. Reicht das schon als Argument? Es scheint so, wegen der Schönheit der Anlage kommen wohl nur die wenigsten an den ZOB. Baustil: 60er Jahre. Beton, überdachte Warteflächen, festgeschraubte Sitze in dem Raum, den sie hier …

Fernbus: Erste Pleite auf dem deutschen Fernbusmarkt Auf dem noch jungen deutschen Fernbusmarkt herrscht zur Freude des sparsamen Kunden ein harter Wettbewerb. Das erste Unternehmen gibt auf. Auch die Bahn spürt den Preisdruck., aus dw.de

http://www.dw.de/erste-pleite-auf-dem-deutschen-fernbusmarkt/a-17934306 2,5 Millionen Euro #Verlust pro Jahr waren dann offenbar doch zu viel: Mit dem Frankfurter Unternehmen #city2city gibt der erste größere Anbieter von #Fernbusreisen Mitte Oktober sein Geschäft auf. Die Begründung: Auf dem deutschen Markt lasse sich wegen der anhaltend niedrigen Preise auf Sicht kein Geld verdienen. „Wir gehen davon aus, dass wir das erste, aber sicherlich nicht das letzte Unternehmen sind, das den Betrieb einstellen wird“, verabschiedete sich city2city ein wenig unfein aus dem deutschen Markt, an dem es zuletzt als Nummer sechs noch etwa drei Prozent hielt.

Dass es ausgerechnet die deutsche Tochter des europäischen #Branchenriesen #National als erste erwischen würde, war im Geburtsjahr des deutschen Fernbusmarktes 2013 nicht zu erwarten gewesen. Schließlich vermutete man bei dem britisch-spanischen Verkehrskonzern entsprechendes Knowhow und ausreichend Kapital, um es mit dem bis dahin größten nationalen Anbieter, der Deutschen Bahn AG, und einigen eher studentisch anmutenden Startups wie MeinFernbus, DeinBus oder Flixbus aufnehmen zu können. Spät kam aber auch noch das ebenfalls kapitalstarke Duo ADAC und Deutsche Post dazu. Zeitvorteil der Bahn schmilzt In dem vor nicht einmal zwei Jahren geöffneten Markt bekämpfen sich die Anbieter, die in der Regel ihre Verbindungen von regionalen Busfirmen als Subunternehmen fahren lassen, mit …

Bus: Hunderte neue Busse für Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-verkehrsbetriebe-hunderte-neue-busse-fuer-berlin,10809298,28438928.html Berlin – So langsam platzten die #Busse in der Hauptstadt aus allen Nähten, vor allem im #Berufsverkehr. Deswegen ist die #BVG nun auf #Shoppingtour gegangen und hat mehrere hundert Busse eingepackt – der erste kommt im Oktober. Auch der erste neue #Mini-#Doppeldecker ist in Sicht. Die Einkäufer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben eine rekordverdächtige Shoppingtour hinter sich. Davon profitieren bald auch die Bus-Fahrgäste. Mitte Oktober soll der erste von 156 neuen Gelenkbussen den Betrieb aufnehmen, sagte Hartmut Reupke von der BVG während einer Diskussion beim #Fahrgastverband #IGEB. Schlag auf Schlag geht es weiter. Für Mitte Dezember ist der erste von maximal 236 Zwölf-Meter-Bussen angekündigt. Spätestens Anfang des nächsten Jahres soll dann auch der erste neue Doppeldecker in Berlin eintreffen – relativ kurz und mit nur einer Treppe zum Oberdeck. „In unseren Bussen ist es voller geworden“, sagte Reupke. Der Zahlenspiegel des Landesunternehmens bestätigt das.

2012 wurden Busse und Fähren, die bei der BVG einen Bereich bilden, für 384,9 Millionen Fahrten genutzt – im vergangenen Jahr waren es 409,9 Millionen. Zwar wurden in Stuttgart vier und in Amsterdam elf Gebrauchtbusse gekauft, um die Flotte etwas zu entlasten. Aber das reicht nicht – und darum wurde groß eingekauft. So umfangreiche Bestellungen hat es schon lange nicht mehr gegeben.

Bus: Mit Fahrgefühl – Berlins dienstältester Busfahrer geht in Rente Mehr als 40 Jahr war Detlef Hilbrecht Busfahrer bei der BVG. Er kennt die Stadt wie kein anderer, hat Promis und Touris erlebt und wurde zusammengeschlagen. Jetzt geht er in den Ruhestand., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article131987463/Mit-Fahrgefuehl-Berlins-dienstaeltester-Busfahrer-geht-in-Rente.html Ein #Doppeldecker wurde ihm zugeteilt, Detlef #Hilbrecht zögert nicht lang, Scheibe auf, der Arm hängt lässig raus. So kurvt er über den #Betriebshof #Cicerostraße. Gelernt ist gelernt. #41 Jahre ist Hilbrecht als #Busfahrer für die BVG gefahren, am letzten Sonntag ging es mit #65 Jahren in die Rente. Damit hat die BVG ihren #dienstältesten Fahrer verloren.

Und ein Berliner Original. Und Original nicht nur, weil er in den letzten Jahren ständig mit Wolfgang Thierse verwechselt wurde. Der Bart, die etwas zauseligen Haare, die Baskenmütze. „Tach, Herr Thierse. Wie oft habe ich det jehört. Wenn Fahrgäste sagten: ,Sie sehen ja aus wie …