http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1304606/ Hennigsdorf (MZV) Knapp zwei Jahre nach dem #Tegeler #S-Bahn-Unglück sind die #Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft noch immer nicht beendet. Begründet wird dies mit dem noch fehlenden Bericht der #Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes. Im Internet jedoch ist dieses Papier seit acht Monaten jedem zugänglich.
Dem 27 Seiten starken Bericht ist zu entnehmen, dass nicht technisches, sondern menschliches Versagen zu dem Unglück auf der S-Bahn-Linie 25 am 21. August 2012 in Tegel geführt hat. Dabei wurden sechs Menschen, die in Richtung Hennigsdorf unterwegs waren, leicht verletzt. Wie aber kann es angehen, dass die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen nicht abschließen kann, weil ihr der jedem zugängliche Bericht nicht vorliegt? „Das muss förmlich abgearbeitet werden“, argumentiert Thomas Fels, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin. Förmlich heißt in diesem Fall: Die den Fall bearbeitende Staatsanwältin kann einen solchen Bericht nicht einfach aus dem Internet ausdrucken. Es gelte, den Dienstweg einzuhalten. Dafür ist laut Fels in diesem Fall folgendes Prozedere vorgesehen: „Der Bericht muss von der …