allg. + VBB: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg veröffentlicht Fachgutachten zum ÖPNV 2030 in Berlin und Brandenburg, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-veroeffentlicht-fachgutachten-zum-oepnv-2030-in-berlin-und-brandenburg/1496814.html

Die von den Ländern Berlin und Brandenburg in Auftrag gegebene #Untersuchung „#ÖPNV-Konzept 2030“ zu Angebot und Kapazitäten entlang der #Schienenverkehrskorridore im Berliner Stadt-Umland-Zusammenhang und im Land Brandenburg ist abgeschlossen. Die Ergebnisse der verkehrsplanerischen Fachstudien hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) nun auf seiner Homepage veröffentlicht. Die gutachterlichen Berichte können online unter vbb.de/korridoruntersuchung abgerufen werden.

In einem ersten Teilprojekt wurden zunächst Struktur- und Nachfragedaten ermittelt. Aufbauend darauf wurden in betrieblich-analytischen Teilprojekten Angebots- und Fahrplankonzepte entwickelt und ihre verkehrliche Wirkung bewertet. Enthalten sind unter anderem, detaillierte Angaben zu Nachfrageprognosen auf deren Basis die zukünftigen Angebote für den Nahverkehr vom Fahrplan bis zur passenden Zuggarnitur festgelegt werden.

Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Berlin ist eine wachsende Metropole und die Verflechtung mit dem Umland nimmt zu. Die Zahl der Menschen, die zu ihrem Arbeitsplatz pendeln, steigt stetig an. In der Metropolregion Berlin-Brandenburg sollen möglichst viele dieser #Pendler komfortabel und zuverlässig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ihrem Arbeitsplatz fahren. Dafür sind Investitionen in die Infrastruktur wie Schienen, Bahnhöfe und Züge nötig. Die Korridoruntersuchung zeigt, wo der Handlungsbedarf am größten ist.“

Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die #Korridoruntersuchung ist die Grundlage für den neuen Landesnahverkehrsplan, in dem wir festlegen, wie sich der Bahnverkehr in den kommenden Jahren entwickeln soll. Im Einklang mit der Strategie Stadtentwicklung und dem neuen Landesentwicklungsplan, werden wir auf den wachsenden Pendlerverkehr reagieren. Dazu werden Entscheidungen für künftige Ausbauprojekte und die Verbesserung von bestehenden Angeboten getroffen. Den Entwurf für den Landesnahverkehrsplan werden wir Ende Oktober vorstellen.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin des VBB: „Aufbauend auf den Ergebnissen der Korridoruntersuchung haben wir jetzt belastbare Grundlagen, um weitere Planungen für den dringend notwendigen Aus- und Weiterbau der Infrastruktur in Berlin und Brandenburg anzustoßen. Darunter fallen z.B. die Verlängerung von S-Bahnstrecken und Bahnsteigen aber auch zusätzliche Gleisabschnitte oder die Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik.“

Eckpunkte der Korridoruntersuchungen wurden bereits in Workshops mit den Kommunen und #Landkreisen sowie bei den #Regionaldialogen des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung und auf dem #Nahverkehrsforum Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ergebnisse sind die Grundlage für die Erarbeitung des Landesnahverkehrsplans in Brandenburg, des Nahverkehrsplans Berlin und für die anstehenden wettbewerblichen Vergabeverfahren im Schienenpersonennahverkehr der beiden Länder.

Bahnhöfe: „Ostkreuztag“ am 7. Oktober von 10 bis 18 Uhr Informationen zum größten Nahverkehrsknoten Berlins, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15402728/Ostkreuztag_am_7._Oktober_von_10_bis_18_Uhr.html?start=0&itemsPerPage=20

Für das neue #Ostkreuz ist dieses Jahr das entscheidende Jahr: Am 21. August gingen – nach vier Wochen betrieblicher Einschränkungen   – die neuen S-Bahngleise und der Bahnsteig Gleis ¾ auf der #Stadtbahnebene in Betrieb. Die S-Bahnlinie #S3 von Erkner fährt seitdem wieder in die Innenstadt. Nächste Etappe ist der 10. Dezember: Die S-Bahnlinie #S9 von Schönefeld kommend wird wieder über die #Südkurve am Ostkreuz in die Innenstadt fahren. Zudem halten ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Regionalzüge der Linien RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14 im Ostkreuz. Der Bahnhof wird zu einer Drehscheibe auch im #Regionalverkehr. Mit aktuell täglich 1.512 Stationshalten ist das Ostkreuz Deutschlands Bahnhof Nummer 1. 

Damit sind wesentliche Ziele nach zwölf Jahren Bauzeit erreicht. Grund genug für die DB, die Berlinerinnen und Berliner am 7. Oktober 2017 zu einem „#Ostkreuztag“  einzuladen. Mit Informationen zu umgesetzten Bauplänen und Fahrplänen wird von 10 bis 18 Uhr gezeigt, was sich in einem Jahrzehnt im und rund um das Ostkreuz verändert hat und was das neue Ostkreuz für den Nah- und Regionalverkehr in Berlin und der Region bedeutet. Politiker und Verwaltungsfachleute, die Verkehrsplaner des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, der Bahnhofsbetreiber DB Station&Service, die Projektbeteiligten und die Verkehrsunternehmen – von der Berliner S-Bahn bis zu den Regionalverkehrsunternehmen – werden für Gespräche zur Verfügung stehen. Auch Max Maulwurf wird dabei sein. Die DB gewährt Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Station und in das, was sich „hinter den Kulissen“ tut.

Was wird am 7. Oktober auf dem Bahnhof los sein?

Infozelt am Ausgang Sonntagstraße: Stündlich Gesprächsrunden mit Fachleuten der DB, des #VBB und der Berliner Verwaltung zu Themen rund um das Ostkreuz.

Bahnsteig 4: S-Bahnzug mit Fotogalerie zur Geschichte und zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz; Info-Stände des Projektteams Ostkreuz, der Berliner S-Bahn, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) und von DB #Regio sowie der DB Sicherheit. Wer ein Selfie mit Max #Maulwurf machen will, ist hier ebenfalls am richtigen Ort. Max steht heute für ein „Fotoshooting“ mit  jedermann zur Verfügung.

#InfoPunkt am Ausgang Markgrafendamm/Hauptstraße: Letzte Gelegenheit für einen Besuch des InfoPunktes, der mit Abschluß der wesentlichen Umbauarbeiten geschlossen wird. Für individuelle Gespräche steht der Ostkreuz-Bürgerbetreuer zur Verfügung. Selbstverständlich werden Anwohner und Bahnkunden auch weiter auf dem Laufenden gehalten. Im Internet auf www.deutschebahn.com/ostkreuz, per Handzettel oder in direkten Gesprächen in der Nachbarschaft.

Essen und Trinken: Neben den gastronomischen Angeboten auf dem Ringbahnsteig gibt es Imbiss und Getränke auch am Infozelt und auf dem Bahnsteig 4.

 

Programm Infozelt:

10 Uhr: Eröffnung mit Alexander Kaczmarek (DB Konzernbeauftragter für Berlin). Direkt anschließend: S-Bahn Berlin und das neue Ostkreuz

mit Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH

11 Uhr: Bedeutung des Ostkreuzes für die wachsende Stadt Berlin

mit Alexander Kaczmarek, Regine Günther (Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

12 Uhr: Mit dem Ostkreuz verändert sich auch das Umfeld

mit Lutz Adam (Leiter Abteilung Tiefbau, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz), Matthias Horth (Referatsleiter ÖPNV, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

13 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

14 Uhr: Das Ostkreuz im Verkehrskonzept des VBB

mit Susanne Henckel (Geschäftsführerin VBB), Bernd Arm (VBB, Abteilungsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement)

15 Uhr: Berlins größter Nahverkehrsknoten in Betrieb

mit Matthias Scholz (DB Station&Service, Leiter Bahnhofsmanagement Berlin)

16 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

17 Uhr: Noch Fragen? Offene Gesprächsrunde mit den Infotag-Besuchern

Tombola zum Max Maulwurf Stempel-Parcours um 13 und um 16 Uhr.

Hinweis für Fotografen:

Seit Ende September wird am Ostkreuz der Schriftzug OSTKREUZ mit 6, 50 Meter großen silber-metallicfarbenen Buchstaben angebracht. Am frühen Freitagnachmittag wird der letzte Buchstabe geklebt und der Schriftzug ist vollständig. Möglichkeiten zum Fotografieren bestehen von öffentlich zugänglichen Standorten.

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2017, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11139/fahrgastsprechtag-regionalverkehr-2017/

Am 26. September 2017 fand im Bahnhof Jannowitzbrücke der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Berliner #Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Bengt Steffan, Leiter Angebotsplanung bei DB #Regio Nordost, Holger #Reimann, Marketing/Vertrieb bei der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Heiko #Miels, Leiter Betriebsplanung bei der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#ODEG), und Thomas #Dill, Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB).

#Baumaßnahmen 2018

Baustellen sind notwendige Investitionen in die Zukunft. Während das Jahr 2017 ein Rekordjahr an Baumaßnahmen war, die für alle drei großen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) in Berlin und Brandenburg eine Herausforderung darstellten, eine gute Planung und Kommunikation erforderten und umfangreiche Beeinträchtigungen für die Fahrgäste mit sich brachten, bringt das Jahr 2018 etwas Entspannung. Die Baumaßname an der Dresdner Bahn findet zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 ihren Abschluss und der Abschnitt Wünsdorf – Elsterwerda wird wieder in Betrieb genommen. Die Einschränkungen am Karower Kreuz (RE3, RE66, RB27) sollen zum 1.4.2018 beendet werden, die an der Strecke Oranienburg – Nassenheide (RE5, RB12, RB54) zum 1.9.2018. Die Maßnahme Berlin Ostkreuz – Erkner wird hingegen das ganze Jahr weiterhin bestehen.
Der Umbau und die Modernisierung des Bahnhofs Bad Kleinen sowie der Ausbau der Strecke Schwerin – Bad Kleinen werden intensiviert und auf der Linie RE2 zu Einschränkungen und Ersatzverkehren zwischen Schwerin und Wismar im Zeitraum 8.1. – 14.4. führen. Darüber hinaus sind auf der Hamburger Bahn Oberbauarbeiten geplant.
Voraussichtlich im 2. Halbjahr 2018 erfolgen Bahnsteigneubauten an der Strecke nach …

VBB: Gesucht: Aktive für den FAHRGAST-Dialog im VBB Den Nahverkehr in Berlin und Brandenburg mitgestalten, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/gesucht-aktive-fuer-den-fahrgast-dialog-im-vbb/1473985.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) sucht Bürgerinnen und Bürger, die sich #ehrenamtlich im VBB #FAHRGAST-Dialog für die Weiterentwicklung des Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg #engagieren wollen. #Bewerbungsschluss ist der 8. Oktober 2017.

Der VBB FAHRGAST-Dialog wurde im September 2015 ins Leben gerufen, um mit interessierten Fahrgästen die qualitative Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg zu diskutieren. Die engagierten Bürgerinnen und Bürger unterstützen mit ihrem Alltagswissen und ihren unterschiedlichen Erfahrungen beim Bus- und Bahnfahren die Entwicklung neuer Ideen im VBB. Dazu werden unter anderem Fachexkursionen zu Verkehrsunternehmen organisiert und Workshops beim VBB abgehalten. In den vergangenen Jahren besuchte der FAHRGAST-Dialog die internationale Fachmesse für Verkehrstechnik, InnoTrans, besichtigte das Fahrzeugmodell der neuen S-Bahn für Berlin, diskutierte mit der BVG über innovative Haltestellen und nahm an Praxistests der Pilotprojekte „Rad im Regio“ und „Digital im Regio“ teil.

Der FAHRGAST-Dialog besteht aus insgesamt 40 Fahrgästen und wird nun zur Hälfte mit neuen Mitgliedern nachbesetzt. Der Aufruf richtet sich an alle Frauen und Männer in Berlin und Brandenburg, die älter als 16 Jahre sind und Interesse an Diskussionen rund um den Nahverkehr haben

Wer mitmachen will, kann sich bis zum 8. Oktober 2017 per E-Mail unter Fahrgastdialog@VBB.de bewerben. Der Bewerbungsbogen steht im Internet unter www.VBB.de/Fahrgastdialog zum Herunterladen bereit.

Die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger werden schriftlich benachrichtigt. Die erste Veranstaltung wird im Dezember 2017 stattfinden.

VBB + App + Fahrplan: VBB-App „Bus & Bahn“-Update für Android-Smartphones Routen-Tickets-Abfahrten: schneller, besser, übersichtlicher, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-app-bus-und-bahn-update-fuer-android-smartphones/1472459.html

Ab sofort gibt es in der #VBB-App #Bus&Bahn neue #Funktionen, die die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (#ÖPNV) im Alltag weiter #erleichtern. Das Update der VBB-App für Android-Geräte bietet unter anderem einen neuen „Start“-Screen, der individuell auf die eigenen Ziele eingerichtet werden kann. Über die VBB-App „Bus&Bahn“ werden jeden Monat mehr als zehn Millionen Verbindungen abgefragt und über 100.000 Tickets für Bus- und Bahnfahrten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erworben. Die VBB-App kann kostenfrei unter VBB.de/app heruntergeladen werden.

Mit dem neuen Homescreen (App-Menü: „Start") ist eine individuelle Anpassung der App auf die eigenen Ziele im Alltag möglich (z.B. mehr eigene Favoriten wie Sportstudio, Wohnung, Frisör, Lieblingsbar etc.). Weiterhin gibt es mehr standortbasierende Services, die ohne weitere Klicks nutzbar sind wie zum Beispiel „Bring mich nach…“ und „Abfahrten von Haltestellen in der Nähe“. Neben einigen kleinen Optimierungen und Fehlerbehebungen wurde auch das Design der VBB-App „Bus&Bahn“ entsprechend der aktuellen Google-Richtlinien aktualisiert. Weitere Verbesserungen, die auch diverse Kundenwünsche beinhalten, sind unter anderem:

  • die Einrichtung des Verspätungs-Alarms mit weniger Klicks,
  • den Ticketkauf-Button jetzt auch direkt über jeder Verbindung,
  • das Einfügen von kopierten Adressen aus der Zwischenablage,
  • die verbesserte Bedienung bei Datum-/Zeitauswahl,
  • die optimierte Darstellung von Störungsmeldungen und
  • in der Livekarte werden zu den sich bewegenden Verkehrsmittel-Icons nun auch die Liniennummern direkt angezeigt.

Das Update der VBB-App „Bus&Bahn“ für iPhones und iPads mit den entsprechenden Funktionen erscheint demnächst.

Regionalverkehr + S-Bahn: Bessere Anbindung für Pendler geplant Berlin und Brandenburg wollen Vereinbarung für den Ausbau der Schieneninfrastruktur unterzeichnen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211870653/Bessere-Anbindung-fuer-Pendler-geplant.html

Berlin.  Berlin und Brandenburg wollen ihre #Schieneninfrastruktur #gemeinsam ausbauen. Mit der Deutschen #Bahn und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) soll im Herbst eine #Rahmenvereinbarung über eine Ausweitung der Verbindungen zwischen beiden Ländern geschlossen werden. Nach Morgenpost-Informationen geht es um insgesamt sieben Projekte. Das Ziel: Über den Ausbau von S-Bahn- und Regionalbahnstrecken Berlin und die Umlandgemeinden Brandenburgs besser vernetzen und Pendler entlasten.

Ganz oben auf der Liste steht dabei die Verlängerung der S-Bahn von Spandau über Falkensee bis nach Nauen. Hatte Brandenburg hier in der Vergangenheit ein drittes Gleis für die Regionalbahn gefordert, richtet man sich inzwischen nach der Prognose, wonach die S-Bahn mehr Fahrgäste anlocken würde. Geschätzte Kosten: 250 Millionen Euro. Ebenfalls favorisiert wird die Reaktivierung der sogenannten Stammbahn-Trasse zwischen Berlin und Potsdam, der ersten Eisenbahnverbindung überhaupt, die seit Ende des zweiten Weltkriegs unterbrochen ist. Die Verbindung, so Experten, würde die Berliner Stadtbahn sowie die stark beanspruchte Linie RE1 entlasten – hier soll es erst ab 2022 mehr Fahrten geben. Ebenfalls im Südwesten geplant ist ein Ausbau des bislang eingleisigen Abschnitts zwischen den Bahnhöfen Wannsee und Griebnitzsee.

Studie: Verbindungen ins Umland überlastet

Ausgebaut werden soll auch die ­Dres­dner Bahn – von Blankenfelde bis nach Rangsdorf, wofür ein zweites S-Bahngleis zwischen …

Tarife: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Fahrpreise für Bahn und Bus bleiben 2018 stabil – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-fahrpreise-fuer-bahn-und-bus-bleiben-2018-stabil-28369952

Eine gute Nachricht für die Fahrgäste in Berlin und Brandenburg: Die #Fahrpreise des Nahverkehrs werden im kommenden Jahr nicht erhöht. Die Tarife der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der S-Bahn und der anderen Unternehmen ändern sich 2018 nicht. Das teilte ein Sprecher des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) auf Anfrage mit. Der VBB koordiniert den Nahverkehr in beiden Bundesländern.

Mitte des Jahres hatte der Verkehrsverbund bereits in Aussicht gestellt, dass die Fahrpreise für Bahnen und Busse #stabil bleiben könnten. Jetzt steht fest, dass es tatsächlich so kommen wird. „Der Stand, der im Juni erläutert wurde, ist weiterhin aktuell“, hieß es beim VBB.
Tariferhöhung würden Kosten für Umstellung nicht decken

Anders als in anderen Regionen wird in Berlin und Brandenburg nicht frei entschieden, ob und in welchem Maße die Tarife steigen. Hier orientiert man sich an einem Index, der regelmäßig errechnet wird. Diese Maßzahl gibt an, wie sich Lebenshaltungs-, Strom- und Kraftstoffkosten in den vergangenen fünf Jahren entwickelt haben.

Schon 2016 fiel der Index sehr niedrig aus, weil die allgemeine Teuerung gering war. Darum stiegen die Fahrpreise im Schnitt nur um …

Bus + Regionalverkehr: 48 Stunden Fläming: Natur und Kultur mit Bus und Bahn Naturpark Hoher Fläming begeht 20-jähriges Jubiläum aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/48-stunden-flaeming-natur-und-kultur-mit-bus-und-bahn/1453042.html

Am 9. und 10. September lädt der #Fläming bereits zum elften Mal zum autolosen Ausflugsklassiker. Die Gäste erleben bei der #Busrundtour wieder Naturschönheiten, Sehenswürdigkeiten und touristische Veranstaltungen – einschließlich Flämingmarkt in Fredersdorf. Der Naturpark begeht dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum.

Start und Zielpunkt ist der Flämingbahnhof Bad Belzig. Die Busse verkehren ab 9:25 Uhr bis 16:55 Uhr alle 30 Minuten von den gekennzeichneten Haltestellen. Die reine Fahrzeit einer Rundfahrt (Bad Belzig – Baitz – Brück – Golzow – Bad Belzig) beträgt etwa 90 Minuten. Besucherinnen und Besucher können am Ort der Wahl aussteigen, diesen erkunden, Veranstaltungen besuchen und später weiterfahren. Zudem öffnen zum Tag des offenen Denkmals einige Kirchen und Mühlen ihre historischen Türen.

Anreise:
Zur 48-Stunden-Aktion bestehen stündliche Verbindungen mit dem #RE7 von Schönefeld, Berlin Karlshorst über Berlin Ostbahnhof, Berlin Hauptbahnhof, Berlin Zoologischer Garten nach Bad Belzig.

Ankunft Bad Belzig aus Berlin:          09:15 / 10:15 / 11:15

Abfahrt Bad Belzig nach Berlin:         16:45 / 17:45 / 18:45

Der #VBB rät, sich stets vor Reiseantritt über mögliche Fahrplanänderungen in der VBB-Fahrinfo oder der VBB-App Bus & Bahn zu informieren.

Weitere Informationen

Aktuelle Fahrplanauskunft: VBB.de

VBB-Infotelefon: (030) 25 41 41 41

Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel e.V.: flaeming-havel.de

S-Bahn + Regionalverkehr: Qualitätsbericht Mehr Verspätungen im Zugverkehr – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/qualitaetsbericht-mehr-verspaetungen-im-zugverkehr-28239506

Länger warten, später ans Ziel: Der #Schienenverkehr in Berlin und Brandenburg ist #unpünktlicher geworden. Das geht aus dem jüngsten #Qualitätsbericht des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) hervor. Der VBB kontrolliert, wie zuverlässig und pünktlich S-Bahnen und Regionalverkehrszüge sind. Die Ergebnisse werden monatlich veröffentlicht – diesmal geht es um Resultate für Mai 2017.

Im #Regionalverkehr betrug die Pünktlichkeitsquote 93,5 Prozent. Das ist der bislang schlechteste Wert in diesem Jahr. Im März und April hatten dagegen 95,1 Prozent der Regionalzüge die vereinbarten Messpunkte entweder auf die Minute pünktlich oder höchstens fünf Minuten verspätet erreicht. Rund 108.000 Zugankünfte wurden ausgewertet, davon fanden 7032 mehr als fünf Minuten nach Plan statt.

Für den Ausfall von 27 Fahrten auf den Regionalbahnlinien RB35 und RB63 war das Verkehrsunternehmen verantwortlich – in diesem Fall die Niederbarnimer Eisenbahn. Am Triebwagen, der dort verkehrt, war eine Störung aufgetreten. Ende Mai fielen auf der Linie RB35 erneut Fahrten aus. Weil sich ein Lokführer krank meldete, mussten 18 Züge durch Busse ersetzt werden.
Weiche falsch gestellt

Andere Störungen fielen in die Verantwortung von DB Netz. So dauerten Bauarbeiten zwischen Brück und Bad Belzig länger als geplant, eine falsch gestellte Weiche in Charlottenburg schickte zwei Züge in die Irre. Externe Einflüsse wirkten sich ebenfalls aus – etwa ein Personenunfall sowie ein Notarzteinsatz.

Auch bei der #S-Bahn Berlin sank die Pünktlichkeitsquote auf den bislang niedrigsten Stand in diesem Jahr. Im Mai wurden 93,8 Prozent der Zugfahrten als …

S-Bahn: Faire und diskriminierungsfreie Vergabeverfahren für die S-Bahn-Leistungen?, aus Senat

www.berlin.de

Der Senat hat die S-Bahn-Leistungen für das Teilnetz Ring/ Südost in einem Interimsvertrag bis 2023
vergeben. Für die Teilnetze Nord-Süd und Stadtbahn laufen Interimsvertragsverhandlungen.
Wettbewerbsverträge sollen hier im zweiten Halbjahr 2017 ausgeschrieben werden (siehe Protokoll des
Ausschusses UmVerk vom 02.03.2017).
Frage 1:
Hat der Senat für die #Vergabekonzeption der #Wettbewerbsverträge der drei Teilnetze jeweils fachlichen
Input des #Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) erhalten, der bekanntermaßen über einen breiten
Erfahrungsschatz in der Ausschreibung von Verkehrsleistungen verfügt?
Frage 2:
Hat der VBB Vorschläge unterbreitet, die nicht in die Vergabekonzeption der Wettbewerbsverträge der drei
Teilnetze eingeflossen sind? Wenn ja, welche Vorschläge waren dies und warum wurden sie nicht in der
Vergabekonzeption berücksichtigt?
Antwort zu 1. und 2.:
Die Länder Berlin und Brandenburg haben den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
(VBB) mit der Koordination aller Vergabeverfahren im Schienenpersonennahverkehr
beauftragt, das umfasst auch die Vergabe von Leistungen der Berliner S-Bahn. Der VBB
ist als Vergabebüro für diese Verfahren tätig und bringt seine Erfahrung in die
regelmäßigen fachlichen Abstimmungsrunden mit den Ländern ein. In diesen fachlichen
Abstimmungsrunden wurde erörtert, welche Modelle für die Anschlussvergabe in Betracht
kommen, Vor- und Nachteile unter Beteiligung aller Akteure analysiert. Im Ergebnis fiel
das Votum der Länder einvernehmlich für die jetzt gewählte Vergabekonzeption aus.
2
Frage 3:
Der Senat hat entschieden, dass bei den wettbewerblichen Vergaben der Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd
auch Gebraucht- bzw. #Altfahrzeuge zugelassen sind, obwohl dies einen #Wettbewerbsvorteil für den
derzeitigen Betreiber, die S-Bahn Berlin GmbH bedeutet. Er begründet dies damit, dass die Laufzeit der
Verträge aus finanziellen Gründen auf den Zeitraum begrenzt wurde, in dem nach bisheriger Analyse der
Gebrauchtfahrzeuge noch eine technisch wirtschaftliche Einsetzbarkeit gewährleistet ist (siehe Antwort zur
Schriftlichen Anfrage 18/10 760).
Wird der Senat zumindest für die weiteren wettbewerblichen Vergaben Ansätze entwickeln, die eine fairere
Vergabe im Wettbewerb ermöglichen, um die dauerhafte Festschreibung eines Wettbewerbsvorteils des
bisherigen Betreibers zu verhindern, der dadurch entsteht, dass bei jeder folgenden Vergabe der aktuelle
Betreiber Fahrzeuge unterschiedlichen Alters einsetzt und damit immer in die Lage versetzt wird, billigere
Altfahrzeuge anbieten zu können gegenüber einem neuen Betreiber, der alle Fahrzeuge komplett neu
anschaffen müsste?
Antwort zu 3.:
Die Vergabekonzeption der Länder zielt darauf, mit einem klaren Schnitt nach Auslaufen
der o.g. Wettbewerbsverträge mit Gebrauchtfahrzeugzulassung die daran anschließenden
Verfahren so zu gestalten, dass dort zwingend Neufahrzeuge zum Einsatz kommen.
Vorteile für Eigentümer von Altfahrzeugen bestehen dann nicht. Die Länder werden sich
noch in diesem Jahr entscheiden, welche Form der Neufahrzeugbeschaffung für diese
Verfahren zum Tragen kommen soll und werden dabei auch die in der Frage genannten
Gesichtspunkte berücksichtigen.
Frage 4:
Wie bewertet der Senat das bisher gewählte Vorgehen im Hinblick auf eine mögliche beihilferechtliche
Relevanz?
Antwort zu 4.:
Die Länder haben die Vergabeverfahren im Einklang mit den Vorgaben des einschlägigen
EU-Rechts, der Verordnung (VO) 1370/2007 ausgestaltet.
Frage 5:
Hat sich der Landesrechnungshof mit der Vergabe des Teilnetzes Ring befasst? Wenn ja, mit welchem
Ergebnis?
Antwort zu 5.:
Der Landesrechnungshof hat sich mit der o.g. Vergabe des Teilnetzes Ring/Südost nicht
befasst.
Frage 6:
6. Hat der Senat folgende Ansätze zu einer faireren wettbewerblichen Vergabe in Bezug auf den
Einsatz von Altfahrzeugen betrachtet und wie bewertet er diese jeweils?
a) Einsatz der Altfahrzeuge konzentriert nur auf einzelnen Netzabschnitten und Vorgabe von Neufahrzeugen
auf den anderen Netzabschnitten?
b) Einführung von Abschlägen bei den Zuschüssen im Falle des Einsatzes von Altfahrzeugen statt
Neufahrzeugen, um den wirtschaftlichen Vorteil des Einsatzes gebrauchter Fahrzeuge stärker zugunsten
des Landes Berlin abzuschöpfen?
c) Vorgabe zeitgemäßer Nutzeranforderungen (wie z.B. Angebot von Fahrradstellplätzen und
Rollstuhlstellplätzen, Licht- und Raumprofile, W-LAN-Angebot), um zumindest eine Nachrüstung von
Altfahrzeugen auf zeitgemäße Standards zu gewährleisten?
d) Festlegung von Vergabezeiträumen, die den technischen Nutzungszeiträumen von Fahrzeugen besser
entsprechen?
e) Verpflichtung der Betreiber (bei neu zu schließenden Verträgen), gebrauchte Fahrzeuge nach Ablauf des
Vertrages dem nächsten Betreiber, also auch Wettbewerbern zur Verfügung zu stellen?
f) Anschaffung der Fahrzeuge durch das Land Berlin zur Überlassung an den jeweiligen Betreiber?
3
Antwort zu 6. a):
Für das Teilnetz Ring und Südost der Berliner S-Bahn wurde im Rahmen von
Wettbewerbsverfahren die Beschaffung von Neufahrzeugen ausgeschrieben. Die
Fahrzeuge der Altbaureihen 480 und 485 werden durch diese Neufahrzeuge, welche
schrittweise ab 2021 bis 2023 im Teilnetz Ring und Südost zum Einsatz kommen, ersetzt.
Bei Reduzierung des zugelassenen Einsatzbereiches der Bestandsfahrzeuge der
Baureihe 481/482 in den Vergabeunterlagen des Verfahrens zur wettbewerblichen
Vergabe der Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd auf nur eines der Teilnetze dürften
Bestandsfahrzeuge der Baureihe 481/482 in einem erheblichen Umfang vor dem Ende
ihrer technischen Einsatzdauer nicht mehr im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden. Dies
würde ohne Not die Möglichkeit der Länder einschränken, im Rahmen der wirtschaftlichtechnischen
Einsatzzeit vorhandener Gebrauchtfahrzeuge möglichst umfassend Angebote
zuzulassen, bei denen der Zuschussbedarf nicht durch hohe
Neufahrzeugfinanzierungskosten in die Höhe getrieben wird.
Antwort zu 6. b):
Die Länder werden in dem anstehenden wettbewerblichen Vergabeverfahren Standards
vorgeben, die eine angemessene Qualität der Fahrzeuge für die Fahrgäste gewährleisten.
Die Arbeiten an der entsprechenden Vertragskonzeption einschließlich der
Zuschussregelungen sind derzeit noch nicht abgeschlossen.
Antwort zu 6. c):
Es wird auf die Beantwortung der Fragen 3 und 4 der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/11679
verwiesen.
Antwort zu 6. d):
Dieser Gesichtspunkt wird von den Ländern bei allen Vergabeverfahren berücksichtigt. Die
übliche technisch-wirtschaftliche Einsatzdauer von Eisenbahnfahrzeugen liegt bei 30
Jahren. Vergaberechtlich ist jedoch der Abschluss eines Verkehrsvertrages über einen so
langen Zeitraum unzulässig. Die Länder hatten daher bei der Wettbewerbsvergabe des
Teilnetzes Ring und Südost ursprünglich ein Vergabekonzept umgesetzt, bei dem eine
Fahrzeugbereitstellungsverpflichtung von 30 Jahren mit einer Betriebspflicht für nur 15
Jahre kombiniert war, um diesem Anliegen der Passfähigkeit von Vertragslaufzeit und
technischem Nutzungszeitraum Rechnung zu tragen. Diese Konzeption ist rechtlich
angegriffen worden und ihre Zulässigkeit hätte nach Einschätzung des Berliner
Kammergerichts durch Vorlage an den EuGH überprüft werden müssen. Daher sieht der
aktuelle Wettbewerbsvertrag für den Betrieb auf dem Teilnetz Ring und Südost die übliche
Laufzeit von nur 15 Jahren sowie eine Verpflichtung zur Fahrzeugübergabe an den im
Wettbewerb zu ermittelnden Folgebetreiber vor.
4
Antwort zu 6. e) und f):
Die Länder werden im Rahmen des unter 3. benannten Abstimmungsprozesses
entscheiden, welche Konzeption hinsichtlich der Beschaffung von Neufahrzeugen zum
Tragen kommen soll und dabei auch Fahrzeugpoolmodelle einbeziehen.
Berlin, den 10.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz