Schiffsverkehr + Fähren: Fährbetrieb auf der Oder wieder eingestellt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/faehrbetrieb-auf-der-oder-wieder-eingestellt,10809148,23130658.html Güstebieser Loose – Gerade mal ein paar Tage lang war die einzige Fähre auf der Oder zwischen Deutschland und Polen dieses Jahr in Betrieb, da macht sie auch schon wieder fest. Wegen der wachsenden Pegelstände sei der Verkehr eingestellt worden, teilte das Amt Barnim-Oderbruch am Mittwoch mit – die Saison startete erst am Freitag. Eigentlich sollte die Fähre bereits im April ihren Betrieb aufnehmen, aber hohe Wasserstände hatten den Saisonstart immer wieder verschoben. Am vergangenen Freitag sei es nun endlich – …

Flughäfen: BER-Chef MehdornFrüher Fliegen vom Nordpier, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-chef-mehdorn-frueher-fliegen-vom-nordpier,11546166,23131404.html Berlin – BER-Chef Hartmut Mehdorn setzt weiter darauf, den neuen Hauptstadtflughafen etappenweise zu eröffnen. Vor dem Verkehrsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses beklagt er außerdem den Stillstand auf der Baustelle. Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn will möglichst große Teile des Airports BER vorzeitig in Betrieb nehmen. Dadurch ließen sich mögliche Probleme erkennen und beheben, sagte Mehdorn am Mittwoch vor dem Verkehrsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Sein Ziel sei es, „dass wir Dinge, die fertig sind, schon mal in Betrieb nehmen und versuchen, daraus zu lernen“. Das betreffe zunächst etwa das Frachtzentrum am BER, aber auch Passagierflüge. Das Nordpier des BER, das dafür genutzt werden könne, sei in den nächsten sechs Wochen abnahmefähig durch die Genehmigungsbehörden. Mehdorn untermauerte damit seinen Wunsch, den Betrieb am Großflughafen – anders als ursprünglich geplant – in Etappen aufzunehmen. Über einen vorgezogenen Passagierbetrieb sei die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) mit drei kleineren Fluglinien im Gespräch, sagte er: Dem britischen Unternehmen …

Radverkehr + Straßenverkehr: Mit dem Rad durch Potsdam – ein Bericht Von Radfahrern, die sich für Straßenbahnen halten , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/758032/ 300 Gefahrenstellen für Radler haben die Potsdamer gemeldet. Der gefährlichste Ort ist aber ausgerechnet die Baustelle am Stadthaus. Um nicht missverstanden zu werden: Es gibt in Potsdam viele tolle Radstrecken, wo das Fahrradfahren eine Freude ist. Wo keine Bagger, Laster oder Busse nur so darauf zu lauern scheinen, einem Radler den Garaus zu machen. Aber, und auch das frei heraus gesagt, es gibt gefährliche Stellen, und sie zu finden, ist der Sinn dieser Expedition. Ein Reporter, der sich in dieser Stadt auf die Suche nach Gefahrenstellen für Radfahrer begibt, der stößt unvermeidlich auf Kreuzungen, die ihm in diesem Sinne zuzurufen scheinen: „Verweile doch … hier wirst du fündig.“ So an der Puschkinallee. Die Radler kommen aus der Innenstadt und wollen durch die …

Bahnhöfe: Planfeststellungsverfahren für Projekt der Deutschen Bahn Netz AG in Fürstenberg nötig, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12527198/61129/Planfeststellungsverfahren-fuer-Projekt-der-Deutschen-Bahn-Netz-AG.html FÜRSTENBERG – Während am 1. Bauabschnitt am Bahnhof Fürstenberg – die Schaffung eines Park & Ride-Systems – zügig gearbeitet wird, ist der 2. Bauabschnitt noch nicht in trockenen Tüchern. Die Stadt will, dass Behinderte selbstständig zum Bahnsteig 2 gelangen können, an denen der Regionalzug abfährt beziehungsweise hält. Dazu ist ein Aufzug vom Tunnel aus nötig. Das Land hatte für dessen Anschaffung finanzielle Unterstützung zugesichert, wenn das Projekt bis 2015 von Stadt und Bahn umgesetzt wird. Doch nun hat die Deutsche Bahn Netz AG eine Zeitverschiebung signalisiert. Sie wird nicht vor 2017 mit Bauarbeiten an den Bahnsteigen und anderen Teilen des Bahnhofes beginnen können. Eine Bahnsteigkantenerhöhung an den Gleisen 2 und 3 sowie der …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Bahn muss noch länger auf neue ICE-Züge verzichten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/bahn-muss-noch-laenger-auf-neue-ice-zuege-verzichten,10808230,23116762.html

Der neue ICE BR 407 auf der Innotrans Berlin 2010
 Berlin. Mehr Passagiere und keine neuen Züge in Sicht: Bei der Deutschen Bahn wird die Lage im Fernverkehr immer kritischer. Auch in diesem Jahr sei wohl nicht mit der Auslieferung neuer ICE des Herstellers Siemens zu rechnen, sagte Bahn-Vorstandsmitglied Ulrich Homburg am Dienstag in Berlin. Außerdem verzögere sich der Einbau neuer Achsen in die bestehende ICE-Flotte. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Achsen seltener kontrolliert werden müssen und mehr Züge im täglichen Verkehr eingesetzt werden können. «Wir fahren im Prinzip jeden Tag ohne Reserve», sagte Homburg zur Situation im Personenfernverkehr. Für 16 bestellte ICE 3 habe Siemens bislang keinen Auslieferungstermin genannt. Eigentlich hätten die Hochgeschwindigkeitszüge bereits seit Dezember …

Flughäfen: Ausnahmeregelung für Tegel läuft 2017 aus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-luftverkehr-ausnahmeregelung-fuer-tegel-laeuft-2017-aus/8294090.html

Flughafen Berlin-Tegel
Bleibt der Flughafen Tegel weiterhin im Betrieb, kämen enorme Kosten für den Lärmschutz auf Berlin zu. Da die Übergangsfrist für eine Ausnahme von verschärften Regelungen 2017 abläuft, ist eine baldige Entscheidung umso dringender, sagt Flughafenexperte Faulenbach da Costa. Ein Blick ins Gesetz empfiehlt sich immer, auch für Flughafenchef Hartmut Mehdorn bei seinem Wunsch, Tegel auf Dauer am Leben zu erhalten. Dann wüsste er, dass der dafür nötige Lärmschutz für die Anwohner jeden bisherigen Rahmen sprengen würde und wesentlich teurer käme als jetzt in Schönefeld. Strittig ist nur, wann die Vorschrift greifen würde: Bereits 2017 oder erst 2019. Der Flughafen wollte sich am Montag dazu nicht näher äußern. Sprecher Ralf Kunkel sagte, man werde sich selbstverständlich jederzeit an die Rechtslage halten. In Schönefeld müssen am BER – bereits nach den strengen Vorgabe für den Lärmschutz – für rund 25 000 Wohnungen wahrscheinlich etwa …

Mobilität + berrierefrei: Menschen mit Handicap unterwegs in Berlin – eine Bestandsaufnahme Die Betroffenen loben die Fortschritte, die beim Umbau der Hauptstadt gemacht werden. Sie kritisieren aber auch die Defizite, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/specials/inklusionspreis-2013/article116798106/Menschen-mit-Handicap-unterwegs-in-Berlin-eine-Bestandsaufnahme.html Erst im Dezember 2012 hat Berlin als Stadt für seine umfassenden Projekte zur Barrierefreiheit den europäischen Preis „Access City Award“ von der Europäischen Kommission und dem Europäischen Behindertenforum erhalten und sich damit gegen 99 mitbewerbende Städte durchgesetzt. Besonders hob die Jury dabei die Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr hervor. Doch wie behindertenfreundlich und barrierefrei ist die Stadt wirklich? Fachleute und Behindertenverbände zeichnen hier ein differenzierteres Bild. Denn wie sich zeigt, liegen trotz zahlreicher Fortschritte noch viele Dinge im Argen und auch Rückschritte lassen sich beobachten. „Der Preis ist ein wichtiger Ansporn und ein Zeichen von Respekt und Anerkennung für den bislang erreichten Zwischenstand auf diesem Gebiet“, sagt Jürgen Schneider, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung. „Doch das ist kein Grund, sich jetzt …

Straßenbahn + Potsdam: Umstrittene Tramhaltestellen werden gebaut, obwohl Ergebnisse eines Sicherheitschecks noch fehlen, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/757323/

Straßenbahn in Potsdam
 Drängeln, hupen oder einfach Gas geben: Immer wieder kommt es an den Straßenbahnhaltestellen in der Berliner Straße zu brenzligen Situationen. Autofahrer warten nicht wie vorgeschrieben vor der Haltestelle, wenn die Tram anhält. Und auch für die Nutzer der Tram scheinen die Haltepunkte Mangerstraße und Ludwig-Richter-Straße in der Berliner Vorstadt auch mehr als anderthalb Jahre nach deren Umbau noch undurchschaubar zu sein: Häufig warten sie auf dem schmalen Streifen in der Fahrbahnmitte direkt am Gleis statt am Fahrbahnrand. Nun steht ein Sicherheitscheck von 13 Potsdamer Tramhaltestellen vor dem Abschluss. Im Juni sollen Ergebnisse veröffentlich werden, bestätigte Stadtsprecher Markus Klier auf PNN-Anfrage. Derzeit laufen dazu noch Abstimmungen zwischen mehreren …

Straßenverkehr + Bahnverkehr: Drei neue Bahnbrücken in Frankfurt (Oder) Einhub am 8. und 10. Juni • Dresdner Straße ab 7. Juni für zweieinhalb Wochen gesperrt • Auch Fußgängerverkehr betroffen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3996966/bbmv20130604.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 4. Juni 2013) In Frankfurt (Oder) werden am 8. und 10. Juni gleich drei neue Bahnbrücken eingehoben. Der Tunnel an der Eisenbahnüberführung Dresdner Straße wird vom 7.Juni, 22 Uhr, bis 24. Juni, 4 Uhr, für den gesamten öffentlichen Verkehr gesperrt. Während der Hubvorgänge dürfen selbst Fußgänger nicht mehr passieren. Vom 14. Juni bis 7. Juli wird der Tunnel zusätzlich jeweils von 24 Uhr bis 4 Uhr für den Fußgängerverkehr gesperrt. Nach erfolgten Einhub werden die neuen Überbauten verschweißt und geprüft. Die Fußgänger sollten zu ihrer eigenen Sicherheit diese Sperrung befolgen. Anderenfalls müssen die Röntgenuntersuchungen abgebrochen und verschoben werden. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Berliner Bahnflächen für Stadtentwicklung Entwicklungsgebiet Berlin-Johannisthal/Adlershof wird erweitert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4000586/bbmv20130605.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 5. Juni 2013) Heute wurden die Pläne für die im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick gelegene Fläche des ehemaligen Rangierbahnhofs und Bahnbetriebswerks Schöneweide gemeinsam von Vertretern der Bahn und des Senats vorgestellt. Die Deutsche Bahn besitzt in Berlin Grundstücke mit über 20 Millionen Quadratmetern Fläche. Die brachliegenden Teile dieser Flächen bergen ein hohes Potenzial für eine positive Stadtentwicklung. Diese für den Bahnbetrieb dauerhaft nicht mehr erforderlichen Liegenschaften werden durch die DB Services Immobilien GmbH einer neuen Nutzung zugeführt. Ein mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, dem Bezirksamt Treptow-Köpenick und dem Bundeseisenbahnvermögen 2007/2008 entwickelter städtebaulicher Rahmenplan sieht in Schöneweide ein Gewerbegebiet vor, das in Fortsetzung des angrenzenden Wissenschafts- und Wirtschaftstandortes Johannisthal/Adlershof entstehen soll. Ziel ist zunächst, Planungsrecht zu erlangen, die Fläche zu beräumen und zu erschließen, damit die Grundstücke ab 2015/2016 verkauft werden können. Unter anderem werden in den nächsten zwei Jahren drei Kilometer des stadtauswärts führenden Gleises für Regional- und Güterzüge verlegt und einige Gebäude abgebrochen. Der unter Denkmalschutz stehende Rundlokschuppen bleibt aber erhalten. Anschließend übernehmen die Käufer die Bebauung der Grundstücke. Geplant ist zudem, den Landschaftspark Johannisthal mit der Köllnischen Heide über eine neue Fuß- und Radweg-Brücke über die Bahnstrecke und die vielbefahrene Bundesstraße 96a zu verbinden. Der S-Bahnhaltepunkt „Betriebsbahnhof Schöneweide“ ist zukünftig auch von der Johannisthaler Seite aus zu erreichen. Auf der Hälfte der 48 Hektar großen Projektfläche befinden sich gesetzlich geschützte Biotope. Mehrere besonders geschützte Tierarten sind hier heimisch. Der erforderliche naturschutzrechtliche Ausgleich wird zum Teil innerhalb des Planungsgebietes erfolgen. Für den darüber hinausgehenden Bedarf ist eine Bahnfläche in Fredersdorf vorgesehen. Weitere Bahnflächenentwicklungen der DB Services Immobilien GmbH sind zum Beispiel die Projekte Berlin Wriezener Bahnhof, der „Kohlebahnhof“ in Adlershof, das Stettiner Carrée am Nordbahnhof oder auch das „Neue Quartier am Hauptbahnhof Potsdam“. Mehr Informationen sind auf der Bahnseite unter http://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/immobilien/ zu finden. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher