Regionalverkehr + S-Bahn: Voller Einsatz für die Fahrgäste Die Gewerkschaft GDL hat angekündigt ab dem frühen Mittwochmorgen die Deutsche Bahn (DB) zu bestreiken., aus BVG

Die #Gewerkschaft #GDL hat angekündigt ab dem frühen Mittwochmorgen die Deutsche Bahn (DB) zu #bestreiken. Die #BVG ist davon nicht betroffen. U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Fähren werden in Berlin also ohne Einschränkungen fahren. Nach aktuellen Informationen wird aber die Berliner -Bahn, ein Tochterunternehmen der DB, vorrausichtlich zumindest teilweise bestreikt werden. Fahrgäste der BVG müssen sich daher auf vollere Busse und Bahnen einstellen.

„Wir bereiten uns natürlich darauf vor, dass die #Nachfrage im Fall eines S-Bahn-Streiks steigen wird“, sagt Dr. Rolf Erfurt, BVG-Vorstand Betrieb. „Wir werden das volle Fahrplanangebot auf die Straßen und Schienen bringen und – wo es machbar ist – die größtmöglichen Fahrzeuge einsetzen. Wir sind aber trotz Pandemie auch schon planmäßig mit vollem Einsatz unterwegs. Eine zusätzliche Verstärkung einzelner Linien mit mehr Fahrzeugen ist – auch aufgrund der sehr kurzen Vorwarnzeit – nicht möglich. Wir appellieren an unsere Fahrgäste, die uns schon in der Corona-Pandemie so großartig unterstützen: Nehmen Sie besonders Rücksicht und haben Sie im Zweifel etwas Geduld. Unsere Kolleg*innen geben alles, um Sie auch unter erschwerten Bedingungen gut und zuverlässig zum Ziel zu bringen.“

Gemessen an früheren Streiksituationen ist die Ausgangslage eine andere. Durchschnittlich liegt die Fahrgastzahl in den Bussen und Bahnen der BVG derzeit bei etwa 70 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Einfach gesagt bedeutet das: Es ist mehr Platz, um etwaige Umsteiger von der S-Bahn aufzunehmen.

Die BVG setzt auf eine bestmögliche Information der Fahrgäste. Für den Fall, dass die S-Bahn bestreikt wird, werden Ansagen und Hinweistexte für die Anzeigetafeln ebenso vorbereitet wie entsprechende Warnungen und Hinweise in den Apps und auf BVG.de. Sollte die S-Bahn ganz oder in Teilen ausfallen, können sich Fahrgäste in den Infosystemen eine Route ohne die rot-beigen Züge heraussuchen. Dafür einfach in den erweiterten Suchfunktionen das S-Bahn-Symbol wegklicken.

Selbstverständlich steht die BVG in engem Austausch mit der S-Bahn Berlin. Aktuelle Informationen zu den Auswirkungen des Streiks bei der S-Bahn gibt es hier: S-Bahn


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Bahnindustrie: Staatskonzern Bahn-Chef Lutz soll zehn Prozent mehr Gehalt bekommen Das Fixgehalt des Bahn-Vorstandsvorsitzenden soll auf fast eine Million Euro steigen, aus Spiegel

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-soll-zehn-prozent-mehr-lohn-bekommen-a-cbd0c3ab-44b5-489f-8463-125cdabd47c3

Das #Fixgehalt des #Bahn-Vorstandsvorsitzenden soll auf fast eine Million Euro steigen – wegen Corona allerdings erst ein Jahr später. Streit gibt es wegen der Boni für die fast 70 Führungskräfte.

#Bahn-Chef Richard #Lutz und die beiden Vorstandskollegen Ronald #Pofalla (Netz) und Berthold #Huber (Personenverkehr) sollen von 2023 an zehn Prozent mehr Geld erhalten. Lutz wird dann im Zuge seiner Vertragsverlängerung ein Fixgehalt von 990.000 Euro bekommen, statt den bisher gezahlten 900.000 Euro. Bei Huber und Pofalla steigt die feste Vergütung von 650.000 Euro auf 715.000 Euro. Kommende Woche dürfte der Aufsichtsrat dies nach SPIEGEL-Informationen auch mit den Stimmen der Arbeitnehmervertreter beschließen.

Streit hingegen gibt es im #Kontrollgremium über die variable #Vergütung der Führungskräfte. Die sieben #Konzernvorstände verzichten in diesem Jahr freiwillig auf die bislang üppigen Zuschläge, nicht aber die fast 70 Vorstände aus den Konzernbereichen. Die #Arbeitnehmervertreter im #Aufsichtsrat wollen die Auszahlung dieser zusätzlichen Entlohnung noch stoppen. In der Belegschaft sorgen die Gehälter des Spitzenpersonals für Unmut. Denn die Bahn-Führung und die größte #Gewerkschaft bei der Bahn, die #EVG, hatten wegen der hohen Verluste durch Corona für die Beschäftigten nur magere Lohnsteigerungen von 1,5 Prozent ab 2022 beschlossen.

Die Konkurrenz-Gewerkschaft #GDL, die diese Einigung boykottiert, prangert die Gehälter der Führungskräfte an. Die GDL hat unlängst für ihre Mitglieder deutlich mehr Geld gefordert. Hintergrund ist ein Streit zwischen EVG und GDL sowie der Bahn-Führung …

Bahnindustrie: Gewerkschaft EVG wirft Scheuer Versagen vor „Viele Beschäftigte der Deutschen Bahn schämen sich“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gewerkschaft-evg-wirft-scheuer-versagen-vor-viele-beschaeftigte-der-deutschen-bahn-schaemen-sich/25230294.html

Die #Gewerkschaft #EVG wirft Konzernspitze und Verkehrsminister Versagen vor. Bahnchef #Lutz schreibt an Verkehrsminister #Scheuer.

Mit scharfer Kritik an der Bundesregierung hat der neue Vorsitzende der #Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Torsten #Westphal, sein Amt angetreten. Viele Beschäftigte der Deutsche Bahn AG schämten sich für die vielen Mängel im Schienenverkehr, sagte der bisherige EVG-Bundesgeschäftsführer am Donnerstag in Berlin. Die Mitarbeiter hätten „die Nase bis obenhin voll“. Die Regierung und besonders #Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) müssten endlich Verantwortung für die Schiene und die DB AG übernehmen, fordert Westphal. Der Bund als Eigentümer sei gefordert. „Wir brauchen dringend ein #Gesamtkonzept, das den Schienenverkehr nach vorne bringt.“

187.000 Gewerkschaftsmitglieder
Die DB AG hat in Deutschland rund 200.000 Beschäftigte, die EVG 187.000 Mitglieder. Darunter sind auch viele Rentner und Mitarbeiter von DB-Konkurrenten. Im Aufsichtsrat des größten Staatskonzerns kontrolliert die Gewerkschaft neun der …

BVG: Streik völlig unangemessen Der KAV und die BVG dementieren entschieden die Darstellung der Gewerkschaft Verdi, die Arbeitgeberseite habe die heutige Verhandlungsrunde abgebrochen., aus BVG

Der #KAV und die #BVG dementieren entschieden die Darstellung der #Gewerkschaft #Verdi, die Arbeitgeberseite habe die heutige Verhandlungsrunde abgebrochen. Sie halten den aktuellen #Streikaufruf von Verdi deshalb für völlig unangemessen.

Die Arbeitgeberseite hat in den heutigen Gesprächen ein Angebot vorgelegt, das vergleichbare Abschlüsse um ein Vielfaches übersteigt. In Summe bieten die Arbeitgeber ein Plus von 90 Millionen Euro pro Jahr. Rückwirkend zum 1. Januar geht es damit um Einkommenssteigerungen von 17 Prozent für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVG-Konzerns. Rechnerisch bedeutet das für die BVGer, dass sie im Schnitt monatlich rund 450 Euro brutto mehr Gehalt hätten.

Die Arbeitgeberseite ist sogar der Forderung der Gewerkschaft entgegengekommen und hat die unteren Entgeltgruppen stärker an den Steigerungen teilhaben lassen. Für Berufsgruppen, in denen die BVG in besonderer Konkurrenz zu anderen Arbeitgebern steht, z.B. bei Fahrerinnen und Fahrern, würde das Einkommen nach dem bevorzugen Modell der Arbeitgeber zudem prozentual sogar noch deutlich stärker steigen.

„Dass die Gewerkschaft dieses mehr als gute Angebot ablehnt und ihre Taktik nun wieder zu Lasten der Fahrgäste geht, statt am Verhandlungstisch nach einer Lösung zu suchen, ist nicht nachvollziehbar“, sagte am Abend KAV-Verhandlungsführerin Claudia Pfeiffer.

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Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: GDL-Streik beeinträchtigt erneut Schienengüter- und Personenverkehr DB bezeichnet den Ausstand als maßlos

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9280290/h20150503.html (Berlin, 3. Mai 2015) Ab kommender Woche müssen sich erneut Millionen #Reisende und #Logistikkunden in Deutschland auf massive Beeinträchtigungen infolge des achten #GDL-Streiks einstellen. Die Spitze der #Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat zum #Streik im Güter- und Personenverkehr der Deutschen Bahn aufgerufen. Der Güterverkehr soll von Montag, 4. Mai 15 Uhr bis Sonntag, 10. Mai 9 Uhr bestreikt werden. Der Ausstand im Personenverkehr ist für den Zeitraum von Dienstag, 5. Mai 2 Uhr bis Sonntag, 10. Mai 9 Uhr angekündigt. „Dieser Streik ist absolut unangemessen und maßlos“, sagt die DB. „Damit schadet die GDL nicht nur massiv den Bahnkunden, der DB und ihren Mitarbeitern, sondern auch der deutschen Wirtschaft und der Sozialpartnerschaft.“ Die Deutsche Bahn hatte der GDL erst am 29. April ein neues Angebot vorgelegt. Über dieses Angebot wurde bisher nicht verhandelt. Am Samstag hat die Bahn die Gewerkschaft aufgefordert, in die Schlichtung zu gehen. Bislang ist die GDL nicht darauf eingegangen. Die DB wird indes alles unternehmen, um die Auswirkungen für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten. Dennoch muss mit starken Beeinträchtigungen des Zugverkehrs gerechnet werden. Die DB bedauert dies außerordentlich und verweist ausdrücklich auf die alleinige Verantwortung der GDL für die zu erwartenden Unannehmlichkeiten. Die DB bittet alle Reisenden, sich vor der Fahrt unter bahn.de/aktuell sowie über bahn.de/liveauskunft, den DB Navigator oder m.bahn.de zu informieren. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher