Ich bin sauer auf die GDL. Warum? Ich bin seit 1987 Gewerkschaftsmitglied, seit 1997 hauptberuflich Eisenbahner und habe es für die Interessen der Arbeitnehmer immer für sinnvoll gehalten, dass es die Möglichkeiten des Arbeitskampfes gibt. Auch im Stura an der TUB haben wir für die Interessen unserer Studentenschaft gekämpft. ABER wir haben immer mit Augenmaß gehandelt, nie eine ganze Bevölkerungsgruppe in Beugehaft genommen oder unsere zukünftigen Kunden derart vergrault. Was haben denn die Oma mit den Enkeln, die Eltern mit den Kindern oder die großen Geschwister, die heute zusammen mal ganz alleine in die Ferien per Bahn starten wollten, mit dem Tarifstreit zu tun? Nix. Die können auch nix für einen Pseudovertretungskampf zweier Gewerkschaften. Ich appelliere an die Eisenbahnehre jedes einzelnen Streikenden GDLer: fahrt heute die Züge, kämpft nachts und ab Montag mittag. Und hört auf als Gewerkschafter gegeneinander zu kämpfen-damit stärkt ihr nur noch mehr die Arbeitgeberseite und ihr zieht auch den Unmut der Reisenden zu.
Kategorie: Bahnverkehr
Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Streik im Bahnverkehr ab Samstag, 2 Uhr angekündigt
http://www.vbb.de/de/article/verkehrshinweise/bahnstreik/22489.html Liebe Fahrgäste, die Mitglieder der Gewerkschaft #GDL haben angekündigt, am Samstag, 18.10. ab 2:00 Uhr morgens bis voraussichtlich Montag, 20.10., 4:00 Uhr morgens zu #streiken. Es wird zu #Zugausfällen bei zahlreichen #Fern- und #Regionalverkehrs-Fahrten und #S-Bahn-Fahrten kommen. Es kann auch vor dem offiziellen #Streikbeginn schon zu Einschränkungen kommen! Betroffen sind die Linien und Fahrten der DB #Fernverkehr, DB #Regio und #S-Bahn Berlin. Bitte informieren Sie sich hier, ob/wie Ihre Linie betroffen ist: www.bahn.de/aktuell und Sonder-Fahrplanauskunft mit fahrenden/ausfallenden Zügen (am besten kurz vor dem Losfahren benutzen) www.s-bahn-berlin.de/betriebslage und www.s-bahn-berlin.de/streik Bitte beachten Sie, dass nicht alle Fahrten bestreikt werden, es aber auch bei nichtbestreikten Fahrten zu Verzögerungen im Betriebsablauf kommen kann. Die Unternehmen bemühen sich, trotz des Streiks ein Grundangebot aufrecht zu erhalten.
Nicht bestreikt werden im VBB-Gebiet die Linien der Bahnunternehmen #ODEG, #NEB und #EGP: RE2: Wismar – Wittenberge – Neustadt (Dosse) – Nauen – Berlin – Königs Wusterhausen – Lübbenau – Cottbus RE4: Rathenow – Berlin – Ludwigsfelde RB25: Berlin-Lichtenberg – Ahrensfelde – Werneuchen RB26: Berlin-Lichtenberg – Strausberg – Müncheberg – Kostrzyn RB27: Berlin-Karow – Basdorf – Schmachtenhagen / Wandlitz – Klosterfelde – Groß Schönebeck RB33: Berlin-Wannsee – Michendorf – Beelitz – Jüterbog RB35: Fürstenwalde – Bad Saarow RB36: Königs Wusterhausen – Storkow – Beeskow – Frankfurt (Oder) RB46: Cottbus – Forst RB51: Rathenow – Brandenburg an der Havel RB60: Berlin-Lichtenberg – Bernau – Eberswalde – Bad Freienwalde – Frankfurt (Oder) RB63: Eberswalde – Joachimsthal OE65: Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau RB73: Pritzwalk – Kyritz – Neustadt (Dosse) RB74: Meyenburg – Pritzwalk Informationen finden Sie zu diesen Linien auf den Seiten www.odeg.de, www.neb.de und www.egp-spnv.de! Außer S-Bahn Berlin und DB Regio (bzw. auch Fernverkehr) fahren die übrigen 38 Verkehrsunternehmen im VBB nach aktuellem Fahrplan. Auch nach dem Ende des Streiks am Montagmorgen kann es noch zu Ausfällen und hohen Verspätungen kommen, da die Züge über Nacht nicht an ihren erforderlichen Startort zum Betriebsbeginn gelangen können. Bitte rechnen Sie also auch noch mit Einschränkungen bis in den Vormittag des Montags (20.10.) hinein! Wie komme ich dennoch ans Ziel? So schalten Sie Bahn- und S-Bahn-Auskünfte in der VBB-Fahrinfo ab Wie Sie im Streikfall auch ohne Bahn- und S-Bahn-Benutzung ans Ziel gelangen können*, sagt Ihnen die VBB-Fahrinfo, wenn Sie dort die bestreikten Verkehrsmittel abwählen. Hierzu einfach 1) unten bei Verkehrsmittelwahl auf „Optionen ansehen“ klicken. 2) die ersten 3 Häkchen bei ‚Fernbahn‘, ‚Regionalbahn‘ und ‚S-Bahn‘ entfernen *gilt besonders für Berlin/Potsdam, da es hier alternative Fahrtmöglichkeiten mit Bussen und Straßenbahnen gibt.
S-Bahn + Bahnverkehr: Sitzen die Nieten? Inspektion an der Spreebrücke Treptow
http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/152_sitzen_die_nieten.htm Die Bahn prüft und wartet ihre Überführungen regelmäßig Über die Spreebrücke Treptow fahren im Minuten-Takt S-Bahn- Züge, unter der gigantischen Fachwerkkonstruktion aus genietetem Stahl schwebt ein kleiner Arbeitskorb. Darin steht ein mit Lampe und Hammer ausgestatteter Facharbeiter und nimmt jede einzelne Niete und Schraube ganz genau in Augenschein, sucht nach Abnutzungsspuren, Rost und Schmutzablagerungen. Immer wieder klopft er gegen den Stahl. „Die Inspektion wird visuell und – mit Hilfe des Hammers – akustisch vorgenommen“, erklärt Brückeninspekteur Detlef Boneß, „das haben unsere Facharbeiter im Gehör, ob die Verbünde gut sind. Eine lose Niete klingt ganz anders als eine, die fest sitzt.“ Weil diese Arbeit kopfüber sehr anstrengend ist, kommt nach einer Stunde die Ablösung. Der Schwimmkran senkt den kleinen, wackligen Arbeitsplatz ab und der nächste Kollege fährt hoch unter die Brücke, die aus drei Bogenkonstruktionen besteht. Die Widerlager stammen aus dem Jahr 1895, die beiden Fachwerkbogenbrücken wurden 1905 erbaut und Mitte der neunziger Jahre generalüberholt, das Baujahr der Stabbogenbrücke für den zukünftigen Regionalverkehr ist 1995. Insgesamt dauert die Begutachtung der Spreebrücke Treptow zwei Tage. Die Spezialisten erfassen alle gefundenen Schäden und bewerten die Brücke dann nach den Schadensstufen 0 (neuwertig) bis 4 (Neubau erforderlich). Auf dieser Grundlage plant das Unternehmen dann Instandhaltungsmaßnahmen und Investitionen. Alle sechs Jahre ist eine solche Hauptprüfung bei jeder Brücke fällig. Das Prüfen der drei Spreebrücken hier kostet rund 20 000 Euro. Aber damit ist es natürlich nicht getan. Um die Lebensdauer und die betriebliche Sicherheit der Brücken zu gewährleisten, wartet und pflegt die Deutsche Bahn all ihre Brücken ständig. Eine Überwachung findet mindestens alle sechs Monate statt. Berlin ist die Stadt mit den meisten Bahnbrücken in Deutschland. Von den 920 Eisenbahnüberführungen – so der Fachbegriff – in Berlin sind 895 in Betrieb. Darum haben Detlef Boneß und sein Team viel zu tun: Insgesamt führen sie 580 Inspektionen im Jahr durch. Text: Nina Dennert Foto: David Ulrich
S-Bahn + Bahnverkehr: Sitzen die Nieten? Inspektion an der Spreebrücke Treptow
http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/152_sitzen_die_nieten.htm
Die Bahn prüft und wartet ihre Überführungen regelmäßig
Über die Spreebrücke Treptow fahren im Minuten-Takt S-Bahn- Züge, unter der gigantischen Fachwerkkonstruktion aus genietetem Stahl schwebt ein kleiner Arbeitskorb. Darin steht ein mit Lampe und Hammer ausgestatteter Facharbeiter und nimmt jede einzelne Niete und Schraube ganz genau in Augenschein, sucht nach Abnutzungsspuren, Rost und Schmutzablagerungen. Immer wieder klopft er gegen den Stahl.
„Die Inspektion wird visuell und – mit Hilfe des Hammers – akustisch vorgenommen“, erklärt Brückeninspekteur Detlef Boneß, „das haben unsere Facharbeiter im Gehör, ob die Verbünde gut sind.
Eine lose Niete klingt ganz anders als eine, die fest sitzt.“ Weil diese Arbeit kopfüber sehr anstrengend ist, kommt nach einer Stunde die Ablösung.
Der Schwimmkran senkt den kleinen, wackligen Arbeitsplatz ab und der nächste Kollege fährt hoch unter die Brücke, die aus drei Bogenkonstruktionen besteht.
Die Widerlager stammen aus dem Jahr 1895, die beiden Fachwerkbogenbrücken wurden 1905 erbaut und Mitte der neunziger Jahre generalüberholt, das Baujahr der Stabbogenbrücke für den zukünftigen Regionalverkehr ist 1995.
Insgesamt dauert die Begutachtung der Spreebrücke Treptow zwei Tage. Die Spezialisten erfassen alle gefundenen Schäden und bewerten die Brücke dann nach den Schadensstufen 0 (neuwertig) bis 4 (Neubau erforderlich).
Auf dieser Grundlage plant das Unternehmen dann Instandhaltungsmaßnahmen und Investitionen. Alle sechs Jahre ist eine solche Hauptprüfung bei jeder Brücke fällig. Das Prüfen der drei Spreebrücken hier kostet rund 20 000 Euro. Aber damit ist es natürlich nicht getan. Um die Lebensdauer und die betriebliche Sicherheit der Brücken zu gewährleisten, wartet und pflegt die Deutsche Bahn all ihre Brücken ständig.
Eine Überwachung findet mindestens alle sechs Monate statt. Berlin ist die Stadt mit den meisten Bahnbrücken in Deutschland. Von den 920 Eisenbahnüberführungen – so der Fachbegriff – in Berlin sind 895 in Betrieb. Darum haben Detlef Boneß und sein Team viel zu tun: Insgesamt führen sie 580 Inspektionen im Jahr durch.
Text: Nina Dennert
Foto: David Ulrich
Bahnverkehr + S-Bahn: Bahnkunden-Verband begrüßt DB-Notfahrplan
(15.10.2014) Mit der Bahnreform 1994 sind Lokführer und Fahrdienstleiter durch die Konzernbildung nicht mehr verbeamtet. Damit geriet der Bahnreisende in die direkte „Schußlinie“ von Arbeitskämpfen in Schlüsselbereichen der Bahn. Die nunmehrige Streik-Vorankündigung hat die DB zur Aufstellung von Notfahrplänen genutzt. Da hierfür keine rechtliche Verpflichtung besteht, ist die Initiative der DB sehr zu begrüßen. Der Deutsche Bahnkunden-Verband fordert von der Politik, die Aufstellung von Notfahrplänen gesetzlich zu verankern und die Grundversorgung der Bahnkunden so sicherzustellen, wie dies in, sicher nicht direkt vergleichbaren, Notfällen in Krankenhäusern der Fall ist. Es gibt gerade unter den Bahnkunden eine Vielzahl von Bedürftigen, die nicht auf andere Verkehrmittel ausweichen können. Pressekontakt: Gerhard J. Curth, Präsident, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Fernbus + Bahnverkehr: Allianz pro Schien: Preiskampf mit Fernbuslinien ruiniert Geschäft
http://www.lok-report.de/ Der harte #Preiskampf zwischen #Bahn und #Fernbus hat mit dem Aus für den #Interconnex-Zug ein erstes Opfer gefordert. „Für die Reisenden in Deutschland ist das ein trauriger Tag“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Dienstag in Berlin. „Mit dem Veolia-Zug Interconnex verlässt der einzige Konkurrent der Deutschen Bahn im Fernverkehr die Bühne. Solange Fernbusse von der Politik künstlich billig gehalten und von der Mautpflicht befreit bleiben, wird auch kein neuer Anbieter auf der Schiene diesen ruinösen Preiskampf aufnehmen können“, sagte Flege. Veolia Verkehr hatte am Vormittag angekündigt, den Fernverkehrszug Interconnex auf der Strecke Leipzig – Rostock zum 13. Dezember einzustellen. Als Grund nannte das französische Unternehmen sinkende Fahrgastzahlen und einen wachsenden Preisdruck durch parallel verkehrende Fernbuslinien, deren Kampfpreise der Interconnex wegen steigender Trassengebühren nicht unterbieten könne. Der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer erinnerte daran, dass die Bundesregierung bei der Liberalisierung des Fernbusverkehrs vor drei Jahren versprochen hatte, dass die Deutschen ab sofort mehr Wahlfreiheit im Fernverkehr haben sollten. Kannibalisierungseffekte zwischen Bahn und Bus habe das Verkehrsministerium ausdrücklich ausgeschlossen. „Diese Versprechen haben sich nicht erfüllt. Die Fahrgäste profitieren nicht von einem Wettbewerb, der systematisch zu Lasten der Bahn verzerrt ist“, sagte Flege. „Am Ende haben die Deutschen nicht mehr, sondern weniger Auswahl.“ Die Allianz pro Schiene warnte auch vor möglichen Spätfolgen, die das weitgespannte Fernbusnetz für die Infrastrukturpolitik des Bundes haben könnte: „Beim Ausbau des Schienennetzes, kann sich der Bund künftig aus der Verantwortung stehlen“, sagte Flege. „Der Fernbus fungiert dann als günstiger Bypass, um Löcher in dem ohnehin unzulänglich ausgebauten Schienennetz nicht flicken zu müssen“, kritisierte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer. „Die Konsequenz: Die Straßen verstopfen noch mehr als bisher, während der Steuerzahler die Zeche für die mautfreien Billig-Busse zahlen muss.“ Angesichts des Interconnex-Rückzuges forderte die Allianz pro Schiene den Bundesverkehrsminister auf, die Fernbusse ab sofort in die Maut-Pflicht zu nehmen. Die im Koalitionsvertrag für 2017 angepeilte Evaluierung des Fernbusgesetzes solle vorgezogen werden. „Der Interconnex ist ein Menetekel: Ein eigenwirtschaftlicher Fernverkehr auf der Schiene ist in Deutschland zur Zeit kaum möglich. Das kann politisch nicht gewollt sein.“ (Pressemeldung Allianz pro Schiene, 15.10.14).
Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: GDL: Streik vom 15. Oktober um 14 Uhr bis zum 16. Oktober 2014 um 4 Uhr
http://www.lok-report.de/ Die Deutsche Bahn verweigert der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) immer noch inhaltliche Tarifverhandlungen für das Zugpersonal in der GDL Streik in München – trotz zweier dreistündiger und eines neunstündigen Arbeitskampfs, bei denen 90 Prozent der Züge ausfielen oder stark verspätet abfuhren. Statt über die dringend notwendigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für das Zugpersonal zu verhandeln, wollte die DB die GDL zunächst in ein Kooperationsabkommen mit ihrer Hausgewerkschaft EVG zwingen. Nachdem das nicht funktioniert hat, sollen die Lokomotivführer mit einer nunmehr zweiprozentigen Zulage ruhiggestellt werden. Zugbegleiter, Lokrangierführer, Bordgastronomen, Ausbilder, Trainer/Instruktoren sollen ebenso fallen gelassen werden, wie alle tariflichen Forderungen der GDL: somit gibt es keine Überstundenbegrenzung, keine Arbeitszeitverkürzung, überhaupt keine Verbesserungen bei den Arbeitszeitregelungen, keine Mitarbeiterbeteiligung und auch keinen Beschäftigungsschutz. Für das Zugpersonal dürfe die GDL laut DB erst dann verhandeln, wenn ein Gesetz zur Tarifeinheit verabschiedet wurde. GDL-Bundesvorsitzender Claus Weselsky: „Die DB verlangt von uns tatsächlich, dass wir die Füße stillhalten, bis wir gesetzlich abgeschafft werden.“ Die GDL wird mit den Tarifverhandlungen für das Zugpersonal jedenfalls nicht warten, bis es irgendwann ein Gesetz zur Tarifeinheit gibt, wie das die DB verlangt. „Wir werden die Wunschträume des Arbeitgebers nicht erfüllen, weil das Zugpersonal dringend bessere Entgelt- und Arbeitszeitregelungen braucht“, so der GDL-Bundesvorsitzende. Die GDL hat deshalb die Lokomotivführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktoren/Trainer in allen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) der Deutschen Bahn am morgigen #Mittwoch, dem 15. Oktober von 14 Uhr bis zum 16. Oktober 2014 um 4 Uhr zum bundesweiten #Streik aufgerufen (Pressemeldung GDL, 15.10.14).
Bahnverkehr: Fahrplanänderungen ab 14. Dezember 2014 Vorverkauf startet am 14. Oktober – Künftig an jedem Wochentag eine umsteigefreie ICE-Verbindung zwischen München/Berlin und Rostock – Während der BUGA vorübergehender IC-Halt in Rathenow
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8297234/bbmv20141014.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 ( Berlin, 14. Oktober 2014) Zum europaweiten #Fahrplanwechsel am 14. Dezember hat die Deutsche Bahn (#DB) ihr #Fernverkehrsangebot weiter verbessert und vor allem auf nachfragestarken Linien ausgeweitet. Der neue #Fahrplan ist seit heute, 14. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf startet heute. Fahrkarten für Reisen ab dem 14. Dezember – damit auch für die Weihnachtstage – sind bis einschließlich 13. Dezember für die 1. Klasse noch zu den derzeit gültigen Preisen erhältlich. In der 2. Klasse bleiben die Preise unverändert.
Höhere Kapazitäten auf nachfragestarken Strecken Die DB baut ihr Angebot insbesondere auf stark frequentierten Strecken aus. So wird beispielsweise auf der Strecke Berlin¬–Hamburg durch eine zusätzliche Verbindung am Freitag und am Montag das Angebot für Wochenendpendler und Tagestouristen verbessert. Mehr Verbindungen für Pendler Auch für Pendler gibt es Verbesserungen. So ist durch zusätzliche IC- und ICE-Verbindungen morgens und abends Wolfsburg von Hannover und Berlin aus besser erreichbar. Neue touristische Fahrten Getestet wird auch eine neue ICE-Direktverbindung zwischen Tirol und Mecklenburg-Vorpommern: Sie verkehrt samstags von Innsbruck über München, Nürnberg und Jena nach Waren/Müritz, Neustrelitz und Rostock. Am Sonntag gibt es eine Direktverbindung zurück. Zusätzliche IC-Halte für Wittenberge und Ludwigslust Die bestehenden Fernverkehrsfahrten von Wittenberge und Ludwigslust nach Hamburg und Berlin werden im kommenden Fahrplan nochmals ergänzt: Montags bietet der IC 1978 ab Berlin eine zusätzliche Verbindung von Wittenberge (8.18 Uhr) und Ludwigslust (8.38 Uhr) nach Hamburg (Ankunft 9.29 Uhr) an. Freitags fährt neu IC 1975 retour von Hamburg (10.14 Uhr) über Ludwigslust (11.08 Uhr), Wittenberge (11.30 Uhr) nach Berlin. Sonntags zusätzliche Spätverbindung Berlin–Leipzig Mit dem IC 1905 haben Reisende sonntags eine neue Spätverbindung von Berlin (23.41 Uhr) nach Lutherstadt Wittenberg (Ankunft 0.21 Uhr) und Leipzig (0.53 Uhr). Über einen ICE-Anschluss in Berlin profitieren auch Reisende aus Hamburg (Abfahrt 21.21 Uhr) von dieser neuen IC-Verbindung nach Leipzig. Zusätzlich fährt freitags ein ICE von Leipzig (ab 13.51 Uhr) über Berlin Hauptbahnhof (ab 15.13 Uhr) nach Hamburg Hauptbahnhof (an 16.51 Uhr). Der ICE-Sprinter morgens von Berlin nach Frankfurt (Main) fährt neu von Berlin Ostbahnhof statt Berlin Südkreuz. Testweise am Wochenende neue ICE-Verbindung von/nach Rostock und Warnemünde Am Wochenende wird für Urlauber testweise eine neue umsteigefreie ICE-Verbindung zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern angeboten: Samstags fährt der ICE 1208 aus Innsbruck, München, Nürnberg, Jena (12.57 Uhr), Halle (14.03 Uhr) und Berlin (15.24 Uhr) neu weiter zur Mecklenburgischen Seenplatte nach Neustrelitz (Ankunft 16.24 Uhr) und Waren/Müritz (16.43 Uhr) sowie nach Rostock (17.23 Uhr) und Warnemünde. Sonntags verkehrt der ICE 1617 neu von Warnemünde (15.06 Uhr), Rostock (15.33 Uhr), Waren/Müritz (16.12 Uhr) und Neustrelitz (16.31 Uhr) nach Berlin (Ankunft 17.35 Uhr), Leipzig (19.04 Uhr), Jena (20.15 Uhr), Nürnberg und München. Verlängerung saisonales EC-Zugpaar bis nach Warnemünde Die testweise samstags in den Weihnachtsferien und in der Sommersaison bestehende umsteigefreie Eurocity-Verbindung aus Prag, Dresden und Berlin nach Rostock wird weiter bis zur Ostseeküste nach Warnemünde verlängert: EC 178 von Prag, Dresden (9.07 Uhr), Berlin (11.20 Uhr) neu bis Warnemünde (Ankunft 13.51 Uhr). EC 179 neu ab Warnemünde (14.10 Uhr) nach Berlin (Ankunft 16.34 Uhr), Dresden (18.52 Uhr), Prag. Vorübergehender IC-Halt in Rathenow während der BUGA Während der Bundesgartenschau (18. April bis 11. Oktober 2015) halten nahezu alle IC der zweistündlichen Linie Berlin-Stendal-Hannover–Osnabrück–Amsterdam auch in Rathenow. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr: Fahrplanänderungen ab 14. Dezember 2014 Vorverkauf startet am 14. Oktober – Künftig an jedem Wochentag eine umsteigefreie ICE-Verbindung zwischen München/Berlin und Rostock – Während der BUGA vorübergehender IC-Halt in Rathenow
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8297234/bbmv20141014.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1
( Berlin, 14. Oktober 2014) Zum europaweiten #Fahrplanwechsel am 14. Dezember hat die Deutsche Bahn (#DB) ihr #Fernverkehrsangebot weiter verbessert und vor allem auf nachfragestarken Linien ausgeweitet. Der neue #Fahrplan ist seit heute, 14. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf startet heute. Fahrkarten für Reisen ab dem 14. Dezember – damit auch für die Weihnachtstage – sind bis einschließlich 13. Dezember für die 1. Klasse noch zu den derzeit gültigen Preisen erhältlich. In der 2. Klasse bleiben die Preise unverändert.
Höhere Kapazitäten auf nachfragestarken Strecken
Die DB baut ihr Angebot insbesondere auf stark frequentierten Strecken aus. So wird beispielsweise auf der Strecke Berlin¬–Hamburg durch eine zusätzliche Verbindung am Freitag und am Montag das Angebot für Wochenendpendler und Tagestouristen verbessert.
Mehr Verbindungen für Pendler
Auch für Pendler gibt es Verbesserungen. So ist durch zusätzliche IC- und ICE-Verbindungen morgens und abends Wolfsburg von Hannover und Berlin aus besser erreichbar.
Neue touristische Fahrten
Getestet wird auch eine neue ICE-Direktverbindung zwischen Tirol und Mecklenburg-Vorpommern: Sie verkehrt samstags von Innsbruck über München, Nürnberg und Jena nach Waren/Müritz, Neustrelitz und Rostock. Am Sonntag gibt es eine Direktverbindung zurück.
Zusätzliche IC-Halte für Wittenberge und Ludwigslust
Die bestehenden Fernverkehrsfahrten von Wittenberge und Ludwigslust nach Hamburg und Berlin werden im kommenden Fahrplan nochmals ergänzt:
Montags bietet der IC 1978 ab Berlin eine zusätzliche Verbindung von Wittenberge (8.18 Uhr) und Ludwigslust (8.38 Uhr) nach Hamburg (Ankunft 9.29 Uhr) an. Freitags fährt neu IC 1975 retour von Hamburg (10.14 Uhr) über Ludwigslust (11.08 Uhr), Wittenberge (11.30 Uhr) nach Berlin.
Sonntags zusätzliche Spätverbindung Berlin–Leipzig
Mit dem IC 1905 haben Reisende sonntags eine neue Spätverbindung von Berlin (23.41 Uhr) nach Lutherstadt Wittenberg (Ankunft 0.21 Uhr) und Leipzig (0.53 Uhr). Über einen ICE-Anschluss in Berlin profitieren auch Reisende aus Hamburg (Abfahrt 21.21 Uhr) von dieser neuen IC-Verbindung nach Leipzig.
Zusätzlich fährt freitags ein ICE von Leipzig (ab 13.51 Uhr) über Berlin Hauptbahnhof (ab 15.13 Uhr) nach Hamburg Hauptbahnhof (an 16.51 Uhr). Der ICE-Sprinter morgens von Berlin nach Frankfurt (Main) fährt neu von Berlin Ostbahnhof statt Berlin Südkreuz.
Testweise am Wochenende neue ICE-Verbindung von/nach Rostock und Warnemünde
Am Wochenende wird für Urlauber testweise eine neue umsteigefreie ICE-Verbindung zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern angeboten:
Samstags fährt der ICE 1208 aus Innsbruck, München, Nürnberg, Jena (12.57 Uhr), Halle (14.03 Uhr) und Berlin (15.24 Uhr) neu weiter zur Mecklenburgischen Seenplatte nach Neustrelitz (Ankunft 16.24 Uhr) und Waren/Müritz (16.43 Uhr) sowie nach Rostock (17.23 Uhr) und Warnemünde.
Sonntags verkehrt der ICE 1617 neu von Warnemünde (15.06 Uhr), Rostock (15.33 Uhr), Waren/Müritz (16.12 Uhr) und Neustrelitz (16.31 Uhr) nach Berlin (Ankunft 17.35 Uhr), Leipzig (19.04 Uhr), Jena (20.15 Uhr), Nürnberg und München.
Verlängerung saisonales EC-Zugpaar bis nach Warnemünde
Die testweise samstags in den Weihnachtsferien und in der Sommersaison bestehende umsteigefreie Eurocity-Verbindung aus Prag, Dresden und Berlin nach Rostock wird weiter bis zur Ostseeküste nach Warnemünde verlängert:
EC 178 von Prag, Dresden (9.07 Uhr), Berlin (11.20 Uhr) neu bis Warnemünde (Ankunft 13.51 Uhr). EC 179 neu ab Warnemünde (14.10 Uhr) nach Berlin
(Ankunft 16.34 Uhr), Dresden (18.52 Uhr), Prag.
Vorübergehender IC-Halt in Rathenow während der BUGA
Während der Bundesgartenschau (18. April bis 11. Oktober 2015) halten nahezu alle IC der zweistündlichen Linie Berlin-Stendal-Hannover–Osnabrück–Amsterdam auch in Rathenow.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr: Aus für den Interconnex Leipzig – Berlin – Warnemünde zum 14.12.2014
(14.10.2014) Ein rabenschwarzer Tag für den #umweltfreundlichen #Bahnverkehr in Deutschland ist der heutige Dienstag. Die #Veolia Verkehr GmbH hat bekanntgegeben, dass sie ihren #Fernverkehrszug „#Interconnex“, der täglich von #Leipzig über Berlin nach #Warnemünde an die Ostsee fährt, zum #Fahrplanwechsel am 13.12.2014 einstellen wird. 12 Jahre fuhr der erste privatwirtschaftlich betriebene Fernverkehrszug in Deutschland. Die Verbindung stand fast jährlich „auf der Kippe“, weil er nie im gewünschten Umfang rentabel war. Der Interconnex ist ein Opfer des Bundespolitik geworden, weil sie sich nie ernsthaft um den Wettbewerb im Schienenfernverkehr gekümmert hat und neuerdings den Fernbus lieber den päppelt. Für den DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg kommt das Aus nicht völlig überraschend. Jetzt bleibt als einzige Möglichkeit für Berliner und Brandenburger zur Fahrt an die Ostsee der Regionalexpress, der aber eher durch Nahverkehrsstandards glänzt. In der Sommer- und Reisesaison heißt das über 2,5 Stunden Fahrzeit mit einer Bequemlichkeit, die an die Hamsterfahrten im Nachkriegsdeutschland erinnert. Die Bundesländer sind an dieser Entwicklung nicht ganz unschuldig. Nach dem Rückzug der DB Fernverkehr sind sie allzuschnell mit der Bestellung eigener Nahverkehrsleistungen eingesprungen. Hier hätte es, Bayern hat es mit dem „Alex“ und Niedersachsen mit dem „Metronom“ vorgemacht, neuer Konzepte bedurft. Aber Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern waren hierzu nie bereit. Konzepte, bei denen sie solche Verkehre mitfinanziert hätten, hätten letztendlich sogar Geld gespart und tatsächlich die Bahnfahrt attraktiver gemacht. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

