Bahnverkehr + Regionalverkehr: Gestohlen und vom Zug zerfetzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/588135.html

Diebe stellten Traktor auf Gleise der Regionalexpress-Linie 3 / Steinwürfe auf Bahnen in Jüterbog

Katrin Bischoff und Lutz Schnedelbach

BARUTH/JÜTERBOG. Der demolierte Traktor steht am Dienstagvormittag noch halb auf den Gleisen unweit des Bahnübergangs in Golßen (Dahme-Spreewald) an der Bundesstraße 96. Die Vorderachse fehlt, ebenso wie der Motorblock. Einzelteile des Gefährts liegen neben den Schienen auf einer Länge von 50 Metern verstreut. Am frühen Morgen kurz nach vier Uhr war der Regionalexpress RE 38384 von Finsterwalde nach Schwedt in den Traktor gerast. Unbekannte hatten die Zugmaschine auf den Schienen stehen gelassen und waren geflüchtet. „Die acht Reisenden in dem Zug, der Zugführer und eine Zugbegleiterin …

Bahnverkehr: Altlasten-Züge rollen nach Pankow, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/15/brandenburg/854072.html

Brandenburg/H./Berlin Der erste Zug mit verseuchter Erde aus dem ehemaligen Panzerwerk in Brandenburg/H. ist gestern zur Aufbereitungsanlage nach Berlin-Pankow gefahren. DieHavelländische Eisenbahn hat einen Auftrag über 75 Zugladungen; 15 Wochen lang werde ein 300 Meter langer Zug, der …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn: Strecke Berlin–Cottbus wird ausgebaut

http://www.lok-report.de/news/news_verkehr.html

Die Deutsche Bahn AG hat in ihrer Aufsichtsratssitzung am 6. September 2006 dem Ausbau der Strecke Berlin–Cottbus zugestimmt. Ziel ist einen 97,5 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Berlin und Cottbus für 160 km/h auszubauen und dadurch Fahrzeitverkürzungen von knapp 30 Minuten zu erreichen. Die Deutsche Bahn AG strebt gemeinsam mit dem Land Brandenburg an, die Planungen für den Ausbau im Jahr 2006 zu beginnen. Nach Fertigstellung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung werden voraussichtlich ab 2008 notwendige Reparaturarbeiten an der Strecke durchgeführt und voraussichtlich ab 2010 mit den Ertüchtigungsmaßnahmen für Tempo 160 begonnen. Dabei werden insbesondere Oberbau- und Tiefbaumaßnahmen durchgeführt. Die Inbetriebnahme wird frühestens Ende 2011 erfolgen. Insgesamt investieren Land, Bund und Bahn in diese Maßnahme rund 115 Millionen Euro.
Die Maßnahmen zur Realisierung der Zugsicherungstechnik, das heißt der Bau zweier neuer Elektronischer Stellwerke in Königs Wusterhausen und Lübbenau, sind derzeit in der Durchführung. Sie sind bereits ausgelegt für bis zu 160 km/h und stehen 2010 für die gesamte Strecke zur Verfügung.
Der Vertrag wird am kommenden Sonnabend, 16. September, am „Tag für die Fahrgäste“, von 10.45 Uhr bis 11.15 Uhr auf der Bühne in der Haupthalle des Bahnhofs Cottbus unterzeichnet (Pressemeldung Deutsche Bahn, 15.09.06).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Gleisarbeiten dauern an, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/14/bezirke/853884.html

Spandau Gleisarbeiten zwischen Spandau und Charlottenburg haben auch gestern noch zu Behinderungen im Bahnverkehr geführt. Fernreisende aus Hannover seien aufgefordert worden, zur Verkürzung der Fahrtzeit in die Innenstadt in Spandau auf die S-Bahn umzusteigen, berichten Reisende. „Mit dem neuen Hauptbahnhof und der Streichung des Halts am Zoo sollte alles schneller gehen, und nun müssen die Leute in Spandau aussteigen, wenn sie rechtzeitig in der City sein wollen“, ärgert sich eine Bahnkundin. Wegen Reparaturen am Gleisbett könnten …

Bahnverkehr: Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 – Verdoppelung des ICE-Angebots Berlin–Leipzig–München

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20060911.html

Stundentakt auf der Linie Hamburg–Berlin–Leipzig–München / DB Autozug fährt von Berlin-Wannsee nach Innsbruck

(Berlin, 11. September 2006) Bereits heute fährt die Bahn zwischen Hamburg und Berlin sehr erfolgreich im Stundentakt. Ab dem 10. Dezember fährt der ICE im Abschnitt Berlin–Leipzig–München ebenfalls im Stundentakt und damit doppelt so oft wie bisher. Für die Relationen Berlin–Jena und Berlin–Nürnberg ergeben sich somit neue stündliche Direktverbindungen. Zwischen Nürnberg und München fahren die ICE über die Neu- und Ausbaustrecke über Ingolstadt. Bahnreisen zwischen Berlin und München dauern ab Mitte Dezember dann nur noch 5:42 Minuten und sind damit bis zu 35 Minuten kürzer als heute.

„Die Deutsche Bahn hat 45 Millionen Reisende im ersten Halbjahr 2006 hinzu gewonnen“, sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr. Dies ist ein Plus von fünf Prozent. Damit hat die Bahn in den ersten sechs Monaten über 900 Millionen Reisende gehabt. Allein zwischen Berlin und Leipzig stiegen die Fahrgastzahlen inklusive des WM-Effekts um rund 20 Prozent sowie zwischen München und Nürnberg um etwa zehn Prozent.

Leipzig wird eine neue Drehscheibe im ICE-Netz. Dort werden die ICE-Linien Hamburg–Berlin–München und Dresden–Frankfurt(M) zum Korrespondenzhalt verknüpft. Am gleichen Bahnsteig bestehen dann Anschlüsse zwischen beiden Linien im Stundentakt, zum Beispiel. in der Relation Berlin–Erfurt. Die EC/IC der Linie Hamburg–Berlin–Dresden–Prag halten künftig auch in Büchen.

DB Autozug fährt in diesem Winter erstmals von Berlin-Wannsee nach Innsbruck. Zudem werden folgende Verbindungen ab November 2006 bzw. April 2007 angeboten: München, Avignon, Narbonne, Salzburg, Wien, Bozen und Verona. Mit dem Schnellbucherpreis ist die Mitnahme des eigenen Fahrzeuges bereits für 9,90 Euro möglich – mitreisende Personen zahlen zusätzlich den Preis der gewählten Komfortkategorie.

Vom 22. Dezember 2006 bis Mitte April 2007 steuert der UrlaubsExpress wieder attraktive Skiregionen an. Jeweils freitags abends bringt er Wintersportler nach Tirol – mit Halten in Kufstein, Innsbruck oder Steinach – und nach Südtirol – mit Halten in Brixen oder Bozen. Die Rückfahrt ist immer am Samstag möglich. Mit der Spar-Night erreichen Reisende schon ab 29 Euro die Skipisten in Tirol oder Südtirol.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Verspätete Regionalbahnen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/10/berlin/853164.html

Gleisbauarbeiten am Bahnhof Charlottenburg haben gestern zu erheblichen Behinderungen im Regionalbahnverkehr zwischen Spandau und Charlottenburg geführt. Reisende bemängelten fehlende Durchsagen und Hinweise auf dem Bahnhof Spandau. Mehrere Regionalbahnzüge der Linien RB 10 und RE 4 fuhren mit erheblicher Verspätung oder fielen aus. Weil die Strecke zwischen Spandau und Charlottenburg ohnehin wegen …

Flughäfen + Bahnverkehr: Planungsfehler gefährden Bahnanbindung des Großflughafens, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/10/
1029540.html

Weil der Senat lange keine Baupläne auslegte, könnte sich der Flughafenzubringer nach Schönefeld verzögern

Von Dirk Westphal

Mit dem symbolischen Spatenstich für den Bau des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) ist am Dienstag eines der größten Infrastrukturvorhaben Ostdeutschlands auf den Weg gebracht worden. Aber es gibt Ungewissheiten bei der künftigen Fernbahnanbindung des Flughafens.
Zwar erhält der Flughafen einen 636 Millionen Euro teuren Gleisanschluss Richtung Ost und West sowie einen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauarbeiten auf der Strecke, Stettin ist trotzdem erreichbar, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
73b5714a27983d88c12571e20034411f?OpenDocument

Auf der Bahnstrecke nach Stettin wird gebaut. Zur Sanierung der Gleise zwischen Passow und Tantow muss dieser Streckenabschnitt vom 25.9. bis zum 9.12.2006 gesperrt werden. Die Züge der RB 66 fallen zwischen Angermünde und Szczecin aus und werden durch Busse ersetzt.
Betroffen von den Ausfällen und integriert in den Ersatzverkehr sind ebenfalls der IC 143 und IC 144. Der Schienenersatzverkehr, der gemeinsam von BOS und der PKS, einem Tochterunternehmen der polnischen Bahn PKP, gefahren wird, ist folgendermaßen geplant: Es verkehren …

Bahnverkehr + S-Bahn: Firma meldete überraschend Insolvenz an, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
b6bae2032e88d2dac12571e2003763d0?OpenDocument

Das in der vergangenen punkt 3-Ausgabe angekündigte Bauvorhaben zur Erneuerung der Eisenbahnbrücken Bahnhofstraße am S-Bahnhof Köpenick muss auf das nächste Jahr verschoben werden: „Wir müssen dem Hauptauftragnehmer kündigen, nachdem er Insolvenz angemeldet hat“, erklärt Mario Wand, Projektleiter des Streckenausbaus Berlin– Frankfurt (Oder).
„Damit ist der Hilfsbrückeneinbau in diesem Jahr …

Bahnverkehr: Ab Fahrplanwechsel mehr Züge und kürzere Reisezeiten

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/
p20060907.html

Von und nach München: bis zu 30 Minuten schneller / Nürnberg–München: ICE im Halbstundentakt / Berlin–Leipzig–München: Verdoppelung des ICE-Angebots

(Berlin, 7. September 2006) Ab dem 10. Dezember ist der ICE zwischen Nürnberg und München im Halbstundentakt mit bis zu Tempo 300 unterwegs. Die Fahrzeit zwischen beiden Städten verkürzt sich um 20 auf 62 Minuten. Ebenfalls ab Fahrplanwechsel benötigen Bahnreisende zwischen Frankfurt am Main und München im ICE nur noch drei Stunden und zehn Minuten: eine halbe Stunde weniger als heute. Rund 20 Minuten Zeit gewinnen ICE-Fahrgäste zwischen München und Leipzig (künftig 4:23 Stunden), Hannover (4:12 Stunden) und Berlin (5:42 Stunden).
„Die Deutsche Bahn hat 45 Millionen Reisende im ersten Halbjahr 2006 hinzu gewonnen“, sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr. Dies ist ein Plus von fünf Prozent. Damit hat die Bahn in den ersten sechs Monaten über 900 Millionen Reisende gehabt. Allein zwischen Berlin und Leipzig stiegen die Fahrgastzahlen inklusive des WM-Effekts um rund 20 Prozent zwischen den WM-Städten München und Nürnberg um etwa zehn Prozent. „Auf diese Nachfrage antworten wir mit attraktiven, neuen Angeboten.“ So fährt der ICE zwischen Berlin, Leipzig und München künftig im Stundentakt und damit doppelt so oft wie bisher.
Auch auf der Strecke Köln–Frankfurt–Nürnberg–München bietet die Bahn ab Dezember stündliche ICE-Verbindungen. Erstmals verkehrt zudem ein ICE-Sprinter morgens von Köln nach München. Die Fahrzeit verkürzt sich hier auf unter vier Stunden. Von Frankfurt Süd aus ist München mit diesem Zug in zwei Stunden und 54 Minuten erreichbar.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher