Taxi + Flughäfen: Droht ein neuer Taxikrieg in Schönefeld? Vor drei Jahren war der Streit um Taxirechte zwischen Berlin und Brandenburg eskaliert., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Droht-ein-neuer-Taxikrieg-in-Schoenefeld

Vor drei Jahren war der Streit um #Taxirechte zwischen Berlin und Brandenburg eskaliert. Jetzt stellt Berlin neue Forderungen: Wenn der #BER öffnet, müssen Berliner Taxifahrer dort Passagiere aufnehmen dürfen. Schließlich sei der BER ein #gemeinsamer #Flughafen. Auf Brandenburger Seite hält man dagegen.

Potsdam

. Der sogenannte Taxikrieg zwischen Berlin und Brandenburg droht wieder aufzuflammen. Berlin will seinen Taxifahrern Geschäfte künftigen Flughafen BER in Schönefeld (Dahme-Spreewald) ermöglichen und fordert Brandenburg zu einer entsprechenden Erlaubnis auf. „Berliner Taxis müssen am BER Fahrgäste laden können“, heißt es in der Koalitionsvereinbarung zwischen SPD, Linken und Grünen. Ebendies ist Berliner Taxen derzeit verboten. Sie dürfen Passagiere in Schönefeld abladen, müssen aber leer nach Berlin zurück. Umgekehrt dürfen märkische Taxen keine Gäste in Berlin aufnehmen.

Einseitige Forderung?

Im Landkreis Dahme-Spreewald reagiert man verwundert. „Wir sind überrascht“, sagt Wolfgang Starke, der zuständige Dezernent des Kreises. „Die Forderung klingt für uns doch etwas einseitig.“ Im Moment sei man rechtlich auf der „sicheren Seite, weil wir so handeln, wie es sich der Gesetzgeber gedacht hat“, erklärte er. Das Personenbeförderungsgesetz sehe vor, dass Taxen dort gemeldet werden, wo sie Passagiere aufnehmen wollen. „Alle Versuche, das gemeinsam mit Berlin zu verändern, sind gescheitert.“

Vor drei Jahren war der Streit um Laderechte und unterschiedliche Taxitarife an den Flughäfen Schönefeld und Tegel gescheitert und von …

Flughäfen: Rekord Flughafen Schönefeld verzeichnet erstmals mehr als zehn Millionen Passagiere – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/rekord-flughafen-schoenefeld-verzeichnet-erstmals-mehr-als-zehn-millionen-passagiere-25054396

Schönefeld –

Der #Flughafen Berlin-#Schönefeld zählt in diesem Jahr erstmals mehr als #zehn Millionen Passagiere. „Nun sind wir zum ersten Mal im #zweistelligen Millionenbereich. Berlin-Schönefeld spielt damit in einer Liga mit den Flughäfen Köln/Bonn und Stuttgart“, erklärte Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld am Dienstag anlässlich der Begrüßung des zehnmillionsten Gastes.

Im vergangenen Jahr kam der Flughafen auf …

Bahnhöfe + Flughäfen + U-Bahn: U-Bahnhof Rudow wird erst 2017 fertig Gut, dass der BER sich gewaltig verspätet. So ist es auch nicht schlimm, dass die BVG mit dem Umbau ihres „Flughafenbahnhofs“ Rudow hinterherhinkt. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/letzter-stopp-rudow-u-bahnhof-rudow-wird-erst-2017-fertig/14755288.html

Die Planungen hatten schon vor rund sieben Jahren begonnen. Ziel war einst, den #Umbau des #U-Bahnhofs #Rudow zur damals vorgesehenen #Flughafen-Eröffnung im Juni 2012 abzuschließen. Von Rudow geht es künftig mit Bussen im Fünf-Minuten-Takt zum #BER, weil es keine U-Bahn zum Flughafen gibt.

Doch die Planungen hätten sich verzögert, begründete U-Bahn-Chef Uwe Kutscher am Freitag die Verzögerung. Ursprünglich sollte ein zentrales Empfangsgebäude entstehen, an dem alle Buslinien abfahren sollten – zum BER und in die Kieze. Dies habe sich nicht verwirklichen lassen, weil der Platz fehle, sagte Kutscher.

Die BVG beschränkt sich jetzt auf den Bau zusätzlicher Ein- und Ausgänge zu neuen Bushaltestellen an der Neuköllner Straße. Der Ausgang für die Busse zum Flughafen ist in Bau; er soll im Dezember fertig sein. Dann folgt der Bau auf der Ostseite vor dem Reichelt-Supermarkt, der vor allem für Passagiere vom BER gedacht ist, die in die U-Bahn umsteigen. Der Eingang könne nicht so breit werden wie gewollt, sagte Kutscher, weil Reichelt keine Flächen verkaufen wollte. So bleibt nur der Platz auf dem Gehweg. Dagegen ist die unterirdische Vorhalle größer geworden.

Die neuen Zugänge werden großflächig überdacht und erhalten auch jeweils eine Fahrtreppe. An den bisherigen Ausgängen verzichtet die BVG auf den Einbau. Verzögert haben sich die Arbeiten nach Kutschers Angaben auch, weil zeitgleich die Wasserbetriebe einen Kanal erneuern, was zusätzliche Abstimmungen erfordert habe.

Die größte Herausforderung beim Umbau, der im Frühjahr 2015 begonnen hat, befindet sich in der Bahnsteighalle. Dort entfernt die BVG an den Seitenwänden die asbesthaltigen Eternitplatten, die …

Straßenverkehr: Nächtliche Verkehrseinschränkungen auf der BAB A 111 und in den Tunneln Flughafen Tegel (TFT), Tegel Ortskern (TTO), Forstamt Tegel (TFA) und Beyschlagsiedlung (TBS) aus Senat

www.berlin.de

Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und #Verkehrssicherheit führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt #Wartungs- und #Instandhaltungsarbeiten an der BAB #A111 und in den #Tunneln #Flughafen Tegel, Tegel #Ortskern, #Forstamt Tegel und #Beyschlagsiedlung durch. Die nächtlichen Sperrungen dienen den #Tunnelrevisionen.

Für die Durchführung der Arbeiten werden folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich:

Bundesautobahn A 111

In der Nacht vom 10.10.2016 zum 11.10.2016
in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr
Vollsperrung beider Fahrtrichtungen Nord/Süd
von AS Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm

Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Nord
von AS Waidmannsluster Damm bis AS Schulzendorfer Str.
in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr

In der Nacht vom 11.10.2016 zum 12.10.2016
in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr
Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord
von AS Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm

In den Nächten vom 12.10.2016 zum 13.10.2016 und vom 13.10.2016 zum 14.10.2016
jeweils in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr
Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd
von AS Waidmannsluster Damm bis AS Am Festplatz
Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Süd in der ersten Nacht
von AS Schulzendorfer Str. bis AS Am Festplatz
in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr

Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründen wird ab 20.00 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert. Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung.
Bilder: 
Tunnel Flughafen Tegel

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Hauptstadtflughäfen Wenn der BER öffnet, muss in Tegel noch nicht Schluss sein – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/hauptstadtflughaefen-wenn-der-ber-oeffnet–muss-in-tegel-noch-nicht-schluss-sein-24831620?dmcid=nl_20161001_24831620

Ein neues #Flugroutenkonzept gibt der Diskussion, ob der #Flughafen #Tegel offen bleiben soll, neuen Schwung. Der Plan der Deutschen Flugsicherung (#DFS) zeigt, dass es möglich ist, den #BER und Tegel #parallel zu betreiben. Zwar bezieht er sich auf eine Betriebsvariante, bei der in Tegel nur noch Regierungsflüge starten und landen.

Doch Tegel-Fans gehen davon aus, dass das Konzept auch dafür geeignet ist, den innerstädtischen Airport für Linienflüge offenzuhalten. „Es gäbe keine Probleme, die Flugrouten auch für zivile Flüge zu nutzen“, sagte der Berliner Luftfahrtexperte Hans-Henning Romberg. „Auch die DFS hat erkannt, dass Tegel als Ergänzung unabdingbar ist“, so der FDP-Politiker Sebastian Czaja.

Es geht um ein Konzept, das der Tegeler Fluglärmschutzkommission bereits am 21. Juli vorgestellt wurde, das aber bislang nicht in der Öffentlichkeit diskutiert worden ist. Es stammt vom obersten Planer der Flugsicherung, Robert Ertler.

Umzug könnte länger dauern

Die Flughafengesellschaft hatte ihn darum gebeten, das Konzept auf die folgende Situation zuzuschneiden: Der BER ist mit beiden Start- und Landebahnen in Betrieb – und in Tegel operiert ausschließlich die Flugbereitschaft, die für den Staats-, Regierungs- und Parlamentsflugbetrieb zuständig ist. Dieses Szenario hatten Flughäfen und DFS 2015 abgestimmt. Wie berichtet muss die Flugbereitschaft nach der Eröffnung des BER sechs Monate lang in Tegel-Nord bleiben, weil das provisorische Regierungsterminal in Schönefeld nicht früher fertig wird.

Ertlers Botschaft ist unmissverständlich: Ein gleichzeitiger Betrieb der beiden Flughäfen wäre …

 

Flughäfen: Zur Eröffnung von BER Flughafen Tegel soll mit BER-Eröffnung schließen aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zur-eroeffnung-von-ber-flughafen-tegel-soll-mit-ber-eroeffnung-schliessen/14594496.html

Sechs Monate Parallelbetrieb mit dem neuem Hauptstadtflughafen BER sind nicht möglich. Es gibt dafür keine genehmigten Flugrouten.

Der Berliner #Flughafen #Tegel soll #früher #schließen als bisher bekannt. Und zwar nach Tagesspiegel-Recherchen sofort mit der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens in Schönefeld. Das sehen die aktuellen Planungen vonFlughafenchef Karsten Mühlenfeld für die BER-Inbetriebnahme vor, die trotz massiver Rückstände weiterhin für November 2017 angepeilt wird, aber faktisch vor 2018 nicht möglich ist. Nach der Lufthansa hat inzwischen dem Vernehmen nach auch Air Berlin den Wunsch geäußert, den BER mit dem Sommerflugplan 2018 zu starten. Das sei wegen geplanter neuer Verbindungen Richtung Amerika sinnvoller, heißt es.

Es gibt zudem keine genehmigten Flugrouten, die einen parallelen Betrieb von BER und Tegel zuließen, auch nicht vorübergehend. Das bestätigten das Bundesamt für Flugsicherung (BAF) und Gerhard Steintjes, der Chef der Fluglärmkommission, dem Tagesspiegel. „Die jetzigen Flugverfahren für Tegel sind nicht kompatibel mit den Flugrouten des künftigen BER“, sagte BAF-Sprecherin Kerstin Weber. Wenn der BER eröffne, werde „die Luftraumstruktur in Berlin eine komplett andere sein“. Steintjes sagte: „Beide Flugrouten, die für den BER und die für Tegel, kollidieren miteinander. In dem Moment, wo die südliche BER-Startbahn in Betrieb geht, muss der Flugverkehr in Tegel eingestellt werden.“ Bislang hieß es unter Verweis auf den Planfeststellungsbeschluss immer, dass Tegel erst sechs Monate nach dem BER-Start geschlossen werden muss.

Die Festlegung von Flugrouten ist ein kompliziertes Verfahren

Mühlenfeld bestätigte, dass es bisher keine genehmigten Flugrouten für einen auch vorübergehenden zeitweise parallelen Flugbetrieb am BER und in Tegel gibt. Er sieht darin aber kein Problem: „Wir brauchen sie auch nicht.“ Wenn doch, wäre nach seinen Worten noch genügend Zeit, dies nachzuholen. Allerdings ist die Festlegung von Flugrouten ein kompliziertes Verfahren, bei dem auch die Fluglärmkommission, in der die …

Flughäfen + Bahnverkehr: Baustelle am Ostkreuz Airport-Express zum BER muss bis 2019 Umweg fahren – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/baustelle-am-ostkreuz-airport-express-zum-ber-muss-bis-2019-umweg-fahren-24777874?dmcid=nl_20160921_24777874

Berlin – Weil eine #Brücke am Ostkreuz nicht rechtzeitig fertig wird, muss die Bahn für den #Airport-Express zum #Flughafen BER eine neue Route finden. Jetzt haben sich die Anwohner des Projekts zu Wort gemeldet. Anders als dargestellt, seien sie nicht für die Verzögerung verantwortlich. „Wir sind sauer, dass man uns als Buhmann hinstellt“, sagt Dirk-Toralf Bräuer aus Lichtenberg.

Die Brücke, die S-Bahn- und andere Gleise über den #Wiesenweg hinwegführt, muss neu gebaut werden. Das erfordert ein #Planfeststellungsverfahren – auch weil neue Regelungen andere Gleisabstände vorschreiben. Die Genehmigungsprozedur für den Abschnitt, eine von zwei Routen für den Airport-Express zum BER, zieht sich allerdings hin.

Die Folge: Ende 2017, wenn der BER nach dem bisherigen Stand ans Netz gehen soll, werde diese Trasse für den Flughafenzug noch nicht zur Verfügung stehen, so die Bahn. Bis 2019 muss er eine andere Strecke nehmen – was die Fahrt verlängert.

„Das Planfeststellungsverfahren hat sich maßgeblich durch verspätete Einwendungen von Anwohnern, die in Absprache des Eisenbahn-Bundesamtes mit der Bahn noch berücksichtigt wurden, verzögert“, teilte das Bundesunternehmen mit. Doch diesen Vorwurf weisen die drei Anwohner vom Kietzer Weg, von denen die …

 

Flughäfen: August-Bilanz am Flughafen Berlin 43 Prozent mehr Fluggäste in Schönefeld Der alte Flughafen war im Ferienmonat extrem gefragt. Bald öffnet dort ein neues Terminal. In TXL wurden hingegen weniger Fluggäste im August abgefertigt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/august-bilanz-am-flughafen-berlin-43-prozent-mehr-fluggaeste-in-schoenefeld/14572368.html

Die #Zahlen #steigen und steigen – und in einem Monat ganz besonders: Einen #Zuwachs von knapp 43 Prozent vermeldet der #Flughafen #Schönefeld für den Ferienmonat August, im Vergleich zum Vorjahr.

"Wir freuen uns über das weiterhin stark steigende #Passagieraufkommen am Flughafen Schönefeld", wird #BER-Chef Karsten Mühlenfeld in der Monatsbilanz zitiert. Von Januar bis August starteten und landeten an dem etwas rumpeligen Flughafen Schönefeld-Alt mehr als 7,3 Millionen Passagiere. "Um diesem Wachstum gerecht zu werden, bauen wir den Flughafen weiter aus. Noch in diesem Jahr soll das Ankommerterminal D2 in Betrieb gehen.“

Wie berichtet, entsteht dieses Gebäude ganz rechts, wenn man zu Fuß vom Bahnhof kommt. Dieses soll 3800 Quadratmeter groß sein und drei Gepäckausgabebändern haben. Rund 20 Millionen Euro wurden in diesem Jahr bereits in die Ertüchtigung des Altflughafens investiert, weitere Gelder werden im kommenden Jahr fließen müssen, hätte Mühlenfeld vor einigen Tagen erzählt. Er will den Flughafen im Dezember 2017 eröffnen – doch das wird immer enger.

Wie der Flughafen weiter mitteilte, flogen in den ersten acht Monaten im Jahr 2016 fast …

Flughäfen: Interview | Geheimnisvolle Orte: Schönefeld – „Dieser Flughafen ist ein Überlebenskünstler“, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/hintergrund/geschichte-flughafen-schoenefeld-dokumentation-gheimnisvolle-orte.html

Hitlers #Luftwerft, #Honeckers Airport und jetzt Zielpunkt für #Billigflieger: Der #Flughafen #Schönefeld hat 80 Jahre auf dem Buckel und galt eigentlich längst als abgeschrieben. Schon vor Jahrzehnten sollte er einem Interkontinentalflughafen wie dem #BER weichen, erzählt Thomas Bittner, Mit-Autor der rbb-Reportage "Geheimnisvolle Orte".

Herr Bittner, warum ist die Geschichte von Schönefeld heute noch interessant?

Eigentlich sollte der alte Flughafen in Schönefeld längst abgeschrieben sein. Nach der BER-Eröffnung sollte er keine Rolle mehr spielen. Aber es gibt immer noch keinen BER. Der Airport SXF ist ein Überlebenskünstler und das seit Jahrzehnten. Immer mehr Passagiere starten und landen hier. Nach der Eröffnung des neuen Flughafens soll Schönefeld mindestens fünf Jahre am Netz bleiben. Gerade wird er für zwölf Millionen Passagiere jährlich erweitert. Mein Mitautor Thomas Balzer und ich fanden, dass es jetzt an der Zeit ist, die Vorgeschichte mal zu beleuchten – mehr als 80 Jahre gibt es diesen Flugplatz inzwischen.

Worüber wird in Ihrer Fernsehdokumentation "Geheimnisvolle Orte – Flughafen Schönefeld" erzählt?

Wir fangen bei der grünen Wiese an. Besser: auf dem Acker. 1934 haben die Nazis den Gutsbesitzer Karl Wrede verdrängt, um den neuen Henschel-Flugzeugwerken Platz zu bieten. Um tausende Kriegsflugzeuge zu bauen wurden auch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge eingesetzt. Wir haben die Tochter einer Ravensbrück-Überlebenden, die 1944 nach Schönefeld kam, auf den Flughafen eingeladen. Es war sehr berührend, als sie plötzlich Erinnerungsstücke ihrer Mutter auspackte. Kleine Tierfiguren aus Flugzeugblech. Glücksbringer und kleine Geschenke, die sich die Häftlingsfrauen heimlich bastelten. Das KZ-Außenlager stand genau da, wo sich heute das SXF-Terminal befindet. Erinnert da irgendetwas an diese Geschichte? Nichts. Nach dem Krieg übernahmen erst die sowjetischen Militärs das Gelände und überließen es später der …

Flughäfen + M-Bahn: Flughafen Berlin-Brandenburg Baukonzern schlägt Magnetschwebebahn zum BER vor Über eine Verlängerung der U7 wird seit Jahren diskutiert., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-baukonzern-schlaegt-magnetschwebebahn-zum-ber-vor/14554404.html

Über eine #Verlängerung der #U7 wird seit Jahren diskutiert. Nun ist eine andere Verbindung zwischen #Rudow und #Schönefeld im Gespräch. Sie könnte einige Verkehrsprobleme lösen – und wäre angeblich deutlich günstiger.

Zum #Flughafen #BER könnte künftig eine #Magnetschwebebahn verkehren – und zwar vom #U-Bahnhof Rudow. Diesen Vorschlag hat der Baukonzern Max #Bögl unterbreitet. Die international tätige Firma (6000 Mitarbeiter, Milliardenumsatz) mit Hauptsitz in der Oberpfalz hat für den #Transrapid in Schanghai, der die Metropole mit dem Airport verbindet, das Know-how für die Trassen geliefert. „Wir kennen den Vorschlag“, bestätigte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld. „Ich finde es gut, wenn über Alternativen und Optionen nachgedacht wird, die Verkehrsanbindung des neuen Flughafens zu verbessern.“

So findet sich die Magnetbahnvariante auch auf einer Liste Mühlenfelds für den Aufsichtsrat vom April mit möglichen Lösungsansätzen, wie die veraltete BER-Verkehrsanbindung verbessert werden könnte. Denn das wird wegen des Passagierwachstums zwingend nötig. Wie berichtet, droht nach einem Gutachten im Süden Berlins Verkehrschaos und regelmäßig Stau auf der Stadtautobahn, wenn der BER am Netz ist.

Noch keine detaillierte Planung

Schon länger in der Diskussion ist die Verlängerung der U-Bahnlinie 7; gefordert wurde sie zuletzt von der Neuköllner SPD. Auch der Landkreis Dahme- Spreewald, die Gemeinde Schönefeld und weitere BER-Anrainerkommunen möchten diese Variante prüfen. Auch die Flughafengesellschaft würde das favorisieren, setzt kurzfristig aber darauf, mehr …