http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Erster-S-Bahn-Halt-erst-2037
Noch laufen lediglich #Voruntersuchungen. Erschreckende Zahlenspiele: Selbst wenn die Planungen dieses Jahr konkret werden, könnte die erste #S-Bahn schlimmstenfalls erst 2037 in der Stadt halten.
#Velten. Es gibt Kampagnen, prominente Unterstützer. Kürzlich wurde eine Bahn auf den Namen „Velten“ getauft. Eine, die entsprechende Planungen für die Wiederherstellung des S-Bahn-Anschlusses nach Velten forcieren könnte, ist Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Sie äußert sich dazu so: „Es sind Untersuchungen angestellt worden, wir sind derzeit in der Betrachtung, die wir in den nächsten Monaten vertiefen werden.“
Auf Einladung der Bezirksgruppe Oberhavel des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) berichtete die VBB-Chefin über das ÖPNV-Konzept 2030 des Verbundes. Dieses ist Grundlage des Landesnahverkehrsplans, der Ende 2017 verabschiedet wird. Erstes, nicht überraschendes Resultat: Die Mobilitätsnachfrage steigt. 200.000 Menschen pendeln täglich nach Berlin, mehr als 81.000 kommen aus der Hauptstadt hier her. „Busse und Schienenfahrzeuge werden immer voller“, so Henckel. Für Pendler und Bahnfahrer ärgerlich, für den VBB ein positives Zeichen: „Die Menschen nutzen das System.“
Noch keine konkreten Planungen in Sicht
Prognostiziert werden steigende Fahrgastzahlen, vor allem von Oranienburg nach Berlin. Die Zahlen des VBB sind jedoch überholt. Das Konzept geht von 43.300 Oranienburgern im Jahr 2030 aus; schon heute sind es mehr. Zu untersuchende „Handlungsfelder“ des Konzeptes: Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekraubahn, Durchbindung des Prignitz-Express’ (RE 6) nach Gesundbrunnen, S-Bahn-Verlängerung nach Velten.
„Der RE 6 sowie die S-Bahn-Velten stehen beide auf unserer Agenda“, so Susanne Henckel. „Sie sind auf dem …
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