Häfen: Hafen Königs Wusterhausen: Die Zukunft liegt in Containern, aus MAZ

18.06.2023

https://www.maz-online.de/lokales/dahme-spreewald/koenigs-wusterhausen/hafen-koenigs-wusterhausen-die-wichtigsten-fakten-und-unternehmen-IU7PVJKNXRC7LOVOSU3BS34ER4.html

#Königs #Wusterhausen. Dass der Königs Wusterhausener #Hafen neuerdings „#Güterverkehrszentrum #Schönefelder Kreuz“ heißt, liegt sicher nicht daran, dass der neue Name griffiger wäre. Aber das Wort Hafen greift für das, was an der #Notte zwischen KW und #Wildau passiert, inzwischen viel zu kurz.

Während es in Königs Wusterhausen über Jahrzehnte vor allem darum ging, möglichst viel #Kohle vom #Zug auf #Schiffe zu verladen und dann über den #Wasserweg ins #Kraftwerk #Klingenberg zu transportieren, hat sich seit dem Aus des Kohleumschlags im Jahr 2017 das gesamte #Geschäftsmodell geändert: #Schifffahrt spielt heute im Hafen nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Hafen versteht sich vielmehr als „#trimodales #Terminal“, die Güter kommen also auf drei Verkehrswegen rein und raus: per #Bahn, per Schiff und per #Lkw.

Bedeutung des Containerumschlags nimmt stetig zu

Und was früher Kohle war – das wichtigste Frachtgut nämlich –, sind heute #Container. Der Bahnlogistiker #Metrans, eine Tochtergesellschaft des Hamburger Hafens, baut seit einigen Jahren ein #Containerterminal im Hafen auf. Einige Stellflächen sind dafür bereits hergerichtet, in den nächsten Jahren werden weitere Lagerflächen betoniert, darunter auch die alten Kohleumschlagflächen.

Die Metrans investiert dafür Millionen, aber auch die #Hafengesellschaft trägt ihren Teil zum #Umbau bei. Derzeit baut der Hafen etwa mit Fördergeld …