Lärmarme Flugrouten nutzen, aus Senat

10.10.2024

Frage 1:

Welche Rolle spielte der #Lärmschutz bei der Festlegung der #Ausweichstrecken?

Antwort zu 1:

Das BAF teilt hierzu mit:

„ Der Begriff „ Ausweichstrecken“ ist hier nicht bekannt. Der #Abwägungsvermerk des #BAF aus dem Jahr 20121 stellt die wesentlichen Erwägungen bei der Festlegung der #Flugverfahren dar. Soweit Flugverfahren  mit  erhöhten  Anforderungen  (z.B.  Mindeststeiggradienten)  festgelegt  wurden

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Fluglärm über Berlin evaluieren, aus Senat

19.06.2024

Frage 1:

Haben sich die Festlegungen zum #Fluglärm, zu #Lärmschutzbereichen und zu #Flugschneisen im Lauf des bisherigen Flugbetriebes vom und zum #Flughafen #BER bewährt oder werden Anpassungen für erforderlich gehalten?

Antwort zu 1:

Eine #Evaluierung des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm steht 2027 an. In der Folge sind Änderungen der gesetzlichen Grundlagen mit möglichen Auswirkungen auf den Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg (#LSB-BER) zwar grundsätzlich denkbar, können zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht abgeschätzt werden.

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Flughäfen: Lufthansa verliert vor Gericht :OVG-Urteil bestätigt neue BER-Entgeltordnung für leiseres Fliegen, aus Der Tagesspiegel

13.12.2022

Lufthansa verliert vor Gericht : OVG-Urteil bestätigt neue BER-Entgeltordnung für leiseres Fliegen (tagesspiegel.de)

Der #Hauptstadt-Airport belohnt als erster deutscher Flughafen leisere Starts und Ladungen – das gefällt nicht allen Fluggesellschaften.

Niederlage für die #Lufthansa und #Eurowings, die sich gegen #leisere #Flugverfahren am #Willy-Brandt-Airport der Hauptstadtregion sträuben: Die neue #BER-Entgeltordnung, mit der jetzt der real gemessene Lärm des einzelnen Fluges Grundlage der Airline-Entgelte ist, bleibt in Kraft. Das #Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (#OVG) hat nach einem dem Tagesspiegel vorliegenden aktuellen Urteil vom 8. Dezember 2022 eine Klage der Kranich-Airline und ihrer Tochter Eurowings GmbH abgeschmettert, die in einem #Eil-Verfahren die seit 1. September 2022 geltende Lufthansa verliert vor Gericht : OVG-Urteil bestätigt neue BER-Entgeltordnung für leiseres Fliegen (tagesspiegel.de)

Flughäfen: Leiser Fliegen soll sich lohnen Weitere Anlagenfreigaben am BER, aus Berliner Flughäfen

Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH will die Airlines am BER für leisere #Flugverfahren belohnen. Dazu soll die Entgeltordnung angepasst werden.

Bislang wurden die #Entgelte ausschließlich anhand der Flugzeugtypen ermittelt, denen jeweils eine feste #Lärmklasse zugeordnet wurde. Zukünftig spielt es für die Entgelte eine wichtige Rolle, welches Flugverfahren gewählt wird. Reihenuntersuchungen der Flughafengesellschaft haben nämlich gezeigt, dass es pro Flugzeugtyp möglich ist, leiser oder lauter zu fliegen. Um die Belastung für die Anwohner zu reduzieren, wird deswegen künftig ein leises Fliegen durch niedrigere Entgelte belohnt. Die Abrechnung jedes Starts und jeder Landung erfolgt auf der Basis des tatsächlich gemessenen Lärms.

Die Flughafengesellschaft wird dafür sechs zusätzliche #Messstellen errichten und die Lärmentgelte feiner abstufen. Statt sieben wird es künftig elf Lärmklassen geben, die in Schritten von zwei Dezibel (dB) gestaffelt sind. Flüge an den #Randzeiten vor 6.00 Uhr und nach 23.00 Uhr werden zusätzlich mit einem hohen Entgeltzuschlag belegt. Das bedeutet für die Airlines, dass ein Flug mit dem gleichen Flugzeugtyp je nach gewähltem Flugverfahren und Tageszeit um ein Vielfaches teurer werden kann. Flüge mit lauten Flugverfahren in den Randzeiten werden dadurch für die Airlines wirtschaftlich unattraktiver.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Leiser fliegen soll sich lohnen. Wir schaffen einen Anreiz für die Airlines, gleichzeitig auf die Menschen im Flughafenumfeld Rücksicht zu nehmen und Geld zu sparen. Wegen des hohen Kostendrucks der Branche werden die Airlines die lauten Flugverfahren und die teuren Randzeiten meiden. Wenn wir mit dem BER erfolgreich sein wollen, kommen wir ohne die Randzeiten trotzdem nicht aus. Insbesondere die für die gesamte Region wichtigen Langstreckenverbindungen nach Amerika und Asien müssen die Möglichkeit haben, die Randzeiten nutzen zu können.“

Weitere Meilensteine am BER: #Entrauchungsanlagen und #Lüftungstechnik vom TÜV final #abgenommen

Die finalen Prüfungen der #brandschutztechnischen Anlage im #Fluggastterminal kommen weiter voran. Die Prüfung durch den Übergeordneten Sachverständigen (ÜSV) der maschinellen Rauchabzugsanlagen wurde in dieser Woche abgeschlossen. Bei der Prüfung wurden keine Mängel festgestellt. Damit wurde die ordnungsgemäße Beschaffenheit, Wirksamkeit und Betriebssicherheit dieser Anlagen bestätigt.

Bereits in der letzten Woche wurden die lüftungstechnischen Anlagen im Fluggastterminal und den beiden Pavillons Nord und Süd durch den Übergeordneten Sachverständigen (ÜSV) final geprüft. Die Betriebssicherheit und Wirksamkeit wurde vom ÜSV für alle im Objekt installierten Lüftungsanlagen bescheinigt und deren Betrieb als zulässig erklärt.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit den vom TÜV freigegebenen lüftungstechnischen Anlagen und der kompletten Entrauchungsanlage wurden weitere Meilensteine bei der Fertigstellung des BER Terminal 1 erreicht. Damit sind zur Wirkprinzipprüfung (WPP) nur noch drei Anlagengruppen offen, in denen bis zum Sommer grünes Licht für die WPP erwartet wird. Die Firma Caverion hat die umfangreichen Anlagen zur Entrauchung und Belüftung rechtzeitig fertiggestellt. Für die gute Zusammenarbeit mit der Firma bedanken wir uns. Ebenfalls danke ich der Projektleitung und den Kompetenzteams der Flughafengesellschaft, die mit unermüdlichen Einsatz diese sehr umfangreichen technischen Anlagen fertiggestellt haben.“

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de

Flughäfen: Fluglärm In Tegel wird es erst 2016 leiser, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/fluglaerm-in-tegel-wird-es-erst-2016-leiser,10809298,32441306.html

Ein neues #Flugverfahren sollte #Kraftstoff sparen und die #Lärmbelastung für die Anwohner verringern. Doch weil eine beteiligte Behörde mit der Arbeit nicht hinterher kommt, wird der kontinuierliche Sinkflug auf dem wichtigsten Berliner Flughafen erst 2016 eingeführt.
Der Flughafen München hat es schon, Frankfurt am Main und Köln/ Bonn haben es auch. Doch in Berlin-Tegel lässt das neue Flugverfahren, das Kraftstoff spart und Anwohner von Lärm entlastet, auf sich warten. Die Einführung des kontinuierlichen Sinkflugs, auf Englisch Continuous Descent Operations (CDO), verzögert sich um Monate. Das teilte Stefan Jaekel, Sprecher der Deutschen Flugsicherung, auf Anfrage mit. Zuletzt hieß es, dass das Flugverfahren im Dezember eingeführt werden kann. Doch nun ist es frühestens im April 2016 soweit.
Derzeit steigen die Flugzeuge beim Landeanflug auf Tegel in Stufen ab. Schließlich fliegen sie relativ tief über Berlin hinweg, bevor das Instrumentenlandesystem sie auf die Landebahn leitet. Beim #kontinuierlichen #Sinkflug ändert sich an den Routen nichts, doch gibt es die …