U-Bahn: Unvorhergesehene Gefährdung einer Baugruppe? U-Bahn-Tunnel entdeckt!, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu den Fragen 2 und 3 um Stellungnahme gebeten, die von dort in eige-ner Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten unverän-dert wiedergegeben.
Frage 1:
a) Im Zuge des Baus eines Hotels der Hotelgruppe Motel One an der Grunerstraße ist es zum #Absacken des #Tunnels der# U-Bahn-Linie #U2 sowie des #Überführungstunnels zur #U5 gekommen.
Welche anderen Gründe könnten zum Absinken des U-Bahn-Tunnels der U2 um sechs Zentimeter geführt haben?
b) Aus welchen Gründen wurde das Ausbaggern der Baugruppe im Vorfeld als nicht kritisch eingestuft und wer hat diese Einstufung vorgenommen?
c) Aus welchen Gründen wurden keine Auflagen auf-erlegt, die eine Gefährdung der bestehenden Baukörper der U-Bahn-Linien ausgeschlossen hätten?
Antwort zu 1:
zu a) Andere Gründe sind nicht ersichtlich.
zu b) Im Vorfeld einer jeden Baumaßnahme im Nähe-rungsbereich zu Bahnanlagen wird im Rahmen der Bau-genehmigungsverfahren durch das zuständige Bauord-nungsamt geprüft, ob und wenn ja welche Schutzauflagen zu beachten sind. Hierzu hat der Bauherr u.a. eine Set-zungsprognose basierend auf Baugrunduntersuchungen vorzulegen. Die Prognosen gaben keinen Anlass zur Be-fürchtung unzulässiger Setzungen; das Herstellen einer Baugrube mittels Bohrpfählen führt in der Regel nicht zu Setzungen, wie sie jetzt aufgetreten sind.
zu c) Im Rahmen der Baugenehmigung wurden dem Bauherrn Auflagen basierend auf der Setzungsprognose bezüglich des Schutzes der U-Bahnanlagen auferlegt. Es liegt jedoch in der Natur von Prognosen, dass diese mit gewissen Unsicherheiten behaftet sind. Im vorliegenden Fall sind Annahmen, die der Prognose zugrunde gelegen haben, offenkundig nicht wie erwartet eingetreten. Für einen solchen Fall werden entsprechende Schutzmaßnah-men vorgesehen. Eine Gefährdung des U-Bahn-Baukörpers an sich ist daher nicht eingetreten.
Frage 2:
a) Ab wann besteht nach Angaben der BVG eine akute Gefahr?
b) Kann die BVG die spontane Gefährdung der Fahr-gäste ausschließen?
Wenn ja, warum?
c) Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, wenn die ei-ner der betroffenen Tunnel nicht mehr befahren werden können?
Wenn ja, welche und zu wann werden diese umge-setzt?
Wenn nein, warum nicht?
d) Wie viele Fahrgäste wären täglich von einer Sper-rung bzw. Teilsperrung betroffen?
(Bitte nach Werktagen und Sonntagen aufschlüsseln)
Antwort zu 2:
zu a) Ein akutes Risiko würde bestehen, wenn die Fahrschienen eines Gleises den zulässigen Torsions-grenzwert überschreiten, die Standsicherheit der Tunnel-konstruktion nicht mehr gegeben ist oder ggf. ein Wasser-zutritt die Pumpleistung der vorhandenen Gleisbettent-wässerung überschreitet.
zu b) Aufgrund des Baustopps, der reduzierten Fahr-geschwindigkeit, der regelmäßigen vermessungstechni-schen Überwachung sowie regelmäßiger Sichtkontrollen der Tunnel ist eine spontane Veränderung unwahrschein-lich.

zu c) Sofern es zu einer Betriebseinstellung kommen sollte, werden alle erforderlichen Sicherungsmaßnahmen ergriffen und die vertraglich gesicherten Verfahren ge-genüber dem Bauherren ausgeschöpft.
zu d) Auf dem Linienabschnitt S+U Alexanderplatz – Klosterstraße wären montags bis freitags rund 60.000 Fahrgäste je Richtung, samstags rund 35.000 Fahrgäste und sonntags rund 20.000 Fahrgäste von einer Sperrung betroffen.
Frage 3:
a) Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, um ein wei-teres Absacken zu verhindern?
Wenn ja, wann werden diese umgesetzt?
Wenn nein, warum nicht?
b)Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, um das bishe-rige Absacken zu kompensieren?
Wenn ja, wann werden diese umgesetzt?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3 a) und b): Die erste Maßnahme zur Ver-hinderung eines weiteren Absackens der Tunnel war der bereits umgesetzte Baustopp. Weitere Maßnahmen wer-den derzeit von Sachverständigen geprüft und gegebenen-falls kurzfristig umgesetzt.
Frage 4:
a) Kann der Projektentwickler Wilfried Euler von der IVG Immobilienverwaltungsgesellschaft für den bereits entstandenen Schaden an den U-Bahn-Tunneln haftbar gemacht werden?
Wenn ja, inwieweit wird dies geschehen?
Wenn nein, warum nicht?
b) Kann der Projektentwickler Wilfried Euler von der IVG Immobilienverwaltungsgesellschaft für zukünftige Schäden an den U-Bahn-Tunneln haftbar gemacht wer-den?
Wenn ja, inwieweit wird dies geschehen?
Wenn nein, warum nicht?
c) Hat die BVG im Vorfeld ein Veto gegen den Bau des Hotels ausgesprochen?
Wenn ja, warum wurde das Veto nicht berücksichtigt?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 4:
zu a) und b) Grundsätzlich haften Bauherren für Schä-den gleich welcher Art, die von ihren Bauvorhaben aus-gehen.
Die BVG wird die ihr zur Verfügung stehenden recht-lichen Mittel ausschöpfen, um den Bauherren für den entstandenen Schaden haftbar zu machen.
zu c) Die BVG ist im Rahmen des Baugenehmigungs-verfahrens angehört worden. Ihre Hinweise sind, soweit sie im bauordnungsrechtlichen Verfahren zu berücksich-tigen waren, berücksichtigt worden.
Das Bauvorhaben wurde im Vorfeld mit der BVG ab-gestimmt und es waren keine wesentlichen Risiken er-kennbar. Die Ursache für die dennoch eingetretenen Set-zungen muss durch beauftragte Gutachten ermittelt wer-den.
Frage 5: Gibt es andere Standorte in Berlin, in denen die vorhandene Tunnelinfrastruktur durch Bauvorhaben potentiell gefährdet ist?
Antwort zu 5: Allgemein gilt, dass jede Baumaßnah-me gleich welcher Art ein gewisses Risiko in sich birgt, weshalb Gefährdungen beim Bau nie gänzlich ausge-schlossen werden können. Maßgeblich ist, Gefahren so rechtzeitig zu erkennen, dass eine konkrete Gefahr für den Bau selbst wie für Dritte nicht eintreten kann.
Daher wird durch die Bauordnungsämter einzelfallbe-zogen im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren die fachlich für U-Bahnanlagen zuständige Technische Auf-sichtsbehörde einbezogen. Das Gefährdungspotential wird in Abstimmung mit der BVG bewertet und -soweit not-wendig- geeignete Vorsorgemaßnahmen formuliert. In begründeten Fällen kann dies auch eine Ablehnung der Bauanträge zur Folge haben.
Berlin, den 01. Dezember 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2015)

Bahnhöfe + Straßenbahn + U-Bahn: Verkehrsknoten Warschauer Straße, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn (DB) AG um eine Stellungnah-me gebeten, die von dort in eigener Verantwortung er-stellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfol-gend in Antwort zu Frage 6 wiedergegeben.
Frage 1: Ist ein #Lückenschluss vom derzeitigen End-bahnhof der #U1 an der #Warschauer Straße zur #U5 am #Frankfurter Tor noch Teil langfristiger Planungen zum U-Bahnausbau?
a. Falls ja, welche Realisierungsvarianten kommen dafür in Frage mit welchem zeitlichen Horizont?
b. Falls nein, wann und warum wurden diese Planun-gen eingestellt?
Antwort zu 1: Die derzeit priorisierten Maßnahmen finden sich im Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025. Im U-Bahn-Streckenausbau ist hier der U5-Lückenschluss aufgeführt. Hintergrund für die dortigen Priorisierungen bis 2025 sind die Finanzierungsspielräume, die das Land für Infrastrukturvorhaben seinerzeit hatte und auch aktuell noch hat.
Frage 2: Ist die Antwort 1 zur Schriftlichen Anfrage 17/15285 nach den Planungen der BVG zur Verlängerung der U1 zum #Ostkreuz („Nach Vorlage der Konzeptstudie der BVG werden jetzt die nächsten Schritte zu den The-men Verkehrsprognose, Machbarkeitsstudie und Flächen-verfügbarkeit eingeleitet – dazu werden zeitnah Gesprä-che mit der BVG und der DB AG geführt werden.“) so zu verstehen, dass der Senat diese Planungen unterstützt? Wie ist der Stand der Gespräche?
Antwort zu 2: Die Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt steht mit den Berliner Verkehrsbetrie-ben (BVG) und der DB in einer konstruktiven Diskussion zu diesem Vorschlag. Des Weiteren wurden zwischen DB und BVG Gespräche zu ggf. erforderlichen Flächenfrei-haltungen geführt. Eine kurzfristige Entscheidung zu diesem Projekt steht aufgrund klarer Prioritätensetzung des Senats und der Koalition nicht an. Das Projekt steht nach Auffassung aller Beteiligten ausdrücklich nicht in Konkurrenz zu anderen ÖPNV1-Infrastrukturmaßnahmen.
Frage 3: Gibt es Überlegungen seitens der BVG oder des Senats, die U1 noch über das Ostkreuz hinaus zu verlängern und wenn ja, was ist der Inhalt dieser Überle-gungen?
Antwort zu 3: Der Vorschlag der BVG zielte auf eine Vernetzung der U1 mit dem S-Bahn- und Regionalver-kehr am Ostkreuz; weiterführende Überlegungen gibt es nicht.
Frage 4: Wann wird die #M13, wie im Nahverkehrs-plan angekündigt, zum U-Bahnhof Warschauer Straße verlängert?
Antwort zu 4: Für die Verlängerung der M13 zum U-Bahnhof Warschauer Straße ist ein Umbau der Haltestel-len- und Kehranlage in diesem Bereich erforderlich. Die dafür benötigten Planungen werden gerade durch die BVG erarbeitet. Eine terminliche Festsetzung für die Umsetzung der Maßnahme gibt es im derzeitigen Pla-nungsstadium noch nicht.
1 Öffentlicher Personennahverkehr

Frage 5: Welche Planungen bestehen in Bezug auf ei-nen Weiterbau der #M10 zum #Hermannplatz?
Antwort zu 5: Die Verlängerung der Straßenbahn vom S- und U-Bahnhof Warschauer Straße zum Hermannplatz ist Bestandteil der langfristigen Maßnahmen, die mit dem Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 (StEP Verkehr) beschlossen wurden. Die Maßnahme hat einen Realisie-rungshorizont nach 2025. Aufgrund der Prioritätensetzung im Mobilitätsprogramm 2016 wurde bisher noch kein Prüfauftrag erteilt.
Frage 6: Wann werden die Bauarbeiten am -Bahnhof #Warschauer Straße voraussichtlich abgeschlossen sein?
Antwort zu 6: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Mit der Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks für den Abschnitt Ostbahnhof – Ostkreuz und der S-Bahngleise im Bahnhof Ostkreuz im August 2017 wird der S-Bahnverkehr im Bahnhof Warschauer Straße komplett an den neuen südlichen Bahnsteig (ehemals Bahnsteig A) verlegt.
Damit besteht Baufreiheit für die endgültige Fertig-stellung des zweiten Bahnsteigs im Bahnhof Warschauer Straße (der nördliche Bahnsteig, ehemals Bahnsteig B).
Nach Vorliegen des vollziehbaren Planrechts für die Herstellung des regelkonformen Gleisabstands zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Ostbahnhof kann dieser Bahnsteig sodann wieder in Betrieb genommen werden.
Ca. zwei Jahre nach Vorlage des rechtskräftigen Plan-feststellungsbeschlusses werden die Bauarbeiten im Bahnhof Warschauer Straße abgeschlossen sein.“
Berlin, den 29. Oktober 2015
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Okt. 2015)

U-BAHN-BAU IN BERLIN-MITTE Heikler Baugrund für U5-Bahnhof wird vereist, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/u-bahn-bau-in-berlin-mitte-heikler-baugrund-fuer-u5-bahnhof-wird-vereist,10809298,32160618.html Beim #Bau der neuen #U5 in Mitte steht nach der Fertigstellung der zweiten #Tunnelröhre eine besonders schwierige Etappe bevor. Der Technikchef erklärt, warum der Bau so lange dauert. Er ist und bleibt der Lieblingsspruch von Jörg Seegers: „Vor der Hacke ist es duster.“ Das sagen Bergleute, wenn sie nicht genau wissen, was ihnen im Untergrund noch so alles begegnen wird. „Vor der Hacke ist es duster“: Das gilt in diesem Fall für den #Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5, bei dem der Geologe als Technik-Geschäftsführer fungiert. Am Mittwoch wurde gefeiert, dass auch die zweite Röhre im Rohbau fertiggestellt worden ist. Doch es kam auch zur Sprache, welche Herausforderungen noch bevorstehen – und warum das Projekt U 5 noch rund fünf Jahre dauert. Im April war die #Tunnelbohrmaschine neben dem Nikolaiviertel in 20 Meter Tiefe aufgebrochen, um auch die zweite Röhre für die U 5 zu bauen. Inzwischen hat sie ihr Ziel vor der Russischen Botschaft Unter den Linden erreicht. „Uns fällt ein Stein vom Herzen“, sagte Seegers. Ankunft im Morgengrauen Nachdem die Maschine 1 620 Meter Tunnel gebaut hatte, konnte sie den Vortrieb einstellen. Nach Informationen der Berliner Zeitung war es am 29. September gegen …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn-Ausbau Riesenbohrer Bärlinde kommt ans Ziel, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-ausbau-riesenbohrer-baerlinde-kommt-ans-ziel/12410276.html Die zweite #Tunnelröhre der #U5 steht kurz vor dem Durchbruch – überraschend planmäßig. Am Ende der Woche soll die Tunnelröhre fertig sein. Dann wird die #U55 mit der U5 verbunden. Seit April wühlt sich eine dicke Dame aus Stahl unter Berlin durch: #Bärlinde heißt die 74 Meter lange und 700 Tonnen schwere Vortriebsmaschine, die die zweite Tunnelröhre zur Verlängerung der U-Bahnlinie 5 bohrt. Noch macht sie die letzten Meter, um am Ende der Woche an ihrem Ziel, dem U-Bahnhof Brandenburger Tor, anzukommen. Die Tunnelröhre schließt die Lücke zwischen der bisherigen U5-Endstation am Alexanderplatz und der U55 am Brandenburger Tor, sodass die U5 von Hönow bis zum Hauptbahnhof durchfährt. 1,6 Kilometer hat Bärlinde in sechs Monaten geschafft Bärlindes Startposition im April war das Marx-Engels-Forum in Mitte. Von dort schlängelte sich der mechanische Riesenwurm unter der Spree durch, ließ den zukünftigen U-Bahnhof Museumsinsel hinter sich, unterquerte den Spreekanal, kreuzte unterirdisch das Humboldt-Forum und den künftigen U-Bahnhof …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Erfolg für Tunnelbohrer Bärlinde Zweite Röhre des U5-Tunnels ist fertig aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/erfolg-fuer-tunnelbohrer-baerlinde–zweite-roehre-des-u5-tunnels-ist-fertig,10809148,32078762.html Endlich mal ein großes Berliner #Verkehrsbauprojekt, das klappt: Nach anfänglichen Problemen mit dem Grundwasser und Findlingen ist nun auch die zweite #Tunnelröhre für die neue U-Bahnlinie #U5 in Mitte #fertig. Kaum zu glauben, aber wahr: In Berlin gibt es tatsächlich #Großprojekte, die relativ gut funktionieren. Beim Weiterbau der U-Bahn-Linie U5 in Mitte wurde nach Informationen der Berliner Zeitung eine weitere Etappe geschafft. Auch die zweite Tunnelröhre ist nun im #Rohbau fertig. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat die Tunnelbohrmaschine Bärlinde in der vergangenen Woche ihr Ziel im Erdreich unter der Straße Unter den Linden erreicht. Dem Vernehmen war es am Dienstag in den frühen Morgenstunden soweit – es war noch …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Sanierung der Kabelkanäle an der Linie U5 planmäßig abgeschlossen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1736 Gute Nachricht für die Fahrgäste der #U5. Die #Sanierung der #Kabelkanäle ist #termingerecht #beendet. Seit Freitagmorgen fahren die Züge wieder planmäßig zwischen Hönow und Alexanderplatz. Dank guter Planung und Logistik wurde der Zeitplan für die beiden Bauetappen seit Mai exakt eingehalten. Die Baumaßnahmen waren notwendig, um die Kabeltröge auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. In den Kanälen befinden sich Fahrstrom-, Signal- und Kommunikationskabel. Diese bilden die Versorgungsadern und Nervenstränge der U-Bahn. Insgesamt wurden ca. 30 Kilometer Kabel umverlegt bzw. neu eingebaut. Als Grundlage für den neuen Kanal wurden 4,5 Kilometer Kiesbett eingebaut.
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe: U-Bahnhof Rotes Rathaus: Berlin versteckt seine Geschichte, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-mitte-u-bahnhof-rotes-rathaus-berlin-versteckt-seine-geschichte/12274740.html Die #gotischen Reste des Berliner #Rathauses sollten eine #Hauptattraktion des neuen #U5-Bahnhofs werden. Jetzt verschwinden sie erstmal hinter Beton. Es sollte die Attraktion im neuen U-Bahnhof Berliner Rathaus werden: Ein großes Fenster, das die Geschichte des Ortes am Roten Rathaus auf einen Blick offenlegt. Denn unmittelbar vor dem Dienstsitz des Regierenden Bürgermeisters liegen die Grundmauern des alten Gotischen Rathauses und im U-Bahnhof sollte ein #Archäologisches Fenster diese für alle sichtbar machen. Doch nun haben die Bauarbeiter Beton über Berlins Vergangenheit gegossen – weil der Senat mit den Planungen nicht hinterher kam. Es sollte die Attraktion im neuen U-Bahnhof Berliner Rathaus werden: Ein großes Fenster, das die Geschichte des Ortes am Roten Rathaus auf einen Blick offenlegt. Denn unmittelbar vor dem Dienstsitz des Regierenden Bürgermeisters liegen die Grundmauern des alten Gotischen Rathauses und im U-Bahnhof sollte ein Archäologisches Fenster diese für alle sichtbar machen. Doch nun haben die Bauarbeiter Beton über Berlins Vergangenheit gegossen – weil der …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Verlängerung der U5 in Berlin-Mitte Ein unterirdischer Eisblock für „Bärlinde“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/verlaengerung-der-u5-in-berlin-mitte-ein-unterirdischer-eisblock-fuer–baerlinde-,10809298,31449646.html Beim Bau der -Bahn-Linie #U5 gab es im August 2014 eine #Havarie, sechs Kubikmeter Erde, Sand und Wasser drangen in die Baustelle ein. Damit sich ein solches Unglück nicht wiederholt, wird es nun #ungewöhnliche #Sicherheitsvorkehrungen geben. Es ist ein kompliziertes, aber sicheres Projekt. Bei der Verlängerung der U-Bahn-Linie U 5 in Mitte gab es seit 303 Tagen keinen Arbeitsunfall mehr, hieß es am Mittwoch auf dem Schwarzen Brett der Baufirma Implenia. Am selben Tag wurde bekannt, dass es weitere Sicherheitsvorkehrungen gibt – unter der Straße Unter den Linden. Damit dort der Boden stabil bleibt, wenn die Tunnelbohrmaschine voraussichtlich im September ihr Ziel erreicht und die zweite Röhre fertig stellt, soll er zusätzlich vereist werden. „Geplant ist, den #unterirdischen #Eisblock, den es in diesem Bereich gibt, zu vergrößern“, sagte Jörg Seegers, Geschäftsführer Technik der Projektrealisierungs GmbH U 5. Dies gehört zu dem Havariekonzept, das ein Gutachter empfohlen hatte, nachdem 2014 vor der …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Bau des U-Bahn-Tunnels U5 Tunnelbohrer Bärlinde gräbt sich weiter durch Berlins Mitte, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bau-des-u-bahn-tunnels-u5-tunnelbohrer-baerlinde-graebt-sich-weiter-durch-berlins-mitte,10809298,31377360.html Unter den #Linden wartet eine mehr als 700 Tonnen schwere #Tunnelbohrmaschine auf ihre Weiterfahrt. Die U-Bahn-Linie #U5 wird verlängert. Wenige Wochen noch, dann soll „#Bärlinde“ am Ziel sein – wenn alles gut geht. Nur noch etwas mehr als einen halben Kilometer, dann ist es geschafft. Dann ist auch die zweite #Tunnelröhre für die Verlängerung der U-Bahn-Linie U 5 im #Rohbau fertig. „Mitte September soll es so weit sein“, teilte Heike Müller, Sprecherin der Projektrealisierungs GmbH U 5, am Montag mit. Vorausgesetzt, es passiert nicht noch etwas Unvorhergesehenes. Das könnte zum Beispiel der Fund eines Findlings sein, der „Bärlinde“, der Tunnelbohrmaschine, den Weg durch den Untergrund versperrt. Doch bislang sei die Fahrt gut vorangegangen, sagte Müller. Von der 1 620 Meter langen zweiten Tunnelröhre sind 1065 Meter gebaut, sagte Müller. Die bisher gebaute Röhre besteht aus 708 Ringen, die aus Betonteilen zusammengefügt worden sind. Momentan pausiert der 74 Meter lange und mehr als 700 Tonnen schwere Tunnelbohrer, der im April unweit vom Roten Rathaus aufgebrochen war, Unter den Linden in Höhe …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Riesenbohrer buddelt sich unter der Spree durch Bohrer „Bärlinde“ kommt langsam voran. Inzwischen steckt die Maschine unter der Spree. Deshalb stapeln sich im Fluss riesige Sandsäcke – zur Beschwerung des Flussbetts., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article140967276/Riesenbohrer-buddelt-sich-unter-der-Spree-durch.html

Die Touristen auf den Spree-Ausflugsschiffen bekommen viel Neues in Mitte zu sehen: den fast fertigen Schloss-Rohbau oder das eingerüstete Pergamonmuseum. Ins Stocken gerät mancher Stadtführer beim Erklären der #Sandsack-Stapel, die im #Spree-Wasser zu erblicken sind. Die sogenannten Big Bags – große, mit Sand und Kies gefüllte Säcke – sind derzeit die einzigen sichtbaren Zeichen dafür, dass an Berlins neuer -Bahn weiter gebaut wird. Seit gut vier Wochen dreht sich das Schneidrad der 74 Meter langen #Tunnelvortriebsmaschine#Bärlinde“ wieder, um sich durch den Untergrund zu fressen.
Gebohrt wird von ihr – in bis zu 24 Metern Tiefe – die zweite Röhre für die vom Senat in Auftrag gegebenen U-Bahn-Strecke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor. Für jede Fahrtrichtung wird es ein extra Gleis geben – und anders als bei früheren Berliner U-Bahn-Projekten bekommt jedes Gleis einen eigenen Tunnel. Was vor allem mit der gewählten Bauweise zusammenhängt. Wurden die Schächte für die U-Bahn einst der Einfachheit halber in offener Bauweise gleich direkt unter die Straße gelegt, erfolgt der aktuelle #U5-Lückenschluss in „bergmännischer Bauweise“. Auf diese Weise können nicht nur die Spree, der Spreekanal oder die bestehenden Tunnel für S- und U-Bahn sicher passiert werden, sondern auch das gerade im Wiederaufbau befindliche Stadtschloss oder die „Kommandantur“ (heute Sitz der Bertelsmann-Repräsentanz, Unter den Linden 1).
„Bärlinde“ hat 159 Meter für den 1620 Meter langen Tunnel bereits gebohrt. 102 von benötigten 1076 Betonringen, die am Ende die Tunnelröhre für die U-Bahn bilden, sind von ihr gesetzt. „Die Maschine arbeitet derzeit direkt unterhalb der Spree“, bestätigte U5-Projektleiter Jörg Seegers der Berliner Morgenpost. Doch gerade das Unterqueren von Wasserläufen wie der Spree oder dem Spreekanal – die Tunnelbauer sprechen vom Unterfahren – gilt technologisch als …