Bahnhöfe + S-Bahn: Rückblick: Eröffnung S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
4004661d860613bac1257442004efe1e?OpenDocument

Großer Andrang vom ersten Tag an – S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke

Neue Station am 2. Mai eröffnet / Täglich 17 000 Ein- und Aussteiger erwartet

Der neue S-Bahnhof Julius- Leber-Brücke ist am 2. Mai feierlich eröffnet worden. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD), S-Bahn-Geschäftsführer Dr. Tobias Heinemann und Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG, sowie ihre Gäste fuhren mit einem Sonderzug zum S-Bahn-Haltepunkt, um gemeinsam das Bahnhofschild zu enthüllen und den ersten Zug abzufertigen.

Bf. Julius-Leber-Brücke
Der Bahnhof wird feierlich eröffnet.
Fotos: S-Bahn/D. Zimmermann, S-Bahn-Museum

„Der S-Bahnhof Julius-Leber- Brücke wird eine Bereicherung der ‚Schöneberger Insel‘ sein. Mit der Inbetriebnahme werden dichte Wohngebiete, Läden und Arbeitsstätten erschlossen. Die wichtige Ost- West-Buslinie 104 berührt die neue S-Bahn-Station und trägt damit zur besseren Verkehrsanbindung bei“, betonte …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Bahnhof Chorin in neuer Pracht, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
010b4f4c363988bfc125744200500913?OpenDocument

Chorin hat jetzt einen Service-Bahnhof für Ausflügler – Fahrräder hier ausleihen

In kräftigem Rot setzt der Bahnhof einen auffälligen Farbpunkt an den Anfang des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin – er signalisiert dem Reisenden „Halt! Bitte aussteigen und eintreten!“ Rund 15 Jahre stand das Gebäude leer. Familie Branding aus dem Ort hat sich des Bahnhofs angenommen, ihn denkmalgerecht und fast im Originalaussehen von 1920 saniert und Mitstreiter gefunden, die die Touristen gemeinsam in Empfang nehmen.
Der RE 3 aus Berlin trifft ein – nur knapp 40 Minuten nach der Abfahrt vom Hauptbahnhof. Wer nicht schon sein eigenes Fahrrad mitgebracht hat, kann sich am Bahnhof Chorin eines ausleihen.
An allen Tagen geöffnet hat der Fahrradverleih, während der Saison …

Flughäfen + Taxi: Mal wieder kein Taxi an Terminal C, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Tegel;art1050,2527166

Berlin – Für Passagiere, die im Terminal C des Flughafens Tegel ankommen, beginnt der Aufenthalt in Berlin oft unbequem: Vergeblich suchen sie nach einem Taxi, denn der Halteplatz vor der Tür ist häufig verwaist. Die Taxifahrer steuern lieber den Innenring des Hauptgebäudes an. Um dorthin zu gelangen, müssen Reisende vom Neubau über die Fußgängerbrücke und durch die „ Nebelhalle“ laufen.
„Ich kann die Kollegen verstehen“, sagt der Innungsvorsitzende des Berliner Taxigewerbes, Bernd Dörendahl. Bei dem vor knapp einem Jahr eröffneten Terminal C gebe es noch immer eine Vielzahl von organisatorischen Problemen. So können die Fahrer vom Nachrückeplatz an der Flughafenzufahrt den Halteplatz des etwas versteckt liegenden Neubaus nicht einsehen. Eine deshalb installierte Fernsehkamera war wochenlang durch eine Werbetafel blockiert. Auch nach ihrer Umsetzung ist auf dem Bildschirm nicht zu erkennen, ob vor dem Gebäude stehende Fluggäste auf ein Taxi warten oder nur eine Zigarette rauchen. Dazu kommen die häufig großen Abstände zwischen den am Terminal C ankommenden Maschinen. Die Fahrer, die längere Zeit auf dem Nachrückeplatz verbracht haben, wollen danach …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Noch gibt es die Grenze: Viele Brücken über Oder und Neiße sind marode oder ungenutzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0508/horizonte/0003/index.html

Noch gibt es die Grenze: Viele Brücken über Oder und Neiße sind marode oder ungenutzt – nur langsam wächst Verbindendes
Martin Klesmann
Tausende Tonnen Kohle aus den schlesischen Gruben, Waggons voller Getreide aus den masurischen Weiten, Arbeitsmigranten – all das war hier von Ost nach West unterwegs. Vor dem Zweiten Weltkrieg überquerten gut 100 Brücken die Oder und die Neiße und verbanden die damals deutschen Ostprovinzen mit Berlin oder Dresden. Dann rollten Soldaten nach Osten und wieder zurück. Transporte in die Vernichtungslager gingen nur Richtung Osten, Flüchtlingstrecks in die Gegenrichtung. Die meisten Brücken wurden bei Kriegsende 1945 zerstört. Heute vor 63 Jahren war Deutschland befreit. Ab 1950 galt die neue Staatsgrenze zwischen der DDR und Polen, nun an Oder und Neiße gelegen, als „Friedensgrenze“. Das hieß vor allem, dass sich dort wenig tat. Zentrale Brücken wurden wieder hergestellt, oft räumte man nur die Trümmer und holte sperrige Brückenteile aus den Flüssen, damit die Binnenschiffe fahren konnten.
1990 gab es nur ein knappes Dutzend offizielle Grenzübergänge. Heute, wo der unkontrollierte Grenzübertritt zwischen den beiden EU-Ländern …

Straßenverkehr + Flughäfen: Schneller nach Schönefeld, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-BBI;art128,2527053

Schönefeld – Vorbildhaft sollte der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) ans Straßen- und Eisenbahnnetz angeschlossen werden. Die Autobahn A 113 mit je drei Fahrstreifen wird am 23. Mai eröffnet und stellt auch eine schnelle Verbindung zum bestehenden Flughafen in Schönefeld her. Wann die Bahn auf schnellstem Weg zum BBI kommen wird, ist dagegen weiter ungewiss.
Die Entscheidung, im ehemaligen Grenzstreifen am Teltowkanal entlang die Autobahn zu bauen, war 1994 gefallen – nach dem Festlegen des Bahnkonzeptes für Berlin. Und die Bauarbeiten für die Verbindung vom Dreieck Neukölln über Schönefeld zum neuen Waltersdorfer Dreieck begannen im September 1999. Abschnittsweise konnte die Strecke eröffnet werden; 2005 bis zur Anschlussstelle Adlershof. Jetzt folgt der knapp zehn Kilometer lange Rest, der am Flughafen über die ehemalige nördliche …

BVG + Bus: Weiterhin fallen rund 100 Busse und vier Linien in Berlin aus, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=17695788

Berlin (dpa/bb) – Der öffentliche Nahverkehr in Berlin bleibt eingeschränkt. Auch am fünftem Tag nach Beendigung des Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) seien am Mittwochmorgen rund 100 Busse nach wie vor nicht einsatzbereit, sagte eine BVG-Sprecherin. Dadurch müssten die Fahrgäste weiterhin mit Verspätungen und längeren Taktzeiten rechnen. Auch auf den vier stillgelegten Bus-Linien X11, X21, X76 und 344 wurde der Fahrbetrieb noch nicht wieder aufgenommen. Die U-und Straßenbahnen führen zwar nach Fahrplan, doch weiterhin …

Regionalverkehr: Brummis fahren Tag und Nacht, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Seelow/id/229545

Von Ulf Grieger

Gusow/Golzow (MOZ) Endspurt und Halbzeit auf den beiden großen Baustellen der Bahn: Das 8,4 Kilometer lange Teilstück zwischen Trebnitz und Gusow wird am 23. Mai fertig. Dort wurde für 2,6 Millionen Euro das Gleis und auf 1200 Meter Länge der Unterbau erneuert. Die Arbeiten am 5,2 Kilometer lange Abschnitt zwischen Werbig und Golzow werden höchstwahrscheinlich noch bis zum 20. Juni dauern. Rund 5,5 Millionen Euro kostet die Gleisbetterneuerung dort. Mit diesen Investitionen will die Bahn erreichen, dass die Züge nach Küstrin durchgängig eine Geschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometer fahren können.
Die Brummis rollen Tag und Nacht. Die Lkw-Fahrer, die die 5,2 Kilometer lange Baustelle der Bahn zwischen Golzow und Werbig mit Material versorgen, leisten Schwerstarbeit. Mehr als 60 000 Tonnen Kies und Schotter müssen bewegt werden. Es staubt und dröhnt. Die rund 50 Arbeiter und Fahrer arbeiten …

Flughäfen: In Tegel ist das Parken teurer als in Frankfurt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0507/berlin/0035/index.html

ADAC kritisiert erneute Erhöhung der Tagesgebühr
Peter Neumann
Das Parken am Flughafen Tegel ist wieder einmal teurer geworden. Der Tageshöchstsatz für die Parkplätze P 1 und P 2 beträgt seit kurzem 27 Euro – das sind zwei Euro mehr als vorher. Für den Parkplatz P 5, von dem aus der Weg zum Terminal A länger ist, werden pro Tag jetzt bis zu 24 Euro kassiert – auch dort wurde der Höchstsatz um zwei Euro angehoben. Vor acht Jahren konnte man sein Auto auf diesem Parkplatz noch für 10,20 Euro pro Tag abstellen. „Das ist nicht mehr hinnehmbar“, kritisiert Jörg Becker vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC). „Viele unserer Mitglieder haben sich schon über die Parkgebühren beschwert.“ Dagegen bezeichnet der Flughafensprecher Ralf Kunkel die Anhebung als „moderat“: „Das ist nicht viel mehr als ein Inflationsausgleich.“
Wenige Jahre vor der geplanten Schließung erlebt der Flughafen Tegel …

S-Bahn: Die Schonfrist für Zugabfertiger ist bald vorbei, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/99985/index.php

Aus Sicherheitsgründen durfte die S-Bahn neue Technik nicht nutzen – nun beginnt der Probebetrieb
Peter Neumann

Berlin – Für viel Geld hat die S-Bahn auf dem Ring ein neues Betriebs- und Informationssystem installiert, mit dessen Hilfe sie dort die Zugabfertiger einsparen will. Doch bis heute darf sie die teuren Kameras, Funksender und Bildschirme nicht nutzen. Denn das Eisenbahn-Bundesamt hat die Anlagen noch immer nicht freigegeben – aus Sicherheitsgründen. Aber nun ist wenigstens ein Probebetrieb möglich.

„Er beginnt am Freitag auf dem Ringbahnhof Sonnenallee – für fünf Tage“, sagte der S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz gestern der Berliner Zeitung. Am 16. Mai werden dann die Anlagen auf den S-Bahnhöfen Westend und Heidelberger Platz erprobt – für je 24 Stunden. Wenn das System den strengen Anforderungen des Eisenbahn-Bundesamtes genügt, geht die S-Bahn davon aus, dass es die neue Technik auf diesen …

Straßenverkehr: Abreißen und aufbauen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0506/berlin/0055/index.html

Morgen beginnen Bauarbeiten an der Spandauer-Damm-Brücke. Sie dauern drei Jahre
Anne Vorbringer
CHARLOTTENBURG. Sie ist 45 Jahre alt und so marode, dass sie ersetzt werden muss: Die Spandauer-Damm-Brücke, die in Charlottenburg über Stadtautobahn und Bahngleise führt, wird zur Großbaustelle. Bis zum Frühjahr 2011 müssen sich Autofahrer auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen.
Morgen Abend ab 20 Uhr wird die Anschlussstelle Spandauer Damm zur A 100 geschlossen. Autofahrer müssen die Anschlussstellen Kaiserdamm im Süden und Dreieck Charlottenburg im Norden nutzen. Die Fahrspuren auf der A 100 werden verengt. Außerdem kann man von der Knobelsdorffstraße nicht mehr links auf die Autobahn abbiegen. Ab Donnerstag wird auf dem Spandauer Damm der Verkehr einspurig im Gegenverkehr über den südlichen Brückenbereich geführt, denn auf der Nordseite beginnen die Bauarbeiten. Es wird empfohlen, das Gebiet weiträumig …