Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg: DB Netz möchte sich von zwei im SPNV betriebenen Strecken trennen

http://www.lok-report.de/

Anfang Juli 2011 hat DB Netz gleich zwei Strecken in Brandenburg zur Abgabe
ausgeschrieben:
1. Löwenberg (Mark) (ausschl.) – Rheinsberg (Mark) (einschl.): Diese 37,5
km lange Nebenbahn (Reststück der einst 51 km langen
Löwenberg-Lindow-Rheinsberger Eisenbahn), die mit bis 80 km/h befahren
werden darf, wird im Saisonverkehr von der RB 54 KBS 209.54 bedient. Die
2012 zu erzielenden Trasseneinnahmen liegen mit ca. 384 000 Euro um ca. 33
000 Euro unter den geschätzten Streckenkosten, die für 300 000 Euro
Instandhaltungskosten enthalten. Die DB Netz fürchtet aber
Investitionskosten von ca, 1,4 Millionen Euro in den nächsten 5 Jahren, die
Hälfte davon für den Oberbau, und möchte daher die Strecke abgeben oder
stilllegen.
2. Britz (ausschließlich) – Templin Stadt (ausschließlich) der Bahnstrecke
Britz -Templin Stadt – (früher weiter bis Fürstenberg): Die Strecke wird
von Britz bis Joachimsthal von der KBS 209.60 mit 15 Zugpaaren im SPNV
bedient. Daneben gibt es Bedarfsgüterverkehr über Joachimsthal hinaus bis
Milmersdorf, der Abschnitt Milmersdorf-Templin Stadt ist derzeit ohne
Verkehr. Hier liegen die 2012er Trasseneinnahmen mit ca. 683 000 Euro über
den Kosten von ca. 505 000 Euro, die knapp 300 000 Euro für Instandhaltung
enthalten und einen nicht aufgeschlüsselten Betrag von 38 300 Euro, der
keine Personalkosten darstellt. Auch hier fürchtet die DB Netz
Investitionskosten von 2,4 Millionen Euro, davon etwa zwei Drittel für den
Oberbau, und möchte die Strecke entweder abgeben oder stilllegen. Der
Verkaufspreis beträgt ca. 228 000 Euro, dazu kämen etwas mehr als 29 000
Euro jährliche Infrastrukturanschlusskosten in den Endbahnhöfen Britz und
Templin Stadt, sowie die Übernahme einer Rückzahlungsverpflichtung gemäß §9
Bundesschienenwegeausbaugesetz für noch nicht abgeschriebene
Investitionshilfen des Bundes (Peter Klotz, 08.07.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bundeshaushalt für Ausbau Berlin – Stettin unterfinanziert

http://www.lok-report.de/

„Brandenburg setzt sich nachdrücklich beim Bundesverkehrsministerium für

den Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Stettin ein“, stellt Verkehrsminister

Jörg Vogelsänger klar. Vogelsänger reagiert damit auf die Vorhaltungen des

uckermärkischen CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Koeppen in einer Zeitung,

das Land und der Kreis würden das Ausbauprojekt Berlin-Stettin

„stiefmütterlich“ behandeln.

„Bislang war Konsens, dass alle politischen Vertreter des Landes und der

Uckermark beim Bund für den Ausbau dieser für den Nordosten Brandenburgs so

wichtigen Bahntrasse gemeinsam eintreten. Wenn es nun nicht mehr wie

gewünscht vorangeht, dann hat dies vor allem damit zu tun, dass die jetzige

Bundesregierung den Haushaltsposten für Bahninvestitionen hoffnungslos

unterfinanziert.“

Vogelsänger, der bis Ende 2012 auch den Vorsitz der

Verkehrsministerkonferenz innehat, erinnert in diesem Zusammenhang daran,

dass der Vorstoß der Bundesländer, die Gewinnabführung der Deutschen Bahn

AG an den Bundeshaushalt in Investitionen umzulenken, am Bund gescheitert

ist. „Faktisch bedeutet dies eine Investitionskürzung um 500 Millionen

Euro“, sagte Vogelsänger. Des Weiteren fehlt noch immer das schon lange

angekündigte deutsch-polnische Abkommen zum Ausbau dieser Strecke.

Für die Ausbau-Finanzierung der Strecke Berlin – Angermünde – Stettin sowie

für die Verhandlungen mit Polen ist ausschließlich der Bund zuständig. Die

Umsetzung ist dann Sache der DB Netz AG.

„Als CDU-Mitglied und stellvertretendes Mitglied im Bundesverkehrsausschuss

ist Koeppen beim Bund nicht etwa in der Opposition, sondern gehört in das

Lager der Regierung“, so der Minister weiter: „Da sollte man doch davon

ausgehen, dass der Abgeordnete Koeppen Gelegenheit erhält, direkt bei

seinem Parteifreund, dem Bundesverkehrsminister, vorstellig zu werden, um

etwas für die Uckermark zu bewegen, und nicht auf den Umweg über eine

Zeitung angewiesen ist.“

„Genauso wünsche ich, dass Herr Koeppen seinen christsozialen Parteifreund

von der Zerschlagung der ostdeutschen Wasser- und Schifffahrtsdirektionen

abhält“, äußerte der Minister weiter: „Die so genannte Reform der

Binnenwasserstraßenverwaltung des Bundes bedeutet eine erhebliche

Benachteiligung dieses umweltfreundlichen Verkehrsträgers in den neuen

Bundesländern und insbesondere auch im Odereinzugsgebiet.“ (Pressemeldung

Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 24.06.11).

Museum + Bahnverkehr: Der Vater des Transrapids, Vor 80 Jahren fuhr der Schienenzeppelin zwischen Hamburg und Berlin 230 km/h. Der Rekord hielt fast ein Vierteljahrhundert. Das weltberühmte Fahrzeug aber landete nur acht Jahre später auf dem Müll, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0618/magazin/0006/index.html

Wer am 21. Juni 1931 das Spektakel miterleben wollte, musste früh
aufstehen. Dennoch strömten nach zeitgenössischen Berichten Tausende in der
Morgendämmerung zum Bahnhof Hamburg-Bergedorf und stellten sich an den
Gleisen Richtung Berlin auf. Großer Presserummel, am Himmel tourte sogar
ein Flugzeug. Alle warteten darauf, dass um 3.27 Uhr ein silberner Blitz
startete, an ihnen vorbeizischte, der Krach des Riesenpropellers am Heck
wieder verhallte und sie Zeugen geworden waren. Zeugen einer Weltsensation:
Der von dem Ingenieur Franz Kruckenberg seit 1929 entwickelte
„Schienenzeppelin“ war auf Rekordjagd. 150 Kilometer in der Stunde, 180,
200, dann – auf der langen, geraden Strecke zwischen Wendisch-Warnow und
Wittenberge – 230,2 Stundenkilometer. Als Kruckenberg und seine Mannschaft
um 5.37 Uhr in Berlin-Spandau mit dem Schienenzeppelin einfuhren, war
ein …

Bahnverkehr: DB Regio Nordost und StattReisen Berlin starten Projekt "Entdecken, verstehen, abfahren – Klasse unterwegs" im Ostbahnhof

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110616.html

(Berlin, 16. Juni 2011) Das DB Regio-Schulprojekt „Klasse unterwegs“ und

StattReisen Berlin bieten ab Juni rund 90-minütige Erkundungstouren für

Grundschulklassen an. Ausgebildete Stadtführer zeigen den Kindern auf

spielerische Weise alles rund ums Bahn fahren.

Im Berliner Ostbahnhof ziehen jeden Tag neun S-, Nah- und Fernbahngleise

und die rund 50 Geschäfte, Gaststätten und Servicecenter 90.000 Reisende

und Besucher an. Vom Ostbahnhof fahren Züge in alle Teile Deutschlands und

in die ganze Welt. Doch wann fahren die Züge und wo? Wo findet man einen

Fahrplan und wie liest man ihn? Wo findet man Hilfe, wenn man allein nicht

weiter weiß? Welchen Fahrschein braucht man und wo bekommt man den? Das

alles entdecken Schülerinnen und Schüler jetzt bei einer spannenden

Bahnhofsrallye im Berliner Ostbahnhof. Die Schulklassen lösen, aufgeteilt

in kleinen Gruppen, die ihnen gestellten Aufgaben, beantworten Fragen und

testen das neuerworbene Wissen gleich vor Ort.

Die Bahnhofstour richtet sich an Grundschülerinnen und –schüler der

Klassenstufen 3 bis 6. Die Klassen werden in kleine Gruppen aufgeteilt.

Die Touren(die je nach Klassengröße ab 4,50 Euro pro Kind kosten) können

gebucht werden für die Wochentage Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der

Zeit von 9 bis 15 Uhr. Eine rechtzeitige Anmeldung (mindestens zwei Wochen

vor dem geplanten Termin) ist unbedingt erforderlich.

Informieren und anmelden können sich interessierte Lehrerinnen und Lehrer

unter www.stattreisenberlin.de, per E-Mail an info@stattreisenberlin.de und

telefonisch unter 030 455-3028.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: DB Regio Nordost und StattReisen Berlin starten Projekt „Entdecken, verstehen, abfahren – Klasse unterwegs“ im Ostbahnhof

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110616.html

(Berlin, 16. Juni 2011) Das DB Regio-Schulprojekt „Klasse unterwegs“ und

StattReisen Berlin bieten ab Juni rund 90-minütige Erkundungstouren für

Grundschulklassen an. Ausgebildete Stadtführer zeigen den Kindern auf

spielerische Weise alles rund ums Bahn fahren.

Im Berliner Ostbahnhof ziehen jeden Tag neun S-, Nah- und Fernbahngleise

und die rund 50 Geschäfte, Gaststätten und Servicecenter 90.000 Reisende

und Besucher an. Vom Ostbahnhof fahren Züge in alle Teile Deutschlands und

in die ganze Welt. Doch wann fahren die Züge und wo? Wo findet man einen

Fahrplan und wie liest man ihn? Wo findet man Hilfe, wenn man allein nicht

weiter weiß? Welchen Fahrschein braucht man und wo bekommt man den? Das

alles entdecken Schülerinnen und Schüler jetzt bei einer spannenden

Bahnhofsrallye im Berliner Ostbahnhof. Die Schulklassen lösen, aufgeteilt

in kleinen Gruppen, die ihnen gestellten Aufgaben, beantworten Fragen und

testen das neuerworbene Wissen gleich vor Ort.

Die Bahnhofstour richtet sich an Grundschülerinnen und –schüler der

Klassenstufen 3 bis 6. Die Klassen werden in kleine Gruppen aufgeteilt.

Die Touren(die je nach Klassengröße ab 4,50 Euro pro Kind kosten) können

gebucht werden für die Wochentage Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der

Zeit von 9 bis 15 Uhr. Eine rechtzeitige Anmeldung (mindestens zwei Wochen

vor dem geplanten Termin) ist unbedingt erforderlich.

Informieren und anmelden können sich interessierte Lehrerinnen und Lehrer

unter www.stattreisenberlin.de, per E-Mail an info@stattreisenberlin.de und

telefonisch unter 030 455-3028.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Mecklenburg-Vorpommern: Bahn-Fernverkehrsverbindungen erhalten und ausbauen

http://www.lok-report.de/

Vor der für den 17.06.11 geplanten ICE-Zugtaufe in Binz durch die

Bundeskanzlerin und den Bahnchef forderte Verkehrsminister Volker

Schlotmann heute die Bundesregierung und die Deutsche Bahn AG auf, die

Fernverkehrsanbindung des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf Dauer zu

erhalten und weiter auszubauen. „Die Tourismuszahlen steigen und

gleichzeitig werden immer mehr Fernverkehrs-verbindungen gestrichen. Das

passt nicht zusammen. Denn es gilt, mehr Verkehr von der Straße auf die

Schiene zu bringen. Dazu sind attraktive Angebote von Bahn und Bus die

grundlegende Voraussetzung“, sagte er heute. Schlotmann will zusätzlichen

Fernverkehr auf der Strecke Berlin-Rostock, wenn der Ausbau für 160 km/h im

Jahr 2013 abgeschlossen ist. „Wenn die Strecke gut ausgebaut ist, muss sie

auch vernünftig genutzt werden“, sagte er.

In den vergangenen zehn Jahren waren rund die Hälfte der

Fernverkehrsverbindungen gestrichen worden. Schlotmann betonte:

„Mecklenburg-Vorpommern braucht gute Fernverkehrsverbindungen. Sie sind für

die Bürgerinnen und Bürger des Landes wichtig. Und besondere Bedeutung

haben sie für die Erreichbarkeit der Tourismusgebiete.“

Aber auch für andere Bereiche hat die Erreichbarkeit auf der Schiene große

Bedeutung, beispielsweise für überregional tätige Forschungseinrichtungen

und Unternehmen. „Die Streichung von zwei von fünf Zugpaaren wie zuletzt im

Dezember 2010 auf der Strecke Rügen – Berlin ist absolut inakzeptabel“, so

Schlotmann abschließend (Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und

Landesentwicklung, 17.06.11).

Tarife + Bahnverkehr: Neuer Service der Deutschen Bahn: Alternative Fahrmöglichkeiten im Störungsfall jetzt direkt auf’s Handy, Deutsche Bahn baut dynamische Fahrplanauskunft für mobile Endgeräte aus • Mehr Service für Kurzentschlossene: Tickets und Reservierungen bis kurz vor fahrplanmäßiger Abfahrt online buchbar

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/ubp/p20110610.html

(Berlin, 10. Juni 2011) Die Deutsche Bahn (DB) hat ihre Fahrplanauskunft

weiter verbessert: Auf m.bahn.de können Reisende jetzt über ihre mobilen

Endgeräte Fahrplanänderungen, Verspätungen und Störungen minutengenau

abrufen. Auf Wunsch kann man sich im Störungsfall, ähnlich wie bei einem

Navigationsgerät im Auto, alternative Routen anzeigen lassen. Neben dem

mobilen Portal auf m.bahn.de wird dieser Service auch im personalisierten

Bereich „Meine Bahn“ auf www.bahn.de angeboten.

Für die alternative Verbindung werden die Echtzeitdaten zur aktuellen

Verkehrslage genutzt und auf deren Grundlage neue Anschlüsse berechnet. Auf

den mobilen Endgeräten werden dann alle Verbindungsdetails angezeigt: die

Abfahrts- und Ankunftszeiten, minutengenaue Prognosen, Gleisinformationen,

Umsteigebahnhöfe sowie die jeweils aktuelle Verbindungs- und

Anschlussbewertung.

„Die dynamische Verbindungsauskunft informiert den Reisenden sofort und

schlägt ihm Alternativen vor, um den Zeitverlust durch eine Störung so

gering wie möglich zu halten“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand

Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Damit bauen wir die mobilen

Auskunftsmöglichkeiten weiter für unsere Kunden aus.“

Zu finden ist die dynamische Fahrplanauskunft auf m.bahn.de unter dem

Menüpunkt „Alternativen gemäß aktueller Verkehrslage“. Zum Start am 12.

Juni 2011 gibt es vorerst eine Testversion, in der die Züge der DB

berücksichtigt sind. Weitere Eisenbahnverkehrsunternehmen und der sonstige

öffentliche Personennahverkehr sollen in den nächsten Ausbaustufen

hinzukommen.

Ebenfalls neu ab 12. Juni 2011: Fahrkarten und die Platzreservierung können

jetzt unmittelbar vor der fahrplanmäßigen Abfahrt auf der Internetseite

www.bahn.de oder der mobilen Seite m.bahn.de gekauft werden. Bisher waren

die Buchungen eines Online- beziehungsweise Handy-Tickets nur bis zehn

Minuten vor Abreise möglich.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Sechsunddreißig Grad, und es wird noch heißer, Der Sommer kommt. Die Probleme mit der Klimaanlage in vielen Zügen der Deutschen Bahn bleiben

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0608/seite1/
0060/index.html

Im Winter ist es der Pulverschnee in Lüftungsschächten, im Herbst das
zahlreiche Laub, das den Zügen der Deutschen Bahn zusetzt. Im Sommer
verursacht die Hitze den Ausfall vieler Klimaanlagen und dicke Luft in den
Abteilen. Man sollte Bahnkunden also raten, die Hauptreisesaison in das
Frühjahr zu verlegen. Doch selbst auf diese Jahreszeit ist kein Verlass
mehr: Entweder zieht sich der strenge Winter zu lange hin, oder die
Temperaturen klettern schon im Mai unerhört hoch. Ob Frühling, Sommer,
Herbst oder Winter – es gibt keine Jahreszeit, die es gut mit der Bahn
meint.
Nun also wieder die Klimaanlagen. Zuletzt hatte die aktuelle große Hitze
dazu geführt, dass gleich in …

Bahnverkehr: Vogtlandbahn: Ab dem 12. Juni wieder Vogtland-Express nach Berlin

http://www.lok-report.de/

Die wichtige Schienenanbindung des Vogtlandes und Südwestsachsens an die

deutsche Hauptstadt wird zum „kleinen Fahrplanwechsel“ am 12.06.2011 als

Zug wieder aufleben. Damit beendet die Vogtlandbahn-GmbH den eingerichteten

Schienenersatzverkehr, der aufgrund von Fahrzeugmangel nach verschiedenen

Schäden an Triebwagen im Winter 2010/2011 erforderlich geworden war.

Durch den Rückgang des Schadbestandes an Triebwagen und des Wegfalls von

Vertragsverkehren ist ein zuverlässiger Betrieb des Vogtland-Express als

Zug wieder möglich. „Bis heute können wir noch nicht auf den gesamten

Fahrzeugpark zurückgreifen, aber trotz der komfortablen Lösung durch

Reisebusse gehört der Vogtland-Express auf die Schiene“, erklärt

Geschäftsleiter Hartmut Schnorr. „Wir werden deshalb zum Fahrplanwechsel

auf eine Kombination von Bahn und Reisebussen setzen“.

Ab Mitte Juni besteht wieder von Freitag bis Montag die Möglichkeit, in den

bequemen Triebwagen der Vogtlandbahn über Chemnitz und Riesa direkt nach

Berlin zu gelangen. In den sächsischen Ferien sowie rund um die

gesetzlichen Feiertage verkehrt der Vogtlandexpress dann täglich auf der

Schiene nach Berlin. Das alte Zug-Haltekonzept wurde im Sinne unserer

Kunden angepasst, so dass unsere Fahrgäste direkt von den Bahnhöfen Berlin

Hbf, Alexanderplatz, Friedrichstraße und Zoologischer Garten zum

Sightseeing, Shopping oder zu geschäftlichen Terminen in der Hauptstadt

aufbrechen können. Zudem wird der Vogtland-Express mit dem neuen Halt im

Berliner Hauptbahnhof den Reisenden bessere Anschlussmöglichkeiten zum

Fern- und Regionalverkehr sowie zum Flughafen Tegel bieten.

Um unser Angebot künftig besser an der Nachfrage auszurichten, haben

Fahrgäste fortan die Möglichkeit, an den restlichen Tagen in der

Wochenmitte (Di, Mi, Do) mit den Reisebussen nach Berlin zu fahren. Mit dem

Bus wird Berlin auf der bisherigen Linienführung des Schienenersatzverkehrs

über Chemnitz angesteuert. Dadurch kann, insbesondere an

nachfrageschwächeren Tagen, ein entsprechendes Verkehrsangebot täglich

aufrechterhalten werden.

Zur Verbesserung des Services ist zusätzlich die Einführung von kostenlosen

Sitzplatzreservierungen im VX-Triebwagen eine weitere Offensive, die neben

dem gewohnten Catering-Angebot und der Auslage von Tageszeitungen eine

komfortable und angenehme Reise mit dem Vogtland-Express gewährleisten

soll. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vogtlandbahn freuen sich auf

den Neustart des Vogtland-Express und heißen alle Reisenden Willkommen in

den Zügen und Reisebussen von und nach Berlin (Pressemeldung Vogtlandbahn,

08.06.11).

Flughäfen + Bahnverkehr + S-Bahn: VERKEHRSANBINDUNG, Auf schnellen Wegen ins Terminal, Jeder zweite Reisende soll mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum BBI kommen., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0531//
0074/index.html

Zehn Buslinien erreichen den BBI, der Expressbus fährt alle 30 Minuten vom
Hauptbahnhof, die Buslinien X7 und X 11 (weiter nach Lichterfelde West /
Dahlem) pendeln alle fünf Minuten (jeweils 10 min Taktung) zum U-Bahnhof
Rudow.

Die S-Bahn wird vom bisherigen Endhaltepunkt Schönefeld über den S-Bahnhof
Waßmannsdorf zum Terminal verlängert und erreicht dieses im 10-Minuten-
Takt. Allerdings kann sie wegen der Bauarbeiten am …