Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn startet größtes Modernisierungsprogramm der Infrastruktur: Rund 2,5 Milliarden Euro für bestehendes Schienennetz in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern Bis 2019 sollen 86 Brücken erneuert werden – Über 500 Millionen Euro im Jahr 2015

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8603790/bbmv20141208.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 8. Dezember 2014) In die bestehende Schieneninfrastruktur von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin werden in den kommenden fünf Jahren nach aktueller Planung rund 2,5 Milliarden Euro fließen. Allein in 2015 stehen über 500 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen die Bahn unter anderem rund 540 Kilometer Schienen und fast 220 Weichen sowie sieben Brücken erneuert. Bis 2019 sehen die derzeitigen Planungen für Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin unter anderem die Erneuerung von 86 Brücken sowie rund 1.940 Kilometer Schienen und über 780 Weichen vor. Größere Maßnahmen sind Gleiserneuerungen zwischen Carlshöhe und Bad Kleinen, Berlin und Hamburg sowie Brückenerneuerungen in Cottbus und Berlin (Eisenbahnüberführung Sterndamm) sowie auf der Strecke Zepernick – Bernau und bei Rostock. Dazu kommen beispielsweise neue elektronische Stellwerke in Lübstorf, Graustein, Falkenberg und auf der Insel Rügen. Im Rahmen der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV II) haben sich Bund und Bahn auf das größte Modernisierungsprogramm verständigt, das es je in der Infrastruktur gab. Insgesamt werden in den kommenden fünf Jahren 28 Milliarden Euro in die bestehende Infrastruktur in Deutschland fließen, das sind acht Milliarden mehr als bisher. Um verschiedene Bauarbeiten an einem Streckenabschnitt gleichzeitig ausführen und so Anzahl und Dauer baubedingter Sperrungen auf ein Minimum reduzieren zu können, bündelt die Bahn die größten Maßnahmen in speziellen Korridoren. In 2015 sind es bundesweit 83 Korridore mit rund 500 Einzelmaßnahmen. Konkret stehen im nächsten Jahr zum Beispiel Gleiserneuerungen zwischen Königs-Wusterhausen und Grünau, Frankfurt/Oder und Wiesenau und in Berlin (Nord-Süd S-Bahntunnel) zwischen Gesundbrunnen und Anhalter Bahnhof an. Eine weitere Maßnahme ist die Erneuerung des elektronischen Stellwerks Rastow-Lüblow. Wichtig ist ein eng abgestimmter Baufahrplan. Bei dem großen Bauvolumen lassen sich Einschränkungen für die Reisenden leider nicht komplett vermeiden. Um sich rechtzeitig und umfassend über Bauarbeiten und Fahrplanänderungen informieren zu können, erhalten Bahnkunden bei den DB-Verkaufsstellen, am kostenlosen BahnBau-Telefon (0800 599 66 55), im Internet und an den DB-Automaten Auskünfte für ihre Reiseplanung. Ergänzend informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB, mit Plakaten, Broschüren, Anzeigen und Aushängen in den Bahnhöfen und Tagesmedien sowie im Zug. Weitere aktuelle Baustelleninfos gibt es zudem im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten und für mobile Geräte wie iPhone oder Blackberry unterwegs unter: bauarbeiten.bahn.de/mobil. Hinweis an die Redaktionen: Bilder, Grafiken und ergänzende Informationen gibt es in der Mediathek der Deutschen Bahn im Blickpunkt „Modernisierung Infrastruktur“ unter https://mediathek.deutschebahn.com sowie bei www.deutschebahn.com/bauen. Wie in den vergangenen Jahren findet das Pressegespräch mit Details zu den Baumaßnahmen 2015 voraussichtlich im Februar 2015 statt. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Adieu deutsch-französische Freundschaft? – Geplante Einstellung der Nachtzugverbindung Berlin-Paris zum Dezember 2014, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Ist dem Senat bewusst, dass die Deutsche Bahn AG plant, die #Nachtzugverbindung Berlin-#Paris zum Ende des Jahres 2014 #einzustellen? Wenn ja, wie steht der Senat zu diesen Plänen?

Antwort zu 1: Das Land Berlin wurde auf der jährlich stattfindenden Fahrplankonferenz der „Deutschen Bahn Fernverkehr“ (DB FV) mit den Verkehrsreferenten der Länder im Juni 2014 über den Fahrplan 2015 und über die Streichungen im Nachtverkehr informiert. Der Senat bedauert die Streichungen, da damit ein at-traktives umwelt- und klimafreundliches Alternativange-bot zum Flugverkehr entfällt. Frage 2: Sind dem Senat die Gründe für die geplante Einstellung der Verbindung bekannt? Antwort zu 2: Die Einstellung der Nachtverbindungen reiht sich ein in die Einstellung weiterer Produkte des Fernverkehrs (EuroCity-Verbindungen, „Interconnex“, Autoreisezüge). Sowohl die DB als auch private Eisen-bahnverkehrsunternehmen (EVU) geben als Gründe u.a. die Wettbewerbsverzerrungen zum Flugverkehr (Befrei-ung von der Kerosin- und Mehrwertsteuer) sowie die Wettbewerbsverzerrungen im Busfernmarkt (keine Anlas-tung von Infrastrukturkosten bzw. Autobahngebühren, Lohnkostenvorteile bei den Tarifverträgen der Busfahre-rinnen und Busfahrer gegenüber dem Bahnpersonal) an. Speziell zur Nachtverbindung nach Paris hat die DB auch auf die in Frankreich erhöhten Trassenpreise hingewiesen, die es im Personenverkehr nur noch dem Hochgeschwin-digkeitsverkehr ermöglichen, eigenwirtschaftliche Ver-kehre zu betreiben. Frage 3: Gibt es eine defizitäre Bilanz für diese Stre-cke? Frage 4: Wenn ja, wie hoch ist dieses Defizit in den Jahren 2010 – 2013 ausgefallen? Antwort zu der 3 und 4: Aus Wettbewerbsgründen gibt die DB keine quantitativen Angaben zu Defiziten auch gegenüber den Ländern und dem Bund heraus. Frage 5: Sind noch andere Nachtverbindungen von ei-ner Einstellung betroffen. Wenn ja welche, und aus wel-chen Gründen? Antwort zu der 5: Die DB hat uns mitgeteilt, dass grundsätzlich alle Nachtverbindungen auf dem Prüfstand stehen. Zum 13.12.2014 werden auch die Nachtverbin-dungen von Berlin nach Amsterdam, Kopenhagen und Malmö (letztere betrieben von einem privaten EVU) ein-gestellt. In den vergangenen Jahren wurden auch die Nachtverbindungen nach Krakau, Warschau, Kiew, Kali-ningrad, Kiew und Saratow gestrichen. Gründe sind in der Antwort zur Frage 2 aufgelistet. Auch in Dänemark wur-den kürzlich die Trassenpreise erhöht. Frage 6: Wer genau ist für die Entscheidung einer sol-chen Streckeneinstellung verantwortlich? Kann die Deut-sche Bahn AG eine solche Entscheidung alleine treffen oder haben Bund und/oder die Länder hier ein Mitspra-cherecht? Antwort zu 6: In Deutschland muss seit der Bahnre-form im Jahr 1994 Fernverkehr eigenwirtschaftlich er-bracht werden und ist unternehmerische Aufgabe der EVU. Im Übrigen trägt der Bund nach Grundgesetz (Art. 87e Abs. 4) die Verantwortung für den SPFV1. Das dazu im Grundgesetz geforderte Bundesgesetz ist jedoch trotz mehrmaliger Aufforderungen der Länder nicht erlassen worden. 1 Schienenpersonenfernverkehr Frage 7: Ist dem Senat bewusst, dass die Nachtzug-verbindungen Berlin-Paris gerade von Jugendgruppen und Klassen sehr stark genutzt wird, um Fahrten nach Frank-reich zu unternehmen? Wie beurteilt der Senat die Tatsa-che, dass dieser deutsch-französische Jugendaustausch durch die Einstellung der Strecke stark gefährdet ist bzw. eventuell sogar ganz einbrechen wird? Antwort zu 7: Für den Jugendaustausch gibt es wei-terhin Alternativen, die aber z.B. weniger klimafreundlich bzw. beschwerlicher sind als z.B. die Nutzung der Nacht für eine Fahrt in einem Liegewagen nach Paris. Frage 8: Setzt sich der Senat bei den verantwortlichen Stellen für den Erhalt der Verbindung ein? Welche weite-ren Maßnahmen sind geplant, um die Einstellung zu ver-hindern? Antwort zu 8: Der Senat wirbt in den Bund-Länder-Gremien für eine Korrektur der „Webfehler“ der Bahnre-form. Wichtige Eckpunkte sind die Beseitigung der Wett-bewerbsverzerrungen hinsichtlich der Anlastung der Inf-rastruktur- und der externen Kosten im Verkehr. Dies ist auch die Position von der EU Kommission im „Weißbuch Verkehr“ sowie zahlreicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Frage 9: Welche Alternativen sieht der Senat, die die Einstellung dieser Nachtverbindung kompensieren könn-ten? Antwort zu 9: Folgende Alternativen stehen als Alter-native zum Flugverkehr zwischen Berlin und Paris zur Verfügung: Das Busunternehmen „Deutsche Touring – Eurolines“ (Tochter des DB Konzerns) bietet nach Paris einen Nachtbus an mit Angeboten, die im Durchschnitt unter den Bahntarifen liegen. Die Fahrtzeiten der Linienbusse von Berlin nach Paris liegen allerdings bei 14 ¼ Stunden. Als Alternative bieten DB und SNCF2 täglich drei ICE/TGV – Verbindungen von Berlin nach Paris mit Direktanschluss in Mannheim mit einer Fahrzeit von ca. 8 ¼ Stunden an. Mit der Inbetriebnahme der Hochge-schwindigkeitsstrecken Halle-Erfurt und eines weiteren Abschnittes westlich von Straßburg ist voraussichtlich 2016 mit einer Verkürzung der Fahrzeiten auf etwa 7 Stunden zu rechnen. Für Frühbucher und Jugendgruppen gibt es Angebote, die in etwa denen des Nachtzuges ent-sprechen. 2 Société Nationale des Chemins de fer Francais Eine dritte Alternative ist die Nutzung des nicht ge-kürzten Nachtzuges Berlin – Zürich bis Mannheim. Aller-dings ist hier um 04:43 Uhr ein Wechsel vom Nachtzug in einen ICE notwendig, der in der gleichen Zeitlage wie der bisherige durchgehende Nachtzug in Paris ankommt. Berlin, den 27. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2014)

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bombensprengung zwischen Nassenheide und Löwenberg am 3. Dezember 2014 Totalsperrung der Streckengleise in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12 Uhr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/8563722/bbmv20141201.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 1. Dezember 2014) In einem Waldstück zwischen #Nassenheide und #Löwenberg wurden zwei 50 kg #Sprengbomben gefunden. Die Fundstelle befindet sich nur 230 Meter von den Gleisanlagen entfernt. Die #Kampfmittelneutralisierung soll durch eine Bombensprengung am Mittwoch, 3.12.14 erfolgen und erfordert die Totalsperrung der Streckengleise zwischen Nassenheide und Löwenberg in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12 Uhr.

Betroffen sind folgende Linien: #RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt/Wittenberg / Falkenberg/Elster Die Züge fallen zwischen Löwenberg/Mark und Berlin Gesundbrunnen aus. Es wird zwischen Löwenberg/Mark – Nassenheide – Oranienburg ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Züge Richtung Norden (Rostock/Stralsund) beginnen und enden in Löwenberg/Mark. In Löwenberg/Mark besteht Übergang zum/vom Ersatzverkehr in Richtung Oranienburg. Ab Oranienburg nutzen Reisende die S-Bahn bis Berlin Gesundbrunnen. Die Züge Richtung Süden (Lutherstadt/Wittenberg / Falkenberg/Elster) beginnen und enden in Berlin Gesundbrunnen. Reisende nutzen die S-Bahn bis Oranienburg und von dort den Ersatzverkehr mit Bussen nach Löwenberg/Mark. #RB12 Berlin-Lichtenberg – Templin Stadt Die Züge dieser Linie fallen zwischen Oranienburg und Löwenberg/Mark aus. Es wird zwischen Oranienburg – Nassenheide – Löwenberg/Mark ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist leider nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn um Verständnis. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/aktuell, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und unter www.s-bahn-berlin.de. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Warnemünde-Express Zug von Berlin an die Ostsee soll doch fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/warnemuende-express-zug-von-berlin-an-die-ostsee-soll-doch-fahren,10809298,29164978.html Dem beliebten #Warnemünde-Express drohte die #Streichung. Doch nun hat die Bahn ein Konzept entwickelt, das den Erhalt der #Direktverbindung ans Meer möglich machen würde. Die Entscheidung wird in #Schwerin getroffen.

Zum bevorstehenden Fahrplanwechsel gibt es eine gute Nachricht: Ein von vielen Berlinern genutzter Ausflugszug an die Ostsee wird vermutlich doch nicht eingestellt. Die Deutsche Bahn (DB) hat ein Konzept vorgelegt, wonach der Warnemünde-Express erhalten bleibt. Danach könnte es die Direktverbindung zumindest vom 3. April bis 1. November an den Wochenenden wieder geben: morgens nach Warnemünde, abends nach Berlin zurück – gut für einen Tagesausflug. Das Land Mecklenburg-Vorpommern muss nun über das Konzept der DB entscheiden. Als im Frühjahr bekannt wurde, dass der beliebte Ostsee-Zug nach dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember nicht mehr fahren soll, wunderten sich viele Fahrgäste. Im Sommer ist der Zug voll, Wochenend-Pendler aus Mecklenburg, Urlauber und Tagestouristen aus Berlin nutzen ihn. Als zusätzliche Kapazität wird er auf der Strecke Berlin–Rostock dringend benötigt, weil die regulären Züge …

Bahnverkehr: Ehemaliger Güterbahnhof Greifswalder Straße: Eigentumsverhältnisse und Planungsstand, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wer ist derzeit und seit wann #Eigentümer der #Bahnflächen an der #Greifswalder Straße im Bezirk Pan-kow, die sich auf den nachfolgend aufgeführten Flurstü-cken befinden: – Flur 216: Flurstücke 116 bis 124, 128 bis 135; – Flur 217: Flurstücke 223 bis 241; – Flur 317: Flurstücke 177 bis 186, 188 bis 191? Antwort zu 1: Nachfolgende Grundstücke waren zu keiner Zeit Bahnflächen an der Greifswalder Straße und werden bei der Beantwortung nicht berücksichtigt: Flur 216, Flurstück 122 (nördlich von Flurstück 123) Flurstück 123 (Straßenfläche „Storkower Straße“). Nachfolgende Grundstücke sind sogenannte „histori-sche Flurstücke“ und nicht mehr existent. Sie werden bei der Beantwortung nicht berücksichtigt: Flur 216, Flurstück 117 und 119. Für die verbleibenden Grundstücke ergeben sich nach-folgende Eigentumsverhältnisse gemäß Liegenschaftska-taster-Auskunft (LIKA-Auskunft). Der Zeitpunkt des Eigentumüberganges konnte nur für die Flächen gemäß Buchstabe d) ermittelt werden. a) Flur 216, Flurstück 116 Eigentümer/Berechtigte: privat b) Flur 216, Flurstück 118 Eigentümer/Berechtigte: 1. privat 2. DB Mobility Logistics AG c) Flur 216, Flurstück 120 Eigentümer/Berechtigte: Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG d) Flur 216, Flurstück 121 und 124 Eigentümer/Berechtigte: privat, seit Oktober 2009 e) alle verbleibenden Grundstücke: Flur 216, Flurstücke128 bis 135, Flur 217, Flurstücke 223 bis 241 sowie Flur 317, Flurstücke 177 bis 186, 188 bis 191 Eigentümer/Berechtigte: privat Frage 2: Welchen eisenbahnrechtlichen und planungs-rechtlichen Status wiesen die o.g. Flächen zum Zeitpunkt des Verkaufs auf und wie ist der Status aktuell? Frage 3: Wann erfolgte ggf. die Entwidmung bzw. Freistellung von Eisenbahnzwecken, wann und durch wen sind die entsprechenden Anträge gestellt worden und welche Berliner Stellen waren in die Prüfung einbezogen, welche Stellungnahmen haben sie abgegeben und durch wen sind die Anträge wie beschieden worden? Antwort zu 2 und 3: Flächen zu Buchstabe a), b) und c): Die Flächen sind durch Grundstücksteilung einer plan-festgestellten Eisenbahnverkehrsfläche entstanden. Dem Land Berlin liegen keine Erkenntnisse vor, dass diese Flächen durch Entwidmung bzw. durch Freistellung von Bahnbetriebszwecken gemäß § 23 Allgemeines Eisen-bahngesetz (AEG) aus der eisenbahnrechtlichen Fachpla-nungshoheit entlassen wurden. Aktueller Status: Planfestgestellte Eisenbahnverkehrs-flächen Flächen zu Buchstabe d): Die Flächen wurden als planfestgestellte Eisenbahn-verkehrsflächen an den neuen Eigentümer (seit Okt. 2009) verkauft. Das Unternehmen betreibt die auf den Flächen befindlichen Bahnanlagen als nichtöffentliche Eisen-bahninfrastruktur (Anschlussbahn) unter der Aufsicht der Landeseisenbahnbehörde Berlin (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abt. VII). Aktueller Status: #Planfestgestellte #Eisenbahnverkehrs-flächen Flächen zu Buchstabe e): Die Flächen wurden als planfestgestellte Eisenbahn-verkehrsflächen an den neuen Eigentümer verkauft. Für nachfolgende Flächen bzw. Teilflächen wurde der Antrag auf Freistellung von Bahnbetriebszwecken gemäß § 23 AEG von der DB Netz AG, vertreten durch die DB Services Immobilien GmbH, mit Schreiben vom 14.01.2011 gestellt. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat mit Schreiben 511pf/130/352 vom 22.06.2011 die Frei-stellung beschieden. Die freigestellte Fläche entspricht nach Vermessung und Grundstücksteilung nachfolgende Flächen: Flur 216, Flurstück 131 (teilw.), 133 (teilw.), 135 (teilw.), Flur 217, Flurstück 239 (teilw.), 241 (teilw.), Flur 317, Flurstück 177 (teilw.), 186 und 188 (teilw.), Gesamtgröße ca. 13.886 m². Das zuständige Bezirksamt teilt hierzu mit: „Die aus der Planfeststellung entlassenen Flächen sind planungsrechtlich nach § 34 Baugesetzbuch (BauGB) zu bewerten.“ Grundsätzlich sind in einem Freistellungsverfahren nach § 23 AEG die nach § 1 Abs. 2 des Regionalisie-rungsgesetzes bestimmte Stellen, die zuständigen Träger der Landesplanung und der Regionalplanung sowie die betroffenen Gemeinden (hier: Bezirke) zur Stellungnahme aufzufordern. Für dieses Freistellungsverfahren sind dem Senat keine Einwände von seinen Dienststellen bekannt. Für nachfolgende Flächen bzw. Teilflächen hat das EBA auf Antrag der DB Netz AG, gemäß § 23 Abs. 2 AEG, am 27.05.2014 im Bundesanzeiger durch öffentli-che Bekanntmachung zur Stellungnahme aufgefordert: Flur 216, Flurstücke 128, 130, 131 (teilw.), 133 (teilw.) Flur 217, Flurstücke 223, 229, 232, 234, 235, 238, 239 (teilw.), 241 Flur 317, Flurstücke 177 (teilw.), 178, 180, 182, 183, 184, 188 (teilw.) und 189. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Um-welt hat hierzu sinngemäß wie folgt Stellung genommen: – Seitens der Stadt- und Freiraumplanung bestehen keine Bedenken. – Aus verkehrsplanerischer Sicht bestehen keine Be-denken. – Aus kreuzungsrechtlicher Sicht sowie seitens des Straßenbaulastträgers bestehen im Bereich der Straßenüberführung „Prenzlauer Allee Brücke“ Bedenken gegen die beantragte Freistellung. Das Freistellungsverfahren ist derzeit nicht abge-schlossen, ein Freistellungsbescheid liegt nicht vor. Aktueller Status: Planfestgestellte Eisenbahnverkehrsflä-chen. Nachfolgende Flächen werden weiterhin als planfest-gestellte Eisenbahnverkehrsflächen, z. B. für bahnbe-triebsnotwendige Kabeltrassen und Zufahrt für die DB AG zu den Bahnanlagen benötigt: Flur 216, Flurstücke 129, 132, 134, Flur 217, Flurstücke 224, 225, 226, 227, 228, 230, 231, 233, 236, 237, 240, Flur 317, Flurstücke 179, 181, 185, 190 und 191. Aktueller Status: Planfestgestellte Eisenbahnverkehrs-flächen. Frage 4: Zu welchem Zeitpunkt und auf welcher Rechtsgrundlage bestand ein kommunales Vorkaufsrecht und wie ist der zuständige Bezirk damit umgegangen, z.B. durch Verzicht und Erteilung eines Negativattestes? Antwort zu 4: Das zuständige Bezirksamt teilt hierzu mit: „Rechtsgrundlage für die Inanspruchnahme des Vor-kaufsrechtes durch das Land Berlin beim Kauf von Grundstücken auf Grundlage des Baugesetzbuches sind die §§ 24 und 25. Nur bezüglich dieser Vorkaufsrechte erfolgt eine Prüfung durch das Bezirksamt Pankow, Stadtentwicklungsamt. Nach dieser Rechtsgrundlage bestanden und bestehen keine Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme von Grundstücken im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes Greifswalder Straße durch das Land Berlin.“ Berlin, den 26. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2014)

Bahnverkehr: Konkurrenz durch Fernbusse Berlin verliert weitere Fernzugverbindungen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/konkurrenz-durch-fernbusse-berlin-verliert-weitere-fernzugverbindungen,10809298,29058358.html In wenigen Wochen verliert Berlin weitere #Fernzugverbindungen, selten zuvor waren es so viele auf einen Schlag. Die Änderungen betreffen die Routen von Leipzig über Berlin nach Rostock, die #Nachtzüge nach #Paris und #Amsterdam und die Berlin-Verbindungen nach #Breslau und #Wien.

Knapp vier Wochen noch, dann ist es vorbei. Dann verliert Berlin weitere Fernzugverbindungen, und selten zuvor waren es so viele auf einen Schlag. Zum letzten Mal halten dann Nachtzüge nach Paris und Amsterdam im Hauptbahnhof. Zum letzten Mal macht sich der private Interconnex auf den Weg von Leipzig über Berlin nach Rostock. Zum letzten Mal fährt ein Zug von Berlin nach Breslau und tagsüber von Berlin nach Wien. Die Betreiber ziehen die Konsequenz aus der Tatsache, dass sich ihre Marktbedingungen immer weiter verschlechtert haben. Ein Faktor, der ihnen zu schaffen macht, ist die Konkurrenz durch Busse. Jetzt hat Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, davor gewarnt, dass der Abbau der Fernzüge in den nächsten Jahren weitergehen wird. Wenn die Politik die Schieflage, unter der die Bahn leide, nicht korrigiere, „dann haben wir am Ende weniger Schienen- und dafür mehr Straßenverkehr, vollere Autobahnen, mehr Staus“, sagte Flege der Berliner Zeitung. „Für die Fahrgäste bedeutet das: weniger Wahlfreiheit, weniger …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ortstermin mit Grube und Dobrindt Abgefahren am Hauptbahnhof Bahnchef Grube und Bundesverkehrsminister Dobrindt begeben sich höchstpersönlich auf einen Bahnsteig. Künftig gibt’s mehr Geld für die Infrastruktur., aus taz

http://www.taz.de/Ortstermin-mit-Grube-und-Dobrindt-/!149292/

BERLIN taz | Dienstagmorgen auf dem Berliner #Hauptbahnhof, eine laute Durchsage: „Der Regionalexpress nach Lübben hat heute 15 Minuten Verspätung.“ Grund sei, dass der Zug auf Fahrgäste habe warten müssen, die aus einem anderen Zug zustiegen. So weit, so schlecht. So normal. Nicht ganz normal an der Szene: Die Durchsage übertönt Bahnchef Rüdiger #Grube, der gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) eine Pressekonferenz auf dem Bahnsteig abhält. Sozusagen vor Ort, denn es geht um #Investitionen in den Erhalt von #Bahnhöfen, #Schienen und #Brücken.

Dafür haben der Bund, dem die Bahn gehört, und die DB einen Fünfjahresplan gebastelt, der sich „#Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung“ (#LuFV) nennt. 28 Milliarden Euro sollen so für den Erhalt der Bahninfrastruktur zusammenkommen, auszugeben im Zeitraum von 2015 bis 2019. „Höchste Priorität hat jetzt die Pflege des Bestandsnetzes“, sagt Grube. Die Zukunft der Bahn entscheide sich nicht beim Neubau, sondern beim Erhalt des Netzes.
Der Bahnchef spricht deutlich, von Mikrofonen und Lautsprechern unterstützt – aber er ist schlecht zu verstehen, denn gerade hält ein Zug mit …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ortstermin mit Grube und Dobrindt Abgefahren am Hauptbahnhof Bahnchef Grube und Bundesverkehrsminister Dobrindt begeben sich höchstpersönlich auf einen Bahnsteig. Künftig gibt’s mehr Geld für die Infrastruktur., aus taz

http://www.taz.de/Ortstermin-mit-Grube-und-Dobrindt-/!149292/ BERLIN taz | Dienstagmorgen auf dem Berliner #Hauptbahnhof, eine laute Durchsage: „Der Regionalexpress nach Lübben hat heute 15 Minuten Verspätung.“ Grund sei, dass der Zug auf Fahrgäste habe warten müssen, die aus einem anderen Zug zustiegen. So weit, so schlecht. So normal. Nicht ganz normal an der Szene: Die Durchsage übertönt Bahnchef Rüdiger #Grube, der gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) eine Pressekonferenz auf dem Bahnsteig abhält. Sozusagen vor Ort, denn es geht um #Investitionen in den Erhalt von #Bahnhöfen, #Schienen und #Brücken.

Dafür haben der Bund, dem die Bahn gehört, und die DB einen Fünfjahresplan gebastelt, der sich „#Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung“ (#LuFV) nennt. 28 Milliarden Euro sollen so für den Erhalt der Bahninfrastruktur zusammenkommen, auszugeben im Zeitraum von 2015 bis 2019. „Höchste Priorität hat jetzt die Pflege des Bestandsnetzes“, sagt Grube. Die Zukunft der Bahn entscheide sich nicht beim Neubau, sondern beim Erhalt des Netzes. Der Bahnchef spricht deutlich, von Mikrofonen und Lautsprechern unterstützt – aber er ist schlecht zu verstehen, denn gerade hält ein Zug mit …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Die Deutsche Bahn macht sich bereit für den Winter 70 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn laut eigenen Angaben in Technik und Personal investiert, um sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und einen störungsfreien Verkehr zu gewährleisten., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134250972/Die-Deutsche-Bahn-macht-sich-bereit-fuer-den-Winter.html

Die Temperaturen liegen zurzeit bei über zehn Grad, doch die Deutsche #Bahn rüstet sich bereits für den #Winter.
Sobald der erste #Frost einsetzt, kommt es jedes Jahr aufs Neue zu Problemen im #Nah- und #Fernverkehr – nicht funktionierende Heizungen in den Zügen, Verspätungen und Zugausfälle. Der letzte Winter sei sehr mild gewesen, sagt Lutz-Steffen Hering, Qualitätsbeauftragter des Konzerns für die Regionen Nordost/Südost. Und trotzdem liefen die #Wintervorbereitungen seit Frühjahr.

Man sei gut vorbereitet: 70 Millionen Euro sind der Deutschen Bahn zufolge aufgewendet worden, um deutschlandweit „organisatorisch, personell und technisch“ auf die bevorstehende Jahreszeit vorbereitet zu sein, heißt es. 28.000 Mitarbeiter des Konzerns und von externen Firmen sollen permanent einsatzbereit sein und für einen möglichst störungsfreien Bahnverkehr sorgen. Vor allem ginge es darum, jetzt schon zu überprüfen, ob das …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Die Deutsche Bahn macht sich bereit für den Winter 70 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn laut eigenen Angaben in Technik und Personal investiert, um sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und einen störungsfreien Verkehr zu gewährleisten., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134250972/Die-Deutsche-Bahn-macht-sich-bereit-fuer-den-Winter.html Die Temperaturen liegen zurzeit bei über zehn Grad, doch die Deutsche #Bahn rüstet sich bereits für den #Winter. Sobald der erste #Frost einsetzt, kommt es jedes Jahr aufs Neue zu Problemen im #Nah- und #Fernverkehr – nicht funktionierende Heizungen in den Zügen, Verspätungen und Zugausfälle. Der letzte Winter sei sehr mild gewesen, sagt Lutz-Steffen Hering, Qualitätsbeauftragter des Konzerns für die Regionen Nordost/Südost. Und trotzdem liefen die #Wintervorbereitungen seit Frühjahr.

Man sei gut vorbereitet: 70 Millionen Euro sind der Deutschen Bahn zufolge aufgewendet worden, um deutschlandweit „organisatorisch, personell und technisch“ auf die bevorstehende Jahreszeit vorbereitet zu sein, heißt es. 28.000 Mitarbeiter des Konzerns und von externen Firmen sollen permanent einsatzbereit sein und für einen möglichst störungsfreien Bahnverkehr sorgen. Vor allem ginge es darum, jetzt schon zu überprüfen, ob das …